Umfrage: Spieler oder Spielleiter

Welchen Stellenwert hat das Leiten gegenüber dem Spielen für Dich?


  • Umfrageteilnehmer
    61
also ich spiele lieber. Zu leiden habe ich angefangen, weil wir jahrelang keine feste SL hatten, sondern immer reihum geleitet haben. Heute spiele ich immer noch viel lieber, aber ich leide lieber als schlecht zu spielen.
 
Ich sehe ja sonst davon ab, Rechtschreibfehler zu kommentieren, aber dieser ist einfach zu witzig. :D
 
Ich hatte ihn verdrängt und erfolgreich vergessen und hielt es tatsächlich für einen Fehler. Tja, so kann es gehen.
 
Bei mir ist es tatsächlich momentan so ausgewogen, dass ich mich oben nicht entscheiden kann. Ich bin in der glücklichen Lage, sowohl einige nette Spielleiter zu kennen, als auch selbst gerne zu leiten (und dafür sogar Spieler zu finden^^). Allgemein spiel ich aber momentan nicht sehr viel, irgendwie ergibt sich grad nichts.
 
Es bestätigt meine These, dass SLs "onliniger" sind ^^
Das liegt in der Natur der Sache.
Wenbn der SL keine Idee für das nächste Abenteuer hat oder eine Regel in Regelwerk für ihn und seine Gruppe nicht eindeutig ist, wird er sich ins Internet begeben. Rezensionen von Rollenspielen lesen wohl mehr SLs, weil sie sich überlegen, ob sie sich die Abenteuer oder Quellenbücher zulegen sollen (wenn man von ein paar Sammlerspielern mal absieht). Während ein Spieler nur ein Bild für seinen PCs suchen muss, könnte der SL neben Bildern für einige NSCs auch Karten oder sonstige Bilder zur Illustration im Netz suchen.
 
Meistens bin ich Spieler.

Einfach weil ich als Feigling vor dem Herrn Angst vor'm leiten hab.
Dementsprechend können sich fast immer andere vorschieben.

Wenn ich aber leite, und die Nervösität so knapp vor der Runde überwunden habe, genieße ich es ziemlich und finde das ich recht gut darin bin.

Das dürfte es bei mir eigentlich auch ganz gut treffen, schätze ich.
Ich spiele lieber, auch weil ich als SL etwas über die Maßen perfektionistisch bin, meine Sandbox immer top vorbereitet haben will, und für alles zumindest gerne halb gewappnet sein möchte.
Das bedeutet, dass ich mir im Vorfeld riesigen Druck mache, und als Spieler sehr viel entspannter bin.

SL sein macht mir natürlich schon auch Spaß, ist aber immer mit einer gewissen Anspannung verbunden.
 
Ich leite derzeit drei runden, zwei regelmäßig und eine nur einmal im monat und ich gebe zu, dass ich über die jahre mit anderen spielleitern sehr hart geworden bin. Auf cons und bei one shots ist es mir egal aber mehrere runden unter einen "nicht so guten sler" ist für mich und auch für die runde nicht so gut. Bin etwas arrogant und ich gebe es zu.
 
Leite Traveller und 7te See in Heimrunden, spiele Sundered Skies und Engel in Heimrunden, leite verschiedenes in Vereinsrunden.

Ich bevorzuge es zu leiten, zum einen aus Spaß, zum anderen, weil die anderen Pappnasen :p es nie lange durchhalten und überwiegend, weil ich keine Lust auf Buchabenteuer habe. Zugegeben, ich leite gerade das "Kreuz des Erebus"(7te See), liegt aber daran, ich habe es geschenkt bekommen und wurde drum gebeten ;)

Ansonsten, weil... Keiner kann mir das "fucking" Wasser reichen |]
 
Das mit den Kerben hatte ich einst auch gemacht, da habe ich noch wöchentlich Cyberpunk2020 geleitet. Zwei SCs eines Spielers habe ich damals in einer Session gekillt ^^

Lucky U... Headshot! ;)
 
Gute Spielleiter erkennt man an den Kerben im Sichtschirm ;)

Bei Einschußlöchern im Schirm würde ich mir - zumindest ab einer bestimmten Größe - auch Gedanken machen. ;)

Nur da oben bei den Auswahlmöglichkeiten finde ich leider nix was ich ankreuzen könnte, ich mach beides gerne. Aber das liegt auch an den Gruppen. Und in einer Runde wechselt das auch ab mit der Leitung.
 
Momentan bin ich sogar recht oft SL, allerdings komme ich gerade nicht so häufig zum Spielen.

Weswegen ich das Thema eigentlich nekromantiert habe: Ist es bei euch schon mal vorgekommen, daß ihr ein System, welches ihr eigentlich als Spieler erleben wollt, nur geleitet habt, da es niemand sonst machen wollte?
 
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