Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Ausschlaggebende Kaufgründe für ein Rollenspielfanzine/-magazin

  • Kurzrezensionen

    Stimmen: 14 43,8%
  • Ausführliche Spielbesprechungen

    Stimmen: 22 68,8%
  • Kurzgeschichten und Poesie

    Stimmen: 1 3,1%
  • Interviews mit Autoren

    Stimmen: 20 62,5%
  • Wechselnde Schwerpunktthemen und Specials

    Stimmen: 18 56,3%
  • Conberichte

    Stimmen: 7 21,9%
  • Offizielles, systemspezifisches Spielmaterial von Verlagen

    Stimmen: 18 56,3%
  • Universelles Spielmaterial/Abenteuer

    Stimmen: 26 81,3%
  • Spielleitertipps

    Stimmen: 19 59,4%
  • Rollenspieltheorieessays

    Stimmen: 10 31,3%

  • Umfrageteilnehmer
    32
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Wie würdest du denn Watergate sonst bezeichnen? Das war Enthüllungsjournalismus und eine Sensation. Ich weiß ja nicht wie du das definierst.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Im Rollenspiel-Umfeld braucht man sich meines Erachtens KEINE Sorgen um "Sensations- und Enthüllungs-Journalismus" zu machen.

Dazu bräuchte es mehr "Rollo-Promis", denen man unter den Rock oder in die Sauna schauen kann, oder die man beim Techtelmechtel über der Battlemap ertappen könnte.

Mir geht es darum, daß ich mir als Einzelperson nicht SELBST die gesamte Recherchearbeit machen, haufenweise Quellen im Internet und gar in Print-Medien durchforsten, sowie lauter persönliche Gespräche mit Beteiligten auf Messen und Cons führen möchte. - Wenn etwas journalistisch aufbereitet wird, das Material klar und verständlich präsentiert wird, dann habe ich daraus einen MEHRWERT, den ich eben NICHT hätte, wenn ich alles selbst zusammensuchen müßte.

Und für diesen MEHRWERT sauberer, kritischer journalistischer Arbeit würde ich auch etwas zahlen.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

MEINUNGEN bild ich mir daraus aber lieber nach meinem eigenen Sachverstand.
Dass der Journalismus diese Grenze ständig übertritt, sieht man sogar in den so genannten Nachrichten der öffentlich-rechtlichen.
Mir ist jede offen meinungsstarke Berichterstattung lieber, als der Firnis der Neutralität, mit dem sich viele Medien tarnen.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Wie schon gesagt, könnte ein solches Magazin überblick über Entwicllungsstadien von Rollenspielen bieten, wie etwa das genannte DSA.
Doch schön wäre es auch, wenn nicht nur klassische Rollenspiele und Entwicklungen betrachtet werden, sondern eben auch solche, die im Internet kostenlos oder auch kostenpflichtig zu erhalten sind. Oder Informationen zu neuen, größeren Projekten.
Themen, wie Regelaufschlüsselung, Wahrscheinlichkeiten usw. würden mich in einem solchen Magazin noch interessieren. Doch das sind eben themen, die man MAL reinnehmen kann, da ja doch sehr spezifisch.

Ansonsten wären vielleicht noch Spielertipps interessant, wie man Charaktere ausschmückt und besondere Aspekte ausspielt. Vieles mag dann erstmal alt erscheinen, doch für einige sind es dann wieder neue Aspekte. Man muss halt eben nicht nur Fragen, wass erfahrene Rollenspieler wollen, sondern eben auch neulinge. Dabei darf man nicht davon ausgehen, dass solche es unbedingt kaufen (da ggf. nichtmal vom Magazin wissen), aber es halt irgendwie in eine neue Runde gelangt.

Zu Regelspezifsichen Materialien kann man ja Fans hinzuziehen und ausgeglichene Materialien auswählen, sofern der Verlag sowas zulässt.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Im Rollenspiel-Umfeld braucht man sich meines Erachtens KEINE Sorgen um "Sensations- und Enthüllungs-Journalismus" zu machen.

Dazu bräuchte es mehr "Rollo-Promis", denen man unter den Rock oder in die Sauna schauen kann, oder die man beim Techtelmechtel über der Battlemap ertappen könnte.
Personenkult gibt es im Rollenspiel ja ohne Ende. Aber vielleicht zu wenig Frauen für diese journalistischen Fehltritte. Da kannst du Recht haben.
 
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