Pathfinder TPK wie geht ihr damit um

Rekar

Gott
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8. August 2007
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Hi Fans,

Ein guter Freund und ich haben uns Pathfinder zugelegt und schon 2 Abende hinter uns gebracht. Jedoch ereignete sich am zweiten Abend bereits ein TPK (total party kill).Es ereignete sich , weil die Helden sich ein wenig ungünstig platziert hatten und die Druiden mit ihrem Tiergefährt beschäftigt war. Der Abend war schon weit voran geschritten und deswegen hatten wir entschieden, erstmals den Abend zu beenden.

Danach keimte natürlich die Diskussion, wie es nun weiterginge. Es gibt natürlich viele Möglichkeiten: Neue Chars bauen und die alten retten. Doch das hielt ich für keine Gute Idee. Auch unter dem Gesichtspunkt, das alle Helden erst Stufe 1 waren.

Ich spiele seit fast 8 Jahren Rollenspiel aber ein TPK in einem System wie Pathfinder ist mir so noch nicht untergekommen. Natürlich hatte ich damit Berührung aber mehr in Storytelling Games wie CoC oder WoD. Dort regelt man das auf anderen wegen.

Wie verfahrt ihr in solchen Situation? Seit ihr dort "gnadenlos" oder findet ihr "einen Weg".
 
Es ereignete sich , weil die Helden sich ein wenig ungünstig platziert hatten und die Druiden mit ihrem Tiergefährt beschäftigt war.
Was heißt denn in dem Zusammenhang "beschäftigt"?

Wie verfahrt ihr in solchen Situation? Seit ihr dort "gnadenlos" oder findet ihr "einen Weg".
In dem beschriebenen Fall: neue Charaktere machen. Auch nicht, um die "anderen Charaktere zu retten" (wie auch immer das aussehen mag, wenn die zu rettenden Charaktere tot sind und Wiederbelebungsmöglichkeiten für Charaktere dieses Stufenbereichs wohl eher nicht zur Verfügung stehen dürften), sondern um sich in alte/neue Abenteuer zu stürzen.
 
Hhm... Zunächst: Was ist ein Tiergefährt? ;)

Zur Frage: TPK gehört als drohendes Gespenst zum Spiel dazu. Wenn er nicht auftreten könnte, verlöre das Spiel seine Herausforderung. Wer will in einer Gruppe spielen, in der den Spielern alle Fehler vom nachsichtigen SL erlassen werden? Wie "schmeckt" einem der Sieg über den "Big Evil Guy", wenn man auf der Sänfte hinbefördert wurde?

Ich weiß nicht, warum du dich so gegen einen Neustart des Abenteuers sperrst. Zum klassischen D&D gehörte ein regelmäßiger Neustart sogar dazu wie in einem zu schwierig gestalteten Computerspiel, das man auch immer wieder neustartet, bis man ein besonders störrisches Level überwindet.

Meine bescheidene Meinung.

LG
G.
 
Ich sperre mich nicht gegen einen Neustart :) sollte das rausgekommen sein, dann hab ichs falsch dargestellt.
Mir gings er darum "was passiert danach". Ob ihr eine Neue neue Helden erstellt und dann den selbe Herrausforderung angeht oder springt ihr in eine andere Sicht und verfolgt einen anderen Strang? Darum geht es mir :)

Jedoch hab ich halt festgestellt das es auch starken Frust verursachen kann und wir spielen Rollenspiel ja zum "Spass". Daher war mir mal wichtig zu hören, wie andere damit umgegangen sind.

Wir haben uns nun darauf geeinigt das, wir die Geschichte weiterverfolgen. Es wird nur eine andere Heldengruppe an einem andern Ort in die Ereignisse gezogen. Diese Lösung erschien mir als die logischte, da sie ja noch nicht weit gekommen sind.
 
Jedoch hab ich halt festgestellt das es auch starken Frust verursachen kann und wir spielen Rollenspiel ja zum "Spass".
Spaß ist eine subjektive Empfindung. Für mich gehört es u.a. zum "Spaß" dieses Hobbys, daß meine Entscheidung ein (drastisches) Scheitern des Charakters zur Konsequenz haben können.

Das ist jetzt nicht als schulmeisterliche Belehrung gemeint, sondern nur als Klarstellung, daß verschiedene Menschen aus verschiedenen Gründen aus einem Hobby Spaß ziehen können.

Aber nach wie vor, interessiert mich immer noch, inwiefern der Druide mit seinem Tiergefährten "beschäftigt" war, während die Gruppe gegen einen ernstzunehmenden Gegner angetreten ist.
 
EDIT (wer liest, ist im Vorteil):

In den Fällen, in denen ein TPK auftritt, richtet sich die Frage meist an die Spieler: Oft sind sie selbst sehr entrüstet darüber und wollen die Szene unbedingt noch mal ("aber richtig!") spielen.

Wenn sie hingegen dein Abenteuer mit Stein und Bausch verdammen, ist schon ein wenig Nachdenken angesagt: War die Begegnung wirklich zu fordernd oder haben sich die Spieler nur dumm angestellt?

Deiner Schilderung nach waren die Spieler einfach nicht darauf vorbereitet. Ich finde es konsequent und gut, dass du die Szene bis zur Neige durchgespielt hast - inkl. TPK-Folgen. Vermutlich werden sie sich beim nächsten Spielstart konzentrierter ins Spiel begeben.

Wie das Spiel fortsetzen/ neu aufnehmen?
Wenn deine Begegnung relativ statisch war (z.B. ein Monster, das genau an diesem Ort immer wieder Leute platt macht), dann wird der Auftraggeber mit Sicherheit bald die nächsten hoffnungsvollen Helden entsenden - also: gleiche Szene mit vielleicht leicht veränderten Rahmenbedingungen (sonst wird die Szene mit dem Metawissen der Spieler ja langweilig und wenn das Monster nicht gerade IN <9 hat, wird es seine Vorgehensweise etwas variieren).

Wenn es eine einmalige Begegnung war, könntest du für den Start einen neuen Einstieg ausdenken, der das Abenteuer dann aber innerhalb von ein, zwei weiteren Begegnungen auf den ursprünglichen (und den Spielern ja noch nicht bekannten) Handlungsbogen einschwenken lässt.

LG
G.
 
Spaß ist eine subjektive Empfindung. Für mich gehört es u.a. zum "Spaß" dieses Hobbys, daß meine Entscheidung ein (drastisches) Scheitern des Charakters zur Konsequenz haben können.

Das ist jetzt nicht als schulmeisterliche Belehrung gemeint, sondern nur als Klarstellung, daß verschiedene Menschen aus verschiedenen Gründen aus einem Hobby Spaß ziehen können.

Aber nach wie vor, interessiert mich immer noch, inwiefern der Druide mit seinem Tiergefährten "beschäftigt" war, während die Gruppe gegen einen ernstzunehmenden Gegner angetreten ist.

Der Druide kann in Pathfinder ein "Tier" mitsich führen und das war in diesem Fall ein Tiger. Jetzt hatte ich ein Problem damit...wie sie dem Tiger vermitteln sollte , das er jetzt durch ein Loch tauchen soll. Da dieses Tier ja nicht schlauer wird aufgrund des Meisters. Deswegen blieb sie auf der andern Seite.

In dem Raum war ein Wächter der mit den Spielern reden sollte. Jedoch griff einer von ihnen gleich an. Sie hätten den Wächter besiegen können. er war HG 1 also nicht die schwerste Herrausforderung.
 
Wenn es in eine Runde zu einem TPK kommt, sollte man genau analysieren, warum es zu dem TPK gekommen ist, nicht dass es nach ein paar Runden wieder zu einem TPK aus den gleichen (unerkannten) Gründen kommt.
Für einen TPK kann es viele Gründe geben:
1. Würfelpech auf Seiten der Spieler
2. Würfelglück auf Seiten des SLs.
3. Taktische Fehler der Spieler
4. Unterschiedliche Einstellung zum Spielstil
5. Eine zu starke Begegnung
6. Ein unbewusster Kombinationsbonus bei der Zusammenstellung der Begegnung
etc.

Zu 1. und 2. sage ich mal nichts. ;)
3. Taktische Fehler der Spieler können vielschichtig sein. Bei Pathfinder braucht es, wenn der SL die Begegnungen nicht besonders anpasst eine bestimmte Auswahl an Klassen in einer Party. Je nach Partyzusammenstellung könnte die Abwesenheit des Tigers ein schwerer taktischer Fehler sein, denn wenn der Tiger immer in der Frontreihe kämpft und so verhindert, dass die Gegner zu den schlecht gerüsteten zaubernden PC kommen, kommen die Gegner beim Fehlen des Tigers an die zaubernden PCs heraun und unterbinden damit das diese überhaupt zaubern können.Wenn eine Begegnung zu hart erscheint ist Flucht auch eine gute Option. Das nächste Mal ist man auf den Gegner besserr vorbereitet. Falsche Zaubermemorierung z.B. Bezauberungszauber gegen Untote können auch Fehler sein.
4. Unterschiedliche Einstellungen zum Spielstil können auch zu einem TPK führen. Wenn die Spieler z.B. denken, der SL wird ihre Charaktere schon nicht sterben lassen bzw. entsprechende Würfelergebnisse verändert und der SL dieses nun nicht tut, sind die Charaktere tot.
5. Eine herausfordernde Begegnung zu erstellen ist nicht so einfach. Vieles von der Erstellung der Begegnung läuft über Erfahrung im Pathfinderspiel. Ein unerfahrener SL kann schon eine zu harte Begegnung erstellen.
6. Je nach Umgebung, Monsterzusammenstellung und anderen Umständen (Wetter, Treibsand, Fallen, etc.) kann es gegebenenfalls passieren, dass die einzelnen Teile der Begegnung zusammen eine tödlichere Kombination bilden als alle einzeln zusammengerechnet.

Mit passender Portokasse können die meisten Charaktere von den Toten wiedererweckt werden.Pathfinder hat eher das Problem, dass Charaktere mit einem gewissen Geld nicht für ewig tot zu kriegen sind. ;)
Wenn ein passender Priester vorbeikäme, könnte er die Charaktere wiedererwecken und die PCs müssen ihre Schulden später durch Dienste für den Priester wiederabarbeiten.
Ich fände es aber eher unpassend, wenn Level 1 Charactere wiedererweckt würden. Die Welt von Pathfinder ist tödlich, da sollten ruhig ein paar kleine Helden tot bleiben.
 
Ich kann mittlerweile behaupten, dass ein TPK beileibe kein Fremdwort mehr für mich ist, bei Pathfinder bzw. 3.5 hatten wir teilweise 2 TPK pro Kampagne...

Wir haben im Grunde jedes Mal neue Charaktere gebaut, und das macht mMn einen Teil des Spielspaßes aus. Natürlich ist das eine Einstellungfrage.
Aber wie hier auch schon geschrieben wurde: Macht spielen wirklich noch Spaß, wenn sich immer "ein Weg findet"?
 
Hi Fans,

Ich spiele seit fast 8 Jahren Rollenspiel aber ein TPK in einem System wie Pathfinder ist mir so noch nicht untergekommen. Natürlich hatte ich damit Berührung aber mehr in Storytelling Games wie CoC oder WoD. Dort regelt man das auf anderen wegen.

Wie verfahrt ihr in solchen Situation? Seit ihr dort "gnadenlos" oder findet ihr "einen Weg".

1.) Ich bin nicht dein "Fan". Und "wir" vermutlich auch nicht.

2.)WTF? Du spielst CoC oder WoD und hattest noch keinen TPK? Wie geht das denn?

3.) TPKs passieren, wenn man das Spiel nicht kennt, und oder die Gruppe schlecht abgestimmt ist, oder der Zufall im Kampf zuschlägt.
TPKs sind eine Gegebenheit, kein Problem.

Zum Tiger: Der SL ist ein Trollo, das geht ganz einfach, der Druide sagt "Bei Fuß!" und bewegt sich nach erfolgreichem "Handle Animal"-Wurf von A nach B und der Tiger folgt auf dem Fuße. Das ist ein ganz einfacher Trick. Wo ist das Problem?
 
Musst du auch nicht meinte das auch er Fans des Rollenspiel und nicht Fans von mir ;).

CoC und WoD kommt soetwas in einer andern Form vor als in Pathfinder, deswegen würde ich es keinen TPK nennen. Aber ums klarzustellen meist sind bei CoC welche gestorben und die andern Wahnsinnig geworden oder jemand ist zu einem großen Alten übergelaufen.

Problem war das sie ihren Handlingwurf halt verhauen hatte ^^
 
Zum Tiger: Der SL ist ein Trollo, das geht ganz einfach, der Druide sagt "Bei Fuß!" und bewegt sich nach erfolgreichem "Handle Animal"-Wurf von A nach B und der Tiger folgt auf dem Fuße. Das ist ein ganz einfacher Trick. Wo ist das Problem?
Unrealistisch! ;)

Einem Spieler ein Classfeature (ja, der Tiger ist nix anderes als ein Classfeature, deal with it :p) auf solche Weise zu nehmen ist jedenfalls eher... nicht so toll. Trollo ist schon eine passende Bezeichnung. Wenn das Loch direkt in den Abyss führt, mit ausgestopften Tigern umrandet ist, Blut und Verdammnis daraus fließen zu einer Melodie der Verdammten, dann würd ich schon sagen, dass ein Handle Animal Wurf angemessen ist. Und auch nur wenn die Zeit knapp ist. Take 20 sagt hallo.
 
Musst du auch nicht meinte das auch er Fans des Rollenspiel und nicht Fans von mir ;).

CoC und WoD kommt soetwas in einer andern Form vor als in Pathfinder, deswegen würde ich es keinen TPK nennen. Aber ums klarzustellen meist sind bei CoC welche gestorben und die andern Wahnsinnig geworden oder jemand ist zu einem großen Alten übergelaufen.

Problem war das sie ihren Handlingwurf halt verhauen hatte ^^

Ich bin auch kein PF-Fan, ich hab nur das GRW im Schrank stehen, und hasse das System nicht.
 
Ist ja n geiler Ton den du drauf hast Jace. Und der macht bekanntoich die Musik.
"Du Noob, euer Spielleiter ist n Trollo... " Die meisten kommen, um eine Frage zu stellen und nicht in den Thread zu p.ssen so wie du das machst.
Ist ja normalerweise n ganz cooles Board. Und was ich hier mag ist nicht nur die Fülle von Informationen sondern auch der ansonsten sehr nette Umgangston. Aber solches Verhalten ziehtes dann runter. Und es ist nicht das Board, im Moment ist es dein Verhalten. Normalerweise bin ich echt n lieber, aber dieses Verhalten regt mich echt auf. Ist mir echt egal wie viel plan du von PF hast, in dem Ton, beantworte lieber keine Fragen. Da kann ich ganz persönlich auf dein enormes Wissen verzichten.

Ich habe noch gedacht, als ich lesen musste de SL ist n Trollo, ganz ruhig, hat er sicher nicht so gemeint. Aber jetzt brems mal.
Und ich habe jetzt nicht gesagt das du mir aufn Sack gehst. Aber dieses verächtlche in deinen Worten und dieses "auf genervtes Genie machen" das geht mir aufn Sack. Ich möchte auf diese Art keine Antworten.
 
"Never split the Party" :) Genau wie beschrieben kriegt man Gefährten (und auch getrennt laufende Vertraute "niedriger Stufe") dazu etwas zu machen. Es ist nicht MEIN Job als SL die Spieler darauf hinzuweisen wie man das machen kann. Das Beispiel traf es ganz gut. "Folge mir" als (einfacher) Befehl und dann eben den Fertigkeitswurf. Beispiele und SG's sind im Regelwerk angegeben. Kann man das Vieh nicht mitnehmen (Tiger<->Taverne), sollte man sich das vorher als "Tierführer" überlegen. Die Situation das Tiergefährte und Tierführer getrennt werden ist keine Strafe, sondern eher situationsbedingt völlig angemessen. Mit tauchenden Tigern hätte ich auch meine Probleme...

Dann ghet's weiter. Nicht fragen, sondern schlagen. Ist durchaus legitim, als SL sollte man sich daran gewöhnen das Spieler auskunftswillige NSC umnieten, Stadtobere beleidigen und heilige Stätten als Abort nutzen und Zaunpfähle ignorieren. Da ist dann Fingerspitzengefühl seitens SL gefragt.

Wächter HG1? Und der schafft es x Spieler auf weniger als -9 TP zu bringen? Wie hat er das geschafft? Da muss man als SL aufpassen, das man seinen Frust auf ignorieren des offensichtlichen nicht an den Spielern auslässt. Das heisst nicht, das Dummheit nicht bestraft gehört. Low-Level Charaktere in PF&DnD kann man ziemlich schnell kampfunfähig kriegen, aber direkt töten ist mühsam. Musste jetzt einer der SC dran glauben wird's spannend: Fliehen um an einem anderen Tag zu kämpfen, oder überwältigen des Gegners. Das wiederum liegt in der Hand der SC, als SL kann man dafür sorgen, das man ihen auch einen Fluchtweg lässt. Sie nicht einfach totprügelt, wenn sie fliehen sondern ihre Wunden lecken lässt. Hat man intelligente SC mit "Moralprinzipien" ist es auch als Wächter nicht unüblich Eindringlinge am Leben zu lassen. Gefesselt, gefangen, gedemütigt. Aber am Leben :)

Ich überlasse im Allgemeinen meinen Spielern die Wahl, wenn sie so richtig auf die Mütze gekriegt haben. Wir hatten auch schon die Situation, das nur einer nicht gefangen wurde und die anderen dann mit Zweitcharakteren die Befreiungsaktion gestartet haben. Da ist Kommunikation gefordert. Generell wenn SC sterben, sollte mn drüber reden. Erst neulich waren sie entrüstet, wieso einer tot und einer kampfunfähig war: Verhandeln, fliehen, Zauberkundige nicht in der ersten Reihe lassen. Glücklich waren sie nicht, aber das zeigt auch das sie an ihren Figuren hängen. Kommunikation, es ist Arbeit zu vermitteln, das man nicht durch das führen der NSC zum Gegner der Spielr wird "Deine NSC", und man muss auch wirklich ein wenig darauf achten, das es nicht dazu kommt :)

Edit: Upps, sorry für die Threadnekromantie. Wie ging es denn weiter?
 
Wie es weiterging?

Mir wurden am nächsten Tag vorwürfe gemacht, das einer der Spieler nachts nicht schlafen konnte. Ich hätte angeblich einen ihrer Freunde getötet... sie würden sich sehr stark an ihre Figuren binden.

Es endete damit das ich die Gruppe aufgelöst habe und diese beiden Spieler entfernt. Jetzt funktionierts ganz gut, auch wenn ab und zu jemand liegen bleibt. Bin aber jetzt auch mit den Spielern auf ein anderes Regelwerk ausgewichen. ( Savage Worlds und WoD)
 
Oh weia, manche Spieler gehen etwas zu sehr im Rollenspiel auf (und manche Leute zu sehr in Foren).
TPKs passieren. Die Gründe wurden ja schon aufgezählt.
Auf Stufe 1 sollte das eigentlich noch keine Tragik entfalten, in diesem Bereich sind die meisten Charaktere noch recht verletzlich und werden häufig auch von Spielern geführt, die sich mit den Regeln noch nicht 100%ig auskennen; oft ist auch der SL noch unerfahren, so dass die Wahrscheinlichkeit noch steigt. Es kann auch eine Gruppe sein, deren Spieler noch nicht ganz aufeinander eingestimmt sind. Wie gesagt, die Gründe sind vielfältig und TPKs passieren.
Normal wäre es, neue Charaktere zu bauen und sich wieder ins Getümmel zu stürzen. Wie schon beschrieben, kann man durchaus das bisherige Abenteuer weiterspielen mit leichten Modifikationen. Die neuen SC könnten über die Überreste ihrer Vorgänger "stolpern" und ihnen ein würdiges Begräbnis zukommen lassen - was gewissermaßen die Karriere der Vorgänger zu einem Abschluss bringt (und ganz nebenbei ihnen vielleicht auch noch ein paar Gegenstände zukommen lässt).
Kommunikation zwischen SL und Spielern ist immer wichtig, vielleicht kann man ihnen den einen oder anderen Hinweis geben, in welche Richtung das Abenteuer gehen soll oder in welcher Region man spielt ("Leute, ihr startet mitten in der Wildnis, ein Waldläufer oder jemand mit guter Wahrnehmung und anderen passenden Fertigkeiten wäre nicht ganz schlecht" oder "Seht ihr da meine aufgereihten Zombie- und Skelettminis? <breites Grinsen> Habt ihr schon wen dabei, der positive Energie fokussiert?").
 

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