Shub-Schumann schrieb:
Das mit einem Spielelement nur eine begrenzte Anzahl von Sachen sinnvoll machbar sind, also eine Einschränkung vorliegt, ist ja auch kein Problem. Nur warum wandelt man etwas mit relativ seltenem Konzept wie die M2-TU in etwas so dermaßen ausgelutschtes wie die MRev-TU um?
Warum man das tut? Da hast du selbst doch bereits eine äusserst plausibel klingende Theorie vorgestellt: Weil es sich besser verkauft. Und warum verkauft es sich besser? Doch nicht etwa weil es auch besser gefallen könnte?
Natürlich "verarmt" Mage dabei, aber eben hauptsächlich im Vergleich zu anderen Spielen, denn innerhalb von Mage, wie du es ja auch selbst bestätist, schränkt auch die "klassische" Technokratie ein, und liefert auch die "neue" Technokratie Material, das so in
dieser Spielwelt noch nicht vorhanden war.
Noch dazu wo alles, was man mit der MRev-TU im Spiel machen kann, bei M2 sowieso mit den Trads möglich war?
Nicht ganz. Die Atmosphäre der Technokratie und der Traditionen untescheiden sich eigentlich durchgehend, egal ob man innerhalb der Editionen oder auch zwischen diesen vergleicht. Second Edition Mage ganz ohne Technokratische Union wäre in meinen Augen nicht mit der Revised Edition zu vergleichen, das müsste es aber wohl sein, wenn die Traditionen und die Technokratie dort gemeinsam eine Art Allgemeinplatz besetzt hätten.
Abgesehen davon ist ein Zweizeiler, in dem nichts drin steht außer "Ey euer Streit is' voll doof, weil ihr streitet um des Kaisers Bart und ich geniale Type habs geschnallt" auch nichts, was hier weiterhilft.
Weiterhelfen? Nicht sehr. Aber es versüsst mir ungemein den Abend.
Davon abgesehen sollte speziell
dieser Streit aber vielleicht doch wieder zurück in den Thread
die Technokratie als Agent der Stasis zurückverlegt werden - aber halt, da haben wir uns ja bereits fast das gleiche schon einmal gegenseitig erzählt (ich fasse zusammen: Uns beiden ist die Technokratische Union der Second Edition lieber, ich halte sie im Gegensatz zu dir für (be)spielbar)...
mfG
bvh