Tails of Equestria Tales of Equestria - offizielles My little Pony-RPG

Greifenklaue

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Frisch gebloggt.

Vermutlich eines der Merchandises mit den meisten Fankonversions, jetzt gibt es endlich was offizielles, zumindest ist diesmal kein Aprilscherz in Sicht.

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Als bekennender Fan der Serie, einmal die Woche kommt meine Schwester vorbei, wir kochen zusammen und gucken 2, 3 Folgen, freu ich mich drauf. Die Serie schreit ja geradezu nach ner Rollenspielumsetzung.

River Horse setzt es um und hier kann man sich ab Minute 42 mehr dazu anhören und -sehen. Der Macher ist selbst da und plaudert aus dem Nähkästchen und zeigt u.a. die Charakterbögen. Analog zur Serie Friendship is magic gibt es drei Ponyvölker (Erdponies, Pegasi und Einhörner) und jedes Pony hat ein besonderes Talent (welches ja bekanntlich seine Fellzeichnung bildet). Außerdem haben die Ponies gewisse Grundfertigkeiten, Pegasi können von Haus aus fliegen (auf Fluttershy-Niveau), Einhörner Dinge per Telekinese bewegen und Erdponies sind robuster. Man startet auf Level 1, wobei es auch die Option gibt, mit Level 0 loszulegen (vermutlich dann ohne Talent und Fellzeichnung, wie Apple Bloom).
 
Wir haben es an Silvester gespielt. Das System kann viel Spaß machen, allerdings kommt es hier besonders stark darauf an, in der richtigen Stimmung zu sein.
 
Ich habe in erster Linie die Bereitschaft zu humoristischem Rollenspiel gemeint, aber genügend Alkohol kann auch sehr hilfreich sein.
 
Ok das war eigentlich eher als Spass gedacht aber ok deine Antwort spricht Bände.
 
Mein Beitrag klingt anscheinend viel negativer als beabsichtigt (und eigentlich dachte ich, ich hätte hierauf schon geantwortet).

Tails of Equestria macht als Rollenpiel für zwischendurch (auf einem Con, der Spielleiter ist krank und man braucht einen Ersatz usw.) viel Spaß, aber ich vermute, daß es total nervig wäre, wenn man es jede Woche spielt.
 
Mein Beitrag klingt anscheinend viel negativer als beabsichtigt

Die Floskel "In der richtigen Stimmung sein" wird eben gerne Falsch verstanden.
#StopCloppingToPonies

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Als Stimmung Spielstil würde ich vermutlich versuchen das ganze als Ernsthaftes Episches Fantasy aufzuziehen. Denn das ist, was man in der Serie sieht. Die große Stärke der Serie ist, dass sie sich selbst ernst nimmt. Außerdem ist ein starker kontrast dadurch, dass man Optisch etwas niedliches und kindisches erwartet aber stattdessen ernstes Superheroes with Manes erhält.

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Ich habe das System zwar noch nicht gelesen, aber ich vermute, dass das Powerlevel zu niedrig sein wird. In der Serie sind die Hauptcharaktäre "larger than life" und haben es mit Planeten Level Bedrohungen zu tun, die nach anfänglichrn Rückschlägen in bester Dragon Ball Z Manier erledigt werden

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Ich denke zwar auch, dass man so ein setting nicht jede Woche bespielen sollte, aber ich kann mir durchaus kleinere Kampagnen vorstellen. Es gibt schließlich auch Gruppen, die Kampagnen in "Puppetland" spielen. Das ist wesentlich weirder.

Für eine Kampagne denke ich aber ist der oben Angesprochene Spielstil um so wichtiger. Ähnlich wie der Ratschlag beim Scheibenwelt RPG.
Versuche es als normale und ernsthafte Fantasywelt (mit den Settingspezifischen Eigenarten) zu bespielen und der Humor kommt von ganz alleine.
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Brohoof
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Stimmung Spielstil würde ich vermutlich versuchen das ganze als Ernsthaftes Episches Fantasy aufzuziehen. Denn das ist, was man in der Serie sieht. Die große Stärke der Serie ist, dass sie sich selbst ernst nimmt. Außerdem ist ein starker kontrast dadurch, dass man Optisch etwas niedliches und kindisches erwartet aber stattdessen ernstes Superheroes with Manes erhält.

Ich habe das System zwar noch nicht gelesen, aber ich vermute, dass das Powerlevel zu niedrig sein wird. In der Serie sind die Hauptcharaktäre "larger than life" und haben es mit Planeten Level Bedrohungen zu tun, die nach anfänglichrn Rückschlägen in bester Dragon Ball Z Manier erledigt werden

Ich finde, daß das Machtlevel von Anfangscharakteren paßt. Es handelt sich halt um "normale" Ponys und nicht Twilight Sparkle, Rainbow Dash, Applejack & Co. In dem Abenteuer aus dem Regelbuch muß man z. B. auf die Haustiere der Serienhelden aufpassen. Außerdem steigt man doch recht schnell auf und mit den Freundschaftspunkten können auch größere Herausforderungen gemeistert werden.
 
In dem Abenteuer aus dem Regelbuch muß man z. B. auf die Haustiere der Serienhelden aufpassen.

Und genau SO würde ich eine MLP Kampagne auf KEINEN Fall aufziehen.

Gerade wenn man in einem Serienuniversum Spielt ist es meiner Ansicht nach der größte fehler, die SC mit den Helden der Serie interagieren zu lassen. Die Helden der Serienvorlage sind per Definition die Hauptcharaktäre. Aber in einem RPG müssen die Hauptcharaktäre die SC sein. Dies ist die Essenz der kooperativen Geschichte. Es ist einfach nur Kontraproduktiv wenn die SC im Schatten der Serienhelden stehen. Dann bleiben nämlich nur die Hilfsarbeiten (auf die Haustiere aufpassen) übrig.

Meine Herangehensweise wäre die SC entweder Zeitlich (Ponyville vor 100 Jahren) oder Räumlich (Phillydelphia, Manehatten, Canterlot, Crystal Empire) von den Mane Six zu trennen.

Ich finde, daß das Machtlevel von Anfangscharakteren paßt. Es handelt sich halt um "normale" Ponys und nicht Twilight Sparkle, Rainbow Dash, Applejack & Co.

Serien im Allgemeinen und Zeichentrickserien im speziellen haben meiner ansicht nach eine andere Erzählstruktur. Hier wird man nur ganz wenig Ausnahmen finden.
Die Hauptcharaktäre betreten bereits sehr kompetent die Bühne und wachsen danach nur noch sehr langsam.
Wenn man eine Serie umsetzt (egal welche) warum scheuen sich Rollenspiele diese Art von Lernkurve zu übernehmen?

Außerdem steigt man doch recht schnell auf

Das ist kaum ein Argument, da die Kampagnen in dieser Welt wahrscheinlich eher Kurz ausfallen werden.
 
Gerade wenn man in einem Serienuniversum Spielt ist es meiner Ansicht nach der größte fehler, die SC mit den Helden der Serie interagieren zu lassen. Die Helden der Serienvorlage sind per Definition die Hauptcharaktäre. Aber in einem RPG müssen die Hauptcharaktäre die SC sein. Dies ist die Essenz der kooperativen Geschichte. Es ist einfach nur Kontraproduktiv wenn die SC im Schatten der Serienhelden stehen. Dann bleiben nämlich nur die Hilfsarbeiten (auf die Haustiere aufpassen) übrig.

Meine Herangehensweise wäre die SC entweder Zeitlich (Ponyville vor 100 Jahren) oder Räumlich (Phillydelphia, Manehatten, Canterlot, Crystal Empire) von den Mane Six zu trennen.

Im Regelwerk stehen auch Werte für die Mane Six. Spielerponys sind am Anfang zwar deutlich schwächer, können allerdings nach ca. 10-12 Sitzungen aufholen.
 
Heyho!

Darf ich mich hier mal mit 'ner Frage dranhängen?
Das Tochterkind wird fünf und bekommt ihr erstes Rollenspiel geschenkt - natürlich "My little Pony", ganz klar. ;)

Die Frage ist, was (neben dem eigentlichen Regelwerk) ist sinnvoll anzuschaffen? Ich hatte an "Goblins und Gefangene" gedacht, um Visualisierungen zu haben, das ist für eine Fünfjährige sicher gut. Gibt's da sonst noch Tipps und vielleicht Erfahrungswerte?
 
Gibt's da sonst noch Tipps und vielleicht Erfahrungswerte?
Fluch der Statuetten ist m. E. ein sinnvolles Abenteuer, falls Freunde aus dem Kindergarten oder später der Schule mitspielen sollen. Falls jemand mal nicht da ist, kann der SL einfach sagen, daß der Charakter gerade versteinert ist.

Edit: Mit der Tochter Zeichnen zu üben bietet sich übrigens auch an. Ohne Charakterportrait und Schönheitsfleck kann man nämlich keine Freundschaftspunkte regenerieren. Und du willst dem Kind doch so früh noch nicht beibringen, daß man von den Spielregeln abweichen darf. ;)
 
Und du willst dem Kind doch so früh noch nicht beibringen, daß man von den Spielregeln abweichen darf. ;)
Hm, "von den Spielregeln abweichen", ist eigentlich mein ganzes Erziehungskonzept...
Aber hier sehe ich kein Problem, sie malt eh in jeder freien Minute - und am liebsten malt sie ausgedruckte MLP-Vorlagen aus. :D
 
Habe das Grundregelwerk förmlich verschlungen. Himmel, ist das witzig!
Würde mir am liebsten sofort ein Pony bauen, aber ich werd wohl erstmal leiten. Ehrlich gesagt freu ich mich schon tierisch. ;)
 
So, heute war der große Abend: Diamantenwirbel und ihre Freunde sind ins Abenteurerponyleben gestartet! Es war niedlich und aufregend und zwischendurch frustrierend ("Doofe Würfel, Mama!"), und insgesamt echt super. :D
 
Mein Mann spielt ein äußerst vergessliches Einhornpony, das kurze Sprünge durch die Zeit machen kann, unser ehemaliger Mitbewohner spielt ein Handwerker-Erdpony, das für jede Gelegenheit irgendwas nützliches zusammenbasteln kann, und meine Tochter spielt ein Pegasus, das das Wetter verändern kann.
 

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