DSA 4 Thorwalscher Kämpfer

Skla

Kind des heiligen Lichtes
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19. Oktober 2004
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Seid mir Gegrüßt!

Ich habe vor einen Thorwalschen Kämpfer bzw Krieger zu spielen, was denkt ihr was dabei die Richtige Profession ist.

Er soll wohl mit Axt (und schild) kämpfen und auch aufrichtig sein, nicht zwangsweise ehrenhaft aber aufrichtig!

Ich habe mir Schon die Thorwalprofessionen (erhältlich auf der Fanpro Seite) durchgeschaut und die beiden Krieger Schulen als nteressant eingestuft.
Meine Interesse würde aber auch in richtung eines thorwalschen Schwert (oder Axt-) gesellen gehen!

Was denkt ihr? habt ihr vielleicht sogar eine Profession?

so long
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

Ach, wenn es laut Vorschlägen auch Weidener Zweihandschwert-Gesellen geben solle, dann könnte ich mir einen thorwalschen Axt-Kämpfer-Gesellen oder Breitschwert-Gesellen erst recht vorstellen.
Sollte mE einer sein, der vor allem gut schwimmen kann und den Kampf auf schwankendem Untergrund beherrscht sowie Entermanöver und Wurfaxt-Zielwurf.
So nack antik-griechischem Stil, nach dem die Schiffsbesatzung überaus zuversichtlich der Enterung entgegen sieht, weil ein bestimmter Held mit von der Partie ist.
Natürlich sollte er auch den Ruderlauf beherrschen können und trinkfest selbst nach thorwalchem Maßstab sein. Das könnte unter Umständen zu gravierenden Leberschäden und dadurch zum Aussterben geeigneter Lehrmeister thorwalscher Schwertgesellen führen... :D

Müsstest mal Shub-Schumann fragen. Der hilft dir bei der Ausarbeitung eines thorwalschen Schwertgesellen sicherlich gern. ;)
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

Ja das wäre echt cool!

Ich denke nämlich auch, dass es keines Wegs ein Widerspruch ist. Als Schwertgesellen muss man ja nicht nur den weintrinkenden Degenfechter sehen!
Ich verstehe ihn mehr als Kampflehrmeister mit einigen Schülern, so in der Richtung.
Ich denke ich werde mich mal an die Ausarbeitung setzten und ihn demnächst mal hier posten!

Für einige Ideen wäre ich allerdings immer Dankbar!
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

Könnte man nicht auch einen Piraten nehmen und den dann ein bisschen modifizieren? Also (mit einverständnis der Meisterin, um es mal auf Fanprorianisch auszudrücken) ein bisschen was von dem einen weg und dafür ein paar Sonderfertigkeiten hinzupacken?
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

Schwertgesellen passen nicht nach Thorwal. Schwertgesellen betrachten Schwertkampf als Handwerk und Wissenschaft, dass man aus und nach Büchern lernt und unterrichtet - und welcher Thorwaler kann schon lesen? ;) Scherz beiseite: Die beiden Kriegerschulen auf thorwaler Gebiet sind doch schon nur halbakzeptierte Importe. Reine Berufskämpfer, die sonst nichts können, kann man in dieser Gegend eben nur bedingt brauchen, und in größeren Mengen braucht man sie gar nicht. Ich halte es für richtiggehend unthorwalsch, sich auf die Perfektionierung eines ganz bestimmten Kampfstils zu konzentrieren - und selbst wenn sich ein Depp finden sollte, der es versucht, findet der bestimmt keine Schüler.
Also: Wo soll dieser ominöse Schwertgeselle in den Hintergrund passen? Oder gehts nur um die Werte?
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

Ja, als richtige Schwertmeisterei wie es in den südlichen Ländern ist könnte ich mir das auch nur schwer vorstellen.
Eine Möglichkeit wäre jedoch das ganze familiär aufzuziehen.
Also keine Schule in dem Sinn sondern ein berühmter Kämpfer der Sippe, der seine Erfahrung und seine Kampfeskunst neben anderen nützlichen Fähigkeiten (die allerdings etwas zu kurz kommen) an seinen Sohn, seinen Neffen seine Tochter oder seine Nichte weitergibt.
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

mardugh orkhan schrieb:
Ja, als richtige Schwertmeisterei wie es in den südlichen Ländern ist könnte ich mir das auch nur schwer vorstellen.
Eine Möglichkeit wäre jedoch das ganze familiär aufzuziehen.
Also keine Schule in dem Sinn sondern ein berühmter Kämpfer der Sippe, der seine Erfahrung und seine Kampfeskunst neben anderen nützlichen Fähigkeiten (die allerdings etwas zu kurz kommen) an seinen Sohn, seinen Neffen seine Tochter oder seine Nichte weitergibt.

Sie Idee finde ich auch gut. Eine richtige Schwertgesellenschule finde ich für Thorwal auch unpassend, denn dafür ist das Leben zu rauh und keine Sippe kann es sich leisten, ein kräftiges paar Hände zu entbehren. Aber das ganze so als Einzel- oder Familiäre Kiste aufzuziehen könnte ich mir durchaus auch vorstellen. Vielleicht kommt der Charakter ja auch aus einer Stark umkämpften Ecke und in seiner Otta ist es seit einigen Jahren üblich geworden, ein paar Mitglieder speziell für die Verteidigung der Otta zu schulen und abzustellen, die in ruhigen Zeiten aber auch anpacken können?
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

warum keinen "normalen" Beruf wählen und dann mit Startxp, oder wie die dinger heissen, Kampfsachen dazukaufen, SF´s kann man sich ja schon mit generierungsounkten holen.

Ansonsten würde ich zu nem Söldner raten.
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

Das wäre zb eine Möglichkeit. Dann packt man noch passende Vorteile und Nachteile rein wie Prinziepentreue und Verpflichtungen gegenüber Onkel Grimwulf Halgasson und man hat den Axtkämpfer der auch für andere Sachen gut ist.

Ein Söldner fände ich zu heimatloß.
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

warum Heimatlos?!

Söldner kann man auch werden indem man sich von einem erfahrenen Kämpfer (Papa, Mama, Onkel etc.) sich Sachen beibringen lässt und dann in die Welt zieht und für Gold kämpft
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

Man könnte ja auch eine Axtschwingerotta einführen, die sich auf den Kampf spezialisiert hat und für Gold auch bei anderen Ottan mitkämpft.
 
AW: Thorwalscher Kämpfer

Ancoron Fuxfell schrieb:
Sind die offiziell?

Jau! Aber wie gesagt eben nicht ausgearbeitet. Siehe MBK S. 122:

"Die folgenden vier Stile sind die momentan verbreitetsten, aber mit der Ausbreitung des Schwertgesellen-Wesens werden wohl über kurz oder lang neue Stile Einzug halten.Am wahrscheinlichsten wären die Entwicklung eines `Weidener Stils´ mit dem Zweihänder (auch wenn Weiden nicht unbedingt als Hort der Bildung gilt), eines `Darpatischen Stils´ mit dem Warunker Hammer oder der Hellebarde, eines alanfanischen Stils mit zwei Kurzschwertern, [...]."

Prinzipiell finde ich den Begriff "Schwertgeselle" für all die zahllosen Möglichkeiten auch eher unpassend, denn damit verbindet man intuitiv doch schon etwas anderes als einen Krieger in voller Platte, der einen Warunker Hammer schwingt.
Hinsichtlich Thorwals könnte ich mir auch eher vorstellen, dass es nicht einen bestimmten unterrichteten Stil gibt, sondern dass einige wenige Einzelpersonen ihre speziellen Künste (vielleicht sogar nur widerwillig?) an die nächste Generation weitergeben und somit thorwalsche "Axtgesellen" wohl noch seltener wären als in südlicheren Gefilden. Ansonsten könnte ich mir gut vorstellen, dass ein denkbarer thorwalscher Stil dem albernischen recht stark ähneln würde.
 
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