AW: Tänzer der schwarzen Spirale

ich glaube nicht unbedingt, dass so jemand sich unbedingt schuldig fühlt. es gibt auch unter den "niedrigen" immer welche die ihren eigenen weg egehen. dass es nicht für einen stamm reicht und eher individualistisch ist, sehe ich auch so, aber solchen eine gewisse mentale grundhaltung anzudichten halte ich trotzdem für falsch.
 
AW: Tänzer der schwarzen Spirale

okay, die Formulierung ist vielleicht etwas zu allgemein.

Was ich meinte, ist dass ein Verlorener BSD-Welpe der bei einem anderen Stamm aufwächst es nicht leicht haben wird nun das wird seine Spuren auf seiner Persönlichkeit hinterlassen.
Selbst wenn die Ältesten z.B. der Kinder Gaias ihn willkommen heißen, so wird er sicher von den jüngeren verspottet und gehänselt und Gäste der Septe, die von anderen Stämmen kommen, werden ihn mit offener Ablehnung begegnen (je nach Stamm). Das ist etwas, mit dem so ein Welpe aufwächst, genauso wie ein Metis die tut.
Was das für konsequenzen für die Persönlichkeit des Garou hat, ist unterschiedlich, aber dass er sich z.T. für seine Herkunft schämt (auch wenn er nichts dafür kann) ist wahrscheinlich.
Ob er mit diesem Gefühl lebt, oder versucht sich ständig zu beweisen oder was auch immer, ist sicher individuell, aber es wird lange dauern (mehrere Ränge) bis er in seinem Stamm wirklich akzeptiert ist. Wenn man bedenkt, welchen Terz die Garou veranstalten, wenn ein "Rite of Adoption" von einem anderen Stamm durchgeführt wird, wird das konsequente 'im Auge behalten' bei einem BSD-Welpen nicht anders aussehen.
 
AW: Tänzer der schwarzen Spirale

wo er recht hat, hat er recht. Erinnert euch an den Metis aus dem Stammesbuch der Kinder Gaias, dessen Mutter eine Fianna, dessen Vater aber ein Tänzer war. Sein Rudel musste schwören, dass es ein Geheimnis ist bevor er ihnen seine Herkunft verriet, dass er in den Stamm adoptiert war, war klar.
Zudem wird ein Tänzer-welpe/ Ronin der nicht zu den Tänzern gehört keine großen Überlebenschancen haben, schätze ich mal.
 
AW: Tänzer der schwarzen Spirale

gut, ich kann nicht sagen, wie die häufigkeiten verteilt sind, aber aus meiner erfahrung kann ich sagen, dass ausgrenzung nicht unbedingt zu angepassterem verhalten führt, sondern nach meiner erfahrung eher zu trotz eigenbrödlerei und individualität, oft versteckt hinter einem schild aus arroganz. ob solche in einer garougesellschaft überlebenschancen haben, ist sicher ne 2. frage.
 
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