Warum Blue Planet?

Skar · 6. April 2006

Was ist so gut an Blue Planet? Ein bisschen Sonne, Sand und Cyberpunk kann doch noch nicht alles sein.

Was steckt also wirklich hinter Long John und was macht noch den Aha-Effekt von Blue Planet aus?

(spoilern nicht vergessen)

Jestocost · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Ich nenn's mal den 'Firefly'-Effekt: Blue Planet kombiniert harte SF mit Western-Anleihen... Und das funzt einfach...

Skar · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Ich hab mir gestern mal die ersten beiden Folgen Firefly angesehen und vom Hocker gehauen hats mich nicht.

Kein toller Plot? Kein unerwartete Wendungen im Spielerlebnis? Nix?

Ludovico · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Plot und Wendungen im Spielerlebnis haben an sich nichts mit dem Setting zu tun, sondern sind Sache des SL oder der Gruppe.

Skar · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Kommt drauf an, ob sie festgeschrieben sind, oder nicht.

blut_und_glas · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Skar schrieb:
Was ist so gut an Blue Planet? Ein bisschen Sonne, Sand und Cyberpunk kann doch noch nicht alles sein.

Ich finde das ist schon eine ganze Menge.

Für mehr Shorts und weniger schwarze Mäntel.

mfG
nsl

Skar · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Ihr wollt nur nicht alles verraten. :]

blut_und_glas · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Stimmt.

mfG
nsl

Waldviech · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Da ich das System jetzt endlich auch kenne, würde ich mal sagen:
Vielseitigkeit und "Realitätsnähe" !

- Die vorkommende SF-Technologie ist nahe genug an unserer heutigen so daß sie noch sehr gut vorstellbar bleibt.
- Eine in sich schlüssige, detailierte (nicht schwarz-weiß-gezeichnete) Hintergrundwelt
- eine Vielzahl von verschiedenen Stilrichtungen kann verbraten werden (klassischer Cyberpunk; klassische Space-Opera; Krimi ala´ Miami Vice oder GTA; Horror ala´Jaws oder Octalus; "karibische" Fantasy bei den Natives; Western bei den Newcomern; Expeditions- und Survival-Plots; Agenten- und Spionage-Stories; Öko-Thriller etc. pp.)
- die potentiell bespielbare Welt ist riesig (wem Poseidon nicht gefällt, kann auf einen der beiden Monde, den Belt von Lambda-Serpentis, den Belt im Sol-System, Mars, Luna oder dien Erde wechseln)

blut_und_glas · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Waldviech schrieb:
die potentiell bespielbare Welt ist riesig (wem Poseidon nicht gefällt, kann auf einen der beiden Monde, den Belt von Lambda-Serpentis, den Belt im Sol-System, Mars, Luna oder dien Erde wechseln)

Wobei der Fokus des Materials allerdings überdeutlich auf Poseidon liegt. Will man also wirklich von der Informationsfülle des Systems profitieren, dann landet man fast zwangsläufig auf der Wasserwelt.

mfG
nsl

Waldviech · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Ja klar, sonst hieße das Ganze ja auch nicht "Blue Planet"

Aber über den Rest des bekannten Universums ist auch genügend Info vorhanden um dort durchaus den einen oder anderen Spieleabend verbringen zu können. Gerade den Mars finde ich interessant !

blut_und_glas · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Waldviech schrieb:
Aber über den Rest des bekannten Universums ist auch genügend Info vorhanden um dort durchaus den einen oder anderen Spieleabend verbringen zu können.

Das möchte ich so direkt nicht abstreiten, aber dennoch habe ich persönlich das nie als einen der Aspekte gesehen, die Blue Planet so besonders hervorhebenswert machen.

Gerade den Mars finde ich interessant !

Da kommt bei mir erst einmal noch die gute alte World of Hurt.

mfG
nsl

ArthurDent · 6. April 2006

AW: Warum Blue Planet?

Jestocost schrieb:
Ich nenn's mal den 'Firefly'-Effekt: Blue Planet kombiniert harte SF mit Western-Anleihen... Und das funzt einfach...

und

Waldviech schrieb:
Da ich das System jetzt endlich auch kenne, würde ich mal sagen:
Vielseitigkeit und "Realitätsnähe" !

- Die vorkommende SF-Technologie ist nahe genug an unserer heutigen so daß sie noch sehr gut vorstellbar bleibt.
- Eine in sich schlüssige, detailierte (nicht schwarz-weiß-gezeichnete) Hintergrundwelt
- eine Vielzahl von verschiedenen Stilrichtungen kann verbraten werden (klassischer Cyberpunk; klassische Space-Opera; Krimi ala´ Miami Vice oder GTA; Horror ala´Jaws oder Octalus; "karibische" Fantasy bei den Natives; Western bei den Newcomern; Expeditions- und Survival-Plots; Agenten- und Spionage-Stories; Öko-Thriller etc. pp.)
- die potentiell bespielbare Welt ist riesig (wem Poseidon nicht gefällt, kann auf einen der beiden Monde, den Belt von Lambda-Serpentis, den Belt im Sol-System, Mars, Luna oder dien Erde wechseln)

stimme ich mal zu.
Blue Planet besticht (mich) vor allem durch Stimmung, außerdem ist es Sci-Fi (und dafür hatte ich schon immer eine Schwäche) und bietet für jeden etwas, für Leute die Action wollen, für Leute die moralische Probleme wälzen wollen, für Entdecker, für Opportunisten, für Idealisten...

Und wer Firefly nicht mag macht sich verdächtig, da kann man ja auch Hundewelpen und Katzenbabies hassen

...

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