Um den Savages, die (verständlicherweise) nicht "nach drüben" gehen und dort mitlesen mal einen konkreten Vorschlag zu machen, wie ein Bastei-Heftromanserien-Setting aussehen könnte, hier mein Beitrag aus einem Tanelorn-Thread:
Ein cooles
Titelbild mit allem, was man so geboten bekommen wird:
Reverend Pain: Fühle den Schmerz, Dämon!
Einleitung ins Rev-Pain-Setting. Echte "Synergie" hätte man bei einem Savage Reverend Pain Settingbuch, wenn dieses eine Einleitungsgeschichte (für Nicht-Pain-Kenner, maximal 10 Seiten, besser nur 4 bis 5) vom Autor selbst (der ja weiterhin Reverend Pain Geschichten schreibt) enthielte, die ein typisches Abenteuer fürs Rollenspiel mitsamt der sprachlichen Stimmungsausgestaltung aus den Romanen darstellt.
Die Welt von Reverend Pain
Spielweltvorstellung für die Spieler.
Die Rechtschaffenen, die Auserwählten
Charakter-Kapitel mit: Charaktererschaffung, Archetypen in der Spielwelt, "Was spielt man hier denn so?", Edges/Hindrances, "Was kann denn jemand aus der Spielwelt so?", Ausrüstung, "Mit was fährt, mit was kloppt, und mit was besäuft man sich denn hier so?".
Settingspezifische Regeln
Besonderheiten wie das Durchstöbern von Ruinen, Treibstoffgewinnung, usw.
Je nachdem, ob und wie man Arcane Backgrounds umsetzen will, könnten hier auch noch ein paar Übernatürlichkeiten für SCs dargelegt werden.
Die Offenbarung des Reverend Pain
Spielleiter-Kapitel mit mehr über die Welt, ein paar Geheimnissen (auch für die Leser der Romane eventuell NEUES Material!), die es zu entdecken gilt.
Pain-Generator
Gerade die Pain-Geschichten folgen doch recht ähnlichen Strukturen, was sie für Generatoren in der Art der Necropolis-Mission-Generators oder anderen Abenteuergeneratoren in bisher veröffentlichten Savage Settings ideal geeignet macht. Hier einen AUFWENDIGEN, d.h. umfangreichen, abwechslungsreichen und dabei kinderleicht einzusetzenden Generator zu bauen, ist sicherlich lohnender als noch ein Dutzend Savage Tales mehr zu entwerfen.
Der schmale Pfad der Gerechten
Plot-Point-Kampagne: Hier eine Kampagne, die die SCs kreuz und quer über die Welt schickt (Solomon Kane läßt grüßen) und gleichzeitig ein "Großes Übel (tm)" so nach und nach enthüllen und dann bekämpfen läßt. Sieben bis neun Plot-Points wären hier sinnvoll. Länger würde ich das nicht machen.
Pain-Killer
Savage Tales: Je nach Güte des Abenteuer-Generators können es mehr oder weniger Savage Tales sein. Mindestens ein Dutzend, besser zwei, ist der Generator sehr rudimentär, dann besser drei Dutzend Savage Tales rund um Reverends und ihre Mitstreiter.
Die Guten und die Schlechten
Encounter-Sektion: Bestiarium, NSCs (Standard-Bewohner der Spielwelt, wie die knapp bekleidete, sexuell ausgesprochen anziehende, aber keusche und beschützenswerte Jungfrau, die ständig von Übelschurken geschändet und geopfert werden soll, sowie eben besagte Übelschurken), NSCs mit Namen (wie der Reverend Pain und andere Charaktere aus den Romanen).
Charakterbogen
In Reverend Pain Style.
Add-Ons
Adventure Deck Karten zu Reverend Pain.
Figure-Flats zu Reverend Pain, mit Reverends auf ihren Bikes oder zu Fuß, mit jeder Menge Übelschurken und keuschen Centerfold-Jungfrauen.
Spielleiterschirm-Inserts für Reverend Pain.
Fertig!
Jetzt nur noch alles ausfüllen, Qualität sicherstellen, zum Druck, und ab in die Läden.
So oder so ähnlich könnte ein Savage-Settingband für jede interessante Romanserie strukturiert sein (ist ja auch die übliche Struktur eines der Pinnacle-Settingbände).