Spielfilm The Big Lebowski

"Warumredendieslangsamwoistdersinnwarumgibtskeineauflösungenkannmanallesrausschneidenwaaaahwarummussalleswissenmussallesverstehenwarumversteheichnichtwaaaah."

Dass dem hysterischen Kritiker von Sperrfeuer der Film nicht zusagt, überrascht mich gar nicht. Und das der sich nicht die Zeit genommen hat, zu hinterfragen, ob der Film alles, was ER vermisst, überhaupt braucht, auch nicht. :D

Edit: Wenn der Thread hier einen Sinn haben wird, dann doch den, aufzuzeigen, wie albern es ist, Geschmack in allgemein gültige "gut" und "schlecht" Kategorien zu unterteilen. Das zeichnet sich jetzt schon ab, und das wird bestimmt noch besser.
 
Es ist ein Coen ... es gibt keinen schlechten Coen, alle Coen haben ihren Charme, ihren eigenen Humor und trotzdem noch Wiedererkennungswert. Natürlich gibts auch Leute denen der Coen-"Code" zu hoch ist ;-)

In dem Sinne, der Film hat das Filme-schauen erst so richtig gemütlich gemacht.^^
 
Dass dem hysterischen Kritiker von Sperrfeuer der Film nicht zusagt, überrascht mich gar nicht. Und das der sich nicht die Zeit genommen hat, zu hinterfragen, ob der Film alles, was ER vermisst, überhaupt braucht, auch nicht.

Ich glaube man sollte die Hysterie nicht zu ernst nehmen, denn die Hysterie ist ein Stilmitteldes Typen, das der Unterhaltung dienen soll. Der Film ist zweifelsohne gesellschaftskritisch, bis zu einem gewissen Punkt und durchaus unterhaltsam, aber ich denke wenn man ihn als wirklich philosophisch wertvoll betrachten will, dann würde man überinterpretieren.
 
Ich glaube man sollte die Hysterie nicht zu ernst nehmen, denn die Hysterie ist ein Stilmitteldes Typen, das der Unterhaltung dienen soll.

Das geht schon ok, ihm sein Stilmittel als Schwäche auszulegen und zu ignorieren, was damit eigentlich bezweckt werden könnte. Das findet der ganz gut so, hatte ich den Eindruck. :D

Ansonsten will ich dir gar nicht widersprechen. Ich find's nur albern, einen Film zu kritisieren, weil einem die Überinterpretation der Fans auf den Sack geht. Das haste bei "Big Lebowski" gerne mal, scheint mir. Ich kann mit dem Film nichts anfangen + Mir gehen die Fans auf den Sack ist eben nicht = Der Film ist Scheiße. Wird auch nie so sein.
 
Das geht schon ok, ihm sein Stilmittel als Schwäche auszulegen und zu ignorieren, was damit eigentlich bezweckt werden könnte. Das findet der ganz gut so, hatte ich den Eindruck. :D

Ansonsten will ich dir gar nicht widersprechen. Ich find's nur albern, einen Film zu kritisieren, weil einem die Überinterpretation der Fans auf den Sack geht. Das haste bei "Big Lebowski" gerne mal, scheint mir. Ich kann mit dem Film nichts anfangen + Mir gehen die Fans auf den Sack ist eben nicht = Der Film ist Scheiße. Wird auch nie so sein.
...trägt aber auch seinen Teil bei.

Ich denke mal, du fändest Twilight auch nur halb so schlimm, wenns da nicht nen Mega-Hype drum gegeben hätte. Einfach weil man durch den Hype mit dem Film überhaupt erst so dauerhaft konfrontiert wurde.

Ich denke auch, dass z.B. "Derrick der Zeichentrickfilm" (verdammte Sneak-Preview!) noch ein wesentlich schlechterer Film ist als der Große Lebofski, aber mir hat auch noch niemand versucht den Derrick-Film als guten Film zu verkaufen.
Aber bei dem Film hier, kann man im Internet gefühlt keine 3 Foren weit klicken, ohne dass es irgendwen gibt, der sich "der Dude" nennt, jemanden, der irgendnen Spruch davon in seiner Signatur hat oder irgendein Thread, wo wieder ein paar Leute die Genialität abfeiern.

Und das steigert dann die Einstellung von "naja, gibt halt gute und schlechte Filme", schnell zu einem "UAAAAAA! Hört auf diesen Käse ständig so abzufeiern."

Mal steht man auf der einen Seite und wundert sich über die miesmachenden Boyscouts dieser Welt, dann mal wieder auf der anderen und wundert sich darüber, dass so viele Menschen einen so schlechten Filmgeschmack haben können. So steckt in jedem von uns ein kleiner seltsamer Fanboy und ein muffiger Boyscout.
Außer in Boyscout - in dem steckt nur ein Boyscout.
Und in mir. Ich bin super.
 
Mal steht man auf der einen Seite und wundert sich über die miesmachenden Boyscouts dieser Welt, dann mal wieder auf der anderen und wundert sich darüber, dass so viele Menschen einen so schlechten Filmgeschmack haben können. So steckt in jedem von uns ein kleiner seltsamer Fanboy und ein muffiger Boyscout.
Außer in Boyscout - in dem steckt nur ein Boyscout.
Und in mir. Ich bin super.

Der Dude hat gesprochen :p
Bis auf die letzten beiden Sätze vielleicht
 
Die letzten zwei Sätze haben eher zum Stranger gepasst.
"...Ich erwähn das weil es manchmal auch ein Mann gibt...ich würd nicht sagen ein Held, denn was ist schon ein Held? Aber manchmal da gibts ein Mann, ich rede hier von dem Dude, also manchmal da gibts nen Mann, das ist der richtige Mann am richtigen Ort, zur richtigen Zeit. Der passt genau da hin. "
 
...trägt aber auch seinen Teil bei.

Ja, aber der Teil ist hausgemacht. Man muss sich mit dem Hype ja nicht auseinandersetzen, wenn man darauf keine Lust hast. Du bist ja jetzt auch nicht in den Thread eingestiegen, weil dir jemand 'ne Kanone an die Birne gehalten hat. (Sollte ich mich irren, blinzle zweimal für "Ja.")

Mich unterhält der Film, Ioelet. Mich nerven Film-Hipster ja auch. Ich hab aber keine Lust, pauschal immer mit in Schubladen gesteckt zu werden, weil ich zufällig was mag, was auch Typen mögen, die dir auf die Eier gehen. ;)
 
Mich unterhält der Film, Ioelet. Mich nerven Film-Hipster ja auch. Ich hab aber keine Lust, pauschal immer mit in Schubladen gesteckt zu werden, weil ich zufällig was mag, was auch Typen mögen, die dir auf die Eier gehen.
Zwanghaft gegen den Mainstream zu sein ist ja auch eine, wenn nicht die bestimmende Eigenschaft des Hipsters.
Und als Berliner sollten wir ja darin übereinstimmen, dass Hipster die Geißel der Menschheit sind.
 
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