Vampire aus der alten Welt

AW: Vampire aus der alten Welt

Ok im ernst. Das Agument das jeder weiß was los ist, stimmt so nicht. Viele merken gar nicht, daß von ihnen getrunken wurde. Die einen schlafen, die anderen glauben es sein ein leidenschaftlicher Kuss (und danch ist es einen schin mal Schummrig ;-) ) und ein drittes mal bei 2.000 Einwohnern wird es knapp, bei 2.000 Bürgern, also 4 bis 5.000 Einwohnern, nicht mehr ganz so....
 
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Naja, du hast da 2000 Leute von denen getrunken wird, bzw. getrunken werden muss.
Alle 2000 werden irgendwann drankommen (in der V:tM leben Vampire in Millionenstädten oder zumindest in Städten mit hohen 6-stelligen Zahlen, aber keiner interessiert sich mehr für Städte mit <100000 Einwohnern).
Jeder von den 2000 wissen um die prraktische Existenz von Vampiren (auch wenn sie nicht wissen, wer oder was das genau ist/sind).
Alle gehen regemäßig zur Beichte und damit bedeutete den Priester anlügen wirklich noch ewige Verdammnis, denn ohne Priester, keine Vergebung der Sünden und ohne Vergebung kein Himmel.
Mit anderen Worten:
Schon statisch wird früher oder später jemand auf den Trichter kommen, wer die Vampire sind und er wird das zu 95% auch der Kirche mitteilen.
Im Mittelalter hatten die Vampire noch kein Interesse daran ihre Existenz zu maskieren. Es reichte vollkommen wenn es nicht offensichtlich war, wer Vampir war oder was er konnte. Der Schein musste gewahrt werden, mehr nicht.
Demzufolge gab es auch nicht die Aufräumkommandos wie es sie in der Maskerade gibt.

Ergo:
Wenn der Priester hört und weiss, und es besteht kein zweifel das er es glaubt, denn Vampiren waren damals 'real', ebenso wie Dämonen und Engeln, dann kommt bald die Inquistion und mit ihr die Schatteninquistion und das ist dann das Ende für die Vampirpopulation.
 
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Burncrow schrieb:
Ergo:
Wenn der Priester hört und weiss, und es besteht kein zweifel das er es glaubt, denn Vampiren waren damals 'real', ebenso wie Dämonen und Engeln, dann kommt bald die Inquistion und mit ihr die Schatteninquistion und das ist dann das Ende für die Vampirpopulation.

Priester sind (meistens) auch nur Menschen, können also durchaus unter der Kontrolle eines Vampirs stehen. Also nichts mit Schatteninquisition, jedenfalls nicht, wenn der Fokus auf Dark Ages: Vampire liegt, wovon ich bei einem Thread im Vampire-Forum mal ausgehe.
 
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Sie können, das würde aber auf der anderen Seite aber eine gewisse Vorsicht und Voraussicht der Vampire erfordern... abgesehen davon kommen in den DA noch wesentlich mehr Priester auf 100o Einwohner als heute und dann gibt es noch reisende Mönche die ebenfalls die Beichte abnehmen.
Darüber hinaus würde ich von Vampiren die dumm genug sind, sich im Dutzend auf eine Stadt von weniger als 5000 Gefäßen zu stürzen, die Vorsicht absprechen um sich um die Priester und vor allem alle Priester zu kümmern.
Darüberhinaus braucht man noch nicht mal die Schatteninquisition, eine ausreichend große Menge Mensch mit Fackeln und Wut im Bauch, kriegt die meisten Vampire bis Gen. 8 sogar nachts klein, was ja auch wiederum der Grund für die Entstehung der Maskerade ist.
 
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@ Burncrow
Ist es nicht ehr wichtig: wie häufig ein Priester etwas davon hört, als vom wem?

Um mal wieder zu rechnen:
angenommen sei eine Beichtrate von 1 mal pro Woche
bei einem von dir errechnetem BP-Aufwand von 600 bis 900 in 2 Monaten, macht das 70 bis 150 BP pro Woche die gebeichtet werden.
bei ungefähr 4.000 bis 5.000 Gefäßen ist das wiederrum ein prozentualer Anteil von 1,4 bis 3,75.
Sollten gar 20% der Bisse unentdeckt bleiben (im schlaf gebissen, als Kuss geglaubt, etc), würden "nur noch" 56 bis 120 BP gebeichtet (1 bis 3%).

He, 1 bis 3 % sind doch normaler Aberglaube! ;) Spaß bei Seite, ich weiß ja worauf du hinaus willst, und die Gefahr, das irgendwann die Inquisition :weihrauchauftaucht, ist sehr real. Der Vorteil ist, sie kommt ja nicht von jetzt auf gleich, man kann ja bis dahin ein Baueropfer vorbereiten. (die frau mit den roten Haaren )

Aber jetzt mal ehrlich, wie groß muß Deiner Meinung nach eine Stadt sein, damit 10 bis 15 Kainiten in ihr und Umland leben könne??? In damaligen "Großstädten" lebten ja Kainitische Gesellschaften (Aachen / Köln / was weiß ich wo)

Noch was zum Nachdenken : Würde ein Mensch der Angst vor der Bestrafung der Kirche hat zu geben, einen mit einem Dämon verkehrt zu haben??? Mal ganz ehrlich, wenn Du das zugegeben hast, wurdest Du da nicht gleich verbrannt, immer hin hast Du den Teufel an dich ran gelassen ... in der Hochzeit der Inquisition wurde man schon wegen der Haarfarbe verbrannt... (also die Frau von oben mit den roten Haaren)

so als kleine Anmerkung noch:
Die Kainitenpopulation in der Stadt hat sich erst in den letzten Monaten erhöht, da die Kirche jetz fest in kainitischer Hand ist, zwar nicht jeder kleine Priester aber die höheren Ämter schon. So kann auf jeden Fall kontroliert werden, was nach Rom gelangt (Ausnahmenn gibt es immer)

(Nur so am rande, wenn Vampier nur noch in V:tM "Millionenstädten oder zumindest in Städten mit hohen 6-stelligen Zahlen" leben, wo leben die dann in Deutschland? in Deutschland ist Duisburg mit gerade mal 500.000 Einwohnern die 10 größe Stadt! Millionenstädte sind sehr rar in Deutschland. Also nur 10 Städte mit Kainiten??? Oder ist das in Europa anders und die Regel gilt für Amerika? :nixwissen )
 
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@ Burncrow
Ist es nicht ehr wichtig: wie häufig ein Priester etwas davon hört, als vom wem?
Nein, würde ich nicht sagen. Für Inquisitionstribunale war es auch unwichtig wer die Zeugen bzw. die Denuzianten(So nannte man die wirklich) waren. Wenn es dämonischen Einfluss gab, konnte man nicht warten, dass sich ein angesehenes Mitglied der Gemeinschaft begnügte das anzuzeigen, zu mal Dämonen ja jeden versuchen können.

Um mal wieder zu rechnen:
angenommen sei eine Beichtrate von 1 mal pro Woche
Die ist tendeziell im Durchschnitt höher. Die Leute sind gerade in den Städten nicht nur sonntags zur Kirche gegangen und gerade bei den Armenspeisungen hingen oft genug noch GOttesdienste dran.
bei einem von dir errechnetem BP-Aufwand von 600 bis 900 in 2 Monaten, macht das 70 bis 150 BP pro Woche die gebeichtet werden.
Nicht ganz richtig gerechnet aber vom Prinzip richtig.
bei ungefähr 4.000 bis 5.000 Gefäßen ist das wiederrum ein prozentualer Anteil von 1,4 bis 3,75.
Sollten gar 20% der Bisse unentdeckt bleiben (im schlaf gebissen, als Kuss geglaubt, etc), würden "nur noch" 56 bis 120 BP gebeichtet (1 bis 3%).
Es kommt nicht auf die Quote an, sondern darauf das am Tag mehrere Meldungen, oder wenn am Sonntag gebeichtet wird, eine geballte Ladung von um die 100 Gläubigen auftaucht, die von blutsaugenden Inkubi oder Dämonen, einige sogar von Vampiren berichtet.
Wenn das kein Warnzeichen ist, was dann?

He, 1 bis 3 % sind doch normaler Aberglaube!
Denkfehler: Im Mittelalter gab es noch nicht das was wir heute als Aberglaube verstehen. Im späten 12. Jahrhundert wimmelte es nur so von Dämonen und bösen Geistern, die sogar von der Kirche 'anerkannt' waren.
Aberglaube im heutigen Sinne setzt ein wissenschaftliches Weltbild voraus in dem alles wegrationalisiert wird, was nicht sein darf. So was gab es im Mittelalter nicht.
Da draussen waren Dämonen und GOTT und die Kirche waren der einzige Schild dagegen.

Spaß bei Seite, ich weiß ja worauf du hinaus willst, und die Gefahr, das irgendwann die Inquisition auftaucht, ist sehr real. Der Vorteil ist, sie kommt ja nicht von jetzt auf gleich, man kann ja bis dahin ein Baueropfer vorbereiten. (die frau mit den roten Haaren )
Das Problem ist nur das die WoD-Inquisition schon eine recht genaue Vorstellung von Vampiren mitbringt. Sie ist sich auch bewusst, dass teilweise die Mutter Kirche selbst betroffen ist (tatsächlich fielen der Inquisition auch einige Pfarrer und höhere Range in die Finger und wurden verbrannt).
Darüber hinaus wird die Vampir-Gemeinde nicht während der Ermittlungen der Inquisition Diät halten können. Mit anderen Worten:
Wenn die Inquistion das Bauernopfer annehmen sollte, wird ihr bald auffallen dass sie nicht die Wurzel erreicht haben und dann wird es wirklich hässlich.



Aber jetzt mal ehrlich, wie groß muß Deiner Meinung nach eine Stadt sein, damit 10 bis 15 Kainiten in ihr und Umland leben könne??? In damaligen "Großstädten" lebten ja Kainitische Gesellschaften (Aachen / Köln / was weiß ich wo)
Köln hatte zum Ende des 12. Jhds ca. 35000 Einwohner. Ich denke das würde reichen.
Mich wundert aber das du noch nicht darauf gekommen bist, das eine indoktrinierte Herde von 60-70 Gefässen eine gefahrlose Grundversorgung darstellt.
Wieso das?
Deshalb:
Wenn ein Mensch 2 Monate braucht (ist jetzt ungenau weil es bai Frauen mehr sind), dann kann ein Vampir gefahrlos alle 60 Tage vom ihm trinken.
Also braucht er um nicht ein Gefäss versehentlich zu töten 60 Gefässe.
Kleine Frage am Rande:
Wie bitte kriegt ein Ventrue soviele spezielle Gefässe zusammen ohne das das jeder merkt?



Noch was zum Nachdenken : Würde ein Mensch der Angst vor der Bestrafung der Kirche hat zu geben, einen mit einem Dämon verkehrt zu haben???
Nun, sieh es mal so:
Wenn du den Dämon anzeigst, zerknrischt bist und beichtest, kommst du mit 100 Rosenkränzen und einer Spende davon und hast weiter Chancen aufs Himmelreich.
Verschweigst du es, stehen die Chancen gut, dass man dich trotzdem kriegt und dann brennst du.
Außerdem kannst du sicher sein, auch wenn du nicht brennst, das du zur Hölle fährst, weil du diese Sünde nie gebeichtet hast.
Und im Mittelalter war das so ziemlich das schlimmste was sich die meisten vorstellen konnten.
Mal ganz ehrlich, wenn Du das zugegeben hast, wurdest Du da nicht gleich verbrannt, immer hin hast Du den Teufel an dich ran gelassen ... in der Hochzeit der Inquisition wurde man schon wegen der Haarfarbe verbrannt... (also die Frau von oben mit den roten Haaren)
Du vereinfachst zu sehr. Wenn du tatsächlich über die Inquisition reden willst, bzw. willst das ich dir erzähle wie die Inquisition wirklich verfuhr, mach nen anderen Thread auf, liess was dazu oder lass es per PN regeln.



so als kleine Anmerkung noch:
Die Kainitenpopulation in der Stadt hat sich erst in den letzten Monaten erhöht, da die Kirche jetz fest in kainitischer Hand ist, zwar nicht jeder kleine Priester aber die höheren Ämter schon. So kann auf jeden Fall kontroliert werden, was nach Rom gelangt (Ausnahmenn gibt es immer)
Eben. Und dann sind da noch durchziehende Mönche... und manchmal macht sogar die Inquisition ohne Grund Hausbesuche.
Hinzu kommt das in der WoD die Kirche sogar einen eigenen Geheimdienst unterhält um 'Kirchenfeinde' aufzuspüren.
In der Realtiät tut sie das wohl auch allerdings ist die Existenz eines vatikanischen Geheimdienstes nie bewiesen worden.

(Nur so am rande, wenn Vampier nur noch in V:tM "Millionenstädten oder zumindest in Städten mit hohen 6-stelligen Zahlen" leben, wo leben die dann in Deutschland? in Deutschland ist Duisburg mit gerade mal 500.000 Einwohnern die 10 größe Stadt! Millionenstädte sind sehr rar in Deutschland. Also nur 10 Städte mit Kainiten??? Oder ist das in Europa anders und die Regel gilt für Amerika? )
Du musst dir die Verhältnisse anschauen:
In den USA gibt es abgesehen von der Ostküste keine zusammenhängenden größere Urbanen Gebiete.
Der Ruhrpott dagegen ist de facto eine einzige riesige Stadt.
Berlin hat ein riesiges (urbanes) Umland das aber offiziell nicht reinzählt. Und so weiter.
In den USA liegt Las Vegas tatsächlich mitten in der Wüste. Und auch die Städte an den grossen Seen oder in den Südstadten sind urban 'isoliert', d.h. um sie herum gibt es kein vampirtechnisch nutzbares Gebiet.
 
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Also wir haben das mit dem Blut bei uns der Einfachheit halber etwas anders geregelt.
Für jeden Blutpunkt den man von einem Gefäß trinkt, erleidet dieses eine Stufe Schaden, womit sich relativ leicht abschätzen lässt wieviel man trinken kann, bevor es dem Opfer ernsthaft schlecht geht ( Ein verantwortungsbewusster Vampir wird also höchsten 1 oder 2 BP trinken). Das hat den Vorteil, das man wenn man nicht großartig auffallen will mehrere Opfer suchen muss um seinen Blutvorrat wieder aufzufrischen (und so is man auch schonmal mehere Nächte nur mit jagen beschäftigt).
Desweiteren gehen wir dann davon aus, das wenn die Verletzungen der Opfer nach den normalen Regeln verheilt sind, auch das verlorene Blut wiederhergestellt wurde(natürlich spielt der Blutverlust bei höheren Schadensstufen eine Rolle, so das das Opfer vermutlich auch dann nicht überleben wird, wenn es keine Transfusion bekommt (was in DA ehr unwarscheinlich ist)).
Das ist vielleicht Biologisch nicht Korrekt das ein Mensch den Blutverlust so schnell wieder regenerieren kann, aber wir spielen sowieso so das Vampire mythologisch und nicht Wissenschaftlich sind weshalb uns das auch egal is. Und ansonsten kann man ja einfach die Regel ändern, das ein BP einem halben Liter Blut entspricht (denn ein BP in dem Sinne ist ja schwer nachzumessen). Und wenn man einem Menschen nun 10 BP absaugt, dann muss das ja nicht zwangsläufig heissen, das man ihm das gesammte Blut ausgesaugt hat, sondern eben soviel, dass er an dem Blutverlust gestorben ist (Probleme sehe ich da eigentlich nur bei Runden in denen die Vampire gerne "Austrinken" da sie dann ja theoretisch mehr BP bekommen würden, aber bei solchen Runden ist das ja eh egal, da die sich ja nicht darum kümmern müssen wieviel man trinken kann, das der Mensch nicht stirbt).
Das es ein oder zwei Monate dauert bis ein Mensch einen BP wieder hergestellt hat, mag zwar Biologisch korrekt sein, allerdings halte ich das für nur schlecht spielbar, da so ein Hintergrund wie Herde nicht viel Sinn ergibt. In dem Fall würde man ja eine Herde Stufe 4 oder 5 benötigen nur um den einen BP zu bekommen den man jede Nacht verbraucht, müsste also immernoch Jagen gehen, wenn man irgendwie anders Blut verbraucht hat(und Stufe 1-3 wär absolut unnütz(Stufe 1 wär ja dann zb du musst an 3 Tagen im Monat nicht jagen gehen)).

Wenn man das ganze so hält, hat auch eine Stadt im allgemeinen Mehr Blut zur Verfügung und kann dementsprechend auch mehr Kainiten ertragen.
Ich denke das ist vor allem in DA wichtig, da man ansonsten schon sehr eingeschränkt ist, was die Anzahl der Kainiten in der Stadt angeht und man sollte ja schon die Möglichkeit haben möglichst viele Ämter zu besetzen und auch ab und an noch Fussvolk zu haben.

Wir spielen zwar VtM, aber dort grade in einer Stadt mit ca. 270k Einwohnern, darauf kommen dann so ca. 50 Kainiten, was noch Spielraum für "Gäste" lässt und man halt auch relativ unbemerkt argieren kann ohne das man irgendwann jeden mal als Gefäß hatte.
 
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Ich würde von eurer Regelung eben deswegen nichts halten, weil sie einen wesentlichen Aspekt von Vampire kastriert:
Den Kampf um Ressourcen.
Darum versuchen ja Vampire eigene Domänen zu bekommen: Weil nur dann ihre Versorgung garantiert ist... und was das Austrinken angeht:
Das ist für 4 der 5 Wege in DA durchaus praktikabel ohne um das Road-Rating fürchten zu müssen...
 
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Na ja, am Freitag habe ich meinen Spieler auch mal erlaubt pro Opfer 5 BPs zu nehmen, ohne das dieses ernsthafte Folgen für Opfer hatte. Aber die hatten eh schon genug Probleme an den Hacken, da wollte ich nun nicht auch noch das Jagd-Problem mit reinbringen.
Der arme Ventrue, zweimal in der Nacht getrunken und trotzdem immer durstig und schwer verwundet. (Würfelpech im Kampf)

Im Moment quält mich aber eine andere Frage, die nichts mit der Nahrungsaufnahme zu tun hat? Wieviel Einfluß hätte ein Vampire, der die Stadtwache unter seiner Kontrolle hätte?
 
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@Eva: Kommt sicherlich darauf an, welche Stärke (als Einheit) die Stadtwache aufweist. Und welche Stadt es ist. Oder ob er nur die Hauptleute da hat.

@Burncrow: Kommt auf die spezielle Schwäche an.

Felix
 
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@Eva:
Es kommt auf die Situation an:
Die Stadtwache ist keine disziplinierte Polizeitruppe, aber die einzige zulässige Streitmacht innerhalb der Mauern...
 
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Burncrow schrieb:
Denkfehler: Im Mittelalter gab es noch nicht das was wir heute als Aberglaube verstehen. Im späten 12. Jahrhundert wimmelte es nur so von Dämonen und bösen Geistern, die sogar von der Kirche 'anerkannt' waren.
Aberglaube im heutigen Sinne setzt ein wissenschaftliches Weltbild voraus in dem alles wegrationalisiert wird, was nicht sein darf. So was gab es im Mittelalter nicht.
Da draussen waren Dämonen und GOTT und die Kirche waren der einzige Schild dagegen.

Nachdem man Dark Ages: Mage gelesen hat, denkt man darüber etwas anders. ;)
 
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Die Kirche ist, besonders in eher ländlichen Gegenden, bei weitem nicht so dominant, wie Burncrow es darstellt. Heidnischer Glaube wurde trotz der Präsenz Geistlicher in Dörfern ausgeübt, wenn auch teilweise im Geheimen. Und schließlich heißt "glauben" nicht gleich "glauben" ..
 
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ja also gerade unter den armen und in etwas ländlicheren gegenden war die kriche nicht übertrieben mächtig oder gar angesehen. in den städten sind die armen auch nicht immer in die kriche gegangen oder haben gar gebeichtet. die beichte war sowieso nicht so verbreitet sondern man hat ablässe verkauft. man muss auch bedenken das die masse der bevölkerung kaum eine ahnung hatte was in den gottesdiensten erzählt wurde da die in latein gehalten wurden.

aber mal was anderes: also ich find die "aufladrate" für blut mit 60 tagen etwas zu lang. gibts da irrgendwie ne quelle für?
 
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Hm, in Städten gab es Lazarushäuser für Arme und Aussätzige. Irgendwie dachte ich immer, die hätten was mit der Kirche zu tun ..

.. und waren Ablassbriefe nicht später?
 
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Die Aufladrate ist nichts regeltechnisches (soweit ich das weiß) sondern rein medizinisch / biologihscher Natur.

Es wurde für diese Rate Daten aus der Blutspende verwendet. Blutspendezentren sind an gesetzliche Richtlinien gebunden und da wird meistens auf Nummer sicher gegangen, soll heißen:
der Blutverlust wird eigentlich schneller kompensiert

Ablassbriefe , auch Indulgenzbriefe, von lateinisch litterae indulgentiales, seit dem lateranischen Konzil (1215) weit verbreitete Schriftstücke.
 
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