DC Watchmen

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Man bedenke, dass im Tagebuch nichts über den genauen Plan Ozymandias steht, sondern nur, was die anderen bis dahin wussten.
 
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Es ist unerheblich, ob da was über den genauen Plan stand. Relevant ist nur, dass Ozymandias nen Plan hatte und Rorschach entdeckt hat, dass es eben überhaupt einen gibt. Der Rest wird sich viral zusammensetzen.
 
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Nein, der New Frontiersman ist ein "Right-Wing"-Lunatic Magazin. Die Wahrheit wird ungehört verhallen - die bringen dauernd irgendwelche Verschwörungstheorien die keiner ernstnimmt.

Genau DAS ist das Problem - die Wahrheit wird vom falschen verkündet.
 
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Saint_of_Killers schrieb:
Nein, der New Frontiersman ist ein "Right-Wing"-Lunatic Magazin. Die Wahrheit wird ungehört verhallen - die bringen dauernd irgendwelche Verschwörungstheorien die keiner ernstnimmt.

Genau DAS ist das Problem - die Wahrheit wird vom falschen verkündet.
Was für den Film so nicht zutrifft. Da haben wir es mit irgendeiner Zeitung zu tun, die das Tagebuch kriegt. Selbst für den Comic bin ich mir nicht sicher, die Zeitung wirkte einflussreicher als du das darstellst, aber darüber kann man streiten.
 
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Zumal es immer irgendwen gibt, der solche Verschwörungstheorien ernst nimmt. Klar, würde es gerecht auf der Welt zugehen, wäre Nachrichteninformation beschränkt auf ernstzunehmende, journalistisch wertvolle Zeitungen. Da aber Käseblättchen auch heutzutage dick Kohle machen, wird Rorschachs Tagebuch schon Gehör finden, egal, ob die Zeitung nun fragwürdig oder ernstzunehmend ist. Insbesondere, weil der Kerl ja ein Celebrity war.
 
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Richtig, aber ob der Klan in Alabama die Verschwörungstheorie ernst nimmt, irgendwelche Nutjobs im Chaos Comuperclub oder Hinz und Kunz spielt keine Rolle, solange die Regierung der USA und Rußland weiter an... Nein, ich WEIGERE mich den Film zu akzeptieren... große, Ausserirdische Tentakelmonster glaubt.

Und der New Frontiersman ist auch im Film eine grindige Klitsche. Ob denen jemand zuhört oder nicht wird ja bewusst offen gelassen. Es ist nicht zu steuern, es KANN funktionieren, evtl. aber auch nicht.
 
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Ob denen jemand zuhört oder nicht wird ja bewusst offen gelassen. Es ist nicht zu steuern, es KANN funktionieren, evtl. aber auch nicht.
Das ist mein Punkt: Chaos und die menschliche Natur. Ich habe lediglich gesagt, dass der Film/Comic den Mechanismus eben nicht (oder nur zeitweise) funktionieren lässt.

Nichts endet jemals wirklich. - Dr. Manhattan
 
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Oh ja, das Zitat hat mir im Film als Abschiedsworte von Dr. Manhattan echt gefehlt.
 
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Schon klar. Das zweifle ich ja gar nicht an - es ist nur nicht bewiesen das die Sache auffliegt - Ozymandias kann nicht wissen ob er Erfolg hat. Das macht Watchmen aus - mir ist das im Film zu sicher das damit der Plan zum Teufel ist.
 
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Dann reden wir aneinander vorbei; ich hatte Dich bei Xanos eingeordnet. Mein Fehler.
 
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Großartiger Film, großartige Umsetzung des Ausgangsmaterials.

Von vorne bis hinten gelungen. Das Ende? Ist schon ziemlich sicher dass Veidt durchkommt. Halt ein kleines Fragezeichen.
 
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Wo sind die Hater?

Hier. Unnötige Verstümmelungen des Hauptplots. Unnötiges Ändern des Endes in etwas NOCH wirreres.

Leute die das Comic kennen verdrehen die Augen über das was sie manchen Charakteren angetan haben. Leute die es nicht kennen halten den Film für einen MTV Videoclip (Und zurecht, wie ich finde).

Die Schauspieler haben keinen Raum zum atmen, teilweise kraucht der Regisseur SO nah an der Vorlage das die Szenen gedrängt und klein wirken, teilweise weicht er so extrem ab das man sich fragt ob der Autor sie noch alle hatte (Dann die Chuzpe zu besitzen zu sagen "Ich glaube das das Ende auch noch eingeleischte Fans überraschen kann", das war schon wirklich mutig.)

Die Plotgewalt von Watchmen kann sich im Film nur sehr schlecht entfalten, wenn man die Graphic Novel nicht kennt, dann bleibt einem vieles verschlossen. Darum sagte ich ja: Der Film ist Sekundärliteratur für die Leute die das Comic kennen.
 
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Unnötiges Ändern des Endes in etwas NOCH wirreres.

Bitte was? Wenn der Film uns am Ende einen in LSD-Farben gehaltenen Tentakelfisch, der in New York platzt und dadurch die Stadt zerstört, nachdem er von einer Gruppe Maler und Filmschaffender, die zu diesem Zweck auf einer einsamen Insel eingesperrt wurden, zusammenfantasiert wurde, serviert hätte, dann wäre das in deinen Augen weniger wirr gewesen?

...

Aha.

mfG
lev
 
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Nicht "Nich-wirr" - "Weniger wirr". Und ja, mein Suspension of Disbelief wurde sehr in Mitleidenschaft gezogen von der Vorstellung das sich Amerikaner und Soviets gegen den wahnsinnig gewordenen Dr. Manhattan permanent vereinen...

Das hat ja schon gegen Hitler so wahnsinnig gut langfristig geklappt.

Bei einer Extraterrestrischen Bedrohung (ja, in LSD Farben) kann ich mir das schon eher vorstellen.
 
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Hier. Unnötige Verstümmelungen des Hauptplots. Unnötiges Ändern des Endes in etwas NOCH wirreres.
Alles da was nötig. Ende ist gut.

Leute die das Comic kennen verdrehen die Augen über das was sie manchen Charakteren angetan haben. Leute die es nicht kennen halten den Film für einen MTV Videoclip (Und zurecht, wie ich finde).

Was wurde denn den Charakteren "angetan"? Sie wurden auf hervorragende Art und Weise von einem Medium auf das andere übertragen?
Und boohoo. Es ist ein Film mit (phantastischer) filmischer Ästhetik und (exzellenter) Musik. Der Untergang des westlichen Abendlandes...

Wenn man die Graphic Novel nicht kennt, dann - ist das EGAL weil man grade einen FILM guckt. :wand:
 
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