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Urland von Doris Matthäus und Frank Nestel, Spiele von Doris & Frank, 3 - 5 Spieler ab 12 Jahren, Spieldauer ca. 120 Minuten, Preis: ca. 25 Euro
Bei diesem Spiel geht es darum mit seinen Urwesen, den Ichtos, aus dem Ozean zu steigen und die Vorherrschaft auf dem Urland zu erringen. Vorteile erhalten die Ichtos hierbei durch verschiedene Gene, die zu bestimmten Zeiten im Spiel erworben werden können.
Zu Beginn des Spieles erhält jeder Spieler 28 Ichtos einer Farbe. Von diesen legt er je 3 in jedes der 5 Wassergebiete des Spielplans. Außerdem erhält jeder zusätzlich zwei Extrazug-Chips, die ihm zwei Mal im Spiel einen zusätzlichen Spielzug ermöglichen.
Danach wird ein zufälliges Gebiet ausgewählt, in welchem ein Vulkanausbruch stattfindet. Hierdurch werden zwei Gebiete, die vorher durch Wasser getrennt waren zu einem verbunden.
Als Nächstes bekommt jeder Spieler eine vorgegebene Anzahl an Gebietschips. In diesen Gebieten können weitere zusätzliche Ichtos auf den Plan gesetzt werden.
Anschließend werden die Genkarten gemischt und vier von ihnen sichtbar ausgelegt.
Von den wieder zusammen gemischten Gebietschips zieht der Startspieler 3 verdeckt und mischt dann den Panikchip unter die verbleibenden.
Der Spielablauf unterteilt sich in 3 Epochen, die jeweils aus den Spielerzügen und Wertungen bestehen. Die Anzahl der vorgerückten Punkte der Spieler auf der Wertungsleiste bestimmt wann Gene ins Spiel kommen. Jede Epoche wird durch einen Vulkanausbruch abgeschlossen.
In den einzelnen Spielerzügen haben alle Teilnehmer unterschiedliche Rollen. Der Startspieler wählt aus den 3 Gebietschips die er besitzt das Gebiet aus, in dem am Ende des Zuges die Wertung stattfindet. Dieser Chip wird verdeckt zur Seite gelegt, die verbleibenden 2 gehen weiter an den nächsten Spieler, den Kiebitz, der sie sich ansehen darf. Startspieler und Kiebitz sind in diesem Zug nicht aktiv am Geschehen beteiligt. Die übrigen Spieler sind die Ichto-Spieler, die jeweils versuchen mit ihren Aktionen ihre Position auf dem Spielplan zu verbessern.
Diese Spieler haben zwei der folgenden Aktionen zur Auswahl:
1.) Landgang: Ein Ichto wird aus einem Wassergebiet in ein angrenzendes Landgebiet bewegt.
2.) Vermehrung: Die Ichtos in einem Wassergebiet vermehren sich. Jeder Spieler, der mindestens drei Ichtos in diesem Gebiet hat, bekommt je nach Anzahl Ichtos dazu.
3.) Wasserzug: Beliebig viele eigene Ichtos werden von einem Wassergebiet in ein angrenzendes gezogen.
4.) Rückzug: Beliebig viele eigene Ichtos können vom Brett entfernt werden.
Nach einem Spielzug kann ein Spieler eine seiner Extrazug-Marken ausspielen um zwei weitere Aktionen durchzuführen.
Hat der letzte Ichto-Spieler seine Aktionen durchgeführt erfolgt in dem vom Startspieler gewählten Gebiet die Punktwerung. Hierbei erhält derjenige mit den meisten Ichtos 3 Punkte, bei Gleichstand erhalten die Beteiligten 2 Punkte. Der Spieler mit den wenigsten Ichtos in dem Gebiet muss diese vom Spielbrett entfernen. Nun wird noch um die Anzahl der erworbenen Punkte auf der Wertungsleiste vorgerückt.
Wird dabei von einem Spieler eines der gekennzeichneten Mutationsfelder erreicht erfolgt eine Versteigerung der offen liegenden Gene.Hierzu nimmt jeder Spieler die Menge Ichtos aus seinem Vorrat in die Hand die er bieten will. Das höchste Gebot erlaubt die Auswahl eines Gens. Zur Bezahlung muss der Spieler so viele Ichtos vom Spielbrett nehmen wie er geboten hat plus die Anzahl bereits vorhandener Gene.
Derjenige mit dem zweit höchsten Gebot darf sich anschließend ein Gen aussuchen, er kann jedoch auch passen. Durch die Gene erhalten die Ichtos zusätzliche Fähigkeiten, die dann im Spiel genutzt werden können. Beispielsweise ermöglicht das Gen „Warmblut“ einem Spieler 3 Aktionen in seinem Spielzug anstatt zwei.
Danach wird die Zahl der offenen Gene wieder auf vier ergänzt und das Spiel fortgesetzt. Der Kiebitz wird nun zum Startspieler, der erste Ichto-Spieler wird Kiebitz und der Startspieler wird Ichto-Spieler.
Der neue Umweltspieler ergänzt nun die Zahl seiner Gebietschips wieder auf 3. Wird hierbei der anfangs erwähnte Panikchip gezogen, so flüchten alle Ichtos aus dem Gebiet mit den meisten Ichtos in ein angrenzendes Wassergebiet. Ist für den Startspieler keinen neuer Gebiets-Chip mehr vorhanden, so finden auf dem Gebiet der beiden letzten die er hat, Vulkanausbrüche statt. In den neu entstandenen Gebieten verbleibt von jeder Farbe nur 1 Ichto. Die Chips der betroffenen Gebiete werden aus dem Spiel genommen und eine neue Epoche beginnt.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler 30 Punkte auf der Wertungsleiste erreicht hat. Es erfolgt noch eine Schlußwertung bei der es Punkte für die meisten Ichtos auf dem Spielbrett und für die meisten Ichtos an Land gibt.
Die Rolle des Kiebitz mag am Anfang etwas merkwürdig erscheinen, funktioniert im Spiel jedoch sehr gut. Durch das Wissen um die 3 gezogenen Gebiete können die anschließenden eigenen Ichto-Züge vorausgeplant werden, um sich jeweils dort Vorteile zu sichern. Auch der Kauf von Genen sollte gut überlegt sein, da man ja dadurch Ichtos auf dem Spielbrett verliert. Allerdings bringen diese Gene auch die unterschiedlichsten Vorteile für die weiteren Runden mit sich. Inzwischen ist auch eine kleine Erweiterung erhältlich, die neue Gene für das Spiel bringt.
Urland ist zwar auch wie angegeben mit 3 Spielern spielbar, jedoch wird es aufgrund der verschiedenen Rollen im Spiel erst mit mehr Spielern richtig interessant.
Bei diesem Spiel geht es darum mit seinen Urwesen, den Ichtos, aus dem Ozean zu steigen und die Vorherrschaft auf dem Urland zu erringen. Vorteile erhalten die Ichtos hierbei durch verschiedene Gene, die zu bestimmten Zeiten im Spiel erworben werden können.
Zu Beginn des Spieles erhält jeder Spieler 28 Ichtos einer Farbe. Von diesen legt er je 3 in jedes der 5 Wassergebiete des Spielplans. Außerdem erhält jeder zusätzlich zwei Extrazug-Chips, die ihm zwei Mal im Spiel einen zusätzlichen Spielzug ermöglichen.
Danach wird ein zufälliges Gebiet ausgewählt, in welchem ein Vulkanausbruch stattfindet. Hierdurch werden zwei Gebiete, die vorher durch Wasser getrennt waren zu einem verbunden.
Als Nächstes bekommt jeder Spieler eine vorgegebene Anzahl an Gebietschips. In diesen Gebieten können weitere zusätzliche Ichtos auf den Plan gesetzt werden.
Anschließend werden die Genkarten gemischt und vier von ihnen sichtbar ausgelegt.
Von den wieder zusammen gemischten Gebietschips zieht der Startspieler 3 verdeckt und mischt dann den Panikchip unter die verbleibenden.
Der Spielablauf unterteilt sich in 3 Epochen, die jeweils aus den Spielerzügen und Wertungen bestehen. Die Anzahl der vorgerückten Punkte der Spieler auf der Wertungsleiste bestimmt wann Gene ins Spiel kommen. Jede Epoche wird durch einen Vulkanausbruch abgeschlossen.
In den einzelnen Spielerzügen haben alle Teilnehmer unterschiedliche Rollen. Der Startspieler wählt aus den 3 Gebietschips die er besitzt das Gebiet aus, in dem am Ende des Zuges die Wertung stattfindet. Dieser Chip wird verdeckt zur Seite gelegt, die verbleibenden 2 gehen weiter an den nächsten Spieler, den Kiebitz, der sie sich ansehen darf. Startspieler und Kiebitz sind in diesem Zug nicht aktiv am Geschehen beteiligt. Die übrigen Spieler sind die Ichto-Spieler, die jeweils versuchen mit ihren Aktionen ihre Position auf dem Spielplan zu verbessern.
Diese Spieler haben zwei der folgenden Aktionen zur Auswahl:
1.) Landgang: Ein Ichto wird aus einem Wassergebiet in ein angrenzendes Landgebiet bewegt.
2.) Vermehrung: Die Ichtos in einem Wassergebiet vermehren sich. Jeder Spieler, der mindestens drei Ichtos in diesem Gebiet hat, bekommt je nach Anzahl Ichtos dazu.
3.) Wasserzug: Beliebig viele eigene Ichtos werden von einem Wassergebiet in ein angrenzendes gezogen.
4.) Rückzug: Beliebig viele eigene Ichtos können vom Brett entfernt werden.
Nach einem Spielzug kann ein Spieler eine seiner Extrazug-Marken ausspielen um zwei weitere Aktionen durchzuführen.
Hat der letzte Ichto-Spieler seine Aktionen durchgeführt erfolgt in dem vom Startspieler gewählten Gebiet die Punktwerung. Hierbei erhält derjenige mit den meisten Ichtos 3 Punkte, bei Gleichstand erhalten die Beteiligten 2 Punkte. Der Spieler mit den wenigsten Ichtos in dem Gebiet muss diese vom Spielbrett entfernen. Nun wird noch um die Anzahl der erworbenen Punkte auf der Wertungsleiste vorgerückt.
Wird dabei von einem Spieler eines der gekennzeichneten Mutationsfelder erreicht erfolgt eine Versteigerung der offen liegenden Gene.Hierzu nimmt jeder Spieler die Menge Ichtos aus seinem Vorrat in die Hand die er bieten will. Das höchste Gebot erlaubt die Auswahl eines Gens. Zur Bezahlung muss der Spieler so viele Ichtos vom Spielbrett nehmen wie er geboten hat plus die Anzahl bereits vorhandener Gene.
Derjenige mit dem zweit höchsten Gebot darf sich anschließend ein Gen aussuchen, er kann jedoch auch passen. Durch die Gene erhalten die Ichtos zusätzliche Fähigkeiten, die dann im Spiel genutzt werden können. Beispielsweise ermöglicht das Gen „Warmblut“ einem Spieler 3 Aktionen in seinem Spielzug anstatt zwei.
Danach wird die Zahl der offenen Gene wieder auf vier ergänzt und das Spiel fortgesetzt. Der Kiebitz wird nun zum Startspieler, der erste Ichto-Spieler wird Kiebitz und der Startspieler wird Ichto-Spieler.
Der neue Umweltspieler ergänzt nun die Zahl seiner Gebietschips wieder auf 3. Wird hierbei der anfangs erwähnte Panikchip gezogen, so flüchten alle Ichtos aus dem Gebiet mit den meisten Ichtos in ein angrenzendes Wassergebiet. Ist für den Startspieler keinen neuer Gebiets-Chip mehr vorhanden, so finden auf dem Gebiet der beiden letzten die er hat, Vulkanausbrüche statt. In den neu entstandenen Gebieten verbleibt von jeder Farbe nur 1 Ichto. Die Chips der betroffenen Gebiete werden aus dem Spiel genommen und eine neue Epoche beginnt.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler 30 Punkte auf der Wertungsleiste erreicht hat. Es erfolgt noch eine Schlußwertung bei der es Punkte für die meisten Ichtos auf dem Spielbrett und für die meisten Ichtos an Land gibt.
Die Rolle des Kiebitz mag am Anfang etwas merkwürdig erscheinen, funktioniert im Spiel jedoch sehr gut. Durch das Wissen um die 3 gezogenen Gebiete können die anschließenden eigenen Ichto-Züge vorausgeplant werden, um sich jeweils dort Vorteile zu sichern. Auch der Kauf von Genen sollte gut überlegt sein, da man ja dadurch Ichtos auf dem Spielbrett verliert. Allerdings bringen diese Gene auch die unterschiedlichsten Vorteile für die weiteren Runden mit sich. Inzwischen ist auch eine kleine Erweiterung erhältlich, die neue Gene für das Spiel bringt.
Urland ist zwar auch wie angegeben mit 3 Spielern spielbar, jedoch wird es aufgrund der verschiedenen Rollen im Spiel erst mit mehr Spielern richtig interessant.
