VtM 4.Ed - V20 Vampire: Die Maskerade Jubiläumsedition (V20) - Bei Ulisses Spiele!

Ich war ja auch dabei und bin nach V20 und FeenCon erschöpft und glücklich wieder zu Hause angekommen.
War echt eine coole Veranstaltung. Nachdem mich den gesamten Abend über gefühlt sämtliche Nosferatu (waren ja nicht viele) und Malkavianer (waren umso mehr) verfolgt hatten, hoffe ich nur, dass ich die Paranoia wieder loswerde... ;)
 
Mir gings ähnlich wie Ioelet. :)
Ich hatte riesen Spaß auf Feencon und V20 - auch wenn mich das Wetter auf der Con gefühlt getötet hat. War ev nicht so klever bei dem Wetter und meiner (nicht vorhandenen...) Kondition am Zombie-Apokalypse-Spiel mitzumachen... ^^° XD

V20 war super, definitiv! :)
...aber...gefühlt sämtliche Malks haben dich verfolgt? oO Jezt bin ich neugierig...wer warst du?? XD


@Kappadozius : Wir hätten die Idee vom Anfang nach "Ioelet heißt nicht Iolet" zu rufen umsetzen sollen... ;) XD
 
Wir hätten die Idee vom Anfang nach "Ioelet heißt nicht Iolet" zu rufen umsetzen sollen... ;) XD
Hehe... wäre auch nett gewesen.
So waren mir die Malkavianer aber auch schon unheimlich genug, wenn sie teilweise in Grüppchen um mich herumstanden und mich auf skurrile Weise ausgefragt haben - warum überhaupt habe ich ja auch erst nach dem Larp erfahren.

Ich war Georg Clemens von Sinzendorf - kurz: der Ventrue von den beiden, die einen Priesterkragen hatten.

Und wer wart ihr alle?
 
ah, I see.^^
Ich war Dr. Raven, die Malkavianerin mit dem Zopf, dem Klemmbrett und dem weißen Arzt-Kittel.^^
 
Ach die, die den Mann mit der Weste am Ende befragt hat, oder? dann kannst du mir vielleicht sagen, was aus dem dann eigentlich geworden ist...

Da meinte die Malkavianerin neben mir "ich habe gerade erfahren, dass das Ritual gestört wurde"
Ich: "Echt? Lies mal die Gedanken von dem Typen da mit der Weste. Der saß so abseits (und trotzdem direkt an der Bühne) und starrte so konzentriert auf das Ritual."

...nachdem sie ihn dann ansprach musste er sich erstmal etwa 10 Minuten mit der SL besprechen, kippte im Moment des Gedankenlesens plötzlich um, wurde abgeführt, u.a. von dir befragt und plötzlich gab es eine Abschlussrede und alles war wieder gut.

Also wenn ich ganz ehrlich bin: Ich hab den Schluss nicht so 100%ig verstanden. Habt ihr noch was aus dem Typen rausbekommen?
 
ja, der Schluss war seltsam, leider etwas hastig für meinen Geschmack, aber ok.

Ich hab tatsächlich en bisschen was aus dem Herrn rausbekommen, was ich auch gerne noch anderen mitgeteilt hätte in der Hoffnung dass das irgendwer in den richtigen Kontext stellt, aber dann war der Abend schon vorbei. ^^°

Was ich hab/mir aus seinem Gesabbel zusammengepuzzelt hab, war, dass er irgendwelche Bilder aus einer viktorianischen Irrenanstalt gesehen hat. Da waren 'Männer und Frauen auf Liegen festgeschnallt und Männer und Frauen mit Masken haben schreckliche Dinge getan'...
Das bezog sich wohl primär auf den Preis für die Kämpfer, den er ja getrunken hatte.
Scheinbar war das Vampirblut verschiedenster alter Blutsauger wild zusammengemischt und das, was er da beschrieben hat, klang dann irgendwie so, als habe man alte Vamps eingesammelt, ausgeblutet und dann unter anderem besagte Flasche mit dieser geraubten Vita abgefüllt.

Kanns halt leider weder verifizieren noch sonst groß mehr dazu sagen.

Außerdem hat er einen auf weißes Kanninchen gemacht und ein riesen Problem mit der Zeit gehabt weil er nicht mehr geblickt hat wo wir uns zeitlich befinden...^^°

Als es dann zu der Abschluss-Ansprache kam, hab ich den armen Irren der Obhut des Brujah an seiner Seite überlassen, dem ich dann endlich die Genehmigung gegeben hab ihn 'auszuknippsen'...was er die ganze Zeit schon machen wollte...*räusper*
Was danach passiert ist...keine Ahnung.^^°


Wie genau wurde das Ritual eigentlich gestört? Was da passiert ist, ist bei mir nicht so richtig angekommen. oO
 
Also erstmal: WOW, das bestätigt noch einmal, dass die Orga wirklich ein verdammt komplexes Event auf die Beine gestellt hat.
Die Spieler, die sich wirklich engagiert in den Plot eingebunden haben und mit denen ich danach reden durften, erzählten qualitativ alle dasselbe:

Jeder von ihnen hat völlig andere Dinge an dem Abend erlebt.
Jeder von ihnen hat Teilgeschichten der Handlung erlebt und verstanden und sich daraus ein paar Aspekte zusammengereimt.
Jeder von ihnen war am Abend ziemlich beschäftigt.
Keiner von ihnen hat wirklich begriffen, wie alles zusammenhing.

Im nächsten Post einfach mal der Abend aus Sinzendorfs (meiner) Sicht - vielleicht können wir ja hier noch ein paar Teile zusammenpuzzeln:
 
(ob die Reihenfolge der Ereignisse noch stimmt, kann ich so nicht mehr sagen)

Ich war Georg Clemens von Sinzendorf, Ventrue-Ahn aus München; zu Lebzeiten im 17. Jhdt dritter Sohn einer Grafenfamilie und somit in das Bischofs-Amt abgeschoben. Da ich noch immer viele kirchennahe Kontakte habe und mich gelegentlich mit einigen kirchlichen Mystikern traf, die sich mit Reliquienforschung beschäftigten, waren die Custodes auf mich aufmerksam geworden und hatten mich zu der Veranstaltung eingeladen. Meine persönlich Agenda des Abends war
1) Den Abend so zu beeinflussen, dass wir dem Sabbat keine Zugeständnisse machen; ich sehe mich selbst als gütiger Herr meiner Gemeinde, d.h. sehe etwas arrogant auf die armen, schwachen Menschen herab, aber halte schützend meine Hand über sie - und mag die rohe Brutalität des Sabbat nicht
2) Ich will mehr über die Custodes erfahren und ihnen ggf. beitreten

Nach der Rede des Custodes-Anführers über die getöteten Kainiten aller Sekten, hatte ich mich auf der Veranstaltung etwas umgesehen. Dabei war mir vor allem der Sabbat-Inquisitor aufgefallen, der mir aufgrund seiner Teufelshörner doppelt unsympathisch war, der Gangrel, der grunzend mit seiner Streitaxt auf dem Boden rumkroch (was für ein widerlicher Kerl) sowie ein weiterer Kainit im Priestergewand.
Mit diesem Priester und seinen Geschwistern (die beide einen komplett anderen Stil trugen) hatte ich mich eine Weile über Belangloses unterhalten; ich hielt sie für Brujah oder Torrie und hoffte mich über sie im Raum bekannt machen zu können um meinen Einfluss auszuweiten.

Während des Gesprächs kam eine Bekannte aus München hinzu: Donna, Malkavianer-Ahnin mit höfischem Hintergrund.
Sie las während des Gesprächs die Gedanken der anderen (Zitat: ) "drei bis fünf" und erfuhr so, dass sie Malkavianer waren. Als sie mir das später erzählte wurden die drei für mich uninteressanter - ich vertrau doch keinen fremden Malks.

Ich ging die Treppe nach oben auf der Suche nach interessanten Gesprächspartnern und mir kam dieser widerliche Gangrel entgegen, den ich mit herablassend-mitleidigem Blick bedachte. Da sprach er mich plötzlich an und ich dachte schon "Beherrschung 1, dann Präsenz 2 und dann ganz schnell weglaufen". Er fragte mich ob er meinen Bischofsring küssen dürfe und ich ihm die Beichte abnehmen würde - was ich natürlich bejahte. Wer könnte schon einem frommen Schmeichler einen Wunsch abschlagen. ;) Beim gemeinsamen Weg zu einem ruhigen Platz, rempelte der Sabbat-Inquisitor ihn an, mit dem ich mir daraufhin ein kleines Wortgefecht lieferte. (Ich hatte ihn mir OT schon auf dem ersten Blick als persönlichen Feind des Abends herausgepickt.)

Das Beichtgespräch war eines meiner absoluten Highlights des Abends: Der Gangrel erzählte mir von den vielen Leuten, die er als Ire während der Unruhen im frühen New York getötet hatte, von seiner Zeugung, seinem Rückzug in die Wälder; wie eine Werwolf-Septe ihn fand und ihm den Namen "Lunarion" und seine riesige Axt schenkte, die er schwor nur zur Verteidigung Unschuldiger einzusetzen. Am Schluss bat er mich ihm zu versprechen, ihn an seinen Schwur und Glauben zu erinnern, falls er am Abend die Kontrolle verlieren sollte... leider, leider hat er die Kontrolle dann ja nicht verloren. Das hätte eine coole Szene abgegeben.

Als nächstes suchte ich das Gespräch mit diesem mysteriösen Custodes-Anführer:
Er erzählte wenig über seine Gemeinschaft oder sich, dafür aber von meiner "Aufnahmeprüfung". Er meinte es seien menschliche Spione unter uns und ich sollte sie enttarnen... na wie denn, ohne Auspex?
Ich zog mich nach oben zum Nachdenken zurück (und hatte dabei schon das Gefühl, dass mich einige Leute anstarrten) und hatte den Einfall: Ventrue-Style - ich lasse andere für mich die Arbeit machen.
Ich rief mit Präsenz Donna zu mir (vielen Dank nochmal an den SL, der einmal durch den Club laufen musste um sie nach oben zu schicken), erzählte ihr von den menschlichen Spionen und bat sie um Hilfe.

Unten im Club hatte gerade eine Diskussionsrunde begonnen, in der Sabbat und Camarilla eine mögliche Zusammenarbeit gegen Jäger und Inquisition ausdiskutierten. Was für eine Freak-Show. Das Anführer-Bürschchen des Sabbat im Neo-Outfit (Erzbischof, Kardinal, was war der eigentlich?) erzählte herablassend, man müsse ja nur ein paar Millionen bis Milliarden Menschen töten und könne dann in Ruhe offen leben, einige Kainiten (u.a. Donna, Lunarion und ich - ich glaube auch Dr. Raven) schimpften lautstark über diesen kranken Unsinn.
Eine Nosferatu kam zu mir, die es angeblich sehr interessant fand, was ich erzählt hatte und fragte mich aus. Da ich keine interessanten Geheimnisse hatte, hoffte ich den Spieß umdrehen zu können und über ihre Fragen indirekt und subtil Informationen erhalten zu können.
Ich suchte in der folgenden Zeit Gespräche mit einigen Kainiten und einige mit mir - u.a. mit einem Tremere, der mir ähnlich menschenfreundlich erschien, wie ich selbst.

Btw: Sein Ghul war einer meiner absoluten Lieblingscharaktere des Abends. Statt "Ahn" auf dem Anmeldebogen "Ghul" anzukreuzen, schüchtern den ganzen Abend dem Meister hinterherzurennen und dann auch noch meine arrogant-gönnerhafte Art ("Was für ein kluger Ghul, aber Ihr solltet ihm beibringen nicht dazwischen zu reden...") so rollengerecht zu ertragen, war echt cool. Der Typ hat das Ambiente mMn echt bereichert. Danke dafür.

Fortsetzung folgt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stellte auch noch den Sabbat-Anführer mit mehr Mut als Verstand zur Rede, der mich aber gekonnt arrogant abperlen ließ und bat schließlich um Audienz beim Justicar.
Spätestens jetzt hatte ich das Gefühl, dass ich irgendwie verfolgt wurde, denn es gesellten sich zwei äußerst skurrile Typen zu mir, die mir eigentlich recht normale Fragen stellten, mich dabei aber unentwegt anstarrten und sehr skurril meine Antworten verdrehten. Auch konnte ich kaum länger als 10 Minuten herumlaufen ohne dass von irgendwem ein "Auspex 2 - was fühlst du gerade?" oder "Auspex 3 - was denkst du gerade" kam.

Dann bat mich auch noch der Sabbat-Inquisitor um ein Gespräch/Verhör, bei dem er mehrmals meine Aura las. An dieser Stelle aber ein dickes "Haha" an seine Überheblichkeit: Meine Verweigerung über mögliche Anwesenheit anderer Kainiten aus München nicht sprechen zu wollen, war KEIN Bluff um meine Schwäche zu verbergen - ich wollte stattdessen Donna schützen, was mir anscheinend auch gelang: Sie konnte den ganzen Abend ihre manipulative Agenda verfolgen, ohne dass irgendwer sie daran gehindert hätte. Sorry, Leute, ihr habt den falschen Kainiten verfolgt - und da ich von ihrer Agenda zu diesem Zeitpunkt auch nichts wusste, hat euch das absolut nichts gebracht.

Vom Inquisitor-Verhör ging es dann beinahe lückenlos über zum Verhör durch den General, der mich und den anderen Priester herausgepickt hatte um unsere Loyalität im Kampf gegen die menschliche Inquisition zu prüfen. Zwischendurch konnte ich gerade noch Donna bitten sich einmal die Aura einer auffälligen (menschlichen?) Frau anzusehen - Fehlalarm, sie war eine junge Gangrel.
Der General fragte uns also ein klein wenig aus und der andere Priester und ich wandelten das Verhör zu einem nicht-enden-wollenden Geschwafel über Gott, Moral und das vampirische Wesen, bis er uns schließlich in Ruhe ließ.

...und die Nosferatu von vorhin und einer der Malks sich zu uns setzten. Dieses Gespräch war dann wirklich schräg.
Ein Priester-Malk mit Faible für schräge Metaphern ("stellt euch vor, Kühe würden intelligent werde und sich wehren; oder nein, stellt euch vor, es gäbe außerirdische Kühe..."), eine süßlich-säuselnde Nosferatu ("Oooooh, das ist aber interessant"), ein grauenvoll-skurriler wortverdrehender Verhörmalk ("Ihr wollt also sagen, dass die Leopolds-Gesellschaft mit dem Sabbat unter einer Decke steckt!?") und ein überheblicher Ventrue-Priester ("Die Menschen brauchen meine moralische Führung.")... das war echt bekloppt.

Wir wurden (gottseidank!) von dem Ritual unterbrochen, das uns alle aus heiterem Himmel traf und von niemandem so ganz verstanden wurde. Ich rief als Donna zu mir, die scheinbar überall gleichzeitig war, alles wusste, jeden kannte und anscheinend jeden, der ihre Agenda teilte zu Audienzen beim Justicar geschickt hatte "was, du bist auch gegen eine Zusammenarbeit mit dem Sabbat - ich befürchte wir zwei sind da die einzigen; du MUSST das dem Justicar sagen".
Donna brachte also auch hier (keine Ahnung wie) in Erfahrung, dass bei dem Ritual der Geist eines Jägers befragt werden sollte, wieer die Zuflucht der Getöteten finden konnte

Die Nosferatu hatte wohl Lust auf etwas Action und säuselte mich ständig damit voll, wie sehr dies doch meinen christlichen Werten widersprach. Donna wies mich gottseidank (oder "leider", für die Freunde guter Action) darauf hin, dass es zu spät sei um einzuschreiten und ich verbrachte die Zeit damit mich in 4-Augen-Gesprächen über das sinnlose, gottlose Treiben aufzuregen. Ganz im Sinne meiner Agenda natürlich unter dem Motto "warum machen wir bei den unmenschlichen Dingen des Sabbat mit?". Da es sehr lange dauerte ging ich zur Bühne und wartete auf das Ende des Rituals um mir direkt danach den teilnehmenden Tremere (der mit dem coolen Ghul) vorknüpfen zu können, der vorher noch gemeinsam mit mir über den Sabbat geschimpft hatte. Dabei fiel mir (zum wiederholten Male) so ein Typ mit ner Weste auf. Ich konnte ihm keinen Clan zuordnen - deswegen, war er mir überhaupt im Gedächtnis geblieben. Ins blaue hineingeraten, hatte ich Tremere oder Ravnos vermutet. Kurz: Ich war ihm ggü einfach mal aus Vorurteilen skeptisch.

Das Ritual misslang, und Donna wusste natürlich warum und teilte ihr Wissen mit mir. Wie ich später erfuhr hatte sie die Gedanken der teilnehmenden Giovanni gelesen, die scheinbar als einzige Teilnehmer wussten, das der Grund für das Misslingen eine Störung war, die von einem Kainiten im Raum ausging.

Nachdem ich gerade zwei Meter neben dem Westentyp stand, der dort mit einer einzigen Begleiterin etwas abseits und dennoch nah an der Bühne saß, meinte ich auf gut Glück "Vielleicht wars der da, lies mal seine Gedanken". Scheinbar ein Volltreffer:
Völlig perplex rief der Westentyp daraufhin die SL zur Hilfe, die lang und ausführlich mit ihm redete. Ob er vorher schon das Fläschchen gehabt hatte oder jetzt erst "zufällig" in dessen Besitz gekommen war, weiß ich nicht - aber zurück IT:
Als Donna zu ihm ging, nahm er ein Fläschchen mit Blut in die Hand und trank es leer. Und stürzte zu Boden.

Donna und ich zogen uns zurück. Ich beobachtete die Custodes, da mir diese inzwischen höchst suspekt waren und ich den zweiten Punkt meiner Agenda inzwischen verworfen bzw. auf "rausfinden, was die wollen" reduziert hatte. Donna informierte den Justicar über das Geschehen und manipulierte weiter vor sich hin. Ich beschimpfte in Zwischenzeit noch kurz den Tremere für seine Teilnahme am Ritual. Danke an dieser Stelle auch an diesen Spieler.

Der Westentyp wurde vom General mitgenommen. Donna informierte dort über das Geschehen und gemeinsam übergaben sie den Kerl u.a. an Dr. Raven zum Verhör.
Ich stand abseits, nutzte die Zeit um OT noch eine Cola zu trinken (danke an den einen von der Orga, der mir diese spendierte) und folgte der Aufforderung zu einer Ankündigung wieder nach unten zu gehen.

Es folgte die Abschlussrede, die das Ritual völlig ignorierte und mit einer angekündigten Zusammenarbeit zwischen Sabbat und Camarilla endete.

Damit kann ich leben: Der Sabbat hält sich von unseren Gebieten fern. Wir regeln unseren Kampf gegen die Inquisition dort nun alleine und niemand gefährdet mehr unsere Maskerade.
Donna, die vor dem Treffen, wie ich nun erfuhr, eine Vision gehabt hatte, dass eine Zusammenarbeit mit dem Sabbat zu grauenvollem Schrecken führen würde, war auch zufrieden und etwas stolz. Immerhin waren gefühlt 50% der Kainiten, die sich in Audienzen beim Justicar gegen eine Zusammenarbeit aussprachen, von ihr dazu motiviert worden, dies zu tun.

Und die Malks und Nossis? Wie ich nach dem Larp von Shade (?), der Nosferatu in schwarz, erfuhr, hatte sie uns zwei Priester und v.a. mich für einen Maulwurf/Verräter gehalten, der Informationen an die Inquisition weitergegeben hatte. Diese Vermutung hatte sie mit vielen anderen geteilt und das Gerücht hatte sich so ausgebreitet, dass letztendlich zahlreiche Kainiten motiviert waren, mich zu enttarnen. Und die NSCs (der General) haben fieserweise das Gerücht nicht einfach aus der Welt geschafft, sondern sind auch noch voll darauf eingestiegen.

Kurz:
Jeder hatte seine eigene Agenda. Alle haben geheuchelt, gelogen und/oder manipuliert.
Es war richtig cool.
 
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Klingt ziemlich toll.
Ich habe es nicht zum LARP geschafft da ich wegen der Hitze so ziemlich k.O. war. Nachdem ich gegessen hatte und die Feuershow angesehen hatte ich keine Energie mehr zum LARP zu gehen.
 
Ich werde es Ioelet mal gleich tun und versuchen den Abend aus meiner Perspektive ein Stück weit zu rekonstruieren - ohne Garantie dafür, dass die Timeline 100% stimmig ist.



Ich war Dr. Madelaine Ligeia Raven (der Charakter ist den Ahnenblutlern bekannt^^), malkavianische Psychiaterin, Ancilla im Gefolge des ehrenwerten Justikaren von Kreutzen und als solche primär damit beauftragt zur Schlichtung der Situation zwischen Sabbat und Camarilla beizutragen um das Problem mit den Vampirjägern fundiert angehen zu können.

Nachdem der Abend mit der Rede des Custodes-Anführers und Gastgebers seinen Anfang gefunden hatte, begab ich mich auf Initiative des Ahnsherrn von Stein (ich hoffe ich verwechsel den Namen nicht…), seines Zeichens ebenfalls Mitarbeiter des Justikaren, mit ihm und bewaffnet mit Klemmbrett und Stift auf die lustige Queste nach Namen, Status und Clan der im Raum anwesenden Kainskinder. Natürlich hat uns nicht jeder der teilweise sehr verdutzten Befragten seine tatsächlichen Daten zukommen lassen, und von noch weniger Personen haben wir tatsächlich die richtigen Angaben aufgeschrieben aber schon allein die Blicke auf die zumeist vom Ahnsherr kurz und prägnant vorgetragene Frage "Name, Status, Clan?" waren in der Regel schon Gold wert. :D
Ich war so frei jedesmal aufs Neue zu erörtern, dass selbige Umfrage "der Evaluation des Verhandlungspotentials der Camarilla für diesen Abend" dienen solle. Natürlich haben wir wohl längst nicht alle Charaktere erwischt und kamen dann auch mit einem eher ernüchternden Ergebnis zu unserem Chef zurück, nämlich der Ansage, dass man mit dem, was man da so gefunden hat, nach unserem Ermessen irgendwie gar nicht mal sooo viel anfangen kann. Uns sind aber auch, wie ich nun weiß, faktisch einfach einige hoch interessante, bedeutsame Figuren schlicht durch die Lappen gegangen.^^

Es blieb Zeit für einige Rücksprache zum weiteren Vorgehen und der Ahnsherr und ich wurden letztlich zu vorbereitenden Gesprächen mit dem gehörnten Tzimisce -Gabriel nannte er sich wohl- gerufen. Die waren einigermaßen fruchtlos. Die Tatsache, dass ein Separee fehlte und wir darum mit einer Sitzgruppe auf der recht lautstark frequentierten oberen Ebene Vorzug nehmen mussten, reichte aus dass sich der Tzimisce ebenso lautstark brüllend darüber echauffierte, dass 'Wir' (=Camarillianer) unsere Leute ja offensichtlich nicht im Griff hatten etc. etc. Ich war so frei ihn darauf hinzuweisen, dass das sicherlich etwas damit zu tun haben musste, dass wir eben nicht wahllos voneinander trinken.
Der Einwurf kam für ihn scheinbar etwas unerwartet, aber er fand ihn wohl nicht minder unterhaltsam.
Immerhin quittierte er das mit der Aussage "Du gefällts mir!"

Ich hab ihm gegenüber hin und wieder ein par böse Kommentare über Ventrue und Tremere fallen gelassen und insgeheim gehofft dass das noch irgendwo Spiel bringen könnte…statt dessen reihte es sich bloß in die Kette der Dinge ein, die letztlich -und nicht zuletzt ob der großartigen Einwürfe des Ahnsherrn- dazu taugten das wohl durchaus etwas cholerische Teufelchen ausreichend an die Decke gehen zu lassen um die Verhandlungen zu beenden.

Ich notierte also für den Ahnsherrn auf meinem Klemmbrett "Sabbat beendet Verhandlungen mit den Worten "Machen sie ihre Hausaufgaben!!"; kein Interesse an konstruktiver Lösung; verhandelt nicht auf Augenhöhe. =>dingende Empfehlung: Vertrag kann nur auf höchster Ebene zw. Kardinal und Justikar geschlossen werden."

Damit gings dann auch wieder ab zu unserem Chef, der nichteinmal überrascht schien. Man kam überein dass der Sabbat ein mustergültiges Beispiel für Handeln statt Denken ist und ließ den Abend dann weiterlaufen.

Wir hatten noch einige recht Interessante Gespräche im Umfeld des exponierten Platzes für den Justikar und Gefolge und mir wurde dann mit der Zeit auch klar wie unglaublich jung ich mit meinem Ancilla hier gewesen sein muss. Gefühlt waren da nur Ahnen um mich rum…die vielleicht mal ihr Kind als Neonate dabei hatten aber ansonsten… oO

Ich hatte ganz, ganz tolles Charakterspiel mit einem Philosophen-Malkavianer aus Hamburg, dessen IT-Name mir gerade entfallen ist, leider. Allerdings war es großartig zu sehen wie unsere beiden höchst verkopften Malks auf einer Wellenlänge zu sein schienen.


Nun, als nächster Plotpunkt folgte die Rede des Justikaren und des Sabbat-Vertreters, wobei der Sabbat vor allem durch unqualifizierte Zwischenrufe, Geschrei etc. auffiel (OT gesprochen hatte das schon verdammt viel Style), während die Camarilla doch recht gelassen blieb, selbst als der Sababt von seiner "genialen Endlösung" sprach, einfach alle Menschen auszulöschen.

Wie Ioelet richtig glaubt war auch ich einer der Camarilla-Vertreter, dem irgendwann der Geduldsfaden riss und nach gehaltener Rede lautstark Empörung Kund tat. Gut, den Sabbat als 'Monster' zu beschimpfen war vielleicht ein wenig Klischee. Aber das lässt sich besser schreien als das was mir sonst noch so auf der Zunge gelegen hätte. Außerdem kam von meiner Seite noch der Einwurf ob sich der Sabbat das mit dem Menschen abschlachten so vorstellte, wie die Werwölfe uns dann dafür schlachten würden, ein Gedanke, der in meiner Ecke des Raumes ohnehin gerade kursierte, bloß nicht öffentlich artikuliert worden war.

Was nach dieser eher fruchtlosen Diskussion folgte, war eine weitere "Teambesprechung" unter Justikar und Gefolge und als jüngstes, gerade aufgabenloses Glied der Gruppe bat ich um die Erlaubnis mich mit meinem Hamburger Clansbruder zu separieren, die mir auch gewährt wurde.

Zeitgleich begab sich eine Toreador-Ahnin in Verhandlungsgespräche mit dem Sabbat, welche dann wohl auch deutlich fruchtbarer waren als die von mir und meinem Ahnsherrn, was wohl damit zusammenhängen konnte dass Auspex verriet, wie die Anspannung in Reihen des Sabbat zunehmend zu steigen schien... der Ahnsherr und ich sahen uns darin bestätigt, dass es zu Beginn gut gewesen sei die unnachgiebigen "bösen Cops" zu mimen damit Madame nun der gute Cop sein konnte. :D ^^°

Im Außenbereich hatte ich mit meinem Hamburger Mit-Malk ein wundervolles, tiefgehendes Gespräch über Philosophie, Psychologie, Geschichte und die Schnittpunkte selbiger Disziplinen, welches uns irgendwann an den Punkt führte, an dem wir feststellten, dass wir ja, im Gegensatz zu einigen Clansgeschwistern, denen wir an diesem Abend begegnet waren, gebildet, intellektuell und vor allem nicht hoffnungslos wahnsinnig waren. Wir stellten die Theorie auf, dass vielleicht nicht jede menschliche Grundlage das Blut Malkavs gleich gut vertragen konnte und manche vielleicht gewisse mentale Deformationen davontrugen.

Man kam gemeinsam auf die famose Idee einen Feldversuch zu starten, sprich Sterbliche zu studieren, sie zu verwandeln und dann für einige Jahre/Jahrzehnte zu beobachten um eine Entwicklung festmachen und auf Spezifika des Ausgangsmaterials zurück führen zu können. Das Problem, dass es kaum möglich sein dürfte einen Prinzen zu finden, der uns erlauben würde so viele Zeugungen vorzunehmen, wie dieser Versuch benötigen würde, wollte mein Clansbruder scharfsinniger Weise damit umgehen, dass wir die Reihe in China starten. Immerhin gebe es da -soweit wir wissen- keine Camarilla und so viele Menschen -und das bei stark beschnittener Informationsmöglichkeit per Internet und Medien-, dass es kaum auffallen würde wenn ein par verschwinden.

Glücklich mit dieser Erkenntnis bastelten wir noch eine Weile weiter an unserem Konzept, wurden hin und wieder allerdings von anderern Charakteren unterbrochen, beispielsweise einer Dame die sich doch nochmal etwas verunsichert nach Sinn und Zweck der Namensliste erkundigte, von mir aber wohl ausreichend beruhigt werden konnte sowie von Kappadozius Charakter, der mir eine Dame näher brachte die ein Murmel-Problem hatte. Ich riet ihr dazu, ein Murmeltagebuch zu führen, darin zu notieren wann und wo sie das gute Stück denn verlor und wiederfand um sich ihrem Kleinod emotional besser annähern sowie ein von größerem, idealer Weise gegenseitigem Verständnis geprägtes Verhältnis zu ihm aufbauen zu können.

Nachdem die Sache dann durch war verlieh ich meinem Clansbruder gegenüber meinem Mitgefühl für diese arme Irre ebenso Ausdruck wie der Tatsache, dass es dem sicherlich als Ablenkungsmanöver -wofür auch immer- gedachten Szenario ein klein wenig an Witz gefehlt hatte. ;)
Wie dem auch sei, unser Dialog ging noch eine Weile weiter - nicht zuletzt weil wir uns im Außenbereich befanden, den Mond zwar nicht sehen konnten, dafür aber die doch recht angenehme Brise genossen. ^^°

Wieder unten im Gebäude angekommen teilte mein Chef mir mit, dass ich zusammen mit einem Vertreter des Sabbat einer Seance beiwohnen sollte in deren Zuge man den Geist eines Jägers beschwören wolle um an weitere Informationen zu kommen. Der Ahnsherr ließ es sich bei dieser Gelegenheit nicht nehmen sich ebenfalls zu den Beiwohnern besagter Szene zu begeben und trieb damit unseren gehörnten Drachen nochmal auf die Palme ("Wie viele Leute braucht ihr eigentlich um so eine einfache Arbeit auszuführen?!" *an mich gewandt* "Wenn ich ihn dazu bringen würde den Mund zu halten, dann müsstest du seinen Worten ja nicht mehr folgen, oder?" ich: "Ich fürchte ihn daran zu hindern den Mund zu benutzten wird nicht ausreichen um ihn davon abzuhalten mir Anweisungen zu erteilen…." Tzimisce: "Wie soll ich das verstehen?!" Ich: "Das ist…kompliziert, fürchte ich."

Naja, Malkavianernetzwerk for the win, aber das werf ich dem doch nicht wortwörtlich an den Kopf. oO ist übrigens alles frei zitiert, keine Garantie für 100%igen Wortlaut.)

Ich habe an dieser Stelle etwas den Überblick verloren. Wir diskutierten noch eine Weile mit einem Giovanni und dann wurde die Seance doch öffentlich unten auf dem Dance-Floor abgehalten. Irgendwie war ich fast mehr damit beschäftigt zähnefletschend meine Contenance zu bewahren -da war was in meiner unmittelbaren Nähe womit Frau Dr. wirklich ihre Probleme hat. ;) - als der im übrigen wirklich großartig inszenierten Seance zu folgen.

Ich selbst stellte dem Geist die Frage wie er und seinesgleichen sich organisierten, ein NSC aus dem Orden erweiterte die Frage noch darauf, wie die Jäger ihre Anhänger rekrutierten. Leider war die Antwort ähnlich nichtssagend wie alle anderen Auskünfte auch.
Stylish war die Szene dennoch. :D

Teufelchen und ich gingen nach dem Spektakel -übrigens erstaunlich einträchtig und durchaus fast locker miteinander umgehend- zum Justikaren und man war sich allgemein einig: Man weiß nichts…höchstens dass die Jäger scheinbar einen Stützpunkt in einer Stadt mit vielen Lichtern haben. Der Tzimisce brachte Paris als mögliche Auflösung dieser Sache ins Spiel, aber sicher waren wir uns mit der Sache nicht.

Der Justikar wies uns dann noch darauf hin, dass wohl menschliche Spione anwesend gewesen seien und ich warf die Frage in den Raum ob eigentlich irgend jemand vernünftige Informationen über diesen Custodes beisteuern konnte, was nichteinmal der Justikar bejahen konnte oder wollte. Ich stellte die vielleicht etwas paranoide Theorie auf, dass die Custodes vielleicht mit den Jägern unter einer Decke steckten und die besagten Menschen, die der Justikar leider aus den Augen verloren hatte, vielleicht selbst Jäger waren und diese sich nun über die Identitäten von einigen von uns hatten informieren können.
Leider verlief dieser Strang für mich auch total ins Leere, da der Abend sich dem Ende neigte.

Es folgte der Zusammenbruch des Westen-Trägers wie ihn Ioelet beschrieben hat, welcher direkt dem Justikaren-VIP-Bereich gegenüber stattfand und damit für uns gut ersichtlich war. Wir beobachteten das Treiben, wogen ab ob wir hingehen sollten, verwarfen den Gedanken dann aber zunächst als wir sahen, dass sich der Sicherheitsbeauftragte des Custodes schon der Sache annahm. Erst als klar wurde, dass der zusammengebrochene Herr wohl wirres Zeug von sich gab, folgte ich dem kleinen Grüppchen mit dem tobenden Uniformträger, wobei mein hamburger Clansbruder so freundlich war uns beide mit Verdunklung ungesehen hinter her zu schaffen. Als wir uns sicher waren, dass das Ganze ein Job für mich sein könnte, ließ er die Verdunklung fallen und ich bemühte mich, wie bereits zuvor beschrieben, Informationen aus ihm herauszubekommen.


Ich erfuhr, dass er den zuvor für ein Kräftemessen der Kämpfer ausgelobten Preis, ein Fläschchen mit dubiosem Inhalt, getrunken hatte weil es ihm "logisch" erschienen war, dass er wohl seit dem völlig neben sich war, dass er Bilder sah von "grellem Licht, Männer und Frauen festgeschnallt auf Bahren und um sie herum Männer und Frauen mit Masken", womit Raven als viktorianische Psychiaterin sofort davon ausging dass es sich um eine viktorianische Irrenanstalt handeln könnte, die da beschrieben wurde, was OT sogar bestätigt wurde.

Weiter sagte er "dass sie leiden, schmerzen haben" und dass "sie Rache wollen". Außerdem fragte er ständig danach welche Zeit es ist, wie viel Zeit vergangen sei…. ich konnte es dem Brujah, der daneben saß wirklich nicht verübeln, dass er mich ständig fragt ob er den Typen "jetzt ausknippsen dürfe"…^^°

Hinter mir tobte unser Custodes Sicherheitsmann, dass ich bzw wer sonst noch Fragen stellen wollte, (was relativ schnell nur noch ich war, dar der Herr, der da vorher noch dabei war scheinbar relativ schnell wusste, was er wollte, und die Beine in die Hand nahm um mit irgendjemandem darüber zu reden)genau "eine Minute hätte, dann gehöre der Kerl ihm", aber ich habe das Gefühl aus der einen Minute wurde mindestens eine viertel Stunde…also….^^

Schließlich kam es zur Abschlussszene und schweren Herzens und nur auf den Expliziten Hinweis des Brujah ließ ich von meinem "Patienten" ab um nach unten zugehen, verließ den armen (aber wirklich exzellent spielenden!!!) Irren und den Brujah mit den Worten "Na gut…Dann knippsen sie mal", was besagter Brujah wohl auch bloß zu gerne in die Tat umsetzte.


Unten angekommen nahm ich neben meinem Hamburger Philosophen Platz und wir sahen uns einigermaßen verdutzt an, als Justikar und Sabbat-Kopf (ich habe selbst nicht wirklich durchschaut, ob das nun ein Erzbischof oder ein Kardinal war) einen Frieden von einem Jahr verkündeten.

Nach all den Unverfrorenheiten und Dummheiten, die ich in dieser Nacht aus den Reihen des Sabbat gehört habe, war ich davon IT absolut unbegeistert, zumal ich nicht wirklich dran glauben kann, dass sich da wirklich jemand dran halten wird…aber gut, der Chef hat gesprochen, da lehn ich mich nicht gegen auf. ;)
Meine abschließenden Worte, kurz vor dem offiziellen, für mich etwas harschen Ende, waren an meinen Clansbruder gerichtet und lauteten in etwa "Ich hoffte es sei eine Art Treppenwitz…aber diese Vorstellung wird auch nach Minuten nicht lustig…"



Soviel zu dem Abend aus meiner Sicht, mehr fällt mir grade nicht mehr ein ^^°
 
Zuletzt bearbeitet:
aber schon allein die Blicke auf die zumeist vom Ahnsherr kurz und prägnant vorgetragene Frage "Name, Status, Clan?" waren in der Regel schon Gold wert. :D
Kommt mir bekannt vor...

Deine Geschichte hat einige Lücken bei mir füllen können. Ich war ja in das politische Führungsspiel so garnicht involviert gewesen, hatte mich aber viel im Umfeld dessen herumgetrieben - jetzt verstehe ich auch, wohin die Leute gegangen sind, die dringend ihr Gespräch mit mir abbrechen mussten oder warum hier und da plötzlich eine Gruppe besonders wichtiger Kainiten von A nach B lief.

Du hast von Kappadozius geschrieben: Wer war der denn?

Und was ist mit AGS?


Wenn du zum Gefolge des Justicars gehörtest - heißt das, dass du deine Karte über das "Casting" gewonnen hast?
 
Kommt mir bekannt vor...
Tatsächlich? Warst du eine der armen Seelen die wir gleich zu Beginn so unverfrohren überrumpelt haben? :D
Oder war das auf was anderes gemünzt?^^

Freut mich aber wenn ich ein par Lücken füllen konnte. ;) Ich war halt total in dem politischen Spiel/dem Plot drin, positions-bedingt eben. Ich glaube, das einzige nennenswerte 'Privatspiel', das ich hatte, war tatsächlich das mit meinem philosophischen Clansbruder. oO

Kappadozius Charakter hieß Malkowitch. (ich hoffe es ist ok für ihn wenn ich das mal eben hier schreibe.^^°)


Wenn du zum Gefolge des Justicars gehörtest - heißt das, dass du deine Karte über das "Casting" gewonnen hast?

Ja, ich bin durch das Casting und damit vergleichsweise kurzfristig in das Ganze reingerutscht weil mir aber auch der Kartenverkauf irgendwie entgangen war... Bin tatsächlich riesig froh, dass ich noch ins Event geschlittert bin.^^°
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Wir hätten die Idee vom Anfang nach »Ioelet heißt nicht Iolet« zu rufen umsetzen sollen… ;) XD
Ja, das hätten wir echt machen müssen, Mircalla! :LOL:

Dann werde ich ebenfalls hier meine Erlebnisse im Pantheon-Theater in Bonn vom 4. Juli 2015 schildern:

Bei knapp über hundert LARP-Teilnehmern gebe ich gerne zu, dass ich den Plot kaum wahrgenommen habe und so haben meine Gefährten und ich mich ganz dem Charakterspiel gewidmet. Konkret bestand unser Grüppchen aus meinen ältesten Freund und einem klein gewachsen Mädel, welches bereits am Anfang der Veranstaltung irgendwie Teil unserer Gemeinschaft wurde. Mein Kumpel war der schmächtige Tourist in dem weißen Hemd, der dauernd die Strandbar suchte und die kleine Dame war eine Malkavianerin namens Nina, die dauernd mit ihren gläsernen Murmeln in der linken Hand jonglieren musste, während ich in erster Linie durch mein schwarzes T-Shirt mit dem silberfarbenen Skelett-Sticker auf der Rückseite auffiel, welches ich extra für den Abend anfertigen ließ. Für die meisten Vampire war ich mehr oder weniger einfach nur ein (un)gewöhnlicher Partygast, der völlig ungeniert die Leute belästigte und jede Menge Klatsch unter das Volk brachte, allerdings basierte meine offensichtliche Identität auf einem weitaus raffinierteren Konzept. Mein Freund und ich waren eigentlich weder Sterbliche, noch Vampire… :whistle:

..::[ Gestatten Sie? Die Gebrüder Malkovich zu Ihren Diensten! ]::..

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– † –

Wenn ich den Erfahrungsbericht nun im Plural fortsetze, sind wir ganz in unserem Element, denn wir haben auf dem V20-LARP in der Rolle einer lebendigen Anomalie aus dem NetZwERk dES IRRsiNns allerlei Chaos gestiftet. :D

Zu unserer Entourage gehörte noch ein entfernter Cousin, der als unsere Vertretung einspringen sollte, da wir erst zu später Stunde vor Ort eingtroffen sind und die Spielleitung schon befürchten musste, dass der Abend ohne die (vollständige Anzahl) Malkovitchs beginnen würde. Die offenkundige Assoziation dieses Namen mit dem Film Being John Malkovich war freilich Absicht und wer den absolut malkavianischen Streifen noch nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt nachholen!

In den irritierten Blicken einiger Gäste konnten wir zwar den leisen Wunsch lesen, auf unsere illustre Anwesenheit allzu gern verzichten zu können, aber so ist das nun mal mit Anomalien, sie treten ganz überraschend und häufig ungewollt auf. Wir möchte uns ehrlich dafür entschuldigen, den verstörten Gästen mit unserem impertinenten Auftreten großes Unbehagen bereitet zu haben und wir wollen uns für die Unverfrorenheit unseres Modus Operandi von ganzem Herzen entschuldigen. Wir waren nämlich wirklich furchtbar respektlos und planlos … ähm, clanlos und haben nebenbei ziemlich viel Unsinn geplappert. Gut, derlei Unsinn war meistens ein Gedanke, der bereits in den Köpfen unserer Gäste spukte und durch einen klitzekleinen chirurgische Eingriff unsererseits seinen Weg aus den engen Gehirnwindungen endlich nach draußen in die weite Welt fand. So etwas sperrt man doch nicht ein, schließlich sind die Gedanken doch frei! :angel:

Wie dem auch sei, dass wir ungefragt in die Gedankenwelt so vieler Anwesender einfach eingedrungen sind und diese Gedanken einfach wahllos unter den Gästen verteilt haben als wären es Kamellen beim Kölner Karneval, dafür möchten und können wir uns beim besten Willen unmöglich entschuldigen. Doch wir haben die anwesenden Gäste zudem mit unserer falschen Aura getäuscht, über unsere Herkunft nebulöse Facetten der Wahrheit erzählt und im Großen und Ganzen waren wir wohl leider auch inkonveniente Gesprächspartner. Für diese Affront der Etikette möchten wir die Gäste der Veranstaltung aufrichtig um Verzeihung bitten!

Mehr noch: Wir möchten uns, trotz aller Unannehmlichkeiten für den einen oder anderen Gast, für diesen schönen Abend bei allen herzlich bedanken. Tatsächlich haben wir es ausgesprochen genossen mit den Kindern Kains ins Gespräch zu kommen und ihre Geheimnissen unverblümt im Eylsium zu verbreiten. Insbesondere sind wir unserer etwas tollpatschigen, aber ungemein pläsierlichen Begleitung Nina überaus dankbar, dass sie uns, die physische Manifestation der Anomalie aus dem NEtZWeRk dEs IRrSiNns, nicht bei ihren Brüdern und Schwestern vom Clan der Malkavianer verpetzt hat. Möge Sie ihre Murmeln immer stets beisammen halten können — in ihren Fingern sowie im Hinterstübchen ihres Kopfes!

Der Clan der Malkavianer wäre übrigens die einzige Macht gewesen, der unsere Existenz durch eine bewusste ›Überladung‹ des NEtzwErkes hätte beenden können, aber wir wurden trotz unseres aggresiven Vorgehens und dem inflationären Einsatzes von Auspex nie enttarnt. :p

Weit und breit versetzten uns die tollen Kostüme, Masken und die wundervollen Persönlichkeiten der Gäste ins Staunen. Wir hatten unser Vergnügen mit so vielen netten Leuten und doch verbleiben uns nur verstreute Erinnerungsfragmente, wie die Splitter eines zerborsteten Spiegels: Unser Gastgeber in der roten Robe mit dem dünnen Nervenkostüm; der Prinz vom Elfenbeinturm mit seiner liebreizenden Rivalität zu Kardinal ›Neo‹ vom Schwert Kains, die inzestuösen Giovanni am Tisch in der Ecke mit dem auffälligen Armschmuck; der Schrank von einem Mann mit der Holzkeule vom ›Gelehrten Clan‹, die schöne Rose mit der silbernen Emblem der Toreador auf dem schwarzen Ballkleid; der gehörnte Mann mit dem dringlichen Wunsch für ein ordentliches Blutbad; der Architekt mit seiner Vorliebe für unterirdische Tunnel und sein bester Freund der Schutzhelm; die kultivierten Delegierten aus Frankreich am Buffet; der rastlose Gangrel mit der Streitaxt; Frau Doktor Raven aus dem Gefolge des Justicars mit ihrem Klemmbrett und dem analytischen Auge für einen ungesund-gesunden Verstand; der grübelnde Ventrue mit dem unergründlichen Rätsel names Malkovich (*Muhahaha-harr-harr!*); der hilfsbereite Herr mit Hut und dem Plan zur Strandbar; die leichenhafte Dame in Schwarz mit dem verwelkten Blumenstrauß; der geradezu motorisch dahinschreitende Unhold und seine Schülerin; der Mann mit dem Schlangentattoo; der Geistliche Georg Clemens von Sinzendorf in investigativer Mission sowie selbstverständlich der ahnungslose Herr neben ihm, dem wir spontan eine falsche Identität andichteten. Letzterer musste sich gewiss darüber gewundert haben, dass die drei Anomalien jedem anderen gegenüber steif und fest behaupteten die persönlichen Diener von »Meister Goodmold« zu sein… :notworthy:
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:notworthy: :censored:

Ein wirklich tolle Nacht war das für uns, würde ich behaupten!
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Dem erhellendem Bericht von Ioelet und Mircalla kann ich eigentlich kaum etwas hinzuzufügen, doch schätze ich, dass keiner der Teilnehmer seine ambitionierten Pläne letzendlich in die Tat umsetzen konnte. :giggle:

Schlimm! Wie konnte das denn nur geschehen?
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Drei Charaktere, 3 grundsätzlich unterschiedliche Berichte. Ich hoff da kommt noch mehr, ich finds momentan unglaublich spannend hier oder auch über befreundete Spieler in Erfahrung zu bringen, was da so alles an Strängen gelaufen ist. ^_^
Ich bedauere es zunehmend, dass der Abend nicht en par Stündchen länger war.^^

Anbei: Video-Impressionen vom Event. :)

Original: https://www.youtube.com/watch?v=mDkM9noGLMc
 
Einen guten Abend zusammen die Herrschaften und auch an die Damen ein Hallo.

Ein schönes LARP ist es gewesen und ich bin mehr als zufrieden (und IT ziemlich verwirrt) nach Hause gegangen.

Ich finde es übrigens interesant, dass die Weste das markante Merkmal an mir gewesen ist, aber schonmal gut nicht in der Menge untergegangen zu sein.

Gerade schreibe ich nur von der Arbeit aus, sobald ich daheim bin kann ich aber zu diesem Teil des "Endes" mein Wissen beitragen.
 
So nun also der von mir angekündigte Nachtrag.

Der Tag an sich war stressig genug, hatte ja noch im schönen neongrünen Ulisses-Demoteam-Shirt mehrere DSA-5 Kurzrunden mit Regeleinführung zu leiten. Hatte also nachdem ich von der FeenCon los bin gerade mal Zeit in die Wohnung meiner Schwester in Bonn zu springen, zu duschen, Klamottage anzulegen, wieder ins Auto zu springen und zum Pantheon zu fahren, panisch einen Parkplatz zu suchen, welcher nciht Meilen entfernt war um dann das Problem der dusseligen Manchettenknöpfe auf dem 5-minütign Fussweg vom Parkplatz zum Pantehon zu lösen.

Allgemein zur Location muss ich sagen, fand ich diese sehr stimmig, das mit den "Emporen" hat gut nochmal den Sabbat und die Camarilla optisch voneinander abgertennt. Dazu der obere Raum wo man etwas mher Ruhe hatte um zu konspirieren oder sich auszutauschen.

Aber der Reihe nach. Nachdem ich mir Einlass gewehrt worden ist und ich mich bei der SL am Tresen vorstellte, hieß es erstmal warten. Der liebe Markus Sudbrock war gerade noch beschäftigt, aber so hatte ich Gelegenheit die Szenerie auf mich wirken zu lassen. Kurzes Briefing bekommen und dann durfte ich mir auch noch meine Disziplinskarten abholen; aber nur zwei von dreien, die letzte Disziplin war auf Grund ihrere Rarität nicht als Karte vorhanden.

So konnte sich also Tankred von Jülich-Kleve-Berg, seines Zeichens ein Ahn vom Clan der Gelehrten...und wenn ich Gelehrte meine, dann meine ich die WAHREN Gelehrten und nicht irgendwelche rebellischen Emporkömlinge, welche den Schein von Wissen und Philosophie nur tragen, um das bestialische in Ihnen zu verschleiern...endlich mit der Lokalität und den Anwesenden vertraut machen.

Zu Beginn erhielt ich einen Brief, welcher mir offenbarte das jemand wissen was meine wahren Wurzeln sind, er oder sie es aber nciht darauf anlegen würde, mich zu offenbaren, sondern mir vielmehr mitteilte, dass ein weiterer meiner Art ebenfalls an diesem Abend zugegen sei. Ich wurde darauf hin mit einem Satz und einer Antwort "ausgerüstet", welche dazu dienen sollte, dass man sich erkennen kann. Neben dem Brief, war ein Zettel (aus Folie) welcher eine kryptische Botschaft enthielt.

Nachdem umherschleichen hier und dort, der Begutachtung der einzelnen Räume und ihrer Ecken, wurde auf meinen Satz [grob aus dem Gedächtnis wiedergegeben:]

"Ich habe gehört das Alastor [irgendein Name] heute Abend ebenfalls anwesend sein soll. Könnt ihr das bestätigen?"

die passende Antwort:

"Ich glaube ihr irrt. Ich hörte er gehe in Ägypten einer Spur von Kemintiri nach."

erhalten. So schwelgten ich und meine Spielpartnerin (welcher ich nochmal ein Großes Lob aussprechen will) in Überlegungen, wer uns wohl kennen würde und wie es dazu kam, was diese ganze Veranstaltung überhaupt bringen mögen und in andere philosohische Gedankengängen. Faszination ging bei mir schon fast vom ersten Moment von der Falsche aus, welche als Preis ausgelobt worden ist. Nach näherer in Augenscheinnahme, zu Anfang profan einfach nur interessiert schauend, danach mittels Auspex, was mir den Inhalt als Vitae offenbarte und zu guter Letzt durch Temporis, welches mir verdeutliche, das die Vitae durch beeinflussung der Zeit dort drin konserviert oder gar gefangen gehalten wurde, war mir kalr, ich muss diese Phiole irgendwie an mich bringen. Zunächst aber tauschte ich die kryptische Nachrricht mit meiner Spielpartnerin aus und nach etwas hin und her wenden, teilte uns die entschlüsselte Nachricht mit das man doch nach einer Flasche 1865 Châteu Devue fragen solle, welches wir schlussendlich auch taten. Wir wurden an einen Tisch geführt, wo sich eben jene Person die über meine/unsere wahre Natur wüsste, schon befand und der Wein wurde serviert. Es folgte ein nettes Gespräch, wo jeder versuchte seine Deckung nicht aufzugeben (Beispielsweise: [Ich:] "Aber, um mich vorzustellen, ich bin Tankred von Jülich-Kleve-Berg und ihr seit?" [Er:] "Nun ich werde euch meinen Namen nicht nennen, denn...ich müsste lügen." [Ich:] "Nun die ehrlichste Antwort die wir wohl bekommen werden." Das Gespräch sollte noch weiter mein Interesse an der Phiole erhöhen und dabei waren die Worte meines gegenübers immer so gewählt, dass das Interesse mehr und mehr aus intrinsichen und nicht externen Beweggründen bildete [dafür nochmal Dank an Markus Sudbrock, für das bereichernde Gespräch], gleichzeitig wurden aber auch die Motivationen unserer Gastgeber in Frage gestellt.

Nah dem Gespräch also postwendend an seine Generalität gewendet und über die Lehren und Statuen des Ordens informiert, die uns im kernpunkt offenbarten, das der Orden verlange, sobald ein Akolyt zum Ordensbruder aufsteige, dass er auch seinen Clan ablegen solle. Der Orden würde zum neuen Plan. Dies wiederum fand ich interesant, sah aber zugleich hier das Potenziall "Öl ins Feuer" zu kippen.

Es folgten sehr interesante Gepräch, erst mit dem Führer des Sabbat, dann auch mit dem Justicar der Camarilla, das so etwas doch eine mehr als gefährliche Ansicht sei und der Orden, über lange Zeit doch mehr und mehr Geheimnisse, vorallem Clansinterne, an sich reißen können und so im schlimmsten Fall zu einerdritten Partei werden könnte, welche zahlenmäßig immer mehr wachsen könnte.

Aber zurück zum ausgeschriebenen Preis. Wir standen oft am Tisch wo der Preis stand und teilweise waren wir die einzigen, welche gefühlt im Raum anwesend waren und ich glaube so gegen 1 Uhr war der Moment wieder günstig, [man suchte sich eine SL] und hat den Preis einfach gestohlen. Zur Absicherung half Temporis [aber an sich hätte es auch einfach als profaner Diebstahl geklappt]. Dann haben ich und meine Spielpartnerin erstmal den Ritual beigewohnt und uns interesiert das Spektakel angesehen. Hierbei kam uns aber nach und nach der Gedanken, dass sowohl der Diebstahl bemerkt worden ist, als auch das man uns dafür zeitnah verdächtigen würde. Also dachte ich mir, alles oder nichts und sagte dann der SL "Ich trinke das jetzt.", um dem Ritual aber nciht seine Screentime und Dramatik zu nehmen, haben wir das in Absprache mit der SL die Auswirkungen, erst abgehandelt, als das Ritual vorbei und der Platz dafür von Scherben gesäubert wurde.

Zwischen dem "Ich sagen es der SL" und "Ich setze um was die SL mir sagt" kam Ioelet's Malkavianer"Freundin" zu mir und sagte mir dann, das sie meine Gedanken lesen wolle. Da wir in dem Moment aber sozusagen gefreezt waren, war das schwierig, hätte von mir aber besser umgesetzt werden können, dafür SRY.

Die Informationen die ich hatte waren folgende: In der Phiole war das Vitae von mehreren Vampiren um Gen. 7, wenn nicht gar ihre Seele selbst. Die Menge in dem Gefäß war nicht dazu gedacht auf einmal genommen zu werden. Nach dem trinken sollte ich also erstmal Krampfen und dann für kurze Zeit in einen Starre ähnlichen Zustand fallen. Des Weiteren hatte ich nach dem wach werden, Visionen/Gedankenblitze von einer alten Anstalt, Laboratorien, von Vampiren auf Bahren geschnallt, Experimente usw., gleichzeitig durch die zeitmanipulierende Kraft die auf dem Vitae lag, wurde mein perfekter Zeitsinn durch Temporis durcheinander geworfen und ich war temporal desorientiert. Deshalb auch immer meine Frage "WANN.......WANN BIN ICH...ICH MUSS ES WISSEN...SAG MIR....WANN?"

Nachdem ich dann also von unten nach oben getragen/geschleift/gehieft worden bin, wurde ich mal grob [durch seine Generalität], mal sanft [durch die nette Frau Dr. Raven] zu meinen Erlebnissen befragt und habe versucht, so gut es ging mein Wissen, meinen Charakter, als auch meinen Zustand über einen Kamm zu scherend, die Informationen weiter zu geben. Schöner Moment war wirklich als meine Taschenuhr, an die ich mich im Gespräch mit Dr. Raven klammerte, wirklich stehen geblieben ist, ich dies Frau Doktor mitteilte und sie mir dann ihre Taschenuhr zeigte, welche auch stillstand. =)

Nach dem Ende der Befragungen, niedergeschlagen und geplöckt erstmal ruhiggestellt,a lle zru Abkündigung eilend, wurde ich durch meine Spielpartnerin noch entpflöckt und wir konnten noch fliehen und ich habe mir das Ende dann OT angesehen.

Fazit: Saugeiler Abend, nette Leute, Befürchtungen welche vorab bei mir entstanden sind wurden nicht bestätigt.

Mein Dank gilt André, der ganzen SL, meiner Spielpartnerin, Frau Doktor, den gebrüdern Malkovich, ich hoffe ihr habt euren Freund gefunden, und dem Rest der illusteren Vampirheit.

P.S. @Ioelet: Ich habe dich leider irgendwann aus den Augen verloren, eigentlich wollte ich noch ein Gespräch IT mit dir führen, aber das hatte sich dann irgendwann leider verlaufen.

Tim
 
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