La Cipolla
Gott
- Registriert
- 24. Dezember 2007
- Beiträge
- 1.754
Ich habe letztens mal darüber nachgedacht, wann ich den meisten Spaß an meinen D&D Runden hatte und bin dabei zu einem interessanten Fazit gekommen.
Eine perfekte Kampagne startet bei mir auf Stufe 3, wo langsam die ersten Individualisierungsversuche der Charaktere deutlich werden, wo die Helden aber auch noch sehr verwundbar sind. Diese Kampagne hat ihren Höhepunkt zwischen den Stufen 5 und 8, etwa auf Stufe 12 geht es dann langsam abwärts, ergo bewege ich als SL auch die Geschichte auf einen Abschluss zu.
Maximum ist bei mir ca. (!) Stufe 15. Danach wird mir das System zu unberechenbar, die Ausmaße zu gewaltig. Die Drachen reichen nicht mehr, man muss langsam Armeen und später Götter auf die Helden werfen, was das Spiel schnell in der Bedeutungslosigkeit versinken lassen kann. Das liegt bei mir auch allen voran daran, dass ich herausfordernde Kampagnen mag, die trotzdem irgendwo menschlich bleiben, und Uber-Helden neigen nicht besonders zu Menschlichkeit. Stufe 15+ reicht mir da völlig, danach erreichen auch meine SL-Fähigkeiten ihre Grenzen. Gern auch mit einem antagonistisch veranlagten Gott, der aber nicht einfach nur eine weitere Begegnung, sondern den konflikttechnischen Höhepunkt der Geschichte darstellt.
Mich würde interessieren, ob es anderen ähnlich geht. Spiel ihr lieber Stufe 20+ mit drei Prestigeklassen pro Charakter oder bevorzugt ihr sogar die ersten Stufen?
Eine perfekte Kampagne startet bei mir auf Stufe 3, wo langsam die ersten Individualisierungsversuche der Charaktere deutlich werden, wo die Helden aber auch noch sehr verwundbar sind. Diese Kampagne hat ihren Höhepunkt zwischen den Stufen 5 und 8, etwa auf Stufe 12 geht es dann langsam abwärts, ergo bewege ich als SL auch die Geschichte auf einen Abschluss zu.
Maximum ist bei mir ca. (!) Stufe 15. Danach wird mir das System zu unberechenbar, die Ausmaße zu gewaltig. Die Drachen reichen nicht mehr, man muss langsam Armeen und später Götter auf die Helden werfen, was das Spiel schnell in der Bedeutungslosigkeit versinken lassen kann. Das liegt bei mir auch allen voran daran, dass ich herausfordernde Kampagnen mag, die trotzdem irgendwo menschlich bleiben, und Uber-Helden neigen nicht besonders zu Menschlichkeit. Stufe 15+ reicht mir da völlig, danach erreichen auch meine SL-Fähigkeiten ihre Grenzen. Gern auch mit einem antagonistisch veranlagten Gott, der aber nicht einfach nur eine weitere Begegnung, sondern den konflikttechnischen Höhepunkt der Geschichte darstellt.
Mich würde interessieren, ob es anderen ähnlich geht. Spiel ihr lieber Stufe 20+ mit drei Prestigeklassen pro Charakter oder bevorzugt ihr sogar die ersten Stufen?