AW: Unterschiede der europäischen und amerikanischen Version
Ja, hat Horror schon im Großen und Ganzen richtig erklärt.
Bei der 666-Tabelle gibt die Vertikalzeile links die Stufe der Fertigkeit an bzw. die Schwierigkeit und die Horizontalreihe die Eigenschaft, auf die gewürfelt werden muss.
Habe ich beispielsweise in Werfen den Wert 1 und in Präzision (PRZ) den Wert 3, dann schaue ich nach dem Schnittpunkt von 1 (vertikal) und 3 (horizontal) und sehe eine 43. Nun muss ich bei den 3W6 die 43 UNTERwürfeln und der dritte Würfel gibt die Höhe des Effektes an, wobei die drei Farben gemäß der französischen Flagge die Reihenfolge blau, weiß, rot haben, aber das kann amna uch bestimmen, wie man will.
Würde der SL aber nun eine Probe auf Stärke verlangen - habe ich 4 drin - und sagt, die Probe sei schwer, kann er entweder Spaltenverschiebungen nach links angeben oder man nimmt die rechte Vertikalzeile und sucht den Schnittwert zwischen 4 und "schwer", was eine 32 zu unterwürfeln angibt.
Sofern man bei einem Wurf eine 111 würfelt, greift der Boss der Himmlischen persönlich ein, was einem als Dämon als Patzer gilt und als Engel als hervorragend gelungen. Bei einer 666 ist es umgekehrt. Also als Dämon immer schön 666 würfeln.
Was bei diesem einfachen Würfelsystem nur nervt ist, dass als Basis die Werte eines Dämons genommen worden sind, denn die Werte eines Menschen oder eines Untoten sind noch ein Stück schlechter und denen gelingen selbst einfache Tätigkeiten meist nur zu gut 30% - irgendwo im 20er-Bereich.
Horden von Untoten bringen nämlcih nichts, wenn sie überhaupt nicht treffen können.