AW: The Day after Ragnarock - Ein neues Savage-Setting von Ken Hite
Zornhau hat schon recht:
Necessary Evil = Plain Vanilla Superhelden, nur eben mit bösem Twist
Solomon Kane = Puritanische Conan-Inkarnation von R.E. Howard; Sword-and-Sorcery. Außerdem Lizenz, daher außen vor.
Tour of Darkness = Apocalypse Now mit Wahnsinn .... und Untoten. (Wie die meisten Weird Wars Settings auch)
Low Life = Fällt nun aus dem Rahmen; ist aber auch nur eine (total überdrehte) Non-EDO Fantasy. Wegen der Aufmachung würde ich dieses Setting als einziges als WAHRLICH BESONDERS bezeichnen.
Aber weiter...
50 Fathoms = Piraten mit Fantasy, Dimensionsloch und Untergang der Welt
Deadlands = Wild West Rollenspiel mit extremer Weirdness und verrückten Erfindungen
Sundered Skies = D&D Spelljammer in einer zerballerten "Welt" mit bösen Auswirkungen.
Savage Settings zeichnen sich (weitaus) überwiegend eben dadurch aus, daß sie einen bekannten, gut wiederzuerkennenden Hintergrund nehmen und ihm einen typischen, unerwarteten Twist geben. Ohne Twist wären die Settings nichts besonderes.
So: Und nun erkläre mal, WAS Du bei einem Setting erwartest, daß es wert ist bespielt zu werden. Die Hintergrundstory allein kann es hier ja nicht sein, schließlich gibt es Settings mit einer weitaus dünneren Savageness. Auch nicht die Einschränkung auf Amis und Briten, denn die kann man ja "hausregeln".
Würde mich echt mal interessieren...