Belletristik The Fifth Sorceress und schlechte Fantasybücher

MaxSchreck

Gott
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Hat jemand vielleicht eine andere Meinung zu diesem Buch? Welche schlechten Fantasybücher kennt ihr noch? Mir hat zum Beispiel Eragon überhaupt nicht gefallen. Hab nach dem zweiten Buch aufgegeben. Besonders missfallen hat mir die Darstellung von Murtagh im zweiten Buch, den ich für nen viel besseren Charakter als Eragon halte.
 
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, ich war noch nie so reht begeistert von der berühmten Herr der Ringe Trilogie. Mir kam sie immer etwas langatmig und sogar langweilig vor. Hatte irgendwie das Gefühl, einen Stephen King Roman zu lesen. Den mag ich auch nicht.
Und doch sind beide Autoren beliebt und berühmt, muß also an mir liegen. Dennoch hab ich lieber R.A.Salvatore gelesen, Himmel, sogar Karl May hat mir besser gefallen.
Diese Fifth Sorceress sagt mir aber nix.
Eine andere berühmte und beliebte Fantasy Buchreihe, die mir nicht gefiel, war Das Rad der Zeit. Fand ich ebenfalls irgendwie meh.
Tja, so unterschiedlich ist der Mensch.

LG Sam
 
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, ich war noch nie so reht begeistert von der berühmten Herr der Ringe Trilogie. Mir kam sie immer etwas langatmig und sogar langweilig vor. Hatte irgendwie das Gefühl, einen Stephen King Roman zu lesen. Den mag ich auch nicht.
Und doch sind beide Autoren beliebt und berühmt, muß also an mir liegen. Dennoch hab ich lieber R.A.Salvatore gelesen, Himmel, sogar Karl May hat mir besser gefallen.
Diese Fifth Sorceress sagt mir aber nix.
Eine andere berühmte und beliebte Fantasy Buchreihe, die mir nicht gefiel, war Das Rad der Zeit. Fand ich ebenfalls irgendwie meh.
Tja, so unterschiedlich ist der Mensch.

LG Sam
Hab den ersten Teil gelesen und fand ihn ganz gut. Aber heute mit so viel Fantasyliteratur ist es vielleicht nichts mehr weltbewegendes mehr. Und selbst damals gab es schon einen Rivalen für Tolkien, nämlich Poul Anderson. Ich ziehe the Broken Sword Herr der Ringe vor obwohl es nur ein relativ kleines Büchlein ist, verglichen mit Tolkiens epischer Trilogie. Stephen King find ich gut, obwohl er auch ein paar nicht so gute Bücher produziert hat. Revival mit der Schilderung des Lebens des Protagonisten und der absolut gruseligen Schilderung eines schrecklichen Lebens nach dem Tod und einer Portion Lovecraft mit einem wirklich verstörenden Ende war aber toll. Mindestens genauso gut war ES und the Shining fand ich auch nicht schlecht. Schildert gut den Verfall einer Psyche und das Ende ist sehr herzerwärmend, was man bei einem Horror Roman vielleicht nicht unbedingt erwartet.

The Fifth Sorceress scheint aus gutem Grund nicht so bekannt zu sein. Aber wenn ich mir die TV Tropes Seite ansehe ist der Roman wohl wirklich so scheiße.

Ja, das Rad der Zeit hat mich auch nicht so angesprochen von allem was ich darüber gehört hab. Ist vielleicht nix für jeden.
 
Jetzt bin ich neugierig auf Terry Goodkind geworden.

Edit: Aber gegenüber Robert Jordan war er echt ein Arsch. Die Bücher leihe ich mir entweder aus oder ich kaufe sie gebraucht.
 
Jetzt bin ich neugierig auf Terry Goodkind geworden.

Edit: Aber gegenüber Robert Jordan war er echt ein Arsch. Die Bücher leihe ich mir entweder aus oder ich kaufe sie gebraucht.
Ja, auch mit schlechten Reviews macht man Werbung. Sagt der YouTuber glaub ich an irgendeiner Stelle. Der Typ ist definitiv ein Arsch (und fast genauso schlimm, ein Fan von Ayn Rand), ließ die Bücher wirklich am besten so, dass er keinen Profit macht.
 
Nochmal zu dem Rad der Zeit, hier präsentiert ein Rad der Zeit Fan was an der Serie gut ist und was nicht so gut. Hab bisher nur das kritische Video gesehen, aber selbst da macht der mir Lust die Serie mir mal anzuschauen wenn ich mit meinen jetzigen Büchern fertig bin. Nur, dass die Serie aus 15 Büchern besteht schreckt mich ein wenig ab, bin nämlich glaube ich ein ziemlich langsamer Leser. Zumindest momentan.



 
Mir ist noch ein Kandidat für den Titel "schlechtes Fantasybuch/schlechte Fantasybücher" eingefallen - Narnia. Ja, ich weiss die Bücher haben ihre Fans, doch hab ich zum Beispiel schon mal ein Essay von Michael Moorcock gelesen wo er schreibt, dass der Schreibstil von Narnia verglichen mit anderen weniger gefeierten Fantasybüchern nicht so gut ist. Außerdem ist einer der Charaktere Jesus als Löwe. Das ist für mich zu viel der christlichen Allegorie. Kommt mir sehr "preachy" vor.
 
Ich hab mal "versucht" die Dragonlance - Reihe zu lesen. Ich weiß nicht mehr genau welche Titel das waren, aber ich hab nach einem Band aufgegeben. Die Charaktere hatten in meinen Augen schon fast negative Charismawerte, haben sich untereinander scheisse behandelt und selbst einen Funken Humor hab ich vergebens gesucht. Keine Ahnung ob das an mir lag oder die Dinger einfach schon zu alt waren.
 
Ich hab mal "versucht" die Dragonlance - Reihe zu lesen. Ich weiß nicht mehr genau welche Titel das waren, aber ich hab nach einem Band aufgegeben. Die Charaktere hatten in meinen Augen schon fast negative Charismawerte, haben sich untereinander scheisse behandelt und selbst einen Funken Humor hab ich vergebens gesucht. Keine Ahnung ob das an mir lag oder die Dinger einfach schon zu alt waren.
Ich mein ich hätte vor Ewigkeiten mal nen Dragonlance Roman geschenkt bekommen. Auf Englisch. Hab glaub ich nur ein paar Zeilen überflogen und dann wieder weggelegt.
 
Wo ich wirklich verreckt bin war Nachtstreife.

Das ist ein Shadowrunroman der im Ruhrgebiet spielt.

Ein Mann wacht nach einem Überfall mit Gedächtnislücken auf, ist superstark und supertough und hat eine schwere Sonnenallergie. Er versucht herauszufinden was das sein könnte und tut sich mit einer Magierin zusammen um das Rätsel zu lösen.

Sehen wir mal davon ab, dass zum Erscheinen des Buches Vampirismus als Krankheit bereits ein fester und bekannter Teil des Shadowrunkanons war und man nicht knapp die Hälfte des Buchs mit der Frage woher diese Kräfte kommen hätte verwenden müssen.

Das Buch beschreibt den Pott mit soviel Lokalkolorit wie Disneyworld, bricht in einer Tour mit den Regeln der Welt und hat ernsthaft gestört wirkende Protagonisten.

Das sind absolut unsympathische Krampen, die jedes Problem mit dem größtmöglichen Bodycount und dem brutalstmöglichem Vorgehen lösen wollen und das ihrer Umgebung anlasten, denn es ging ja nicht anders.

Außerdem ist es langweilig.
 
Dem kann ich vollumfänglich beipflichten! Ich habe das mal mit 12 oder so gelesen und es vor einigen Jahren nochmal probiert. Ich habe keine zwei Kapitel geschafft, ... grausam.
Ich glaub ihr tut dem guten, alten Tolkien Unrecht. Was war denn so schlimm? Hab mal den ersten Teil auf dem Flohmarkt gefunden und dann gelesen. War eigentlich ganz gut, auch wenn ich mich damals ein bisschen drüber lustig gemacht habe. Aber jetzt wo ich mehr von der lore kenne finde ich Tolkien gut.
 
Ich denke Tolkien ist nicht ganz einfach zu lesen. Ähnlich wie Karl May ist sein Schreibstil einfach nicht das was man heutzutage gewohnt ist. Mit dem ersten Buch hab ich mich auch etwas schwer getan, aber danach gings.
 
Ich denke Tolkien ist nicht ganz einfach zu lesen. Ähnlich wie Karl May ist sein Schreibstil einfach nicht das was man heutzutage gewohnt ist. Mit dem ersten Buch hab ich mich auch etwas schwer getan, aber danach gings.
Hm, kann jetzt nicht sagen, dass ich ihn schwer zu lesen fand. Aber vielleicht schweift er manchmal zu sehr ab. Mein Aragon oder so erzählt mitten in der Handlung mal ne Geschichte die man nicht so gut folgen kann.
 
@MaxSchreck Ich habe keinen speziellen Moment genannt ...
Das ganze Buch ist eine Abschweifung. Manchmal finde ich Dinge einfach zu sehr genau filigran 101%ig beschrieben. Das ermüdet mich beim lesen. Schon allein wie er eine Hobbithöhle am Anfang beschreibt empfinde ich inzwischen als lästig und absolut unnötig ... .
Tolkien ist, bei aller liebe, einfach nicht mehr so der lesenswerte Kram.

Schon mal das Simarillion gelesen? Da kannst ja sofort in der Bibel lesen ... und HDR ist da nicht weit von entfernt ...
 
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