Was ist Euch beim RPG am wichtigsten?

Was ist Euer Kerninteresse beim Rollenspiel?

  • 1.: Die Geschichte

    Stimmen: 6 18,8%
  • 2.: Der Charakter

    Stimmen: 6 18,8%
  • 3.: Die Darstellung der Rollen

    Stimmen: 4 12,5%
  • 4.: Die Taktik/Strategie

    Stimmen: 3 9,4%
  • 5.: Das Spaß haben mit Freunden

    Stimmen: 13 40,6%

  • Umfrageteilnehmer
    32

Lyrkon Alàeren

Power Cosmic
Teammitglied
Registriert
14. März 2008
Beiträge
9.787
Dies soll eine "Erstumfrage" die tatsächlichen preferenzen der Teilnehmer betreffend sein. Erstens weil es mich inzwischen auch interessiert, 2. um einen letzten Versuch zu wagen zeromant klarzumachen wie er an die Sache auch rangehen könnte.
Sozusagen die "absoluten Basistypen" nach Lyrkon.

Und hier die kurze knappe Erklärung der Begriffe:


Die Geschichte: Egal wie sie zustande kommt (Vorgaben, Sandbox, irgendwas dazwischen) Euch geht es um das erleben und Mitgestalten einer "guten" Geschichte. Alles andere ist im NOTFALL zweitrangig.


Der Charakter: Euch geht es darum "andere" Charaktere zu spielen. Dinge tun zu können/dürfen die Ihr in der realen Welt nie tun könntet/dürftet. In eine ganz andere Art von Person einzutauchen, "jemand anders zu sein". Meist heißt das auch jemand ungewöhnliches/Mächtiges.


Die Darstellung/Verkörperung der Rollen: Euch geht es primär darum Eure(n) Charakter(e) darzustellen/"dem Setting angemessen" zu spielen. Dies kann je nach Art des RPG`s unterschiedlich intensiv geschehen (P&P vs. LARP im Extremfall), ist aber der Euch wichtige Hauptpunkt. Auchd as "Einfühlen" ist Euch oft wichtig.


Die Taktik/Strategie/Problemlösung: Vom Bau des Charakters über den Erwerb der Ausrüstung bis zur optimalen Nutzung der Fähigkeiten und der Umgebung, Euch geht es ums Nutzen der Möglichkeiten zu Eurem Vorteil, ums "Gewinnen" im Spiel oder das Optimieren außerhalb. Aber immer innerhalb der Regeln die Ihr genau kennt/zu nutzen wisst.


Spaß haben mit Freunden: Genau das. RPG ist für Euch "nur" eine andere Freizeitaktivität die Ihr mit Euren Freunden teilt. Wenns Spaß macht ists egal wieso. Die Gesellschaft zählt.


PS: wenn meine Kurzdefinition Eurer Ansicht nach (ohne sie zu verlängern!) zu verbessern ist, oder ich einen Typen vergessen haben sollte, sagt mir das!
hab das Teil eben kurz vor dem Kochen geschrieben. ;)
 
Also mir geht es primär um die Darstellung. Allerdings sind im Grunde alle Punkte wichtig. Da geht es bei mir also nur um die Gewichtung, nicht um ein entweder/oder.
 
Genau darum geht es mir.
Dass eigentlich jeder zumindest 2 der Punkte, öfter mehr als weniger, mag ist klar. Allein die "absolut wichtigsten" Basics sind eben gefragt. :)
 
Ich habe mal für "Spaß mit Freunden" abgestimmt.
Wobei ich unentschlossen war, ob ich das nehmen soll oder das Darstellen der Rolle.
Denn beides ist mir an sich sehr wichtig.

Wobei ich die passende Darstellung einer Rolle auch etwas zurückfahren kann, wenns dem Spielspaß in der Runde dient.
Wenn mein Charakter zum Beispiel einen Ansatzpunkt für einen größeren Konflikt mit dem Charakter einer neuen Spielerin hat, ich aber davon ausgehe dass dieser Konflikt ihr keinen Spaß machen würde, oder sie überfordern würde - dann ignoriere ich diesen Ansatzpunkt eben. Dann mag ich meinen Charakter an diesem Punkt inkonsequent gespielt haben, aber das ist okay. Wenn wir alle als Gruppe Spaß haben, ist das für mich wahrscheinlich wirklich die Hauptsache.
 
Der Spaß mit Freunden natürlich. Für alles andere gibt es effizientere Hobbies.
Da fand ich Zeros Typenliste schon aussagekräftiger.
Wenn das jetzt eine andere Form sein soll, das selbe zu erfragen, ist das hier irreführend.
Auch als Tactician/ Storyteller in der Lawschen Typisierung ist mir der Spaß mit Freunden das wichtigste. Nicht etwa das Erzählen einer Geschichte oder das Lösen von Problemen. Wenn mir das das wichtigste wäre, dann wäre ich wohl Autor oder Ingeneur. Aber kein Rollenspieler.
 
Der Spaß mit Freunden natürlich. Für alles andere gibt es effizientere Hobbies.

Klar, nichts ist wichtiger als auf möglichst effiziente Weise Spaß zu haben.

"Jetzt wird in die Hände gespuckt Männer, wir brauchen mehr Spaß."

Ich habe mich weggeschmissen vor lachen. Nichts gegen dich, aber diese Formulierung ist Gold wert.
 
Rollenspiel ist tatsächlich eine sehr effiziente Weise, Spaß mit Freunden zu haben. Hat eine deutlich höhere Spaß-Zeit (mit Freunden) Ratio als... Bowling. Oder Kino.
Aber das war nicht mein Punkt. Und das weißt du auch. Hoffentlich.
 
Klar verstehe ich was du sagen willst, glaub ich. Dennoch finde ich es seltsam. (Vielleicht verstehe ich es doch nicht. ^^)

Edit:
Ich sehe den Unterschied zwischen Charakter und Darstellung nicht. Gut, der eigene Charakter kann einem SL nicht wichtig sein, aber sonst weiß ich nicht was du damit sagen willst.
 
Ich will einfach sagen, dass das Zeit-Verbringen-mit-Freunden selbstverständlich das wichtigste ist.
Das ist ja die ganze Idee beim Rollenspiel.
Deswegen ist diese Übersetzung von Laws Typen eben verunglückt.
 
Ok, dann hab ichs verstanden und bin nur anderer Meinung. Nicht bei allem was man mit Freunden macht sind Freude das Wichtigste. Kino ist da das beste Beispiel, da Filme sehen doch eher keine Basis für ausgeprägten, zwischenmenschlichen Kontakt ist.
 
Das ist absichtlich keine Übersetzung der Laws Typen, sondernd er Versuch die, wenn man es so nennen will, BasicTypen des "warum wir RPG spielen" zu erfragen.
Und dann später, nach Ende der Umfrage, davon vielleicht aufzubauen.

Und Spaß mit Freunden, sorry, ist auf andere Arten sehr viel effizienter möglich (keine Planung, Vorbereitung oder spezifische Räume/Unterlagen nötig wenn man einfach abhängt/ausgeht/usw) ergo finde ich Deine Effizienzlösung ähnlich lustig wie Sperrfeuer. ;)
Was mitnichten heißen solld ass die Antwort nicht "richtig" wäre, mind that! Wenn Dir am RPG der "Spaß mit Freunden" Aspekt am wichtigsten ist, nur zu! :)



@ Sperrfeuer: Ich versuche meinen Gedankengang zu erklären.

Charakter heißt: Backgound, Ansichten, Kräfte, Fähigkeiten, Stil etc des Charakters (und überhaupt das spielen einer möglichst ANDEREN Rolle) ist mir wichtig. Nicht dass ich ihn gut/speziell/whatever darstelle oder mich perfekt hineinfühlen kann. Eher die Begeisterung am Charakter an sich, und die, gerne auch mal zu starke, Anhänglichkeit an das gute "Stück". Auchd as lange bauen kann ein "Symptom" sein, bis er eben genaud as ist was man haben will. Etc


Darsteller heißt: Ich SPIELE ihn so perfekt wie (ich mir das eben vorstelle) möglich. Ich fühle mich in seine Situation. Dazu muss man den Charakter an sich nicht "mögen" oder auch nur selbst gebaut haben.

ich hoffe das klärt die Frage.
 
Ok, dann hab ichs verstanden und bin nur anderer Meinung. Nicht bei allem was man mit Freunden macht sind Freude das Wichtigste. Kino ist da das beste Beispiel, da Filme sehen doch eher keine Basis für ausgeprägten, zwischenmenschlichen Kontakt ist.
Genau mein Punkt.
Beim Rollenspiel ist der Kontakt mit Freunden aber eben schon das, worum es letztenendes immer hauptsächlich geht.
Also zumindest bei dem, was ich unter P&P-Rollenspiel verstehe. Vielleicht machst du ja was anderes. Vielleicht triffst du dich ja mit fremden, um dann mit denen um die Wette derbes Charakterdarstellen zu betreiben, um zu sehen, wer der beste Schauspieler ist.
Ist ja vielleicht auch ein wenig vermessen von mir, davon auszugehen, dass alle das selbe unter P&P-Rollenspiel verstehen.

Und Spaß mit Freunden, sorry, ist auf andere Arten sehr viel effizienter möglich (keine Planung, Vorbereitung oder spezifische Räume/Unterlagen nötig wenn man einfach abhängt/ausgeht/usw)
Aber mir fällt keine Tätigkeit ein, bei der man sich so intensiv auf seine Mitspieler (die ja in der Regel hoffentlich Freunde sind) einlässt. Und dann noch auf mehrere gleichzeitig. Und konzentriert.

Das ist absichtlich keine Übersetzung der Laws Typen, sondernd er Versuch die, wenn man es so nennen will, BasicTypen des "warum wir RPG spielen" zu erfragen.
Und dann später, nach Ende der Umfrage, davon vielleicht aufzubauen.
Also nicht Pi, sondern 3,14(...). Verstehe.
 
Nein. Auch wenn ich vollkommenv erstehe wie man es so betrachten kann. :)

Ich habe keinen Anspruch auf vollständige Zuordbarkeit erhoben, ebensowenig sind (jetzt sicher nicht und auch langfristig kaum) so "professionelle" Definitionen geplant wie Laws die anbietet.
Simple neugierde und etwas "Hilfsbereitschaft", mehr nicht. ;)

Und ja, nur eine der Gruppen in denen ich spiele/leite besteht aus Freunden, die anderen 2 (und alle Onlinerunden) nur aus Bekannten (vielleicht definiere ich Freunde auch nur anders als Du?). Ergo: Nein, wenn ich primär mit Freunden zusammen Spaß haben will fallen mir zuerst andere, sehr viel lockerere/einfacher zu organisierende Dinge ein. :)
 
Der Spaß mit Freunden natürlich. Für alles andere gibt es effizientere Hobbies.
Da fand ich Zeros Typenliste schon aussagekräftiger.
Wenn das jetzt eine andere Form sein soll, das selbe zu erfragen, ist das hier irreführend.
Auch als Tactician/ Storyteller in der Lawschen Typisierung ist mir der Spaß mit Freunden das wichtigste. Nicht etwa das Erzählen einer Geschichte oder das Lösen von Problemen. Wenn mir das das wichtigste wäre, dann wäre ich wohl Autor oder Ingeneur. Aber kein Rollenspieler.

Also ich BIN Ingenieuer und Rollenspieler - aber auch mir ist letztendlich der Spass mit Freunden das wichtige am Rollenspielen. Tatsächlich muss ich aber sagen, dass ich Rollenspiel nicht komplett durch andere Aktioenen mit meinen Freunden substituieren wollen würde. Wenn wir uns nur noch zu regelmäßigen Brettspielrunden treffen würden und nicht mehr zum Rollenspiel, würde mir schon etwas fehlen. Demnach müsste ich sowohl für "Spass mit Freunden" als auch "Darstellen von Rollen" stimmen.

Da das aber nicht möglich ist -> Enthaltung :p
 
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