Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

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Hi,

mich würde interessieren, welche Werwolfstämme vermehrt in Südamerika anzutreffen sind, im speziellen in Brasilien und/oder Argentinien.
Ebenso interessiert mich, welche Stämme man in Mexiko antrifft.
Ich würde mich auch über Infos über das Vorkommen anderer Gestaltwandler in diesen Gegenden freuen.

MfG
Kusman
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

also im amazonas gibt es den grossen caern von golgol fangs first, einem ahroun der nachfahren (6. rang) der garou aller stämme unter sich vereint um gaias lunge zu schützen.

von anderen garpucaerns hab ich nicht gehört.

an "ureinwohnern" wirst du dort nur uktena finden, diese sind aber nicht so mitteilsam, was ihre caerns angeht. das gebiet ist aber ursprünglich mokolegebiet und naghas sind dort vermutlich auch öfter anzutreffen, ebenso, wie bastet. ich tendiere sogar zu der ansicht, dass südamerika das gebiet mit der höchsten nicht werwölfischen feradichte ist.
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

mokolegebiet und naghas
Mokole - Ja
Nagah - Nein. Die Viecher untestützen aus Leibeskräften das Gerücht, dass sie ausgestorben sind. Und allein dass es eine Gabe gibt, bei der sie sich als "Mokole" tarnen können, stellt wohl sicher, dass man nie wirklich einen treffen wird. Es sei denn man steht auf ihrer Abschussliste.
Btw. es gibt einen (wandlungsunfähigen) Rokea, der Pentexlager entlang des Amazonas heimsucht.

ich tendiere sogar zu der ansicht, dass südamerika das gebiet mit der höchsten nicht werwölfischen feradichte ist.
Sollte da nicht ein "im westlichen Concordiat" mit rein? Sonst würd mich interessieren wie du zur Feradichte im Ahadi oder im östlichen Concordiat stehst.

MfG
Breth
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

Auch sehr present im Südamerika sind die Schattenlords. Immerhin sind sie es, die den Hauptteil an der Vernichtung der Werfledermäuse zu verantworten haben, die vor allem in Südamerika ansässig waren. Soweit ich es noch in erinnerung habe, gibt es sogar ein Lager der Schattenlords, dass versucht die ursprünglichen Aufgaben der Chamcotz oder wie auch immer die nochmal gehießen haben zu verrichten.
Auch gut vertreten in Südamerika, wie in allen tropischen Ländern, sind die Ananasi, also die Werspinnen.

Desweiteren muss ich Doomgard recht geben, dass es in Südamerika wohl noch die höchste Feradichte gibt. Das wird so auch im Rage accross the World geschrieben.
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

Sollte da nicht ein "im westlichen Concordiat" mit rein? Sonst würd mich interessieren wie du zur Feradichte im Ahadi oder im östlichen Concordiat stehst.

MfG
Breth

nett auch mal wieder was von dir zu lesen.

also ich hab die dichte im osten jetzt intuitiv nicht so hoch eingeschätzt. klar, dort gibt es die hengeokay die ja auch gemischte rudel und caerns haben, aber die urwaldgebiete sind ja nicht so gross, wie in südamerika und viele caerns werden auch von kuei-jins bewohnt. ich stimme zu, dass es wohl mehr übernatürliche im osten geben mag, aber halte die kuei-jin doch für in der mehrzahl, zumindest von den "guten".

dass man im indischen oder indonesischem dschungel eine dichte an z.b. bastet finden wird, die der in südamerika nicht nachsteht, würde ich nichtmal verneinen, aber, das zusammenhängendere gebiet und damit auf die gesamtgrösse betrachtet, ist es rein intuitiv in südamerika mehr. die ananasi zähle ich jetzt mal nicht unbedingt zu den fera, da diese im asiatischen raum, zwar auch viel vertreten sind, dort aber als "goblinspiders" eher widersacher sind.
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

Ich erinnere mich daran, dass Erwähnte wurde, dass ursprünglich eigentlich nur Uktena von den Stämme dort anzutreffen waren, aber nicht zu zahlreich waren.
Btw.: Einge Bastet findest du auch gerade in Südamerika.
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

Die Frage ist immer, welches Quellenmaterial aus welcher Zeit man zu rate zieht.
Rage across the Amazon, A World of Darkness (1st/2nd) und andere Bücher dieser Zeit, sind viel älter und unausgegorener als 'A World of Rage' oder 'Player's Guide to Changing Breeds'.

Der Amazonas ist ein Kriegsgebiet, wo vor allem Pentex im Urwald keine Skrupel hat selbst unmenschlichst aussehende Fomori offen einzusetzen. Besagter Caern unter der Führung von Gogol 'Fangs First' und ein weiterer bilden die einzigen Basen der Garou. Der 'Sky River Caern' der Südwache und der 'Hollow Heart Caern' der Nordwache. Beide Caerns sind explizit allen Garou geöffnet. Der 'Caern of Rain Spirits' ist ein reiner Uktena/Wendigo Caern (auch wenn da glaub ich keine Wendigo leben, dürften sie sich ansiedeln). Ansonsten hats einen Tänzer Caern.

Glaswandler gibt es dort auch. Vor allem aber außerhalb des Amazonas, in den Städten an den Küsten werden sicher einige leben und Septen haben. Ob sie Caerns haben ist natürlich Sache des Spielleiters.

Der Roman 'Breath Deeply' spielt im Amazonas und ist einer der besseren Werwolf-Romane die ich gelesen habe.

@Schattenlords
Die Schattenlordpräsens ist in der 1st Edition nicht größer als die anderer Stämme. Die Fledermausgeschichte ist auch ein Retcon der revised Edition. Die Tatsache, das Schattenlordexpeditionen die Feldermäuse erschlagen haben, heißt aber nicht, dass sie sich später dort im Regenwald ansiedelten.

@Fera
Was die Feradichte angeht, so kann man schon davon ausgehen, dass im Amazonas noch viele Mokolé, Bastet, Nagah und Rokea leben (dass sich die Nagah nicht zeigen und Leute die sie sehen umbringen ist wieder ein anderes Thema). Es gibt dort relativ wenige Garou, weil fast alle die dort leben sind eingewandert. Die wenigen Uktena die es dort gab sind wohl auch überwiegend auf Menschen als Mittel der Fortpflanzung angewiesen gewesen, weils da ja keine Wölfe hat.
Die Fera/Menschendichte ist im Urwald natürlich unschlagbar, weil wenige Menschen, im ganzen Kontinent mit den Riesenstädten aber nicht viel anders als in anderen Teilen der Welt auch.

Im Fernen Osten ist auch eine gewisse Diskrepanz zwischen den Büchern vor dem 'Year of the Lotus' und denen danach. In alten 'A World of Darkness' standen noch Clans/Blutlinien drin, deren Namen später als Disziplinen der Kindred of the East überdauerten und Hengeyokai waren Katzenwandler, die das Aussehen aller Menschen annehmen, die sie gesehen haben.
Naja, später kam Hengeyokai und dort werden alle Garou die nicht Hakken-Schattenlords sind, wegignoriert. Dabei hat es im neuen Glaswanderbuch eine extra Abspaltung von Hong-Kong Glaswandlern und das alte Silberfang nennt das Haus 'Blood Red Crest' (wie man das übersetzt bin ich unschlüssig), dass in Indien und Asien die Führerrolle übernimmt. Dennoch ist der dort die Garou-Population wahrscheindlich deutlich niedriger als die anderer Fera. Das Verhältnis der Fera zu den Menschen aber wohl niedriger als im Amazonas.

@Ahadi
Die Ahadi als ein weiteres Geschöpf der revised Edition, wenn auch eines das laut Metaplot gerade entstanden ist und damit eine echte Neuerung darstellt. Ich denke hier haben die Garou noch eine relativ große Beteiligung, aber naja....


@Mexiko
Generell würde ich Mexiko veranschlagen wie Südamerika. Wenn man es genauer nehmen will, so hat 'Werewolf: Wild West' glaub ich einen Regionalband zu Mexiko. Andere Bücher wie 'Storyteller's Guide to the Sabbat' schildern zumindest Mexico City als riesigen Sündenpfuhl, überlaufen von Vampiren. Entsprechend ist es ein heißes Pflaster für Garou. Wenn man völlig abdreht nimmt man 'Chaos Factor' als Referenz (wobei dort natürlich auch wieder ein Clansursprung für die Baali gegeben wird, der später wieder geretcont wird).
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

Also eigentlich gibt es für keinen Werwolf Stamm einen generellen Grund warum er da nicht vertreten sein sollte.

Andere Fera:
Ananasi und verschiedene Bastet, allen voran wohl die Balam
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

Von den Bastet trifft man dort, falls sie sich einem Werwolf überhaupt zeigen, nur die Jaguare (Mir ist der Bastet - Stammname entfallen). Die sind mit einigen Mokole verbündet und mögen die Werwölfe nicht besonders. Soviel Ich weiß hängen ein paar Nachfahren und ein paar Schattenlords in Südamerika herum. Außerdem gibt es noch den Sabbat (Vampire) in den Städten, sowie die "Cotlozotl " (oder so) eine Blutlinie der Jünger des Seth. Sowie diverse Südamerikanische Mumienarten.
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

Quellenangaben zu den Aussagen währen halt sinnvoll....

Nach "Rage Across the Amazon" sind alle Stämme im Amazonas vertreten. Sie scharen sich wie erwähnt um ca. 3 Caerns und bekämpfen Pentex. Das die anderen Changing Breeds sie hassen ist klar, aber was solls.

Zu Vampiren steht dagegen wenig in Rage Across the Amazon, da sind andere Bücher sicher aufschlussreicher...
 
AW: Welche Werwolfstämme leben in Südamerika?

In "Blood Sacrifice" werden die Tlacique (die Setiten-Linie) geschrieben. Kurze Kommentare zum Sabbat gibt es im "Nächte der Prohezeiungen" und natürlci "A World of Darkness second Editon". Was in "A World of Rage" stand, ist mir entfallen.
 
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