Die Serie hat mit ausgesprochen GUT gefallen. Ich mußte mir die Folgen nach dem ersten Sehen noch einmal mit vielen Unterbrechungen anschauen, weil da so VIELE 80er (und ein paar 60er, 70er und frühe 90er) Referenzen drin sind, daß es einfach Spaß macht sie zu entdecken.
Genial ist die Mischung aus Realfilm, Claymation-Animation, Zeichentrick, Computerspiel-Graphik, etc. (Ähnliches gab es ja schon bei den Aquabats zu sehen, aber hier ist das einfach mehrere Nummern genialer umgesetzt.)
The Guardians of Justice ist etwas für diejenigen, die schon LANGE dabei waren - bei allem: Comics, Fernsehen, Kino, Computerspiele, Musik, Mode, allem.
Jüngere Generationen werden vermutlich nicht einmal ein Zehntel der Anspielungen und Zitate überhaupt als solche erkennen, geschweige denn zuordnen können. Dafür könnten sie vielleicht als Wrestling-Genießer die überzeugenden schauspielerischen Leistungen der Wrestler in der Serie würdigen.
Insgesamt steckt The Guardians of Justice ALLE aktuellen CW-"Malen nach Zahlen"-Langweilerserien und den ganzen ausgelutschten Marvel-Tee-Beutel in den Sack, schmeißt ein paar Steine rein und einen dicken Mittelfinger und wirft in in den Vulkan bei Mount Doom.
Meine uneingeschränkte Empfehlung.
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