Spielfilm Titanic - ein "großer" Film?

AW: Titanic - ein "großer" Film?

Nein - genauso wenig wie Martin und Erikson. Du verhedderst Dich in deinem peinlichen Versuch, Tolkien zu diskreditieren! Gerade Martin ist den Beweis noch schuldig, dass er überhaupt dazu in der Lage ist, eine Geschichte zu erzählen ohne sich dabei a la "Wonderboys" in den Stammbäumen der Pferde zu verlieren. Handwerklich besser als Tolkien ist der sicher nicht, sprachlich besser schonmal gar nicht.
 
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Ich diskreditiere Tolkien nicht.
Aber da du das in deiner selbstgerechten Wut nicht mitzubekommen vorziehst erübrigt sich jede Diskussion.

Handwerklich besser als Tolkien ist der sicher nicht, sprachlich besser schonmal gar nicht.
Dann solltest du ihn vielleicht mal lesen.

Und du musst nicht hilflos um dich treten. Wenn du noch was substantielles zu sagen hast werde ich vielleicht nochmal in Dialog mit dir treten. Ansonsten wie du immer so schön sagt: Weitergehen.
 
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Der Schreibstil von Tolkien sagt manchen Menschen nicht zu. Ob der Mann nun ein Werk erschaffen hat, das man respektieren muss, hat damit nichts zu tun. In jedem Fall ist der Versuch, Geschmack mit Ahnungslosigkeit gleichzusetzen, seit dem Tag zum scheitern verurteilt, als sich die ersten Menschen um den einheitlich modischen Schick von Höhleneingängen zu einigen versucht haben.
 
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Der Witz ist ja vor allem dass ich nichts gegen Tolkien sage. Oder Cameron.
Ich sage nur dass die Qualität ihres Gesamtwerkes überbewertet ist. Das schmälert nicht ihre historische Bedeutung und ändert nichts daran dass sie Klassiker und Meilensteine geschaffen haben. Aber sie als Sakrosankt darzustellen und zu behaupten dass selbst ihre geringeren Auswürfe wie Titanic oder das Silmarillion große Litratur/Kino wären ist halt albern und entlarvt eine bemitleidenswerte Unfähigkeit zu sachlichem und analytischem Denken.
Cameron war in den 80ern und frühen 90ern the shit und Tolkien immerhin von den späten 50ern bis in die späten 80er.
Aber irgendwann kommt halt der Punkt an dem jeder alte Meister überflügelt wird und neue Klassiker geschaffen werden die die alten Meister qualitativ links liegen lassen.
Und den Punkt haben beide erreicht.

Und je größer der Teich desto früher passiert das.
Die Genres Actionfuim und Fantasyliteratur sind nunmal stark bevölkert.
Der Mafiafilm beispielsweise ist es nicht. Deshalb ist der Pate auch nach fast 40 Jahren der bedeutendste, größte und vor allem auch beste Mafiafilm den es gibt. Aber deswegen sind längst nicht alle Filme von FFC unantastbar. Und sollte irgendwann wirklich jemand einen besseren Mafiafilm schaffen würde ich das sofort anerkennen und von einem neuen Klassiker sprechen.
 
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Der Witz ist ja vor allem dass ich nichts gegen Tolkien sage. Oder Cameron.
Ich sage nur dass die Qualität ihres Gesamtwerkes überbewertet ist.
Und genau in diesem Punkt irrst Du; ich meine: redest Du schlichtweg Scheiße.
Titanic ist kein geringeres Werk Camerons, sondern tatsächlich ganz großes Kino. Das Silmarillion wurde vom Autor nie zur Veröffentlichung vorgesehen sondern nach seinem Tod vom Sohn überarbeitet und auf den Markt geworfen.
Beide werden von mir nicht als "sakrosankt" dargestellt, vor allem Tolkien spielt aber in einer ganz anderen Liga als jemand wie Martin. Hättest du einen wirklich innovativen, handwerklich herausragenden Autoren wie Neil Gaiman genannt, hätte man darüber reden können - aber die von Dir genannten Hanseln produzieren Genreversatzstücke (auf hohem Niveau), mehr nicht. Eine Vergleichsgröße - die fraglos beide weeeiiit überflügeln - wäre also z.B. Hohlbein.
 
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Actionfilm mag stark bevölkert sein, Cameron ist dennoch bis heute kaum / nicht übertroffen in dem was er macht.
Oft kopiert und nie erreicht sozusagen. Matrix 1 bildet die einsame Ausnahme. Mag aber auch daran liegen, dass Sci-Fi-Actionfilme einfach nicht mehr so in Mode sind.

Und Nolans Batmänner sind kein Vergleich, das sind keine Actionfilme.
 
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Was denn sonst wenn nicht Actionfilme? Crimedrama? Liebeskomödie? Natürlich sind es Actionfilme.

Gaiman gehört selbstredend auch in die Liga der guten modernen Fantasyautoren.
 
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Abgesehen davon: Deine kleinegeistige Modernisierungstheorie stinkt. Sie funktioniert vorne und hinten nicht.
 
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Geschenkt Schub.
Ich werd dir nicht beim Masturbieren helfen.
 
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Noch was, das Du vermutlich nicht hinkriegen würdest ... dabei ist es wirklich einfach.
 
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Und in dem zweiten Satz steckt der himmelschreiende Schwachsinn. Beide Autoren sind nett, aber zu Tolkien verhalten sie sich wie David Weber zu Tolstoi (beide haben über Krieg geschrieben und verwenden die Französische Revolution als Ideenpool).

Mal ganz davon abgesehen, dass Tolstoi natürlich viel mehr als nur "Krieg und Frieden" produziert hat und damit nicht nur im Thema Krieg und Napoleon feststeckte (wobei ich absolut der Meinung bin das Krieg und Frieden mit Abstand sein bestes Werk, um nicht zu sagen, eines der besten literarischen Werke überhaupt ist), muss man das ganze ein wenig differenzierter sehen.

Der Vergleich eines Tolkiens auf Englisch mit einem Steven Erikson auf Englisch kann nicht zu dem Schluss führen, dass ein Tolkien angeblich einem Erikson meilenweit überlegen ist. Er kann nicht mal zu dem Schluss führen, dass Tolkien Erikson überlegen ist. Weder literarisch, noch in der Gestaltung ihrer Welt, noch in der Größe ihres Universums und erst recht nicht in der Tiefe die den einzelnen Charakteren verleiht wurde.

Um ehrlich zu sein, und das obwohl ich den HdR als ein wirklich gelunges Werk ansehe, muss man zugeben, dass ein Tolkien im Vergleich zu Erikson bei jedem einzelnen Satz das nachsehen hat.

So einfach ist das und wer da anderer Meinung ist, hat entweder keine Ahnung oder ist mit einfach gestrickter Handlung und banalen Charaktermodellen zufrieden. Das kann man ruhig sein, nur hat man dann erst recht keine Ahnung.
 
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Es ist nett, daß ihr jeden Tag aufs neue Schopenhausers letzten Kunstgriff aus seiner Eristischen Dialektik (Untertitel: Die Kunst Recht zu behalten) von 1830/31 beweist:

Letzter Kunstgriff
Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird; so werde man persönlich, beleidigend, grob.

Schlauer Mann, dieser Schopenhauer.

PS: Jeder möge sich den Schuh selbst anziehen, wenn er paßt.
PPS: Betroffene Hunde bellen.
 
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also Erikson ist tatsächlich mit Tolkien vergleichbar finde ich - sprachlich sogar besser

Gaiman kann ich weiterhin sprachlich nichts abgewinnen, die Ideen sind gut, das wars, daher nicht mit Tolkien vergleichbar und wird auch nie die Bedeutung erlangen.
Pratchett ist noch weniger mit Tolkien vergleichbar, das ist meines Erachtens nicht mal das gleiche Genre - ich glaube auch nicht, dass Pratchett sich als Konkurrenz zu Tolkien versteht - eher zu Douglas Adams oder zu Matt Ruff.

Martin gefällt mir aber es stimmt was Shub andeutet, die Feuer&Eis-Saga zieht sich langsam ziemlich, ohne das man so richtig sieht worauf er eigentlich hinaus will, der Rote Faden droht verloren zu gehen.

- Daher ist Tolkien den zeitgenössischen Autoren meiner Meinung nach vorzuziehen.
 
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Lieber Khalam, du hast unrecht, weil Erikson im Vergleich zu Tolkien bei jedem einzelnen Satz das nachsehen hat.

So einfach ist das und wer da anderer Meinung ist, hat entweder keine Ahnung von Sprache oder ist nicht in der Lage ein Charaktermodell von einem Typus zu unterscheiden - je nachdem, wo der Schuh drückt.
 
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Meine Schuhe drücken meistens an der rechten Ferse - die ersten 2 Tage. Danach drücken sie nicht mehr - der Schuh gibt einfach nach.

Und Tolkien ist nur in der deutschen Übersetzung einem Erikson "überlegen" - da ohne Zweifel HdR eine extrem gelungene Übersetzung ist, die den meisten anderen Werken einfach fehlt. Auf Englisch - keine Chance - da ist Eriskon um Welten besser - im wahrsten Sinne des Wortes.
 
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Na dann ist es ja gut das Tolkien in Oxford Sprache und Literatur unterrichten durft ...........
 
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Ähm ... nur weil jemand Sprachwissenschaftler ist, heißt das nicht, daß er gut schreiben kann.
 
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DER konnte aber schon, ganz egal was ein Erikson-Fanboy so von sich gibt.
 
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