Was ist Euch beim RPG am wichtigsten?

Was ist Euer Kerninteresse beim Rollenspiel?

  • 1.: Die Geschichte

    Stimmen: 6 18,8%
  • 2.: Der Charakter

    Stimmen: 6 18,8%
  • 3.: Die Darstellung der Rollen

    Stimmen: 4 12,5%
  • 4.: Die Taktik/Strategie

    Stimmen: 3 9,4%
  • 5.: Das Spaß haben mit Freunden

    Stimmen: 13 40,6%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Mir ist beim Rollenspiel die löbliche Keuschheit und Züchtigkeit am Wichtigsten.
So leitete ich bereits ein Abenteuer, in dem es darum ging, in Florida den jährlich wiederkehrenden unzüchtigen Frühlingsbruch zu verhindern.
Man stelle sich vor, da wird Alkohol getrunken!

Die keusche Edit sagt:
Da fehlt mir die mehrfache Wahlmöglichkeit, und ausserdem fehlt mir die Wahlmöglichkeit "Spieler".
Ich spiele RPG, weil ich die Spielkomponente daran mag, mir ist Taktik zwar lieb, aber nicht hinter der Geschichte zurückstehend und umgekehrt.
Ich mag das Spiel, aber ich bin nach der Definition kein "Taktiker".
 
Seufz, cmd, wir wissen ALLE dass es Laws schon professionell getan hat. Glaub mir, ich bin mir darüber im klaren dass das hier nur "ein Anfang" ist.
Und es geht hier klar um grundlegende Vorlieben, (noch) nicht SPielertypen.


@ Jace: das stimmt. Den der wegen des reinen spielens spielt ahbe ich nicht drin. Eine Auslassung meinerseits.
Wenn man jetzt nur die Umfrage editieren könnte.....

Da das wohl nicht geht, addiere den Spiel part wenn es Dir eher ums "gewinnen" und/oder die Mechanik geht bei Taktiker und wenn es Dir eher um das "Abenteuer"/Gesamterlebnis zu spielen geht bei Geschichte, was meinst Du?
 
Es gibt kein "eher". Für mich kann das Eine ohne das Andere nicht spaßbringend existieren.
 
Nun Jace, dann passt hier wohl leider keine der Kategorien auf Dich, da Du als haupspaßgrund "in guten Stories Gewinnen willst".
Was mir aber trotzdem als interessanter Punkt gefällt, daher: danke für den Input.

@ Ioelet: Danke!
 
Auch bei mir: Alle Punkte sind natürlich wichtig, blabub.
So, damit ich das dann auch mal geschrieben habe konkret zur Umfrage:

Ich müsste Taktiker wählen (was ich auch getan habe), allerdings geht es mir nicht unbedingt ums gewinnen. Ich will zwar nicht, dass mein Charakter stirbt aber ich gestalte meinen Charakter nicht um die geminmaxten Werte herum (da kenne ich auch ein paar Leute), sondern würde bei einem schlechten System auch mal eine benachteiligende Option wählen (in guten Systemen gibt es keine nachteiligenden Optionen!) , wenn sie zum Charakter passt.
Mit DIESEM nicht optimierten Charakter versuche ich dann aber so gut wie möglich durchzukommen (taktik, regelkenntnis ....)
Würde also sagen ich bin 70%Taktiker/30%Darsteller.

Ich will einen Vorschlag zu "Der Charakter" machen.
Die Umfrage ignoriert völlig die "physikalische darstellung einer Spielwelt", auch mal Simulationist genannt (nicht zu verwechseln mit dem SIM aus GNS!!!!) . Ich würde einfach "der Charakter" in "die Simulation" umbenennen und hat damit das alles erschlagen (denn Charakter darstellen und Spielwelt darstellen überschneidet sich meist).
 
Ich will einen Vorschlag zu "Der Charakter" machen.
Die Umfrage ignoriert völlig die "physikalische darstellung einer Spielwelt", auch mal Simulationist genannt (nicht zu verwechseln mit dem SIM aus GNS!!!!) . Ich würde einfach "der Charakter" in "die Simulation" umbenennen und hat damit das alles erschlagen (denn Charakter darstellen und Spielwelt darstellen überschneidet sich meist).

Persönlich stimme ich da zu. Für mich gehört das auch zusammen.
Aber faktisch tut es das nicht immer.

Du kannst auch immersiv durch ein narratives Kunstprodukt laufen... du kannst einen SC durch nen David-Lynch-Film ohne erkennbare Spielwelt rennen lassen.
(Von Inland Empire bin ich immer noch traumatisiert - zwar irgendwie positiv traumatisiert, aber das war schon ziemlich verdrehtes Zeug)

Du kannst das ganze sogar komplett auf einzelne immersive Eindrücke reduzieren, bis hin zu Experimentalrollenspiel, wo der SL dir zum Klang von 12-Ton-Musik Adjektive vorträgt und du mit Substantiven antwortest und alle fünf Minuten einen Farb-Würfel schmeißt...
"...und jetzt weiter in blau: kalt..., süßlich,..." "Steuererklärung!"

Nagut das war vielleicht doch ein klein wenig überzogen, aber ich denke, dass es schon auch Immersionisten gibt, denen die Simulation am Arsch vorbei geht.
Zumindest bin ich regelmäßig auf extremen Gegenwind gestoßen, wenn ich die These
"Die Welt muss logisch sein um immersiv sein zu können." geäußert habe.

Das scheint für manche nicht so zu sein.
 
Ja, Immersion kann man angeblich mit allen Schwerpunkten erfahren. Aber Immersion kommt als eigenständiger Punkt ja mal wieder gar nicht vor in der Umfrage, insofern: hö?

Korrektur: Ich meinte auch "Darstellen der Rollen" umbenennen in Simulation.
 
Hmmm, könnte man. Also statt Darstellen die Immersion/Simulation am wichtigsten?

Wennn es besser passt (wonach es mir durchaus klingt), warum nicht? (außer natürlich dass man die Umfrage selbst nicht mehr editieren kann :p ).
Wobei ich die Spielweltdarstellung wieder fast nur beim SL 8Ausnaahme SPiele wie FATE oder manch ein Forge-Game) sehe.

@ Ioelet: Dein Post hat mich auch traumatisiert. Und veriwrrt. ;)
 
der Vorteil ist, du hast bei "Simulation" auch gleich den Spielleiter mit erschlagen, der gerne eine Spielwelt "darstellen" möchte, der bleibt sonst aussen vor (wobei mir z.B. auch als Spieler eine nachvollziehbare Welt wichtig ist! ) umgekehrt wird der Charakterdarsteller aber nicht ausgeschlossen, der Begriff ist also umfassender.
 
Fällt die "Welt" unter "Charakter" oder "Geschichte"?

Mir ist beim Rollenspiel in erster Linie wichtig, dass wir in einem verdammt coolen Setting spielen. Also der Aspekt der Interaktion mit einer neuen/anderen/fremden Welt, ein riesiges fantastisches Konstrukt, die einfach anders als unsere Welt ist.
 
Welt fällt eher unter Geschichte (nur insofern unter Charakter dass sie eben die Rahmenbedingungen für besagten Charakter festlegt).
 
Also für mich ist zum Beispiel die erlebte Geschichte am wichtigsten. Klar sind die Charaktere das tragende Element, damit die Geschichte überhaupt gelebt und erzählt werden kann. Aber ohne die Motivation etwas zu spielen, in diesem Fall eben diese oder jene Geschichte, würde ich mir auch keinen Charakter machen. Sicher sind die anderen Punkte fast genauso wichtig, die Taktik mal abgesehen, aber für mich selbst ist die Geschichte mit das Wichtigste.
 
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