Sonstiges Überreagier ich als SL ?

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Folgende situation:
ein SCpaladin ist teil der palast wache eines Kaisers(mit sonder instuktion KEINE KLINGE IN ANWESENHEIT des gärters zu ziehen)
in garten sieht er einen geistig behinderten gärtner (das er bruder des kaisers ist is ein offenes geheimnis ein DC 12 diplo check) aus einen wertvollen (vergoldet mit gravuren und edelsteinen) horn trinken.
nach dem er fertig getrunken hat lässt er das horn auf dem boden fallen und geht weg.

der pala hebt das horn auf und geht in seine gemächer (um es zu behalten). auf dem weg wird er verhaftet, in verliess geschmissen und offentlich das ohr und teil der wange abgeschnitten
das urteil ist mild
das er ausserdem ein N ex-pala ist kommt auch noch hinzu

hab ich jetzt übereagiert (ich hab ihn gewarnt mehrfach!)?
 
Prinzipiell hättest du es bei einer Verwarnung belassen können. Ja, der Char hat einen Fehltritt geleistet. Aber was spielst du? Bzw, ist das die übliche Härte in der du spielst? Sind die Spieler mit ihren Chars, der Umgebung und deiner Leitweise vertraut?
Dem Spieler aus einer Regelmechanik einen Strik zu drehen hingegen find ich allgemein was hart - sprich, hat er der Wurf geschafft um zu wissen wer das ist?
Wussten es Char und Spieler?

Glücklicher wäre es gewesen, nicht ganz so unbarmherzig zu reagieren. Warum nicht erstmal ein bisschen Trouble um das wertvolle Horn, dass ja ein wichtiges Erbstück sei machen? Oder Gerüchte über Diebe einsetzen etc. Du hättest wunderbar den Spieler dazu bringen können, festzustellen: Das war eine dumme Idee. Warum so platt? Spieler mögen sowas meist nicht, daher empfehle ich eine Spielerfreundlichere Leitweise ;-)
 
Die Frage kann man so aber einfach nicht beantworten. Es kann genauso gut sein, dass der Spieler einer von denen ist, die einfach immer nur für Ärger in Runden sorgen, weil sie sich nicht an die Regel innerhalb der Welt halten wollen.

Da kannst du uns noch so viele Zeilen schreiben, wie die Situation war. Besser ist es sich mit der gesamten Runde hinzusetzen und alle zu fragen ob sie das so ok finden, oder eben nicht. Da bekommt man dann auch schneller raus, wie die Stimmung ist.

Das ist so ein bisschen wie wenn in nem Tierforum geschrieben wird: Hilfe mein Tier xy hat plötzlich gekotzt. Was hat es?
 
Ich denke ein stehlender Pala ist mal überaus seltsam. Wenn also überaus konsequentes Rollenspiel bei euch angesagt ist, dann war das nicht soooo schlimm, falls du deinem Spieler klar war was er da macht und ihm keine gute Ausrede eingefallen ist.
Allerdings hätte es ruhig auch zwei Nummern kleiner ausfallen können.
 
Es kann genauso gut sein, dass der Spieler einer von denen ist, die einfach immer nur für Ärger in Runden sorgen, weil sie sich nicht an die Regel innerhalb der Welt halten wollen.
Ja, aber solche Idioten versucht man nicht mit Maßregelungen gegen den Charakter zu erziehen, sondern sucht das Gespräch außerhalb des Spiels oder man geht getrennte Wege. Alles andere ist kindisch und (oftmals) nicht zielführend, sondern sorgt nur weitere Probleme.
 
Da hast du natürlich völlig Recht. Wenn das bei mir passiert wäre und es wäre so ein Typ, hätte ich ihn vermutlich eher rausgeworfen, als irgendwelche IT Konsequenzen folgen zu lassen, die sich der Kerl ja eh nicht merken würde.
 
Also fassen wir mal zusammen:
1.: Der NEUTRALE ExPaladin ist Mitglied der Wache des KAISERS? Wieso? Sollte jemand der seine eigenen Prinzipien so krass verraten hat (nicht Neutral Gut, oder Rechtschaffen neutral, sondern True neutral!) nicht schon lange jegliches Vertrauen der Behörden verloren haben? Ist er erst vor kurzemg efallen und die ahben es gerade rausgefunden? Gesinnungserkennung ist nicht so schwer....
Oder ist er da um sich "reinzuwaschen" und wieder dem Gesetz/etc zu dienen?
Auch die Frage wie lange er schon "dabei" ist stellt sich, dennd as hätte durchaus Auswirkungen auf die Reaktion. Bitte mehr Infos die Situation betreffend, danke.

2.: Hat der Charakter den Diplomacy Check gemacht und versagt? Oder (trotz hoffentlich vorhandener Hinweise) nicht gemacht? In ersterem Fall kann er nichts dafür, in 2. solltest Du uns vielleicht sagen warum er ihn nicht gemacht hat? Du hast ihn ja angeblich mehrfach gewarnt, da sollte jeder der sich zumindest grob mit D&D auskennt auf die idee kommen Informationen einzuziehen (ich würde zwar eher Knowledge Nobility heranziehen, aber....).

3.: Er entscheidet sich ein Trinkhorn eines Gärtners zu stehlen. Das passt schon zu jemandem der seine Prinzipien verraten hat (wenn auch etwas chaotisch, aber da die person es weggeworfen hat tolerierbar für N). Für sich alleine betrachtet, ergo davon ausgehend dass der Charakter nicht weiß wer der "Spender" ist ist das eine mindere Straftat. Sagen wir mal das Horn ist etwa 150 GM wert, da ist die Strafe absolut und vollkommen überzogen (von der "Wird bereits auf dem Weg verhaftet und ins Verließ geworfen Sache mal ab, das klingt wie "permanente hellsichtszauber auf der Gegend" was Wachen unnötig machen würde bzw. auf "der ExPala wurde eh schon beobachtet, siehe Punkt 1).
Selbst wenn man davon ausgeht, und der Pala kann ja wahrheitsgemäß sagen dass er es nicht wusste, dass dieses Reich Straftaten gegen des Herrschers Besitz, auch unwissenderweise, stärker bestraft (wieder die Frage: warum dient selbst ein ExPala denen dann? Das ist klares Zeichen einer ... suboptimalen Gesetzgebung) so war es doch eine UNWISSENDE "schlimmere Straftat".


Also aufgrund der bisherigen Infos zusammengefasst: Ja. Unangebracht hart, unangebracht "Ausweglos".
Ich würde aber gerne meine obigen Fragen beantwortet bekommen ehe ich meine finale Meinung dazu abgebe, denn wie geschrieben sind einige der Punkte noch unklar.
 
@ lordleviathan: Wie die Vorredner schon zum Teil sagten, kenne ich Dein Setting, sie Spieler und ihre Charaktere nicht. Kann jetzt nur aus eigener Erfahrung etwas berichten. Auch in unserer damaligen - lang, lang ist's her - AD&D 2nd Ed. Runde gab es einmal Probleme mit einem Paladin, besser gesagt einem Paladin-Ritter. Der Spieler spielte seinen Charakter nicht sehr genau, also nahm eher die Vorteile mit als an die Nachteile, sowohl von der Klasse Paladin als auch von der Charakteroption "Ritter", zu denken. Dieses mag aber auch an mangelnder Erfarung gelegen haben, was ja nicht unbedingt schlimm, da ein jeder einmal blutiger Anfänger war. Als Spielleiter ging ich den klassischen Weg, den Spieler selbst durch kleine Winke mit dem Zaunfahl erkennen zu lassen, daß etwas falsch läuft. Er versagte plötzlich beim Handauflegen oder CH-Check's oder Rettungswürfen, und schließlich nach einer Vision in einem Traum wurde er zum "normalen" Kämpfer degradiert. Er bekam die die Chance, sich auf einer Sühnemission als Zeichen der Reue wieder reinzuwaschen in den Augen der Götter. Daß er auf dieser Mission verstarb war eine nicht beabsichtigte Verkettung unglücklicher Umstände, die ich nicht näher erläutern möchte, jedoch starb er als geläuterter (Nun-wieder-)Paladin einen heldenhaften Tod. Der Tod war tragisch, aber es kommt nunmal vor, daß auch Helden ins Gras beißen. jedenfalls konnten alle mit dieser Art Leben, und wenn der Charakter nicht den Löffel abgegeben hätte, so hätte er eine neue Chance bekommen - was nun auch ein sehr schwere Bürde gewesen wäre, da er ja nun unter besonderer Beobachtung der Götter gestanden hätte.

Für mich ließt sich Dein Text ein wenig, als ob Du ihn absichtlich in die Falle hast laufen lassen, ohne daß er eine Chance gehabt hat. Aber das kann ich nur hineininterpretieren. Es hätte ja zunächst gereicht, ihn in der Nacht schlecht schlafen zu lassen, und am nächsten Morgen hätte er dann durch die Gerüchteküche des Palastes erfahren, daß ein ruchloser Dieb ein wertvolles Artefakt gestohlen hat. Daraufhin hätte der Spieler entscheiden können, ob er es zurückgibt, und ob er sich dazu bekannt. Gibt er es nicht zurück, könnten ausgewählte Wachen anfangen, den Palast zu durchsuchen. Gibt er es zurück und behauptet, er habe den Dieb gestellt, wird er in den Augen der Götter schlecht dastehen, oder aber er verheddert sich vielleicht dabei in Widersprüche - oder es führt zu einem späteren Zeitpunkt, wenn er möglicherweise schon gar nicht mehr damit rechnet, zu erheblichen Schierigkeiten, z.B. wenn er daraus trinkt oder es versucht zu verkaufen. Gibt er es aber zurück und gesteht, zeigt dazu Reue, so hätte er mit einer Degradierung bestraft und vielleicht mit einer Strafexpedition beauftragt werden, um seine Loaylität wieder unter Beweis zu stellen - wobei natürlich trotzdem ein Makel bliebe.

Daher finde persönlich auf Basis Deines Eingangsstatements das Vorgehen definitiv zu hart. Inwiefern hast Du ihn denn gewarnt bzw. wie sahen diese Warnungen aus? Was hat der Spieler/Charakter vorher angestellt? Ist er noch ein Paladin oder war er es zu dem Zeitpunkt nicht mehr? Und wie wurde er überführt - so wie ich das lese, hätte er doch auch sagen können, er habe das Horn gefunden und wolle es gerade zurückbringen - ansonsten müsste es ja eine Zeugen der Untat geben, welcher ihn beschuldigt haben müsste. Spieler sollten immer eine Möglichkeit haben - sonst hättest auch gleich in dem Moment, wo er das Horn aufnahm, den Berühmten göttlichen Blitz von Himmel niederfahren lassen, welcher den Charakter in ein Häufchen Asche verwandelt und dessen Seele in die Tiefen der neun Höllen schleudert.
 
Ob du ein schlechter SL bist, vermag ich nicht zu sagen. Ich kann dir sagen, dass die Regeln zu Alignments und Paladinen insbesondere schlecht sind.
 
Also fassen wir mal zusammen:
1.: Der NEUTRALE ExPaladin ist Mitglied der Wache des KAISERS? Wieso? Sollte jemand der seine eigenen Prinzipien so krass verraten hat (nicht Neutral Gut, oder Rechtschaffen neutral, sondern True neutral!) nicht schon lange jegliches Vertrauen der Behörden verloren haben? Ist er erst vor kurzemg efallen und die ahben es gerade rausgefunden? Gesinnungserkennung ist nicht so schwer....
Oder ist er da um sich "reinzuwaschen" und wieder dem Gesetz/etc zu dienen?
Auch die Frage wie lange er schon "dabei" ist stellt sich, dennd as hätte durchaus Auswirkungen auf die Reaktion. Bitte mehr Infos die Situation betreffend, danke.

2.: Hat der Charakter den Diplomacy Check gemacht und versagt? Oder (trotz hoffentlich vorhandener Hinweise) nicht gemacht? In ersterem Fall kann er nichts dafür, in 2. solltest Du uns vielleicht sagen warum er ihn nicht gemacht hat? Du hast ihn ja angeblich mehrfach gewarnt, da sollte jeder der sich zumindest grob mit D&D auskennt auf die idee kommen Informationen einzuziehen (ich würde zwar eher Knowledge Nobility heranziehen, aber....).

3.: Er entscheidet sich ein Trinkhorn eines Gärtners zu stehlen. Das passt schon zu jemandem der seine Prinzipien verraten hat (wenn auch etwas chaotisch, aber da die person es weggeworfen hat tolerierbar für N). Für sich alleine betrachtet, ergo davon ausgehend dass der Charakter nicht weiß wer der "Spender" ist ist das eine mindere Straftat. Sagen wir mal das Horn ist etwa 150 GM wert, da ist die Strafe absolut und vollkommen überzogen (von der "Wird bereits auf dem Weg verhaftet und ins Verließ geworfen Sache mal ab, das klingt wie "permanente hellsichtszauber auf der Gegend" was Wachen unnötig machen würde bzw. auf "der ExPala wurde eh schon beobachtet, siehe Punkt 1).
Selbst wenn man davon ausgeht, und der Pala kann ja wahrheitsgemäß sagen dass er es nicht wusste, dass dieses Reich Straftaten gegen des Herrschers Besitz, auch unwissenderweise, stärker bestraft (wieder die Frage: warum dient selbst ein ExPala denen dann? Das ist klares Zeichen einer ... suboptimalen Gesetzgebung) so war es doch eine UNWISSENDE "schlimmere Straftat".


Also aufgrund der bisherigen Infos zusammengefasst: Ja. Unangebracht hart, unangebracht "Ausweglos".
Ich würde aber gerne meine obigen Fragen beantwortet bekommen ehe ich meine finale Meinung dazu abgebe, denn wie geschrieben sind einige der Punkte noch unklar.

1.) neutral und ex paladin wurde er erst danach der tat(rechtschaffend ist er damit nicht mehr und einem geistig behinderten der sich nicht wehrt bestehlen ist ein moralisches armutszeugnis IMHO).
er war ein neuling und wurde In game grob eingewiesen

2.) sagen wir es mal so manche SC's haben den gärtner am hofe gesehen und das adlige ihn mit respekt behandeln und ein einfacher gärtner aus so einem horn trinkt und das man in seiner anwesenheit keine schwerter zieht noch extra eingetrichtert bekommt vor ALLEM dem Pala. Warscheinlich hätte ich einen grösseren zaunpfahl verwenden sollen. hinzu kommt die offgame warnung :"willst du echt einen geistig behinderten gärtner beklauen?" waren auch noch gefallen. Mehrmals. ohne einen rucksack um das horn zu verstecken. durch einen palast voller kollegen. ich hab dann gewürfelt (offen!) auf wen er trifft. Es war sein chef der Palastwache der ihm gefragt hat , ob er das horn nicht seinem besitzer zurückgeben wolle.
 
@ 1: Du weißt aber schon dass man nichtmal um so viele Gesinnungsstufen fällt wenn man nen Deal mit nem "Lord der Höllen" macht, ja?
Und Neuling: der Charakter, der Spieler oder beide? Wieder ungenügend detaillierte Schilderung um einen klaren Eindruck zu haben.
In ersterem Falle: Gut, das kann je nach Umfang der Einweisung Probleme geben. Trotzdem: Check erlaubt oder nicht?
Falls 2: Da liegt es am SL dem Spieler klarer zu machen was wie läuft (und generell Neulingen von paladinen abzuraten imo, bzw. ihenn WIRKLICH unter die Arme zu greifen bis sie "drin" sind) falls 3: Dann liegt der Fehler absoult und total bei Dir. Jemanden der weder in (schlechte Planung?) noch outgame Ahnung hat "ins offene Messer" laufen zu lassen und dann auch noch so zu bestrafen (gesinnungs und Straftechnisch) ist unterste Schublade......


@2: Diese Offgame Warnung klingt für mich nach "gereizter SL der mit meiner Aktion nicht zufrieden ist" und keinesfalls nach "das würde der Gesinnung/Mioral meines Charakters widersprechen". Hast Du ihm das erklärt? Noch dazu ist das eigentlich ja kein offensichtlicher Diebstahl, sondern ein "Finden und behalten statt zurückgeben".

Der letzten Aussage nach: und was hat er geantwortet? Doch nicht allen Ernstes "nö, ich will das behalten"?
In dem Fall würde ich nämlich sagen: entweder hast Du da einen neuling den Du absolut "eiskalt" hart behandelst (sogar etwas absichtlich auflaufen lässt, schlechte Form! ) oder ebend en berühmt-berüchtigten "Immerstörer".
In ersterem Fall: Deine Schuld, klipp und klar. Nimm die Überreaktion zurück, retconne so weit möglich und mach ihm freundlich und deutlich klar was Paladin zu sein bedeutet (und denk eventuell etwas über die ursache für dieses Problem anch ;) ).
Im 2. Fall: Den würde ich aus der Gruppe kicken.
 
der spieler ist kein neuling (er hält den tomb of horrors fürd beste dungeon abenteuer kein witz leider )
und bringt sachen die SEHR fragwürdig sind (ein anderer pala schlichtzt goblin babys die kehle auf, sein barabar lässt die anderen gruppen mitglieder im stich sobald er auf die fresse bekommt, regelmässige TPK wenn er leitet )
@2: Diese Offgame Warnung klingt für mich nach "gereizter SL der mit meiner Aktion nicht zufrieden ist" und keinesfalls nach "das würde der Gesinnung/Mioral meines Charakters widersprechen". Hast Du ihm das erklärt? Noch dazu ist das eigentlich ja kein offensichtlicher Diebstahl, sondern ein "Finden und behalten statt zurückgeben".
erstens den check wollte er noch nicht mal machen (die neulinge habens sehr schnell gerafft)
die warnung war eher im sinne "es gibt ärger für den SC der dir nicht gefallen wird" und die worte: du weisst das fällt unter die katergorie "ich klau einen baby den loli" sind auch gefallen
 
1.) neutral und ex paladin wurde er erst danach der tat(rechtschaffend ist er damit nicht mehr und einem geistig behinderten der sich nicht wehrt bestehlen ist ein moralisches armutszeugnis IMHO).
er war ein neuling und wurde In game grob eingewiesen
Moralisch öffentlich wertende SL, die daraus persönlich-moralisch (nicht spielweltlogisch -das kann natürlich korellieren, allerdings ist an Spielweltlogik natürlich nichts verwerflich)Konsequenzen ziehen, gehören gehäutet.
Deshalb spielt man D&D und seine Derivate auch besser ohne Gesinnungssystem. Verregelte Gesinnung macht die persönliche Empörung des SL so schwer von der Spielweltlogik trennbar.

Anders verhält es sich natürlich, wenn der moralische Verfall Teil des Spielspaßes ist. Wie in der WoD.
 
Die Beschreibungen klingen mir aber trotzdem eher nach jemandem, der das im vollen Bewusstsein gemacht hat. Daher rate ich dir nochmal, sprich mit den anderen deiner Gruppe darüber, und wenn die das auch leid sein sollten, wirf ihn halt raus. Sonst wirst du das nämlich ständig wieder haben.
 
Jemand der D&D offenbar schon eine Weile (^^) spielt und dessen Auslegung des Gesinnungssystems sich auf "was ichd avon gerade gut finde" beschränkt....ehrlich mit so jemandem würde ich (D&D sicher und andere Systeme wahrscheinlich) nicht spielen wollen.
Allerdings, wie von anderen schon erwähnt, da bringen InGame "Strafen" einfach idR gar nichts.

@RR: Der Gesinnungsverfall/das System kann auch bei D&D Laune machen, man muss nur sicher sein dass alle auf einer Spur sind was die Auslegung angeht.
Aber ja, suboptimal das Ganze. Trotzdem keine Entschuldigung für obige probleme, höchstens eine teilweise Erklärung. ;)
 
Folgende situation:
ein SCpaladin ist teil der palast wache eines Kaisers(mit sonder instuktion KEINE KLINGE IN ANWESENHEIT des gärters zu ziehen)
in garten sieht er einen geistig behinderten gärtner (das er bruder des kaisers ist is ein offenes geheimnis ein DC 12 diplo check) aus einen wertvollen (vergoldet mit gravuren und edelsteinen) horn trinken.
nach dem er fertig getrunken hat lässt er das horn auf dem boden fallen und geht weg.

der pala hebt das horn auf und geht in seine gemächer (um es zu behalten). auf dem weg wird er verhaftet, in verliess geschmissen und offentlich das ohr und teil der wange abgeschnitten
das urteil ist mild
das er ausserdem ein N ex-pala ist kommt auch noch hinzu

hab ich jetzt übereagiert (ich hab ihn gewarnt mehrfach!)?

Ob du überreagiert hast oder nicht: Ich musste deinen Beitrag drei mal lesen um halbwegs zu kapieren um was es eigentlich geht. Sei so gut und versuch doch bitte das nächste mal etwas verständlicher zu schreiben. Was jetzt das Verbot eine Klinge zu ziehen mit dem goldenen Horn zu tun hat, hab ich immer noch nicht verstanden...
 
Das Verbot sollte nur klar machen, dass es sich eben NICHT um einen gewöhnlichen Gärtner handelt.

Ansonsten klingt das nach einem Arschloch, dass aus der Gruppe entfernt gehört. Punkt. Ende. Aus.
 
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