Wahl der Waffen!

Ne, Ninja waren für jede Möglichkeit und jede Gelegenheit ausgebildet.
Ich würde eher auf einen Ninja setzen, als auf einen Samurai.
Sie dir z.B. Masaaki Hatsumi an, der würde wahrscheinlich mit 50 Leuten gleichzeitig kämpfen können, obwohl er schon die 50er Marke überschritten hat.

mfg
Aqui
 
Ninjas waren für vielerlei Situationen trainiert, das stimmt schon. Im direkten Kampf jedoch, würde ich mein Geld auf den Samurai setzen, der fast sein gesamtes Leben tagtäglich ausschließlich für den Kampf trainiert.
GRob würde ich also sagen; wenn ein Ninja einen Samurai überraschen kann, sieht's für diesen schlecht aus.
Wenn der Samurai jedoch noch reagieren kann, stehen die Chancen gut, das er aus dem Ninja Hackfleisch macht.

Denn die Stärken eines Ninja liegen ganz klar in Heimlichkeit und hinterhältigen Tricks.
Beispielsweise war jeder Ninja mit einer ausreichenden Menge an Krähenfüßen (ich kenne jetzt nicht den japanischen Begriff) ausgestattet. Wenn dieser dann vor einem Samurai geflohen ist, hat er diese hinter sich ausgestreut.
Da zu der entsprechenden Zeit die japanische Schuhbekleidung noch größtenteils aus einer Art Grassandalen bestand, kann man sich die Wirkung sehr gut vorstellen; nicht wenige waren, nachdem sie einen Ninja verfolgt hatten, für ihr Leben verkrüppelt...

freundlichst,
Kelenas
 
Achja?
Also trainiert man im Ninjutsu ganz umsonst das Taijutsu, Kenjutsu, Bojutsu... usw., da kann man doch gleich auf Heimlichkeit, oder?

Mal was anderes, woher holt ihr euch die Infos über Waffen (ab besten Schußßwaffen)?

mfg
Aqui
 
Dragon^Aquilion schrieb:
Achja?
Also trainiert man im Ninjutsu ganz umsonst das Taijutsu, Kenjutsu, Bojutsu... usw., da kann man doch gleich auf Heimlichkeit, oder?
Ich möchte nicht behaupten das Ninja schlechte Kämpfer seien, aber ihre größte Stärke ist und bleibt nun mal die Heimlichkeit. Das liegt nicht zuletzt daran, das sie oftmals als Spione oder Meuchelmörder gedient haben, und sich somit zumeist alleine einer sehr großen Menge Feinde gegenüber gesehen haben. Und da mit einem Kampf großartig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ist das beste mittel für ein schnelles Begräbnis...

Mal was anderes, woher holt ihr euch die Infos über Waffen (ab besten Schußßwaffen)?

mfg
Aqui
Schusswaffeninfos?
Geh auf www.hkpro.com; zumindest für Feuerwaffen von Heckler & Koch findes du da jede Menge. (Mein persönlicher Favorit der Kategorie; "Großer, böser Totmacher; das GMG )

freundlichst,
Kelenas
 
Kelenas schrieb:
Ich möchte nicht behaupten das Ninja schlechte Kämpfer seien, aber ihre größte Stärke ist und bleibt nun mal die Heimlichkeit. Das liegt nicht zuletzt daran, das sie oftmals als Spione oder Meuchelmörder gedient haben, und sich somit zumeist alleine einer sehr großen Menge Feinde gegenüber gesehen haben. Und da mit einem Kampf großartig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ist das beste mittel für ein schnelles Begräbnis...
Die größte Waffe der Ninja war die Täuschung. Das dachte wahrscheinlich der Samurai auch "Wenn er mich nicht überraschen kann, ist er tod".
Hast du z.B. schonmal die Kotto-Ryu gesehen? Ich hab es gesehen und trainiere es auch (unter anderem), da ist nix mit Heimlichkeit etc., da geht knallhart zu. Und im Ninjutsu übt man z.B. auch das Entwaffen (eines Samurai) und ausweichen gegen Schwertangriffe ohne Waffen.

Schusswaffeninfos?
Geh auf www.hkpro.com; zumindest für Feuerwaffen von Heckler & Koch findes du da jede Menge. (Mein persönlicher Favorit der Kategorie; "Großer, böser Totmacher; das GMG )
Danke vielmals!

mfg
Aqui
 
*seufz*
Ich sage ja nicht das Ninjas schlechte Kämpfer waren. Ich denke jedoch, das du die Samurai, deren einziger Lebenszweck in der Perfektion ihrer Kampfkünste bestand, ein wenig unterschätzt.

Insofern lässt sich eigentlich nur sehr schwer sagen, wer wem überlegen war. Davon hängen einfach viel zu viele Faktoren ab, von denen "Wer hat den 'stärkeren' Kampfstil?" noch der trivialste ist, da sich deren Kampfstile jeweils viel zu sehr voneinander unterscheiden.

Ein Ninja, gut trainiert und ausgebildet, trifft auf einen relativ jungen und noch etwas unerfahrenen Samurai?
Ich wette 10 zu 1 gegen den Samurai.

Obiger Ninja trifft auf einen Samurai, der ihm an Erfahrung gleichkommt, mit den, zum Teil arg hinterhältigen Kampftricks der Ninja bzw. ihrer Waffen nicht vertraut ist?
Wäre eine verdammt interessante Begegnung, deren Ausgang ich nicht mal ansatzweise beurteilen könnte.

Selber Ninja trifft auf einen Samurai, der ihm an Erfahrung gleichkommt UND mit den Kampftechniken der Ninja und ihren Waffen bereits vertraut ist?
Wette 10 zu 1 gegen den Ninja.

Ich muss dazu sagen, das ich jeweils davon ausgegangen bin, das der Samurai ohne Rüstung kämpft, und sich ihre Waffen bezüglich qualität ebenbürtig sind.

just my 2 cent

freundlichst,
Kelenas
 
morgen!
soweit ich weis ist "fliehe bis zum schluss und meide offene auseinandersetzungen" ein wichtiges motto des ninjutsu.
aber lasst uns zurück zum thema kommen:
d&d:
zukümpftiger krieger (er wird später taloskleriker)
nichts weiter als einen anderthalbhänder und ein kettengeflecht
dsa:
zukünftige phexgeweite
zwei kriegsfächer, keine rüstung
sla:
ssp (grundausbildung)
eine blitzer und eine fen603. dazu noch ein einfaches schwert, aber keine rüstung.
degenesis:
ehemaliger richter, nun aber wiedertäufer.
zwei richtermusketen und ein leichter anderthalbhänder. keine rüstung
 
Modernszenario;

So sich drankommen lässt und man ausreichende Mengen an Munition besorgen kann:
Das H&K G11.
Hochgeschwindigkeits-Sturmgewehr im Kaliber 4,73 x 33mm Hülsenlos.
Im Salvenmodus erreicht es eine Kadenz von ca. 2000 Schuss/min.
Braucht jemand ein menschliches Sieb?

freundlichst,
Kelenas
 
also bei modernen waffen ist das ja immer so ne sache. was da an waffen in den regelbuechern steht, ist meisst auf WWII niveau oder darunter.

kennt denn z.b. jemand dieses schoene stueck: http://world.guns.ru/assault/oicw1.jpg
verschiesst 5.56 mit integriertem 6 round 20mm GL. der eigentliche clou ist das targeting system. day and night vision capabilities, laser rangefinding unit, ballistic computer and various interfaces to the grenade launcher and external systems. It is used to find the targets in any light and weather conditions, determine the range to the target, calculate and display the aiming data, so the grenade or bullet could be fired to the desired point of impact, and then supply the data to the grenade launcher, so the range could be preset into the grenade fuse.
sounds funny - eh?

dann haetten wir da das AN 94 abakan.
5.56 mit lockeren 1800 schuss die minute. besonderes augenmerk verdient aber der "two round burst". hier werden zwei schuss so kurz hintereinander abgegeben das sie in jedem fall an der selben stelle treffen. wer also so klever ist sein mag abwechselnd mit AP und JHP zuladen, durchbricht zuerst die panzerung, um dann dem korpus delicti ein hoechst ansehnliches loch zu verpassen.
zudem ist das gute stueck eine AK, die den ganzen stuff fuer das 74er model nutzen kann ...

by the way. mein favorite in sachen guns ist: http://world.guns.ru/main-e.htm
 
Jaja, das OICW ist schon eine schöne Sache. Und ebenfalls ein H&K-Produkt.
Du hast allerdings vergessen zu erwähnen, das der 20mm-Granatwerfer vom 5,56mm-Sturmgewehr getrennt und als separate Waffe verwendet werden kann.

freundlichst,
Kelenas
 
Kelenas schrieb:
*seufz*
Ich sage ja nicht das Ninjas schlechte Kämpfer waren. Ich denke jedoch, das du die Samurai, deren einziger Lebenszweck in der Perfektion ihrer Kampfkünste bestand, ein wenig unterschätzt.
Man wurde als Ninja geboren, das hieß das man von Geburt an auf Perfektion des Ninjutsu getrimmt wurde.

Insofern lässt sich eigentlich nur sehr schwer sagen, wer wem überlegen war. Davon hängen einfach viel zu viele Faktoren ab, von denen "Wer hat den 'stärkeren' Kampfstil?" noch der trivialste ist, da sich deren Kampfstile jeweils viel zu sehr voneinander unterscheiden.
Gut, da stimme ich dir zu, obwohl ich erwähen muss, dass die Kunst der Samurai dem Ninjutsu sehr ähnlich war (zum Beispiel sind einige Ryu im Bujinkan auch Samurai-Ryu).

Ein Ninja, gut trainiert und ausgebildet, trifft auf einen relativ jungen und noch etwas unerfahrenen Samurai?
Ich wette 10 zu 1 gegen den Samurai.
Ich würde dir empfehlen, weit höher auf den Ninja zu wetten, weil sich der Samurai vor Angst kaum bewegen wird (der Ruf der Ninja im alten Japan).

Obiger Ninja trifft auf einen Samurai, der ihm an Erfahrung gleichkommt, mit den, zum Teil arg hinterhältigen Kampftricks der Ninja bzw. ihrer Waffen nicht vertraut ist?
Wäre eine verdammt interessante Begegnung, deren Ausgang ich nicht mal ansatzweise beurteilen könnte.
Hier würde ich dir auch empfehlen, auf den Ninja zu wetten, da man auch den Angstfaktor für den Samurai mit einberechnen sollte.

Selber Ninja trifft auf einen Samurai, der ihm an Erfahrung gleichkommt UND mit den Kampftechniken der Ninja und ihren Waffen bereits vertraut ist?
Wette 10 zu 1 gegen den Ninja.
Ein Nicht-Ninja vertraut mit den Kampfkünsten des Ninjutsu? Gab es nie und wird es auch nie geben ;)

Ich muss dazu sagen, das ich jeweils davon ausgegangen bin, das der Samurai ohne Rüstung kämpft, und sich ihre Waffen bezüglich qualität ebenbürtig sind.
Es gibt auch Techniken (und Ryu, die sich nur diesem verschreiben) gegen Rüstungen, außerdem ist es eines der Ziele des Ninja, alles zu seinem Vorteil auszunutzen ;)

Ed! schrieb:
soweit ich weis ist "fliehe bis zum schluss und meide offene auseinandersetzungen" ein wichtiges motto des ninjutsu.
Da hast du was falsch verstanden, einen Kampf vermeiden ist das höchste Ziel des Ninjutsu, aber nicht weglaufen!
Diese "Feiglings"-Philosophie der Ninja kam daher, weil sie verdeckt handelten und meist als Meuchelmörder, Botschafter, Spione und/oder Sabotäure. Ein Kampf würde 1.Zeit kosten und 2.unnötige Aufmerksamkeit auf den Ninja lenken.

mfg
Aqui

mfg
Aqui
 
@Aqui:
Du beziehst dich immer wieder auf den "Furchtfaktor".
Ich denke da muss ich wieder sprechen. Samurai wurden ebenso wie Ninja von geburt an ausgebildet (wobei das nicht für alle Ninja zu trifft, einige waren auch Ronin), und solche Übungen zur Bekämpfung der Furcht wie auf Firedhöfen oder Richtplätzen übernachten waren noch die harmloseren.
Es war so das Ninja einen gewissen Ruf hatten, aber du kannst davon ausgehen das Shogune die sich ebenfalls Ninja hielten doch über deren Effizeinz bescheid wussten und sie nicht für feuerspeiende Dämonen hielten. Es war sogar so das die meisten Samurai relativ genau über Ninja Bescheid wussten, da es durchaus passieren konnte das ein herrenloser Samurai, ein sog. Ronin sich als Ninja verdingte.
Den Furchtfaktor solltest du nur gegenüber Bauedrn und extrem abergläubischen Samurais zum tragen bringen.


@Topic
Was meine Waffe der Wahl anginge wäre das wohl das G36. Zielsicher, grossen Magazin, leicht, sehr zuverlässig und rüchstossarm, außedem nicht mal halb so laut wie das G3.
 
Burncrow schrieb:
@Aqui:
Du beziehst dich immer wieder auf den "Furchtfaktor".
Ich denke da muss ich wieder sprechen. Samurai wurden ebenso wie Ninja von geburt an ausgebildet
Wohl möglich.

(wobei das nicht für alle Ninja zu trifft, einige waren auch Ronin)
Ich glaube hier beziehst du dich doch eher auf Samurai ;), es gab keine Ninja-Ronin, als Ninja wurde man immer geboren und die Kunst wurde nicht an ausenstehende wiedergegeben!

, und solche Übungen zur Bekämpfung der Furcht wie auf Firedhöfen oder Richtplätzen übernachten waren noch die harmloseren.
Ließ doch mal "Essenz des Ninjutsu" von Dr.Masaaki Hatsumi oder "Ninja, der Schattenkrieger" von Wolfgang Ettig sowie "Ninja 1-4" von Stephen K. Hayes, oder schau mal bei www.kogakure.de nach!
Der Angstfaktor war sehr hoch und viele Samurai starben nicht, weil ihre Technik schlechter war als die des Ninja, sondern weil sie sich vor Angst nicht rühren konnten. Die Ninja wurden fast als "Götter" angesehen.

Es war so das Ninja einen gewissen Ruf hatten, aber du kannst davon ausgehen das Shogune die sich ebenfalls Ninja hielten doch über deren Effizeinz bescheid wussten und sie nicht für feuerspeiende Dämonen hielten.
1.: Shogune sind keine Samurai, 2.: Shogune "hielten" sich keine Ninja, sondern besorgten sich diese von den verschiedenen Familien. So wurde ein Bote an Orte geschickt, wo sich sog. Chu-Nin aufhielt, eine Art "Kontakt-Ninja" (der "besser" als ein Ge-Nin (Aufträge ausführender Ninja), aber "schlechter" als ein Jo-Nin (großes Familienoberhaupt und Angehöriger der oberen Schicht der Ninjutsu-Perfektionisten) war). Dieser Chu-Nin kontaktierte "seinen" Jo-Nin, der den Auftrag erstmal bearbeitete und ihn an den ausgewählten Ge-Nin weiterleitete, der den Auftrag auch ausführte.
Manchmal war es sogar möglich, dass 2 Angehörige der selben Familie gegeneinander arbeiteten.

Es war sogar so das die meisten Samurai relativ genau über Ninja Bescheid wussten, da es durchaus passieren konnte das ein herrenloser Samurai, ein sog. Ronin sich als Ninja verdingte.
Wieder falsch, siehe Oben.

Den Furchtfaktor solltest du nur gegenüber Bauedrn und extrem abergläubischen Samurais zum tragen bringen.
Wieder siehe Oben.

mfg
Aqui
 
Nun, deine Quellen sind schön, aber wenn du im Netz unter "Samurai" suchst wirst du auch dort feststellen das sie absolut gottgleiche Supermänner waren.
Es kommt eben nur darauf an wen man lieber mag.
Was meine Infos angeht stammen sie von Prof. Dr. Wolfgang Tarnowski.

Ach ja und nach ein weiterer Gedanke.
Ninja war auch nicht gleich Ninja.
Einige Ninjas die während der letzten Christenaufstände in Japan eingesetzt wurden waren so schlecht das die gesamte Gruppe geschnappt und an den Festungsmauern ausgestellt wurde, in Einzelteiln natürlich. Das Ergebnis war dann eine 9-monatige Belagerung die von Samuari und mit Hilfe von Teppo-Ashigaru gewohnen wurde.
Wenn mich recht entsinne wurden die Ninja auch im 15. doer 16. Jahrhundert nahe zu vollständig ausgerottet. Schleierhaft wie das diesen "Göttern" passieren konnte.
Ach ja und ein Shogun war immer auch ein Samurai. In einem Militärstatt wie dem alten Japan hätte man jemand anders gar nicht an der Spitze akzeptiert. Streng genommen stimmt die Behauptung Shogune sind keine Samurai zwar, sie ist jedoch genau so irre führend wie die Aussage "Fürsten sind keine Ritter" wenn man sie auf das europäische Mittelalter bezieht.

@Mods: Kann irgendwer den Thread mal trennen?
 
Burncrow schrieb:
Was meine Waffe der Wahl anginge wäre das wohl das G36. Zielsicher, grossen Magazin, leicht, sehr zuverlässig und rüchstossarm, außedem nicht mal halb so laut wie das G3.


Bäh, Legowaffe. G3 hat den vorteil das sie eine Bristolweste einfach ignoriert, oder einen Baumstamm. beim G36 wird es wieder schwer weil die ein eindeutig kleineres Kaliber hat, dafür ist die besser für den ungeübten schützen. Wenn es auf lautstärke ankommt, gibt es wohl wirklich nichts besseres als die schöne MP5SD/10mm. Da ist das klicken des Schlagbolzens lauter als der schuß selber.


Dragon^Aquilion schrieb:
Ich glaube hier beziehst du dich doch eher auf Samurai ;), es gab keine Ninja-Ronin, als Ninja wurde man immer geboren und die Kunst wurde nicht an ausenstehende wiedergegeben!

Es gab auch schon immer versager, auch wenn man von geburt an in etwas ausgebildet wird, heisst das nicht das man es dann auch perfekt kann. Seitdem ich lebe trage ich sachen mit mir herum, aber niemand den ich kenne fallen so viele sachen runter wie mir, Doffes Besispiel, aber anschaulich
:rolleyes:
Beides waren starke und wichtige parteien, aber eben auch ungefähr gleichstark, wahrscheinlich waren die samurai auch stärker, sonst hätten sich die Ninjas eher durchgesetzt und wären nicht in der Versenkung verschwunden.

Waren die ninjas am anfang nicht auch Ronin, bevor sie Ninjas wurde, die UrNinjas Quasi??
 
naja, also mal von der vorherrschenden, sehr unvoreingenommenen, sichtweise auf die geschichte abgesehen ...

also das G3 ist ja im gegensatz zur 36er version hoest solide und weniger wartungsanfaellig, aber als sturmgewehr fuer 7,62mm beileibe keine speerspitze. das FN FAL ist einfach besser, schon weil gas opperierend.
naja, und aus stil gruenden ist die AK 47 natuerlich auch vorzuziehen ...

insgesammt haben die 7,62 versionen natuerlich mehr wums. ein motorblock ist da keine gute deckung. ABER. die 5.56 waffen sind durch ihre technik und leichtigkeit einfach ueberlegen. der durchschlag ist durch verschiedene munitionsarten gut zu kompensieren, und im direkten schaden auf ungepanzerte ziele ist der schaden ohnehin identisch, da die 5.56 munition darauf angelgt ist im ziel zu zersplittern. somit ist sie fuer die kriegsfuehrung sogar wertvoller, da verletzungen schwerer zu behandeln sind, und es in modernen kriegen ja vor allem auf das verletzen/verstuemmeln ankommt.

ist da draussen eigentlich noch wer der meinung das das ewig gepriesene langschwert im RPG voellig ueberbewertet ist?
selbst im mittelalter haben ritter nur ganz selten gebrauch davon gemacht, einfach weil es wenig taugt. zu hohes gewicht bei schlechtem schwerpunkt, und im kampf weder hieb, noch stichwaffe.
stattdessen werden sie in den meisten RPGs aber als universelle waffen angesehen.
 
Ascaso schrieb:
ist da graussen eigentlich noch wer der meinung das das ewig gepriesene langschwert im RPG voellig ueberbewertet ist?
selbst im mittelalter haben ritter nur ganz selten gebrauch davon gemacht, einfach weil es wenig taugt. zu hohes gewicht bei schlechtem schwerpunkt, und im kampf weder hieb, noch stichwaffe.
stattdessen werden sie in den meisten RPGs aber als universelle waffen angesehen.
Hier!

Wobei man dazu sagen muss, das es bei der Waffenwahl stark auf die Rüstung des Gegners ankommt;
Trägt er eine beschlagene Lederrüstung, oder einen Ring- bzw Kettenpanzer, sind Stichwaffen (wie z.B. das Rapier) sehr gut geeignet.
Bei Plattenrüstungen sind Schlagwaffen wie Morgenstern, Steitkolben und Kriegshammer optimal, eventuell mit Spitzen, um die Rüstung mittels der Schlagwucht zu durchdringen.
Bei normalen Lederrüstungen oder Wattierten Waffenröcken eignet sich so ziemlich alles um durchzukommen...

freundlichst,
Kelenas
 
Ascaso schrieb:
ist da draussen eigentlich noch wer der meinung das das ewig gepriesene langschwert im RPG voellig ueberbewertet ist?
selbst im mittelalter haben ritter nur ganz selten gebrauch davon gemacht, einfach weil es wenig taugt. zu hohes gewicht bei schlechtem schwerpunkt, und im kampf weder hieb, noch stichwaffe.
stattdessen werden sie in den meisten RPGs aber als universelle waffen angesehen.

Japp ebenso, Langschwert und Katana werden in allen Rollenspielen überbewertet. Es ist zwar eine schöne allzweckswaffe, aber die haben schon gewusst warum sie Streithämmer oder äxte geführt haben, nicht weil das schwert so gut ist. Obwohl es auch nicht ganz überflüssig ist, sonst hätte es sich nicht so lange gehalten.
 
@dragon...
ich meine mit fliehen: kampf vermeiden

zu langscwertern:
1. das eisen war sehr teuer, daher konnten es sich nur die reicheren leisten. (daher auch die Blutrinne, um eisen zu sparen)
2. ich denke es kommt völlig auf die rüstung an. katana waren denke ich auf die holzrüstung eines samurai angepasst. bei einer vollständigen platenrüstung (mancher eins mag es ritterrüstung nennen) zeigten nur noch pfeile, bolzen und langwaffen, mit dennen man die träger vom pferd reisen konnte, wirkung.
daher hatte man ab dem ~17. jahrhundert nur noch degen, da die einzige rüstungen maximal lederwämse waren.
des weiteren glaube ich, dass langschwerter als stich- und hiebwaffen eine fast universalwaffe waren.

nur meine meinung, gruzß Ed!
 
Ich melde mich dann auch mal zu Wort...

DSA
Mein Söldner kämpft mit wachsender Begeisterung mit einem Morgenstern.
Wenn es hart auf hart kommt, kämpft er..... mit 2 Morgensternen :D

SR
Ich bevorzuge den von Örtlichkeit zu Örtlichkeit wechselnden Gebrauch von Schrotflinte (Franchi Spas) und Sportgewehr (Ruger 100).
Als ehemaliger Headhunter musste sich "SCOTCH" immer auf sich verlassen und hat somit noch ein paar Tricks eingebaut wie einen Taser in seiner rechten Hand und ein Augenlichtsystem+Brightlight.

Das ergibt einen nicht überpowerten Char, der sehr viel Laune macht.

Grüße
Decan_Kaine
 
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