DSA 4 Verweltlichte Elfen - Wege der Helden

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Oh, man kann durchaus gute Elfen spielen. Man sollte sich nur damit abfinden badoc zu sein.
Wobei für die Waldelfen ja jeder der sich nicht gerade im Wald versteckt hält badoc ist.
Außerdem sind badoc-Elfen eh die Interessanteren.

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Sic est.
Im übrigen frage ich mich, wo die Sandburg der Elementaren (Schnaps)Nase stand, da muss ich aus versehen reingelatscht sein.

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Jadeite schrieb:

Oh, man kann durchaus gute Elfen spielen. Man sollte sich nur damit abfinden badoc zu sein.
Wobei für die Waldelfen ja jeder der sich nicht gerade im Wald versteckt hält badoc ist.
Außerdem sind badoc-Elfen eh die Interessanteren.

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Ich finde es immer sehr schlecht zu sagen, dass Elfen die in die Welt ziehen automatisch Badoc sind. Kann unterschiedlich ausgelegt werden, aber im Elfenbuch sind ein paar gute Beispiele dafür die man beachten kann um einen nicht-badoc Elfen zu spielen. Und der ist trotzdem spielbar... wenn er auch sicher die Unterstüzung der menschlichen Begleiter braucht um nicht unterzugehen in der Welt der Menschen...

Aber es wurde schon Mal geraten erst da Elfenbuch zu lesen und dann zu meckern. Oder es noch Mal zu lesen...

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Aber warum sollte man scharf darauf sein ein nicht-badoc Elfe zu spielen?
Warum ist das überhaupt wichtig?

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Weil es jemand will, ist es für ihn wichtig? Genauso wie es für andere wichtig ist, ein Enduriumschwert zu erringen und zu führen?

Es gibt eigentlich auf Dere keine Elfen, die nicht badoc sind, denn das begann schon mit dem Eintreten der Lichtelfen in die Welt. Badoc ist aber zum Glück kein binärer Wert, da gibt es viele Stufen, die auch jeweils auch von den Betrachtern anders gesehen werden (eigentlich könnte badoc ähnlich den Morality-Werten in der WoD aufgezogen werden.. und Lichtelfen in der Lichtwelt leben im Golconda ). Dass Waldelfen (im Extremfall) so ziemlich alle anderen schon als badoc ansehen, wurde schon gesagt. Das empfinden die Auelfen, die friedlich an ihrem Fluß leben, aber mitnichten so.

Auch Elfen die ihre Sippe verlassen werden dadurch nicht automatisch mehr badoc als ihre Stammesgeschwister (wobei es natürlich solche gibt, die wegen badoc ihre Sippe erst verlassen müssen). Das kommt meist eher schleichend, je mehr sie sich in der Welt der Menschen bewegen und ihrer Mentalität folgen. Es kann aber auch vermieden werden.

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Nightwind schrieb:

Das kommt meist eher schleichend, je mehr sie sich in der Welt der Menschen bewegen und ihrer Mentalität folgen.

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Genau darauf kommt es doch an! Es macht einen Elfen nicht badoc die Menschen zu verstehen, es macht ihn nicht automatisch badoc unter ihnen zu sein. Erst wenn er anfängt sich wie die Menschen zu verhalten und ihre schlechten Eigenschaften in sein Verhalten integriert wird er badoc. Aber das ist kein muss und vor allem ist das badoc keine Einbahnstraße...

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Serena schrieb:

Es macht einen Elfen nicht badoc die Menschen zu verstehen, es macht ihn nicht automatisch badoc unter ihnen zu sein. Erst wenn er anfängt sich wie die Menschen zu verhalten und ihre schlechten Eigenschaften in sein Verhalten integriert wird er badoc. Aber das ist kein muss und vor allem ist das badoc keine Einbahnstraße...

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Hmm, das ist einer der wahrscheinlich schwierigsten Punkte: wo endet fey und wo beginnt badoc. In dem Fall hält sich "aus Licht und Traum" ja auch mächtig zurück, aber ich finde das ganz gut so. Ich denke, das liegt einfach im Ermessen des Spielers und (evtl) des Meisters. Das Buch besagt ja selbst, dass das Verständnis von Badoc von Sippe zu Sippe ein anderes ist und so ist es vermutlich auch unter den Spielern (und das finde ich ganz okay).

Ich persönlich bin ein großer Freund der tragischen Variante "Volk tritt aus dem Licht und ist im Sein gefangen" und somit sind die einzigen Elfen Aventuriens, die meiner Meinung nach noch eine Chance haben, dem Badoc zu entfliehen, Lichtelfen wie Niamh Goldhaar oder jene Elfensippen, die noch tief im Sala Mandra leben und noch nie einen Menschen zu Gesicht bekommen haben.
Wie gesagt, meine ganz persönliche Meinung.

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Och, ich finde die Liste für das badoc auf Seite 133 im Elfenbuch schon eine sehr gute Spielhilfe.
Zudem gab es schon mehrere Züge der wandernden ins Licht. Wird also nicht ganz so unmöglich sein.

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Es ist aber unbekannt, ob die Züge ins Licht auch wirklich einen der Ziehenden ins Licht geführt haben.
Die Redaktion hat sich da alle Wege offen- und der heimischen Runde überlassen, wie sie das badoc sehen will... locker oder streng, unheilbar oder reversibel.

Serena schrieb:

Es macht einen Elfen nicht badoc die Menschen zu verstehen, es macht ihn nicht automatisch badoc unter ihnen zu sein. Erst wenn er anfängt sich wie die Menschen zu verhalten und ihre schlechten Eigenschaften in sein Verhalten integriert wird er badoc.

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Da kommt es wieder darauf an, wen du fragst. Ist nicht schon der Umstand, die Menschen zu begreifen, ihre Gedanken nachvollziehen, ja vielleicht sogar Verständnis für sie aufbringen zu können eine Entfernung vom Elfsein, ein Schritt ins badoc? Die meisten Waldelfen werden das so sehen, Auelfen nicht unbedingt. Und städtische Elfen werden dich nur verständnislos angucken.
Das hat natürlich auch was damit zu tun, dass die letztgenannten aus Sicht des generischen Waldelfen ohnehin auch schon unrettbar badoc sind.

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Jo, philosophische Ansichten sind immer wieder verschieden^^
Zudem kann man wirklich jeden Elfen als nicht mehr ganz Elf bezeichnen der aus dem Licht getreten ist, schließlich hat der Elf sich schon dadurch verändert, dass er einen Körper hat. Aber ich muss zugeben, dass ich die lockerere Auslegung mag. Die im Übrigen auch bei den Waldelfen stark differiert...