AW: Wandernde Helden ?
Als meine Gruppe in der G7 war, hab ich ihnen eine stattliche Villa in einem Vorort vor Punin zukommen lassen. Sie hatten die Papiere dafür in den persönlichen Unterlagen von Liscom von Fasar "rein zufällig gefunden", während "Staub und Sterne".
Das war für alle Beteiligten einfacher, da es bei 6 Spielern echt schwer ist, alle Jungs wieder in Gang zu bekommen für das nächste Abenteuer, vorallem wenn sie über ganz Aventurien verteilt sind. Ich bin nämlich als SL definitiv Fan von "sinnvollen" Übergängen zwischen den ABs, weil es eben flüssiger ist. Ich amg nicht immer sagen "es ist jetzt einfach mal der 12. Rahja und ihr seid nu nimmer in Gareth sonnern Al Anfa" (so in der Art zumindest).
So hatte ich alle in einer grossen Villa im Herzen Aventuriens beisammen in einer Helden-WG
Das klingt komsich, aber es hat saugut funktioniert. Der Magier konnte an der Puniner Akademie forschen, der Zwerg regelmäßig seine Verwandschaft besuchen, unser Streunergigolo regelmäßig hübsche Mädels empfangen, der Krieger die ansässige Dorfjugend "ehrlichen, sauberen und göttergefälligen Kampf unterrichten, damit sie nicht verkommen und anständiges Volk werden" etc. pp. Als sie das nötige Kleingeld hatten, richteten sie sich richtig gut ein, Der Magier mit Bibliothek, Der Zwerg ne Schmiede und so weiter. Das war wirklich praktisch. Das bringt die Gruppe zusammen und amchts eben einfacher.
Zudem ist es immer geil, den Helde etwas zu geben, was ihnen gehört, und was daraus machen können, wie eben ein Haus, ein Boot oder sowas.
Wir haben sogar mal einen ganzen Abend lang damit "vertrödelt", den Alltag der Helden zuhause zu spielen. Und es war eine der besten Session meines Lebens, weil alles zu 100 % improvisiert und spontan war. Sollte ne ganz normale Einführung werden, fing damit an dass Krieger und Söldner beim Abwasch waren und die ganze Story nahm seinen Lauf