Start mit welchen Regelwerke?

AW: Start mit welchen Regelwerke?

Veröffentlichungsreihenfolge? Außerhalb des Shubiversums erschienen Master of the Arts und der Guide to the Technocracy vor dem Revised Regelwerk, haben eine Nummer auf dem Rücken und verwenden die Schrift der zweiten Edition.
Und ja, ich halte es für interessant gegen eine Organisation zu kämpfen deren Ziele sinnvoll genug sind um auch als Fraktion für Spieler zu taugen. Wenn man lieber gegen geklonte und vercyberte Säbelzahntiger kämpft (nicht das das nicht auch mal nett sein könnte) ist man natürlich mit den ursprünglichen Technokraten besser bedient, für ein philosophisches Spiel sagen mir die Technokraten aus dem Guide (und auch Syndicate und VE) mehr zu. Wobei du dich ja immerhin bereits selbst zur 'Qualität' des Proginatorbuchs geäußert hattest. Aber die alten Bücher zur NWO und zur Iteration X sind da auch nicht sonderlich besser.
 
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Veröffentlichungsreihenfolge? Außerhalb des Shubiversums erschienen Master of the Arts und der Guide to the Technocracy vor dem Revised Regelwerk, haben eine Nummer auf dem Rücken und verwenden die Schrift der zweiten Edition.
Sie erschienen nach dem Developerwechsel und dem Ausstieg von Brucato (dessen schlusswort im Vorwort von Orphans Survival Guide ziemlich deutlich ist); das ist auch außerhalb des Shubiversums so.
Und ja, ich halte es für interessant gegen eine Organisation zu kämpfen deren Ziele sinnvoll genug sind um auch als Fraktion für Spieler zu taugen. Wenn man lieber gegen geklonte und vercyberte Säbelzahntiger kämpft (nicht das das nicht auch mal nett sein könnte) ist man natürlich mit den ursprünglichen Technokraten besser bedient, für ein philosophisches Spiel sagen mir die Technokraten aus dem Guide (und auch Syndicate und VE) mehr zu.
Ein philosophisches Spiel setzt die Entmenschlichung in den Kern der Technokratie, die völlige Instrumentalisierung des Einzelnen und seine Deindividualisierung. Daran ist nichts, aber auch gar nichts, was es Wert wäre, verteidigt zu werden. Die Technokratie in ihrer für das Spieö lohnendsten Variante ist unmenschlich und morsch. Das auf Cybertooth-Tiger zu reduzieren zeigt nur, dass Du von dem Spiel noch nie Ahnung hattest.
 
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Der Developerwechsel ändert nichts an der Tatsache das sie Teil der 2nd Edition sind.

Und ich mag es, wenn man sich in einem Spiel die Frage stellen kann ob man wirklich auf der richtigen Seite steht. Und das fällt mit einer menschlicheren Technokratie leichter.

Du magst es, wenn der Hauptgegner einem Samstagmorgencartoon entsprungen zu sein scheint? Ausgezeichnet, was auch immer dein Herz erfreut. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass man mit solch einer Herangehensweise eine Menge Spaß haben kann. Aber immer einen Koller zu bekommen wenn jemand von dieser Vorstellung abweicht ist auf Dauer nicht gesund, vor allem wenn man bedenkt, dass das Spiel auf das sich deine Aversion bezieht ebenfalls seit mehr als fünf Jahren eingestellt ist. Im Vergleich dazu wirken die Maskeradefans die darüber jammern, dass Requiem ihr Spiel in seiner Blüte zerstört hätte hochgradig rational.

Du magst Ascension noch immer und dagegen habe ich auch keine Einwände. Aber anstatt dich darüber zu freuen, dass sich noch immer neue Spieler für das Spiel interessieren verfällst du wieder in die alten Tiraden.
Es mag dich schockieren, aber ich kann mir heutzutage nicht mehr vorstellen Ascension zu leiten, unabhängig von der Edition. Die Mage-Spiele meiner Wahl heißen Awakening und Sorceror's Crusade (wobei ich auch bei diesen beiden nicht alle Bücher gleichermaßen schätze). Für eine Runde wäre ich durchaus noch zu haben, unabhängig von der Edition (möglichst aber kein Crossover).

Spiel einfach das Spiel an dem du die größte Freude hast, gemeinsam mit Anderen die diese Freunde teilen. Wenn Leute ein anderes Spiel bevorzugen, lass sie. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sie lediglich so tun, nur um dich zu ärgern ist ausgesprochen gering. Die Chance das du sie davon überzeugst deine Herangehensweise zu übernehmen indem du sie als Vollidioten bezeichnest ebenso.
Edition Wars sind generell schon eine Angelegenheit fragwürdiger Sinnhaftigkeit. Aber Edition Wars zwischen zwei eingestellten Spielen? Das ist selbst mir langfristig zu kindisch.
 
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Damit gewinnst Du den Preis für das dümmste Geschwalle des Monats.

Der Developerwechsel hat den Fokuswechsel, der zwischen M2nd und MRev liegt, eingeleitet, was ab GttT deutlich zu spüren ist. Das mit einem Verweis auf die auf den Buchrücken aufgedruckten Zahlen ignorieren zu wollen, spricht gegen Deine Kenntnis des Systems.

Dass ein Entmenschlichung ein Thema für einen Samstagmorgencartoon sein soll, zeigt, dass Du nichtmal im Ansatz begriffen hast, worum es mir hier geht.

Dein paternalistisches Geschwafel der Marke "Jeder wie er will" solltest Du dir dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint.
 
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Man kann auch recht einfach mit dem GRW der revised Edition arbeiten, man sollte nur ein paar Dinge wie den Avatarsturm ignorieren.

Will euch bei eurer Diskussion eigentlich nicht stören, trotzdem danke Jadeite für den Tipp.
Welche Dinge sollte ich noch weglassen?
 
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Damit gewinnst Du den Preis für das dümmste Geschwalle des Monats.

Der Developerwechsel hat den Fokuswechsel, der zwischen M2nd und MRev liegt, eingeleitet, was ab GttT deutlich zu spüren ist. Das mit einem Verweis auf die auf den Buchrücken aufgedruckten Zahlen ignorieren zu wollen, spricht gegen Deine Kenntnis des Systems.

Dass ein Entmenschlichung ein Thema für einen Samstagmorgencartoon sein soll, zeigt, dass Du nichtmal im Ansatz begriffen hast, worum es mir hier geht.

Dein paternalistisches Geschwafel der Marke "Jeder wie er will" solltest Du dir dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint.


ich find choleriker auch geil^^ (na komm, shub, gibs mir^^)
 
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@vivienss:
Wenn man den Avatarsturm ignoriert ist die Revised von den Regeln her eigentlich brauchbar. Einige Dinge werden anders geregelt als in der zweiten Edition, beispielsweise entlädt sich Paradox in der Revised Edition in kleineren Schüben als in den früheren Fassungen. Es kommt häufiger ins Spiel, dafür allerdings weniger schwerwiegend.
Metaplotelemente wie das Verschwinden der Meister und die Zerstörung verschiedener Reiche wie dem Digital Web sollte man insgesamt ignorieren.
Es gibt eine Reihe schlechter Zusatzbücher für die Revised Edition aber da kann man auch problemlos auf die Bücher früherer Editionen zurückgreifen.
Insgesamt ist der Storyteller's Companion der Revised Edition recht nützlich, da darin die Regeln für Geister und Artefakte zu finden sind. Die Beschreibungen des Jahrs 99 und seiner Folgen ignoriert man besser.
 
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Welches Buch aus der Revised einfach nur genial ist, meiner Meinung nach, ist 'Forged by Dragons Fire'
Endlich mal vernünftige Regeln für das Erschaffen von magischen Gegenständen und nicht nur ein generelles: Binde Zauber rein und gib einen permanenten WP aus. Auch wenn man vielleicht trotzdem die alten 'Technocracies Toybox', etc. nicht auslassen sollte, wegen der größeren Bandbreite an Gegenständen die so ins Spiel kommen könnten.
Ausserdem gibt das Buch genauere Erschaffungsregeln für Vertraute. Auch wenn man die EP-Regelung vielleicht etwas fragwürdig finden kann ;)

Übrigens finde ich Leute mit Tourettsyndrom immer nur arg flach. Ich nenne keine Namen, aber ich denke er weiß ganz gut wer gemeint ist. Es gibt nichts was man nicht auch ohne Beleidigungen klären könnte.
 
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Taldrit, das wurde ohne Beleidigungen geklärt ... vor Jahren. Ich kriege nur die Wut im Bauch wenn dieser Blödsinn wegen jedem Hosenscheißer der gerade den Windeln entwachsen ist, neu aufgerollt werden muss. Wer sich den Diskussionsstand nicht beschafft, kriegt eben auf die Mütze. Und jetzt geh sterben.
 
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Ich würde empfehlen nicht zu viel auf Shubs Tiraden zu geben. Ich vermute ja langsam, dass er es einfach unterhaltsam findet einen Fan zu verkörpern der die Auffassung vertritt es würde bei einem Spiel über konsentuelle Realität lediglich eine wahre Art geben es zu spielen. Zugegeben, eine gewisse Ironie hat es schon. Wobei mir diese Rolle irgendwann langweilig werden würde.

Was Bücher angeht, ich halte noch immer das Book of Crafts für ausgezeichnet. Allerdings dürfte sich der Nutzen für die meisten Runden stark in Grenzen halten, viele darin beschriebenen Gruppierungen ist lediglich von lokaler Bedeutung.
 
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