Welche Gruppe ist euer Stiefkind?

Agroschim

mit Nero in Disneyland.
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Welche Gruppen, Traditionen, Konvente behandelt ihr wie euer Stiefkind. Welche Gruppen benutzt ihr nicht und warum? Ich z.B. kann mit den Nephandi nichts anfangen und auch die Akashics wollen sich mir nicht öffnen.
 
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Nephandi und Marodeure. Ich spiel ja nicht Dungeons and Dragons.
 
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Ich hab noch keinen Marauder verwendet. Und von den Trads mag ich Celestial Chorus, Cult of Ecstasy und Euthanatos nicht - die sind auch weitestgehend nie bei mir in Erscheinung getreten.

Clear Ether!
Stayka
 
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Grade wo der Cult of Ecstasy sich bei mir, nach Lektüre des Tradbooks, an die Spitze gestellt hat... Ich werds nie verstehen.
 
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Apropos, ich habe die Dreamspeaker vergessen - oder eher erfolgreich verdrängt. Die kann ich, glaube ich, am allerwenigsten ab.
 
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Unter den Traditionen sind mir die Sons of Ether am wenigsten ans Herz gewachsen.

Ausserdem kann ich mich nicht daran erinnern schon einmal einen Marauder benutzt zu haben.

mfG
fps
 
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Also ich kann ja nicht aus direkter Erfahrung sprechen, sondern nur, was mir an sich nicht so zusagt bzw. besonders zusagt.

Besonders: Orden des Hermes, Himmlischer Chor und vielleicht ganz am Rande noch Traumsänger wenn ich mal Lust auf einen Schamanen habe.

Eher nicht: Söhne des Äther, Bruderschaft Akashas, Euthanatoi und auch so ein Grenzfall Virtuelle Adepten.
 
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Ich verstehe diese Gruppen recht gut habe eine genaue Vorstellung von ihnen und kann sie auch angemessen rüberbringen.

1. Den Orden des Hermes (wer hätte das gedacht)
Dieses schöne Mittelalter Flair (bzw. Paradigma) gefällt mir einfach. Außerdem kennen wir doch alle hunderte von Archetypen für den Orden aus Sagen oder Fantasy Geschichten. (Merlin, Gandalf, Harry Potter, Schmendrick der Zauberer u.s.w.)

2. Die Verbena
Ich finde natürliche halb Instinktgetriebene Magier die sich ‚roher’ Formen der Magie bedienen recht verständlich. Sie sind (bei mir jedenfalls) auch immer ein wenig ‚tierhaft’ und haben etwas gefährliches, dunkles an sich. Man denke an Victoria aus dem Spiel Thief: the dark Project.

3. Die Söhne des Äther
Söhne des Äther haben so ein schönes Pulp bzw. altes B-Movie Technologie Potential.

4. Die 5 Konvente der Technokratie
Hmmm einfach schöne irregeleitete Bösewichte. Oder? Auf jedenfall eine arrogante Klicke die nur ihre eigene Wahrheit akzeptiert und die durch ihre strenge wissenschaftliche Sichtweise der Welt eine sehr eingeschränkte Sicht der Dinge haben.


Ich habe Probleme folgende Gruppen gut darzustellen bzw. zu beschreiben.

1. Die Traumsänger
Da fehlt mir das Ziel. Für was stehen sie? Ich verstehe sie einfach nicht. Als TS (aus Spielersicht jedenfalls) finde ich es nicht akzeptabel andauernd auf irgendwelche Geister zu hören bzw. ihre Wünsche zu befrieden. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

2. Die Hollows (bzw. dt. die Verlorenen)
Wie bei den Traumsängern nur schwächer (und ohne die Geister) Sie stehen außen vor und scheinen für nichts zu stehen. Sie haben keine richtige Agenda.

3. Der Celestial Chorus
Hm. Religiöse monotheistische Magier ok. Seltsam dass deren Mitglieder aus verschieden Religionen gut zusammenarbeiten können. Auch dass sie die anderen Traditionen akzeptieren. Bes. die Verbena und Traumsänger. Ich denke hier sehe ich lauter Widersprüche. Aber vielleicht müsste ich mal das Tradbuch lesen.

Die restlichen Gruppen kann ich darstellen und habe keine großen Probleme mit ihnen.
 
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Ich sag: Tradbooks besorgen und lesen. ;)

Die Traumsänger dienen nicht den Geistern, sondern ihrem Stamm. Korrektur, der Schamane dient seinem Stamm und jeder Traumsänger ist ein Schamane. Also brauchts für den Traumsänger erstmal eine Gruppe von Leuten, denen er sich verpflichtet fühlt. Der Schamane dient dann als Mittler zwischen seinen Leuten und den Wünschern der Anderen Welt. Eigentlich gibts es keine Gruppe, die so es so leicht macht, was damit zu machen.

Zu den Hollow Ones, deren Name übrigens aus diesem Gedicht kommt:

The Hollow Ones are no club. We are the living embodiment of Romance.


Und zum Chor: Der Chor ist nicht monotheistisch. Nur die meisten Mitglieder sind es. Es gibt sogar Sänger (ja, Leute in einem Chor heißen Sänger. Auch Leute in diesem Chor.) die überhaupt nicht wirklich religiös sind. Einzige Voraussetzung ist an eine höhere, gute Macht zu glauben (Das könnte auch Gerechtigkeit o.ä. sein) und mit anderen in Harmonie zu handeln, um das Gute siegen zu lassen. - Deshalb ist es eben der himmlische Chor und nicht das Konglomerat himmlischer Solisten.
 
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Das definitive Stiefkind ist bei mit Cult of Ecstasy und dann kommen die Virtellen Adepten (obwohls die schon bei mir gibt, aber SL und spieler wissen nicht wie sie die gut darstellen sollen).
 
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Ach ja, die VA... Irgendwann werd ich einen SL finden der mich mein abstruses Konzept spielen läßt...

Bei uns entstehen die Stiefkinder aus den Spielern. Wenn die mit einer Gruppe mehr und einer weniger zu tun haben (wollen), dann ist die eine häufiger als die andere. Das heißt aber nicht, dass eine andere Gruppe schlecht wäre. Das Momentane Stiefkind ist wohl der CoX. Eigentlich wohl eine meiner Lieblingstraditionen...
 
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akashi und kultisten sind imo gar nicht so verschieden, haben nur eine andere "lernmethode".
die einen über disziplin und meditation, die anderen über impulsive erfahrungen, das emotional angestrebte endziel ähnelt sich imo aber. beide sehen sich aber (zumindest die von den kultisten, die es ernst meinen) als lehrende und ihre umgebung entwickeln wollende kräfte.

gut, aber was ich nicht mag sind technische gruppen (kann ich ja gleich shadowrun, oder irgendein futere-rollenspiel spielen) und die euthanatos. gut, ich geb zu, dass es spass machen kann, wenn man leute hat, die von technik ahnung haben und die "realität" einfach nur etwas überzogener darstellen, aber die deren wissen und motivation aussreicht, so etwas glaubwürdig rüberzubringen, haben meistens mehr lust auf andere paradigmen.
obwohl ich den ingenieuren der leere noch einiges abgewinnen kann, die haben wenigstens einen explore-grundsatz, der ein bisschen mehr fleisch auf das skelett des techi-charkonzept bringt.

die euthanathos wirken auf mich ein bisschen wie eine tradition für die, die "böses" spielen wollen ein bisschen gerechtfertigt durch indisches karma-zeugs. also, die typische für (ex-)vampire-spieler attraktive tradition. na ja, über die verlorenen brauche ich mich wohl nicht näher auslassen......
 
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Würde ich auch so sehen. Die Akashas und der KdE sind meine absoluten Lieblingsgruppen, wobei ich für eher horrorige Abenteuer auch gerne etliche Euthanatoi und Nephandi reinhau. Mit den "Rationalisten" (Technokraten, VAs und SoE) hab ich´s nicht so, aber erstaunlicherweise machen (im Gegensatz zu den o.g. "horrorigen" Abenteuern) Verschwörungs- und Spionageabenteuer bei mir einen guten Teil der Chroniken aus, d.h. notgedrungen (und auch, weil meine Spieler irgendwie auf Adepts stehen) kommen sie trotzdem massenweise vor. Ist mir auch recht, weil da der vereinzelte Mystiker mehr raussticht. Aber wie gesagt, Euthanatoi und Nephandi nur in echten Horrorabenteuern, Akashas und Kultisten gehen immer. Und müssen auch immer. Ich liebe sie! ;)

Ausserdem hab ich irgendwie seit dem Book of Crafts einen Narren an Disparates gefressen, besonders Wu Keng, Wu Lung, Knights Templar und Hem-Ka Sobk. Dummerweise kann man die so selten wirklich mal auftauchen lassen und ihnen dann noch den entsprechenden Platz einräumen - aber wenn ich mal wieder als Spieler Mage zocken würde, würde ein Hem-Ka Sobk oder eine Wu Keng mich ziemlich reizen.
 
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Mein Stiefkind sind die Progenitors, und das seit Anfang an: Das Convention-Book war Mist (ich lege das mal unter "Startschwierigkeiten" ab), und normalerweise sind das entweder beknackte, die den Supersoldaten oder die Superseuche basteln wollen; die armen Teufel, die tatsächlich mit Technokraten-SC rummachen, haben dann manchmal noch die "Dr. Quinn - Ärztin aus Langeweile" Version auf Lager.
 
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Stammväter scheinen mir auch etwas flach. Haben die eigentlich sowas wie nen Konflikt?
 
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Die Stammväter sind definitiv eine der schwierigeren Gruppen, wenn man nach Gründen sucht, sie zu mögen oder gar zu spielen- vielleicht hätte da ein zweites Convention Book gutgetan, so sind das wahlweise "die Ärzte" oder "die irren Genetiker"- sonderlich viel Variation ist da nicht.

Marodeure und Nephandi sind auch problematisch- weil man mit denen viel zu leicht in schlechte Komödien bzw. Horrorgeschichten abgleitet (Guck mal, Rita, ein Satanist! ;) ).

Akashi und Kultisten sind nicht so mein Ding- meine persönlichen Lieblinge unter den Traditionen sind der Orden des Hermes ("klassische" Magie, wie der Durchschnittswestler sie sich vorstellt) und die Söhne des Äther (Ja, so muss Wissenschaft sein!).

Gruß Ospero
 
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Definitiv die Akashi, mir liegt Asien aber allgemein nicht.
 
AW: Welche Gruppe ist euer Stiefkind?

Ist die Frage eigentlich primär an Spieler oder an Spielleiter gerichtet?
 
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