Hallo zusammen,
gestern war es endlich soweit. Es sollte das erste Mal Rollenspiel nach über einer Dekade Entzuges gespielt werden (Abgesehen von einem kläglichen D&D 3.5 Versuch vor über 5 Jahren). Es war eine sehr spontane Entscheidung, nicht das ich (als SL) auch nur annähernd gut vorbereitet gewesen wäre oder viel Regelkenntnis aufweisen konnte, aber nach vielen Aufschüben und neu entflammter Lust zu zocken musste etwas geschehen. Und bevor es beim bloßen Gedanken blieb ergriff ich die Initiative und holte mir ein paar tapfere Helden ins Haus die sich nicht scheuten ihre ebenfalls nicht mehr Vorhandenen Rollenspiel Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. ... Na das kann was werden
Zumindest wussten alle noch eine Sache: Wie funktioniert ein Rollenspiel? Jeder hatte schoneinmal mindestens 3 Abende an einem Rollenspiel teilgenommen und war sich des Ablaufs im groben bewusst. Soweit so gut:
Dramatis Personae:
S. - Eine Gute Freundin. Mit ihr habe ich noch nie Rollenspiel gespielt aber ich weiß, dass sie irgendwann einemal Vampire gezockt hat, außerdem ist sie eine sehr abgedrehte Persönlichkeit mit einer Menge Kreativität und Humor. Die jüngste in unserer Runde.
T. - Mein älterer Bruder. Er hat den erwähnten D&D Versuch miterlebt ist ansonsten aber eher Rollenspiel unerfrahren. Da er allerdings sehr Fantasy-interessiert ist und ich bei den wenigen D&D Abenden gemerkt habe, dass tief in ihm ein Rollenspiel Monster schlummert, freue ich mich sehr ihn dabei zu haben und das Monster zu wecken
Y. - Mein holdes, schwangeres Weib. Vor über 10 Jahren hat sie mit ihren Freunden AD&D gespielt und ebenfalls den mißglückten D&D 3.5 Versuch miterlebt. Eine Zeitlang hat sie selber geschrieben und einen ausgesprochenen Sinn für Dramatik. Zusätzlich brauche ich natürlich eine Instanz die mir mit Augenrollen und ächzen zu erkennen gibt wann es langweilig/unglaubwürdig/anstregend oder sonstwie nicht ihren Vorstellung entsprechend entwickelnd wird ( Sorry Baby! )
O. - Me myself. Ich habe in meiner Schulzeit (Oh gott ist das lange her) ewig DSA gespielt. Man waren das Zeiten, jedes Wochende mit Eistee und Frischeiwaffeln auf dem Boden hocken und etwas erleben. Mädchen? egal. Parties? gähn ... Nur das Spiel hat etwas gezählt. Danach folgten einige Versuche wieder eine Gruppe auf die Beine zu stellen. Shadowrun? - die Gruppe wurde von einem damaligen Kumpel zerstört. D&D - zuviele verschiedene Charaktere als Spieler, die ich nicht entsprechend unter einen Hut bringen konnte. Naja und jetzt? Arbeit, verheiratet, werdender Vater, Kleinwagen, Balkon ... alles was das gesetzte Herz begehrt. Aber ich bin ein Träumer... und das ist auch gut so.
Da saßen wir gestern Abend also alle an einem Tisch, keiner hatte Ahnung und alle viel zu erzählen. ZUdem hatte ich schon ein 6-Pack Corona extra intus, da ich zuvor auf dem Sommerfest meines Tabletop Vereins war. Betse Vorraussetzungen also. Ich hatte die SW:GE und Sundered Skies Bücher schoneinmal überflogen und hatte eine ungenaue Vorstellung davon was ich den Spielern erzählen wollte. Bevor wir also anfingen die Charaktere zu erstellen gab ich erst einmal einen kleinen Abriß der Himmel und deren Völker zum Besten. Leider war ich dabei etwas unstrukturiert und finge zunächste bei den Inseln an sich an und wandte mich gleich dem Glühen zu (ohne den generellen Tenor, also Handelsrat, politische Zustände und Schifffahrt erwähnt zu haben). Als ich dann auch relativ früh folgenden Satz von mir gab: " Also Glühwahn wird durch 2 Faktoren begünstigt: erstens Langeweile...." (weiter kam ich mit dem Satz nicht) brach meine Frau in schallendes Gelächter aus. Wir mussten ungefähr 15 Minuten pausieren bis meine Frau wieder atmen konnte und sich die Tränen weggewischt hatte. Später erfuhr ich dann, dass sie noch so verwirrt von dem ganzen war, dass sie der Meinung war ich würde die Charaktere in Glühwahn verfallen lassen sobald ich merken würde eine Spieler würde sich am Spieltisch langweilen. Der restlichen Schilderung folgten die Spiel aufmerksam und interessiert. Oft fragten sie nach um mehr über essentielle Dinge zu erfahren. Sehr schön: ein interesse am Setting konnte ich also wecken.
Nachdem jeder ungefähr wusste stellte ich die Gruppe vor die Wahl. Entweder sie erstellten sich ihre Charaktere als Gruppe oder jeder für sich und sie würden sich gegenseitig erst im Spiel kennenlernen. Sie entschieden sich einstimmig für letzteres. Das hat mich insgeheim gefreut, da mir das gezeigt hat, dass alle Lust haben ihre Charaktere wirklich darzustellen und Rollenspiel auch zwischen den Spielern entstehen wird. Sehr schön. Also sinnierte jeder über den Charakter der es werden sollte. Dabei kam eine skurile Gruppe raus n der (was ich noch nie erlebt habe) der Zwerg der körperlich größte Charakter war
S. - SIe hat sich für einen Katzen-Wildling entschieden, der wohl am ehesten in die Richtung (wenn man in klassischen Klassen-Konventionen spricht) des Schurken/Waldläufers tendiert. Viel Geschick, Fernkampf, schleichen und Schlösser knacken. Die Handicaps werden bei ihr sicher für sehr interessante Rollenspiel-Situationen sorgen: Neugier, übervorsichtig und die Angwohnheit zu Selbstgesprächen formen ein sehr verstörtes Bild was einer gefolterten Kreatur auf der Flucht schon ein passendes Umfeld bietet.
T. - Mein Bruder ist sehr vorhersehbar, er entspricht dem klassischen Genotypus eines Zwerges und somit stand seine Rolle schnell fest. Zunächst liebäuglte er mit der Möglichkeit aus ihm einen verrückten Wissenschaftler mit entsprechendem arkanem Hintergrund zu erstellen, ich bat ihn allerdings (da meine Frau bereits einen arkanen Hintergrund gewählt hatte) sich noch ein anderes Konzept zu überlegen, denn ich vermutete, dass mit einem 90cm großen Wildling und einem arkanen Charakter noch etwas Schlagkraft fehlte (ich kann mich auch täuschen aus mangelnder Erfahrung). Doch dadurch bekamen wir einen anderen schillernden Charakter für unsere Gruppe. Der Zwerg würde ein bärbeißiger Schiffskapitän (ohne Schiff ) sein. Sehr schön definiert wird er durch seine Handicaps (einer schweren Übermut gepaart mit einem ausgeprägten Ordnungssinn (leichter Tick)) und Talente (Eiserner Wille). Zudem ist er der einzige Charakter der die Fähigkeit hat zu heilen, basierend darauf, dass ein guter Kapitän seine eigene Crew am leben halten sollte.
Y. - Meine Frau entschied sich für einen Drakin mit magischem Hintergrund. Ihr plan ist es später den Weg des Auserkorenen zu gehen und somit langsam zum Drachen zu werden. Bei ihr mussten wir viel herumbasteln um den Charakter zu formen, da mir einige Dinge erst bei der Charaktererschaffung auffielen. So dachte ich erst, dass Magier auch magisch heilen konnten (was aber nur Priester draufhaben). Dadurch quetschten wir eben dem Zwerg diese Fähigkeiten noch dazu (da wir es wie oben erwähnt sehr passend fanden). Zusätzlich war es ein ganz schöner Spagat die Attribute so zu verteilen, dass einerseits der arkane Hintergrund funktionierte also der Verstand relativ ausgeprägt war auf der anderen Seite aber auch der Weg zum Drachen bereits geebnet wurde (Vorraussetzung fürs erste Drachentalent sind Stärke und Kämpfen jeweils auf W8). Zusätzlich musten die sehr wichtige Konstitution und Willenskraft noch ein wenig erhöht werden. Wir kamen darauf hinaus, dass der Weg zum Drachen nicht sofort eingeschlagen werden konnte sondern beim ersten Aufstieg erst die Stärke erhöht werden müsste um dann die Vorraussetzungen fürs erste Drachentalent beim nächsten Aufstieg erreicht zu haben. Ich hoffe das wird funktionieren.
Ich bin gespannt was meine Frau aus ihren gewählten Handicaps machen wird, da sie sich darüber noch relativ geschlossen hielt. Die Kombination von Loyal, einem leichten Tick und schweren Wahnvorstellungen kann aber sehr interessant werden.
Hier endete unser erste Abend leider schon (nach ca. 5 STunden). Fürs nächste Mal steht der Abschluss der Charaktererschaffung (Ausrüstung kaufen) auf dem Plan und dann gehts los. Der Plan ist eine seichte einführung in das System mit ersten kleinen Kämpfen und einer Situation in der die drei Helden zusammenfinden. Ich freue mich schon darauf, da alle drei Charaktere nicht den typischen Fantasy Klischees entsprechen und ich mir noch nicht ganz ausmalen kann wie die drei aufeinander reagieren.
Zusätzlich werde ich die Spieler vor die Wahl stellen: ein Kampf wird unter Miniaturen-Einsatz ausgespielt und ein anderer ohne. Danach sollen die Helden entscheiden welche Variante ihnen besser gefiel. (Ich werde mit dem Miniaturenlosen Kampf beginnen, damit die Spieler bereits angeregt sind ihre Aktionen zu beschreiben anstatt den Miniaturen-Kampf auf ein reines Brettspiel zu beschränken).
Also das wars erst einmal. Der nächste Bericht muss hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lassen, denn soviel ist gewiß. Ich (und ich hoffe auch die Spieler) bin heiß auf Savage Worlds und die Skies.
lieben Gruß
Ole
gestern war es endlich soweit. Es sollte das erste Mal Rollenspiel nach über einer Dekade Entzuges gespielt werden (Abgesehen von einem kläglichen D&D 3.5 Versuch vor über 5 Jahren). Es war eine sehr spontane Entscheidung, nicht das ich (als SL) auch nur annähernd gut vorbereitet gewesen wäre oder viel Regelkenntnis aufweisen konnte, aber nach vielen Aufschüben und neu entflammter Lust zu zocken musste etwas geschehen. Und bevor es beim bloßen Gedanken blieb ergriff ich die Initiative und holte mir ein paar tapfere Helden ins Haus die sich nicht scheuten ihre ebenfalls nicht mehr Vorhandenen Rollenspiel Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. ... Na das kann was werden
Zumindest wussten alle noch eine Sache: Wie funktioniert ein Rollenspiel? Jeder hatte schoneinmal mindestens 3 Abende an einem Rollenspiel teilgenommen und war sich des Ablaufs im groben bewusst. Soweit so gut:
Dramatis Personae:
S. - Eine Gute Freundin. Mit ihr habe ich noch nie Rollenspiel gespielt aber ich weiß, dass sie irgendwann einemal Vampire gezockt hat, außerdem ist sie eine sehr abgedrehte Persönlichkeit mit einer Menge Kreativität und Humor. Die jüngste in unserer Runde.
T. - Mein älterer Bruder. Er hat den erwähnten D&D Versuch miterlebt ist ansonsten aber eher Rollenspiel unerfrahren. Da er allerdings sehr Fantasy-interessiert ist und ich bei den wenigen D&D Abenden gemerkt habe, dass tief in ihm ein Rollenspiel Monster schlummert, freue ich mich sehr ihn dabei zu haben und das Monster zu wecken
Y. - Mein holdes, schwangeres Weib. Vor über 10 Jahren hat sie mit ihren Freunden AD&D gespielt und ebenfalls den mißglückten D&D 3.5 Versuch miterlebt. Eine Zeitlang hat sie selber geschrieben und einen ausgesprochenen Sinn für Dramatik. Zusätzlich brauche ich natürlich eine Instanz die mir mit Augenrollen und ächzen zu erkennen gibt wann es langweilig/unglaubwürdig/anstregend oder sonstwie nicht ihren Vorstellung entsprechend entwickelnd wird ( Sorry Baby! )
O. - Me myself. Ich habe in meiner Schulzeit (Oh gott ist das lange her) ewig DSA gespielt. Man waren das Zeiten, jedes Wochende mit Eistee und Frischeiwaffeln auf dem Boden hocken und etwas erleben. Mädchen? egal. Parties? gähn ... Nur das Spiel hat etwas gezählt. Danach folgten einige Versuche wieder eine Gruppe auf die Beine zu stellen. Shadowrun? - die Gruppe wurde von einem damaligen Kumpel zerstört. D&D - zuviele verschiedene Charaktere als Spieler, die ich nicht entsprechend unter einen Hut bringen konnte. Naja und jetzt? Arbeit, verheiratet, werdender Vater, Kleinwagen, Balkon ... alles was das gesetzte Herz begehrt. Aber ich bin ein Träumer... und das ist auch gut so.
Da saßen wir gestern Abend also alle an einem Tisch, keiner hatte Ahnung und alle viel zu erzählen. ZUdem hatte ich schon ein 6-Pack Corona extra intus, da ich zuvor auf dem Sommerfest meines Tabletop Vereins war. Betse Vorraussetzungen also. Ich hatte die SW:GE und Sundered Skies Bücher schoneinmal überflogen und hatte eine ungenaue Vorstellung davon was ich den Spielern erzählen wollte. Bevor wir also anfingen die Charaktere zu erstellen gab ich erst einmal einen kleinen Abriß der Himmel und deren Völker zum Besten. Leider war ich dabei etwas unstrukturiert und finge zunächste bei den Inseln an sich an und wandte mich gleich dem Glühen zu (ohne den generellen Tenor, also Handelsrat, politische Zustände und Schifffahrt erwähnt zu haben). Als ich dann auch relativ früh folgenden Satz von mir gab: " Also Glühwahn wird durch 2 Faktoren begünstigt: erstens Langeweile...." (weiter kam ich mit dem Satz nicht) brach meine Frau in schallendes Gelächter aus. Wir mussten ungefähr 15 Minuten pausieren bis meine Frau wieder atmen konnte und sich die Tränen weggewischt hatte. Später erfuhr ich dann, dass sie noch so verwirrt von dem ganzen war, dass sie der Meinung war ich würde die Charaktere in Glühwahn verfallen lassen sobald ich merken würde eine Spieler würde sich am Spieltisch langweilen. Der restlichen Schilderung folgten die Spiel aufmerksam und interessiert. Oft fragten sie nach um mehr über essentielle Dinge zu erfahren. Sehr schön: ein interesse am Setting konnte ich also wecken.
Nachdem jeder ungefähr wusste stellte ich die Gruppe vor die Wahl. Entweder sie erstellten sich ihre Charaktere als Gruppe oder jeder für sich und sie würden sich gegenseitig erst im Spiel kennenlernen. Sie entschieden sich einstimmig für letzteres. Das hat mich insgeheim gefreut, da mir das gezeigt hat, dass alle Lust haben ihre Charaktere wirklich darzustellen und Rollenspiel auch zwischen den Spielern entstehen wird. Sehr schön. Also sinnierte jeder über den Charakter der es werden sollte. Dabei kam eine skurile Gruppe raus n der (was ich noch nie erlebt habe) der Zwerg der körperlich größte Charakter war
S. - SIe hat sich für einen Katzen-Wildling entschieden, der wohl am ehesten in die Richtung (wenn man in klassischen Klassen-Konventionen spricht) des Schurken/Waldläufers tendiert. Viel Geschick, Fernkampf, schleichen und Schlösser knacken. Die Handicaps werden bei ihr sicher für sehr interessante Rollenspiel-Situationen sorgen: Neugier, übervorsichtig und die Angwohnheit zu Selbstgesprächen formen ein sehr verstörtes Bild was einer gefolterten Kreatur auf der Flucht schon ein passendes Umfeld bietet.
T. - Mein Bruder ist sehr vorhersehbar, er entspricht dem klassischen Genotypus eines Zwerges und somit stand seine Rolle schnell fest. Zunächst liebäuglte er mit der Möglichkeit aus ihm einen verrückten Wissenschaftler mit entsprechendem arkanem Hintergrund zu erstellen, ich bat ihn allerdings (da meine Frau bereits einen arkanen Hintergrund gewählt hatte) sich noch ein anderes Konzept zu überlegen, denn ich vermutete, dass mit einem 90cm großen Wildling und einem arkanen Charakter noch etwas Schlagkraft fehlte (ich kann mich auch täuschen aus mangelnder Erfahrung). Doch dadurch bekamen wir einen anderen schillernden Charakter für unsere Gruppe. Der Zwerg würde ein bärbeißiger Schiffskapitän (ohne Schiff ) sein. Sehr schön definiert wird er durch seine Handicaps (einer schweren Übermut gepaart mit einem ausgeprägten Ordnungssinn (leichter Tick)) und Talente (Eiserner Wille). Zudem ist er der einzige Charakter der die Fähigkeit hat zu heilen, basierend darauf, dass ein guter Kapitän seine eigene Crew am leben halten sollte.
Y. - Meine Frau entschied sich für einen Drakin mit magischem Hintergrund. Ihr plan ist es später den Weg des Auserkorenen zu gehen und somit langsam zum Drachen zu werden. Bei ihr mussten wir viel herumbasteln um den Charakter zu formen, da mir einige Dinge erst bei der Charaktererschaffung auffielen. So dachte ich erst, dass Magier auch magisch heilen konnten (was aber nur Priester draufhaben). Dadurch quetschten wir eben dem Zwerg diese Fähigkeiten noch dazu (da wir es wie oben erwähnt sehr passend fanden). Zusätzlich war es ein ganz schöner Spagat die Attribute so zu verteilen, dass einerseits der arkane Hintergrund funktionierte also der Verstand relativ ausgeprägt war auf der anderen Seite aber auch der Weg zum Drachen bereits geebnet wurde (Vorraussetzung fürs erste Drachentalent sind Stärke und Kämpfen jeweils auf W8). Zusätzlich musten die sehr wichtige Konstitution und Willenskraft noch ein wenig erhöht werden. Wir kamen darauf hinaus, dass der Weg zum Drachen nicht sofort eingeschlagen werden konnte sondern beim ersten Aufstieg erst die Stärke erhöht werden müsste um dann die Vorraussetzungen fürs erste Drachentalent beim nächsten Aufstieg erreicht zu haben. Ich hoffe das wird funktionieren.
Ich bin gespannt was meine Frau aus ihren gewählten Handicaps machen wird, da sie sich darüber noch relativ geschlossen hielt. Die Kombination von Loyal, einem leichten Tick und schweren Wahnvorstellungen kann aber sehr interessant werden.
Hier endete unser erste Abend leider schon (nach ca. 5 STunden). Fürs nächste Mal steht der Abschluss der Charaktererschaffung (Ausrüstung kaufen) auf dem Plan und dann gehts los. Der Plan ist eine seichte einführung in das System mit ersten kleinen Kämpfen und einer Situation in der die drei Helden zusammenfinden. Ich freue mich schon darauf, da alle drei Charaktere nicht den typischen Fantasy Klischees entsprechen und ich mir noch nicht ganz ausmalen kann wie die drei aufeinander reagieren.
Zusätzlich werde ich die Spieler vor die Wahl stellen: ein Kampf wird unter Miniaturen-Einsatz ausgespielt und ein anderer ohne. Danach sollen die Helden entscheiden welche Variante ihnen besser gefiel. (Ich werde mit dem Miniaturenlosen Kampf beginnen, damit die Spieler bereits angeregt sind ihre Aktionen zu beschreiben anstatt den Miniaturen-Kampf auf ein reines Brettspiel zu beschränken).
Also das wars erst einmal. Der nächste Bericht muss hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lassen, denn soviel ist gewiß. Ich (und ich hoffe auch die Spieler) bin heiß auf Savage Worlds und die Skies.
lieben Gruß
Ole