Verriss von GoOs Manifesto odér Versuch eines Nutzentransfers aus der Theorie

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Nein. Damit macht man sich nur lächerlich.

Ah, aber ich finde durchaus das im Manifest sinnvolles drin steht, und das die ARSler nur Powergamer-Liebhaber sind, die versuchen, sich mit pseudo-philosphien zu rechtfertigen. Womit sie selbst in meinen augen lächerlich sind

Um es mal überspitzt zu formulieren. ;)
 
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da hast du vollkommen recht.
sieh mal meine sig... ich mein nur, dass du dir das auch sparen kannst, da hier weniger augenmerk auf das manifest selber gerichtet wurde als auf sky´s aussagen. du kannst, musst aber nicht. ich wollt dir nur IMHO üerflüssige arbeit ersparen.
 
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Skyrocks aussagen sind bekannt. Und recyclt.
 
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und lohnt es sich deswegen, das manifest zu verteidigen? wenn die argumente IYO eh scheisse sind? Nö. Spar dir die arbeit.
 
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Genausogut könnte man sagen das Skyrock sich die arbeit sparen könnte, oder?
 
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Mh, weisste was:

Mach halt!
 
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Moin

Man könnte natürlich seine Energie auch in etwas Sinnvolles stecken, aber da wiederhole ich mich wohl.
 
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Öhm...
Wenn du das schon sagst, glaub ich ja...
Dann erzähl.
 
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Morgen, okay? Es ist einfach nur - wenn die ARSler und die XES und die BSLer stets das erzählspiel schlecht machen muß ja jemand eine verteidigung verfassen, oder? Zornhau ist die Spielergen vor der meine, Skyrock die danach. Meine Gen ist die, gegen die Skyrock rebelliert, Zornhau die, gegen die die meine rebelleiert hat
 
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moment... was für ne gen bist du? ich bin definitiv nach sky und steh eigentlich auf storytelling, wobei mich ARS und xErz immer mehr faszinieren tun... ich werd aber kein verräter, keine sorge^^
 
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Ich liege dazwischen - quasi die gen, die aufkam um die zeit, in der V:tM zum ersten mal erschien, also älter als Sky, jünger als Zornhau
 
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ach ja... maskerade... das waren noch zeiten.
aber ich bin froh, dass ich es los bin.
 
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Zornhau ist die Spielergen[eration] vor der mein[ig]e[n], Skyrock die danach. Meine Gen[eration] ist die, gegen die Skyrock rebelliert, Zornhau die [Generation], gegen die die meine rebelliert hat
Rebelliert? - Wirklich? Wieso hat das denn niemand gesagt, daß die V:tM-Erstauflage-Spieler "Rebellen" waren?

Was für Rebellen denn? Die "Yeehaw"-Rebellen? Oder die "Billy Idol"-Rebel-Rebel-Rebellen? Oder gar die "Rebellen vom Liang Shan Po"?

Mal hier eine selbst um diese Uhrzeit noch amüsierte Frage: Warum sollte denn jemand, der 5 oder 8 oder gar 10 Jahre nach einem anderen angefangen hat Rollenspiele zu betreiben, sich als REBELL gegen andere Spieler, die halt seit 10 oder 8 oder 5 Jahren DASSELBE Hobby betreiben, fühlen? - Stellten diese spielzeit-älteren Spieler damals eine Art Unterdrückungsregime auf, gegen das man rebellieren konnte?

Nachdem eine Spielstil-"Diskussion" eh schon fruchtlos ist, versucht Infernal Teddy nun die Spielstile (die ja PERSÖNLICH und INDIVIDUELL VERSCHIEDEN sind) auf bestimmte ALTERSGRUPPEN festzunageln. Das mit dem Festnageln ist ja der aktuellen Feiertagslage vielleicht noch angemessen, doch ist es schlichtweg sinnlos.

Ich kenne quer durch meine Altersgruppe Spieler, deren Spielstile sich zum einen über die letzten zwanzig oder gar dreißig Jahre deutlich gewandelt haben (manchmal krass, oft mehrfach in unterschiedliche Richtungen). Und ich kenne Spieler quer durch alle Altersgruppen, deren Spielstil schon immer eher auf die Geschichte im Vordergrund oder auf die Charakterdarstellung im Vordergrund, oder auf andere Ausrichtungen des Spielstils ausgerichtet war.

Hier mit "Generationen" zu kommen ist völliger Unfug.

Hier auch noch die "Rebellion" gegen das böse Imperium der früher mit dem Rollenspiel angefangen Habenden auszurufen, ist tatsächlich nach aktuellem Stand das Blödeste, was ich im Internet dieses Jahr zum Thema Rollenspielen gelesen habe. Aber das Jahr ist ja noch jung, so daß auch noch andere die Chance haben, diesen Unfug zu überbieten.
 
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Man kann durchaus beobachten das gewisse "Generationen" oder "Phasen" von Spielern gewisse Spielstile pflegen - und das ist auch schon der Industry aufgefallen, zB Michael Stackpole. Aber von dir zu erwarten das du was anderes liest als das, was du interpretieren möchtest, wäre ja auch zu erwarten das der Osterhase wirklich existiert. *Kopfschüttel*
 
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Hm, also ich kann dem "Generationsgedanke" durchaus etwas abgewinnen...

Sowas gibts z.B. bei Musik auch, wenn auch die Wellen da meistens keine Generationen im eigentlichen Sinn sind, sondern viel schneller aufeinander folgen. Und wenn man z.B. die Literatur anschaut kann man auch immer verschiedene Phasen sehen, die teilweise auch nebeneinander weiterexistiert haben.

Warum sollte es beim Rollenspiel nicht so sein, dass etwas Neues auftaucht, und die jüngeren sich darauf stürzen, während die Älteren mit dem ihren zufrieden sind. Das ist dann keine Rebellion im eigenen Sinn, aber eher ein Spaltung, eine Abgrenzung.

Ich bin mir ziemlich sicher dass es sowas beim Rollenspiel gibt. Und antscheinend ist ARS ja die Antwort auf exzessives Erzählspielen. Und das war vielleicht ein Produkt dessen dass ein paar Jungspunde meinten, durch Dungeons metzgern kann doch nicht alles sein.
 
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Warum sollte es beim Rollenspiel nicht so sein, dass etwas Neues auftaucht, und die jüngeren sich darauf stürzen, während die Älteren mit dem ihren zufrieden sind. Das ist dann keine Rebellion im eigenen Sinn, aber eher ein Spaltung, eine Abgrenzung.
Genau. Abgrenzung, unterschiedliche Entwicklung aufgrund unterschiedlicher Ausgangspositionen. Das ist das Natürlichste der Welt. Ebenso gibt es auch immer wieder mal eine Renaissance alter Ideen, wie z.B. der Erfolg der Dungeon Crawl Classics zeigt, die ja bei weitem nicht nur von den 40+ Rollenspielern gekauft und gespielt werden (so viele Alte Säcke (tm) gibt es als immer noch aktive Rollenspieler ja auch garnicht). Und ebenso gehen auch Alte Säcke (tm) mit neuen Trends im Rollenspiel mit, probieren neue Rollenspiele aus. Hier kann es nur sein, daß sich die Begeisterung für "neue" Rollenspiele in Grenzen hält, weil diese "neuen" Rollenspiele alles andere als NEU sind - sie sind so oft nur der zweite oder dritte Aufguß desselben alten Teebeutels, den man schon vor zwanzig Jahren als schal empfunden hatte. Aber das wissen und merken die Leute nicht, die die alten Produkte nicht oder nicht mehr kennen. Deshalb WIRKEN länger spielerfahrene Rollenspieler oftmals weit weniger enthusiastische bei "neuen" Trends auf dem Rollenspielsektor und ERSCHEINEN nur mit ihrem alten Zeug zufrieden. - Doch das täuscht.

Nur muß eine NEUE Sache, bei jemandem der zu vielem sagen kann "Been there. Done that." eben MEHR BIETEN als nur altes Zeug mit dem Aufkleber "Jetzt neu und verbessert!".



Aber all das hat überhaupt nichts in irgendeiner Form mit REBELLION zu tun.

"Rebellion der jüngeren Rollenspieler gegen die Längerspielenden" ist immer noch das ungeschlagen Blödeste, was in diesem Jahr aufgekommen ist. :ROFLMAO:
 
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Von "Rebellion" im wörtlichen sinne kann nicht wirklich die rede sein. Es ist eher als "Abgrenzen und andere interessen verfolgen" zu betrachten. Genau wie Punk immer wieder aufgegriffen wird ;)
 
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