The WORST!

Infernal Teddy

mag Caninchen
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Was war mit Abstand das schlechteste, entäuschendste, übelste,blödeste mieseste Rollenspielbuch - ob GRW, Quellenbuch, Abenteuer oder ähnliches - das ihr jemals das Pech hattet zu erwerben? Und warum war es so mies?
 
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Aspahltdschungel

da drin steht nichts, aber auch gar nicht was man sich nicht in fünf Minuten selbst ausgedacht hätte.
 
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OffTopic


Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Asphaltdschungel ist eines der besten Sourcebooks, die es für Shadowrun jemals gab. Das Buch ist wie ein Baukasten für eine riesige Action-gefüllte Spielwelt.


Im Großen und Ganzen meide ich Settingbände, weil ich sie für unnütz und lästig halte. Die WFRP-Bände haben auch nur ein Mindestmaß an interessanten Inhalten, um mich zumindest darüber nachdenken zu lassen sie mir vielleicht irgendwann zu holen.
 
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CORPS. aber bei 2,50€ wieder ein lohnender kauf.

Denn den anspruch ganz revolutionär wenig zu würfeln und alles ganz verständlich zu machen, dadurch durchzusetzen dass man obskure tabellen, unverständliche sonderoptionen und regeln für die anzahl von fahrzeuginsassen angibt, finde ich doch etwas lustig.
 
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Das wäre wohl das DSA-Abenteuer Tal der Finsternis. Eine einzige Eisenbahnfahrt mit teilweise lächerlichen "unaventurischen"* Szenen.

*Ich bin sicher kein ausgemachter "Aventurologe", aber ich wünsche mir doch etwas spielweltinterne Plausibilität.
 
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So ein Ravenloft-NSC-Band, dicht gefolgt von der zugehörigen Settingbeschreibung. Was ich wollte war eine reiche Inspirationsquelle zum Ausbau eines Horror-Settings. Als solche taugten die Spielhilfen etwa so viel wie die billig-kitschige Plastikfassade einer 08/15-Jahrmarktsgeisterbahn. Genau dieser Eindruck entstand bei mir auch durch das Lesen von der Spielwelt Ravenloft.
 
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Zählt auch "gewonnen" statt erworben? Dann wäre es das Clanbuch: Toreador, ein Buch dem ich nichts, aber auch gar nichts abgewinnen konnte.
 
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Größte aus einer Reihe von T4-Gurken: First Survey.
Ich habe den ganze Kram damals in einem Anfall von "Cool, sie haben Traveller neu aufgelegt und ich habe gerade Geld übrig" in einem großen Bundle geordert.
Für den, der es nicht weiß: Dieses Quellenbuch besteht praktisch ausschließlich aus vorgenerierten Subsektoren für Traveller - also Zahlenkolonnen und spartanische Hexfeldkarten.
 
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Classic Playbook of Strongholds & Dynasties von Mongoose.

Ein D20 Supplement zum Burgen und Adelsfamilien bauen. Habe ich mir damals für viel Geld (um 40€ wenn ich mich richtig erinnere) geholt und wegen seiner unglaublich langweiligen Schreibweise und für meinen Geschmack entschieden zu simulationistischem Inhalt nicht über Seite 20 von 247 Seiten gelesen.
Die buchgewordene Hartwurst.

247 Seiten zum Burgenbau... mannmannmann.
 
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hmmmm, ERWORBEN habe ich zum Glück (durch mein "Erstmal reinschaun obs was taugt, dann kaufen" Prinzip) keines das "The Worst" wäre.

Aber wenn "Besitz" zählt (man kauft sich ja nicht alles selbst ;)) dann "Dunkle Geheimnisse der Schwarzen Hand". :wand:
 
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Für mich auch Degenesis.
Nette Verpackung, große Erwartung und dann Schimmel und Fäulnis unter der Oberfläche... und nicht im guten Sinne.
 
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Ich habe bei den im Eingangsbeitrag aufgeführten Eigenschaften jetzt doch etwas länger überlegt. Nach anfänglichem Zögern hat es Ron "Braindamage" Edwards Sorcerer nur zum zweitmieseste Rollenspiel gebracht, zu dem ich JEDE MENGE Zusatzbücher erworben hatte, in der Hoffnung, daß es irgendwann mal KLAR werden würde, wie man das denn spielen soll.

Nach wohlüberlegtem URTEIL ist das mit dann doch deutlichem Abstand in JEDER nur erdenklichen bewertungsrelevanten Eigenschaft der Champion der letzten Jahre geworden:

DEGENESIS

Das ist wirklich leider so mies, daß ich nicht einmal irgendwelche Zusatzbände GESCHENKT haben wollte.

Warum ist es so mies? - Siehe dazu die DeGenesis-Threads in diesem Forum, oder mehr noch einfach das DeGenesis-Buch selbst. Das Setting ist kaputter als der "un-ökologischste" Dungeon aus dem Random-Generator, der Schreibstil ist wiederholender als die Klingeltonwerbung und dabei ermüdend schwülstig und in seiner Schwülstigkeit nicht einmal irgendwas an Stimmung transportierend. Das Regelsystem funktioniert nicht. Es ist so unfunktional, als wäre es von jemanden entwickelt worden, der NOCH NIE ein einziges funktionierendes Regelsystem jemals gelesen oder gar gespielt hätte. Das ganze läßt KEINERLEI Testspiel-Erkenntnis-Einflüsse erkennen - kann ja auch nicht, nachdem das Regelwerk einfach KAPUTTER als die Welt ist. Und dann ist es ein Bilderbuch. Ein Buch, dem man ANMERKT, daß es NICHT erstellt wurde, um ein im Spiel nutzbares typisches Rollenspielprodukt zu sein, sondern ein Buch, bei dem die Bilder einzig als ARBEITSPROBE für den Illustrator hinsichtlich seiner nächsten Karriere-Schritte dienen sollten, und bei dem der Text auch einfach ein Lorem Ipsum hätte sein können (und DAS wäre tatsächlich eine BEREICHERUNG des Buches gewesen!).
 
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Da muss ich nicht mal im Ansatz lange überlegen, weils der unverdiente "Überhype" der letzten paar Jahre war: Savage Worlds (Zwei mal gelesen und anschließend als für alle eventuelle Einsatzzwecke uninteressant ins Regal verfrachtet.)

... halt doch, einen Einsatz hätte ich noch dafür: Falls mal das Katzenstreu ausgeht könnte man damit die Katzenklos auslegen.
 
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Ja Degenesis war bei mir auch kurz in der engeren Auswahl. Aber so als Buch (so hatte ich den Thread verstanden) fand ich es eigentlich ganz gut. Es war bei weitem nicht das schlechtgeschriebenste Buch das ich je gelesen habe, die Aufmachung war ziemlich schön und das Setting mochte ich eigentlich auch. Nur die Regeln waren halt das schlechteste was ich je gelesen habe. Noch vor Shadowrun 2.01D.
Aber so als Buch eigentlich ganz okay.
Bei den schlechtesten Büchern belegen bei mir wohl Promethean und Changeling(lost) die nächsten Plätze. Vor allem wegen der pathetischen, schwülstigen, repetiven und absolut nichtssagenden Schreibe. Und weil ich auch beide Settings ziemlich uninteressant fand. Das die auf Platz zwei und drei kommen liegt aber auch hauptsächlich daran dass ich sehr wenige Rollenspielbücher kaufe. Und dann auch nur die die mich wirklich anmachen und gute Kritiken kriegen. Da ist dann die Fehlerquote einfach sehr gering.
Die Fehlkäufe waren übrigens allesamt Ausreißer aus dem Muster. Das Classic Playbook habe ich gekauft ohne mich vorher zu informieren weil ich dachte es wäre für meinen konkreten Charakter in unserer konkreten Kampagne nützlich (was es dann doch nicht war), Degenesis habe ich mir gekauft weil ich mich vom schönen Cover und der Durchnummerierung mit Autogramm habe blenden lassen und die beiden WOD Bücher habe ich gekauft weil es WOD-Corebooks sind.
 
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...gibt eine Super Tapete ab im Rollenspiel-Eso-Look :)

Meine Stimme geht für: GURPS - Cyberpunk. Da steht genau das drin, was ich mir schon ausgedacht hatte für meine Runde, aber in selstsammer und dann, wenn man vielleicht Ausrüstungen oder Abenteuerideen haben will die über zwei Zeilen ausgearbeitet sind... läßt es einen allein. Nach dem ganzen FBI traraaa total enttäuschend.
 
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