SchwarzerHerzog
Wiedergänger
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- 22. Juni 2006
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Ich bitte dich zu bedenken: Wir sind in Deutschland Meister des Nörgelns. Es wird also meist mehr gejammert als nötig. Offensichtlich scheint es die Spieler zwar zu stören, dass es Preiserhöhungen gibt oder dass sich etwas ändert. Aber eben nicht so sehr, dass sie das Spielen sein lassen. Neue Edition bedeutet zB immer eine umgewöhnung. Aber warum sollte man deswegen sofort das System wechseln? Es ist ja nicht unspielbar (eine meiner Meinung nach unsinnige Behauptung) nur vieles ändert sich.
Auch Flufflisten sind möglich, setzt nur eben vorraus, dass beide Parteien mehr wert auf Fluff legen, denn auf möglichst harte Listen.
Entsprechend können Ärgernisse über das eine System auch kein Anreiz wirklich sein für ein anderes System zu Parallelspiel. Ich denke hier hat das viel mehr mit der Promotion zu tun. Der Fluff von WH ist eben schon recht klar ausdefiniert, und auch leicht erkenntlich. Warmachine und Co hinken dahingehend einfach noch hinterher. Die Angst eben am Ende doch alleine darzustehen ist ja auch nicht unberechtigt.
Du kommst an, bringst zb Malifeaux mit. Nun zieht einer mit. Er kauft sich die Figuren etc. Das führt erstmal dazu, dass er sein Primärsystem nicht weiter ausbauen kann. Seine Finanzen sind gebunden. Seine Zeit wird gebunden. In einem kompetetiven Spiel. Man muss bedenken, die meisten Tabletops (oder alle?) sind ein Spiel gegeneinander, mit einem Gewinner, für Rollenspiele gilt das weniger. Das heißt, man bleibt stehenm, gerät im Primärsystem ins Hintertreff. Man findet erstmal heraus ob einem das neue System überhaupt liegt. Vielleicht war der Fluff ganz gut, die Figuren nett anzusehen, das System las sich akzeptabel. Aber spielt es sich gut? Ist es der Stil den man auf Dauer spielen möchte? Was wenn der andere aufhört? Kann man andere dafür begeistern?
Auch Flufflisten sind möglich, setzt nur eben vorraus, dass beide Parteien mehr wert auf Fluff legen, denn auf möglichst harte Listen.
Entsprechend können Ärgernisse über das eine System auch kein Anreiz wirklich sein für ein anderes System zu Parallelspiel. Ich denke hier hat das viel mehr mit der Promotion zu tun. Der Fluff von WH ist eben schon recht klar ausdefiniert, und auch leicht erkenntlich. Warmachine und Co hinken dahingehend einfach noch hinterher. Die Angst eben am Ende doch alleine darzustehen ist ja auch nicht unberechtigt.
Du kommst an, bringst zb Malifeaux mit. Nun zieht einer mit. Er kauft sich die Figuren etc. Das führt erstmal dazu, dass er sein Primärsystem nicht weiter ausbauen kann. Seine Finanzen sind gebunden. Seine Zeit wird gebunden. In einem kompetetiven Spiel. Man muss bedenken, die meisten Tabletops (oder alle?) sind ein Spiel gegeneinander, mit einem Gewinner, für Rollenspiele gilt das weniger. Das heißt, man bleibt stehenm, gerät im Primärsystem ins Hintertreff. Man findet erstmal heraus ob einem das neue System überhaupt liegt. Vielleicht war der Fluff ganz gut, die Figuren nett anzusehen, das System las sich akzeptabel. Aber spielt es sich gut? Ist es der Stil den man auf Dauer spielen möchte? Was wenn der andere aufhört? Kann man andere dafür begeistern?