Viktorianische Settings?

Taiko

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hallo,

in letzter zeit sind mir beim stöbern einige viktorianische settings aufgefallen. nachdem ich dann auch noch
"from hell" geguckt habe, hat's mich jetzt ein wenig gepackt. auf grund der auswahl von

- rippers
- victoriana
- castle falkenstein
- unhallowed metropolis
- (gibt bestimmt noch mehr, aber das reicht mal, es sei denn jemand fällt noch ein richtig tolles ein!)

habe ich mich noch nicht entschieden.

mich würden einfach mal eindrücke rücksichtlich der settings/der spiele interessieren.

was mir anliegen sind:

- die atmosphäre der zeit sollte möglichst stimmig abzuspüren sein
- die klassenstruktur/kampf/ringen/etc ein deutlicher aspekt sein (vielleicht sogar in den regeln)
- eher düster/dreckig, aber nicht abgrundtief
- ein einigermaßen spielbarer fokus (was sollen die chars eigentlich machen...)

mfg

taiko
 
AW: viktorianische settings?

Auf deine Wünsche passt eigentlich alles von dir aufgezählte, kommt halt nur drauf an wie du das umsetzt. Unhallowed Metropolis MUß nicht so düster sein, wie es voergesehen ist und Castle Falkenstein MUß nicht so Fantasy/Steampunk lastig sein wie es vorgesehen ist...

Was mir noch einfallen würde wär Etherscope.
a/state is auch noch relativ "Viktoriana-lastig".
 
AW: viktorianische settings?

Deadlands wäre in der Zeit, aber eben Wilder Westen bringt es eher nicht so rüber

Vampire Victorian Ages - Bringt es denk ich absolut. Da steht zumindest auch der Klassenkampf je nach SL sehr stark vorne.

Cthulhu - vonner Zeit passend, aber primär auf Horror ausgerichtet.


Hm , ansonsten bietet sich an, auch mal 1-2 Systeme zu konvertieren...
 
AW: viktorianische settings?

Rippers ist ein Rollenspiel-Setting, für das man das Savage Worlds Regelwerk benötigt. Es geht dabei um Monsterjäger im Europa der viktorianischen Ära, welche gegen eine weltweite Verschwörung des Bösewichter (Dr. Jekyll, Dracula, König Tut, usw.) vorgehen und in Rippers-Logen organisiert sind.

- die atmosphäre der zeit sollte möglichst stimmig abzuspüren sein
Die Atmosphäre ist die eines NICHT-HISTORISCHEN viktorianisch geprägten Zeitalters. Es ist die Stimmung der Romane und - vor allem - der Hammer Horror Productions Spielfilme, also ein rein FIKTIVES viktorianisches KINO-Zeitalter.

- die klassenstruktur/kampf/ringen/etc ein deutlicher aspekt sein (vielleicht sogar in den regeln)
In den Regeln gibt es den Spielwert "Status". Hoher Status ist gut, niedriger schlecht. Wer keinen Status hat, hat auch nichts zu melden beim Verhandeln mit der Upper Crust der Gesellschaft. Und das ist notwendig um die Rippers-Logen finanzieren zu können. - Jedoch: der "Klassenkampf" oder sonst irgendetwas Politisches ist NICHT das Thema bei Rippers. Wen interessiert ein Klassenkampf um Rechte an Arbeitsmitteln, wenn in den Arbeitervierteln die Hälfte der Kinder AUSGESAUGT werden oder in den Kohleminen MONSTER die Arbeiter fressen? - Wie gesagt: Thema ist "Viktorianische Monsterjäger", nicht eloquente Demagogen wider den Manchester-Liberalismus.
- eher düster/dreckig, aber nicht abgrundtief
Rippers ist düster und dreckig. Die Rippers haben OFT in Grabstätten oder unterirdischen Gewölben gegen das irre Gezücht verrückter Wissenschaftler oder gegen moderige Untote und Schlimmeres vorzugehen. - Es ist sicher nicht "abgrundtief", weil der Spielspaß an der Monsterjagd im Vordergrund steht. - Ein düsteres Element kommt mit dem Spielwert "Reason" hinein: die Rippers schneiden aus den erlegten Monstern deren Körperteile und lassen sich diese selbst einpflanzen, so daß sie besser gegen das Böse vorgehen können - zum Preis ihrer geistigen und seelischen Gesundheit. Das kann nicht nur, sondern das IST düster und dreckig und moralisch mehr als bedenklich. Grauzonen, wohin man schaut. Ist der Kampf gegen das Böse wirklich geeignet JEDES Mittel zu "heiligen"?
- ein einigermaßen spielbarer fokus (was sollen die chars eigentlich machen...)
Mit Rippertech aufgemotzte Monsterjäger gehen eine Weltverschwörung der klassischen Oberfieslinge an und versuchen die Welt zu retten. - Klarer Fokus. Klare Aufgabenstellung. Klare Charakterkonzepte, die es zu spielen gilt. - Es gibt nur eine Regel: Jeder kämpft. Keiner drückt sich.



- castle falkenstein
Castle Falkenstein ist eine viktorianische FANTASY-Welt. Hier gibt es Elfen, Zwerge, Drachen als Spielercharaktere, Magier, Verrückte Wissenschaftler, und überlebensgroße Helden *beim Lächeln das Sonnenlicht auf den Zähnen blitzen laß* , wunderschöne Heldinnen *in Ohnmacht fall* und schurkisch-schlechte Schwerenöter-Schurken mit ihren schrecklichen Schurkereien *schwarzen Schurken-Schnurrbart zwirbel*
- die atmosphäre der zeit sollte möglichst stimmig abzuspüren sein
Die Atmosphäre der Zeit von Castle Falkensein ist VÖLLIG UNHISTORISCH. Sowohl die Geschichte als auch die Geographie(!) Europas, oder korrekter: Neuropas, sehen so anders aus, daß man seine Geschichtsbücher zuklappen kann und lieber bei Sir Arthur Conan Doyle nachliest, wenn man "Fakten" haben will (oder die exzellenten Flashman-Romane oder natürlich den Prisoner of Zenda).
- die klassenstruktur/kampf/ringen/etc ein deutlicher aspekt sein (vielleicht sogar in den regeln)
Das einfache Volk ist einfach, aber glücklich. Bumperlg'sunde Bajuwaren sind unter dem fähigen und wohlmeindenden Kini dabei Bayerns Luftflotte zu bauen, um den peinlich-pingeligen, piefige Preußen-Provokateuren ihre primitiven Pläne zur Erringung der Weltherrschaft zu verderben. Schneidige und - natürlich! - adelige Luftflottenoffiziere sind die Krone der Schöpfung, Offizier ist gleichbedeutend mit Gentleman - selbst bei den Bösen! - Klassenkampf? Was soll das sein? Doch nicht in England! England ist der Hort des GUTEN schlechthin!
- eher düster/dreckig, aber nicht abgrundtief
Sauber, proper, wohlgestärkt, frisch gebohnert, aus poliertem Messing, hübsch mit Deckchen verziert, farblich zum Hintergrund abgestimmt, mit beschwingter, herzergreifend emotionaler Musik unterlegt... - Düster? Dreckig? Bestimmt in Preußen, wo die Leuten ja nicht einmal das Lachen erlaubt bekommen (eventuell können sie es garnicht, besagen Informationen vertrauenswürdiger Agenten).
- ein einigermaßen spielbarer fokus (was sollen die chars eigentlich machen...)
Superleicht spielbar. Man spielt überlebensgroße Helden in einer zuckerbäckerigen viktorianischen Gesellschaft mit Elfen, Zwergen, Dampfgeräten, Magie, Drachen etc., die gegen fies-feixende fistelstimmige Finsterlinge und ihre feigen Faktota vorgehen um die Welt zu retten.
 
AW: viktorianische settings?

a/state is auch noch relativ "Viktoriana-lastig".

Den Eindruck hatte ich weniger. Dickenssches Dystopia, ja, in der Unterschicht, aber ansonsten ist da de facto nichts "viktorianisches".

Was mich darauf bringt, das ich zum Thema A/State noch nen Motzthread aufmachen wollte...

-Silver
 
AW: viktorianische settings?

Deadlands wäre in der Zeit, aber eben Wilder Westen bringt es eher nicht so rüber
Nicht ganz. - Mit den beiden Bänden "Back East: The North" und "Back East: The South" bekommt man die Ostküsten-Gesellschaft (d.h. recht nach am europäischen Verhaltensstandard) nahegebracht.

Und hier ist es auch "düster" und "dark" und "deprimierend", wenn die Arbeiter in der Rüstungsindustrie des Nordens verheizt werden oder auf den Schlachtfeldern gegen den Süden aufgerieben werden.

- die atmosphäre der zeit sollte möglichst stimmig abzuspüren sein
Die Atmosphäre ist die eines NICHT-HISTORISCHEN nordamerikanischen Ostens in der Deadlands-Zeitlinie, die seit 1863 MARKANT von der "realen" Historie abweicht. Also (wie bei allen anderen auch) ein rein FIKTIVES viktorianisch geprägtes Zeitalter.

- die klassenstruktur/kampf/ringen/etc ein deutlicher aspekt sein (vielleicht sogar in den regeln)
Der "Klassenkampf" oder sonst irgendetwas Politisches ist NICHT das HAUPT-Thema bei Deadlands. Wen interessiert ein Klassenkampf um Rechte an Arbeitsmitteln, wenn in den Arbeitervierteln die Hälfte der Kinder AUSGESAUGT werden oder in den Kohleminen MONSTER die Arbeiter fressen? - Wie gesagt: Der Klassenkampf wird aber von den Dienern der Abrechnung (den Obersten Bösen im Deadlands-Setting) gerne genutzt um ÄNGSTE der Menschen zu schüren (denn darum geht es den Gegnern der SCs).
- eher düster/dreckig, aber nicht abgrundtief
Deadlands ist ziemlich düster und dreckig. - In Back East: The North ist z.B. ein Thema die "Gangs of New York" (siehe den Spielfilm mit unappetitlichem Messergeschnetzel).
ein einigermaßen spielbarer fokus (was sollen die chars eigentlich machen...)Klare Charakterkonzepte in Deadlands. Wenn man Back East spielt, dann weniger mit Cowboys und Gunslingers, sondern mit Verschwörungstheoretikern, Glücksspielern, Politikern, Reportern, usw. - ALLE stehen gegen die Schrecken der Abrechnung, wobei diese (anders als bei Rippers) sich immer der Verfürbarkeit der Menschen bedienen. Die schrecklichsten Übeltäter bei Deadlands sind normale Menschen, die FREIWILLIG ihre Übeltaten begehen. Die Monster kommen erst dann, wenn genug Menschen leiden und Ängste ausstehen müssen (ähnlich wie Traumsaat bei Engel).
 
AW: Viktorianische Settings?

Welche Rolle spielen die phantastischen Zusatzelemente aus Horror, Fantasy, Science Fiction &c.? Angenehmes oder unangenehmes Beiwerk? Ist eine bestimmte Geschmacksrichtung besonders wünschenswert?

mfG
jjf
 
AW: Viktorianische Settings?

Nachdem Silvermane es letztens erwähnt hat: Steampunk Musha (Victoriental) :)
 
AW: viktorianische settings?

Den Eindruck hatte ich weniger. Dickenssches Dystopia, ja, in der Unterschicht, aber ansonsten ist da de facto nichts "viktorianisches".

Was mich darauf bringt, das ich zum Thema A/State noch nen Motzthread aufmachen wollte...

-Silver

Hast recht, "dickensschen" trifft es vielleicht besser ...
 
AW: Viktorianische Settings?

danke für die reichlichen antworten!

Welche Rolle spielen die phantastischen Zusatzelemente aus Horror, Fantasy, Science Fiction &c.? Angenehmes oder unangenehmes Beiwerk? Ist eine bestimmte Geschmacksrichtung besonders wünschenswert?

mfG
jjf

fantasy: möglichst wenig, d.h. keine ollen extra rassen, die so die durchschnittliche bevölkerung auszeichnen. möglichst keine/wenig magie.
horror: gerne. wobei es auch subtil bleiben darf. würde gerne zum größten teil bei menschlichem horror/ menschlichen nöten bleiben. da gibt es in dieser zeit genug! das wird für mich auch der schwerpunkt! (eine zeit im umbruch, zukunftsangst, hilflosigkeit, klassenkampf, verschwörung, revolution..., und ab und zu mal fieser horror)
sci.fi.: nö!

das wäre so der maßstab. da es wohl kein setting genau trifft, würde mich interessieren, wo ich am wenigsten rausstreichen muss.

in die engere wahl scheinen deadlands (nur menschen, magie?, horror: monster müssen keine stammgäste sein, kein s.f.) und unhallowed metropolis( nur menschen, keine magie (zumindest, soweit ich das abschätzen kann (homepage info)), aber dieser olle zombie survival...(aber auch das kann reduziert werden). was taugt denn dabei der corruptionsfaktor der chars? das hört sich interessant an), sci.fi: die technik scheint im rahmen zu bleiben).

was von den beiden ist dichter dran?
und was ist private eye?

mfg
 
AW: Viktorianische Settings?

danke für die reichlichen antworten!



fantasy: möglichst wenig, d.h. keine ollen extra rassen, die so die durchschnittliche bevölkerung auszeichnen. möglichst keine/wenig magie.
horror: gerne. wobei es auch subtil bleiben darf. würde gerne zum größten teil bei menschlichem horror/ menschlichen nöten bleiben. da gibt es in dieser zeit genug! das wird für mich auch der schwerpunkt! (eine zeit im umbruch, zukunftsangst, hilflosigkeit, klassenkampf, verschwörung, revolution..., und ab und zu mal fieser horror)
sci.fi.: nö!

das wäre so der maßstab. da es wohl kein setting genau trifft, würde mich interessieren, wo ich am wenigsten rausstreichen muss.

in die engere wahl scheinen deadlands (nur menschen, magie?, horror: monster müssen keine stammgäste sein, kein s.f.) und unhallowed metropolis( nur menschen, keine magie (zumindest, soweit ich das abschätzen kann (homepage info)), aber dieser olle zombie survival...(aber auch das kann reduziert werden). was taugt denn dabei der corruptionsfaktor der chars? das hört sich interessant an), sci.fi: die technik scheint im rahmen zu bleiben).

was von den beiden ist dichter dran?
und was ist private eye?

mfg

Wenig Fantasy? Dann kannst Castle Falkenstein und Victoriana vergessen.
Zu Unhallowed kann ich sagen: Ja, warum nicht? Laß Animates, Vampire usw. einfach weg. Allerdings mußt du dann auch die Mauer um die Stadt und die Deathwatch streichen. Oder mach aus der übernatürlichen Seuche eine a la 28 Days later?! Die Sache mit der Corruption is sehr cool, meiner Meinung nach. Hat mich sehr an WoD - Demon erinnert. Kann hervorragend auch ohne übernatürliches Element benutzt werden.
Und nein, Magie gibt es keine. Nur Galvanik und Alchemie.

cheers
 
AW: Viktorianische Settings?

eine zeit im umbruch, zukunftsangst, hilflosigkeit, klassenkampf, verschwörung, revolution..., und ab und zu mal fieser horror)
Genau. Eine Zeit im Umbruch.

Neue Technik, Gründerzeit, Optimismus, alte Krankheiten werden endlich heilbar, die Menschen haben genug zu Essen, Bildung für jedermann, Kolonialwaren bringen die Vielfalt der Welt, zoologische Gärten zeigen Flora und Fauna der Welt, Vererbungslehre, Evolutionstheorie, Dynamit macht den Bergbau sicherer, Eisenbahnen bringen den Fortschritt auch in entlegene Täler, Aufbruchstimmung und Zukunftsglaube.

Das ist AUCH die viktorianische Zeit.

Warum willst Du denn nur auf die negativen Seiten fokussieren? - Vor allem: Dann spielt man eben einen Charakter, der seit seinem achten Lebensjahr in einem Kohlebergwerk arbeiten mußte, bis er zu groß wurde, sich dann als lungenkranker Tagelöhner herumgeschlagen hat, bis er an einer über Seeleute aus Übersee eingeschleppten Gelbfieber-Epidemie verreckt ist.

Was sollen denn die Spielercharaktere in Deinem ausschließlich auf Depression ausgelegten viktorianischen Zeitalter TUN? Und WEN spielt man denn da?

in die engere wahl scheinen deadlands (nur menschen, magie?, horror: monster müssen keine stammgäste sein, kein s.f.)

was von den beiden ist dichter dran?
Deadlands wohl kaum. - Magie gehört ebenso dazu, wie sehr kompetente nicht-magiebegabte Charaktere. Das Regelsystem ist cinematisch und alles andere als "realistisch". Und wenn Du nur auf die Depri-Seite der Zeit fokussieren willst, und vielleicht sogar Magie und Monster und damit den gesamten Hintergrund der "Abrechnung" weglassen willst, dann kannst Du letztlich nur das "nackte" Regelsystem verwenden.

Da wärest Du vermutlich mit D20 Modern/D20 Past oder anderen "Generika", die OHNE EIGENES KREATIVES (und daher meist mit lauter unhistorischem Kram interessanter gemachtes) viktorianisches Zeitalter daherkommen, besser bedient.

Es hat schon seinen Grund, warum auch im ansonsten staubtrocken und nüchternen Midgard 1880 ständig mit Geistern, Werwölfen und anderem übernatürlichen Kroppzeug herumgetan wird.

Tristes Sozialdrama des 19. Jahrhunderts ist MEGA-ÖDE und spielt sich wie die Einkommenssteuererklärung von vor 10 Jahren.

Mein Eindruck: für Dein Vorhaben ist KEINES der viktorianisch angehauchten Rollenspiele wirklich geeignet, weil diese ALLESAMT weitaus INTERESSANTER und SPANNENDER sind, als Deine Idee der Tristesse der vorrevolutionären Arbeiterklasse.
 
AW: Viktorianische Settings?

Cthulhu by Gaslight wäre auch interessant. Könnte vielleicht auch passender sein als SW: Rippers (das ja eher in Richtung "Van Helsing" und nicht in dickenssches Drama geht).
 
AW: Viktorianische Settings?

Cthulhu by Gaslight wäre auch interessant. Könnte vielleicht auch passender sein als SW: Rippers (das ja eher in Richtung "Van Helsing" und nicht in dickenssches Drama geht).
Die meisten viktorianisch angehauchten Rollenspielsettings machen einfach SPASS und sind nicht emo-depri-trist. - Die meisten. - Vielleicht wäre ja Opus Anima ein Kandidat für das Ausspielen der Hoffnungslosigkeit der geknechteten und entrechteten Arbeiterklasse. Immerhin positioniert es sich ja massiv auf der emo-tränendrück-verzweifel-Schiene und hat auch einen viktorianisch-steampunkigen Setting-Teil.
 
AW: Viktorianische Settings?

@zornhau: ich weiß nicht, was dir über dir leber gelaufen ist, um eine solche tirade loszutreten.
ich habe nach einem setting und nicht nach meinem spilstil gefragt. es hätte dir geholfen, einfach den zusammenhang zu betrachten. die genannten attribute gehörten in die sparte "menschlicher horror". das es noch mehr gibt steht mal auf einem ganz anderen blatt. (genau so wie es sich wohl auch heute verhält) aber mit jedem neuen manischen aufbruch, sei er noch so golden (und das gold will/werde ich im spiel nicht leugnen), treten umso dreckigere schatten auf. wie geht man damit um? wie vereint man golden mit dem opfer? das ist eine finde ich nicht so depri-fragestellung. für mich zumindest. und ich wüsste nicht, wann ich geäußert habe, den ganzen tag mit tränen in den augen am spiltisch sitzen zu wollen. danke trotzdem für dein aufklärendes statement!:rolleyes:

@prisma: wie sehr eignet sich cthulhu by gaslight als reiner hintergrund? würde mir halbwegs passen, da ich noch ein coc rpg daheim habe, das heißt die regeln sind klar.

@tomani: das sieht gut aus und ist recht billig, aber leider oop, oder habe ich was übersehen?

@lushwoods: wie genau wird die gesellschaft in un.met. dargestellt? mal so ein grober abriss. das würde mich noch interessieren.

mfg
 
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