- Registriert
- 15. Januar 2003
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Da ich am letzten Wochenende auf der RPC 18 Stunden lang „Village“ von Eggertspiele supporten durfte, hab ich inzwischen einen guten Eindruck von diesem Spiel erhalten den ich euch nicht vorenthalten will.
Das Spiel dreht sich, wie der Name schon andeutet, um das Leben und Streben in einer Dorfgemeinschaft. Die Spieler (max. 4) verkörpern jeweils eine Familie, die einerseits ihren Hof bewirtschaftet und andererseits versucht in der dörflichen Hierarchie aufzusteigen.
Die einzelnen Familienmitglieder können ein Handwerk erlernen und Güter für den Markt produzieren, oder ihr Glück im Rathaus oder in der Kirche suchen. Auf Reisen zu gehen ist ebenfalls eine, wenn auch kostspielige, Alternative. Bei all diesen Möglichkeiten muss man aber immer auch den Hof im Auge behalten und für Nachwuchs in der Familie sorgen.
Wenn ein Spieler am Zug ist hat er die Möglichkeit sich für eine der genannten Aktionen zu entscheiden. Je nach Anzahl der Spieler sind diese aber nur begrenzt verfügbar, was durch auf dem Spielfeld platzierte farbige Holzwürfel angezeigt wird. Nur wenn noch ein Würfel auf dem zugehörigen Aktionsfeld, zum Beispiel dem Handwerk, verfügbar ist, kann auch das Handwerk ausgeübt werden. Die Würfel werden dann vom Spieler vom Feld genommen und können später als Währung für die verschiedenen Aktionen genutzt werden.
Die zweite Währung, die im Spiel gerade zu Beginn wenn man noch keine Würfel sammeln konnte, genutzt werden kann ist „Zeit“. Jede Aktion kann mit einem bestimmten Aufwand an Zeit oder mit einer bestimmten Kombination farbiger Würfel ausgeführt werden. In einigen Bereichen wird sogar beides verlangt. Wenn der Spieler nun bestimmte Aktionen oder Güter mit Zeit bezahlt führt das dazu, dass seine Familienmitglieder altern.
Zu Beginn stehen allen Spielern 4 Personen der 1. Generation zur Verfügung. Wenn eine bestimmter Betrag an Zeit ausgegeben wurde bedeutet das den Tod einer Person. Wer stirbt wird je nach Tätigkeit an einem bestimmten Platz in der Dorfchronik verewigt. Welche Person das ist kann der Spieler selbst bestimmen, sie muss aber auf jeden Fall der niedrigsten Generation angehören. Solange ein Spieler noch Personen der Generation 1 auf dem Feld hat muss er diese im Fall der Fälle sterben lassen. Erst danach darf er jemanden der Generation 2 auswählen.
Das Ziel des Spiels ist es für die eigenen Familie möglichst viele Ruhmpunkte zu sammeln. Die Wege das zu tun sind vielfältig. Es gibt Ruhm für den Status im Rathaus oder in der Kirche. Ebenso für die Erfüllung von Aufträgen auf dem Markt und fürs Reisen. Auch die Verstorbenen tragen ihren Teil dazu bei, ihre Anzahl in der Dorfchronik trägt ebenfalls zum Ruhm der Familie bei. Einige Ruhmpunkte kann man schon während des Spiels einfahren, der größte Teil wird aber erst in der Schlusswertung vergeben.
Mir persönlich hat das Spiel sehr gut gefallen, ebenso meinen Mitspielern. Das Material ist ansprechend und alle relevanten Informationen sind an passender Stelle auf dem Spielbrett zu finden. Die Regel ist ebenfalls sehr ausführlich, irgendwelche Lücken oder Unklarheiten sind mir bisher nicht aufgefallen. Zu Beginn kann die Vielzahl an Möglichkeiten die man zur Wahl hat etwas verwirrend sein, wenn man aber die erste Runde hinter sich hat läuft es schon deutlich flüssiger.
Ein Tipp zum Spiel: Die Generation 1 wird das Spielende ziemlich sicher nicht erleben. Es ist also sinnvoller für die Karrieren in Kirche und Rathaus Personen späterer Generationen einzusetzen.
Das Spiel dreht sich, wie der Name schon andeutet, um das Leben und Streben in einer Dorfgemeinschaft. Die Spieler (max. 4) verkörpern jeweils eine Familie, die einerseits ihren Hof bewirtschaftet und andererseits versucht in der dörflichen Hierarchie aufzusteigen.
Die einzelnen Familienmitglieder können ein Handwerk erlernen und Güter für den Markt produzieren, oder ihr Glück im Rathaus oder in der Kirche suchen. Auf Reisen zu gehen ist ebenfalls eine, wenn auch kostspielige, Alternative. Bei all diesen Möglichkeiten muss man aber immer auch den Hof im Auge behalten und für Nachwuchs in der Familie sorgen.
Wenn ein Spieler am Zug ist hat er die Möglichkeit sich für eine der genannten Aktionen zu entscheiden. Je nach Anzahl der Spieler sind diese aber nur begrenzt verfügbar, was durch auf dem Spielfeld platzierte farbige Holzwürfel angezeigt wird. Nur wenn noch ein Würfel auf dem zugehörigen Aktionsfeld, zum Beispiel dem Handwerk, verfügbar ist, kann auch das Handwerk ausgeübt werden. Die Würfel werden dann vom Spieler vom Feld genommen und können später als Währung für die verschiedenen Aktionen genutzt werden.
Die zweite Währung, die im Spiel gerade zu Beginn wenn man noch keine Würfel sammeln konnte, genutzt werden kann ist „Zeit“. Jede Aktion kann mit einem bestimmten Aufwand an Zeit oder mit einer bestimmten Kombination farbiger Würfel ausgeführt werden. In einigen Bereichen wird sogar beides verlangt. Wenn der Spieler nun bestimmte Aktionen oder Güter mit Zeit bezahlt führt das dazu, dass seine Familienmitglieder altern.
Zu Beginn stehen allen Spielern 4 Personen der 1. Generation zur Verfügung. Wenn eine bestimmter Betrag an Zeit ausgegeben wurde bedeutet das den Tod einer Person. Wer stirbt wird je nach Tätigkeit an einem bestimmten Platz in der Dorfchronik verewigt. Welche Person das ist kann der Spieler selbst bestimmen, sie muss aber auf jeden Fall der niedrigsten Generation angehören. Solange ein Spieler noch Personen der Generation 1 auf dem Feld hat muss er diese im Fall der Fälle sterben lassen. Erst danach darf er jemanden der Generation 2 auswählen.
Das Ziel des Spiels ist es für die eigenen Familie möglichst viele Ruhmpunkte zu sammeln. Die Wege das zu tun sind vielfältig. Es gibt Ruhm für den Status im Rathaus oder in der Kirche. Ebenso für die Erfüllung von Aufträgen auf dem Markt und fürs Reisen. Auch die Verstorbenen tragen ihren Teil dazu bei, ihre Anzahl in der Dorfchronik trägt ebenfalls zum Ruhm der Familie bei. Einige Ruhmpunkte kann man schon während des Spiels einfahren, der größte Teil wird aber erst in der Schlusswertung vergeben.
Mir persönlich hat das Spiel sehr gut gefallen, ebenso meinen Mitspielern. Das Material ist ansprechend und alle relevanten Informationen sind an passender Stelle auf dem Spielbrett zu finden. Die Regel ist ebenfalls sehr ausführlich, irgendwelche Lücken oder Unklarheiten sind mir bisher nicht aufgefallen. Zu Beginn kann die Vielzahl an Möglichkeiten die man zur Wahl hat etwas verwirrend sein, wenn man aber die erste Runde hinter sich hat läuft es schon deutlich flüssiger.
Ein Tipp zum Spiel: Die Generation 1 wird das Spielende ziemlich sicher nicht erleben. Es ist also sinnvoller für die Karrieren in Kirche und Rathaus Personen späterer Generationen einzusetzen.