harekrishnaharerama
Geist
- Registriert
- 4. Juni 2007
- Beiträge
- 43.250
Hab' mir gerade einen Review von Starship Troopers angeschaut. Mike ist hin und weg. Sein Lieblingsfilm und er erklärt uns zusammen mit Jay warum
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Im Kommentar auf der DVD behauptet der Regisseur zu Beginn, daß das ganze nicht ernst gemeint sei (irgendwas mit schwarze Uniformen sind böseböseböse und ein Vergleich der Bugs mit Khomeini und der Menschen mit dem Shah; nach ein paar Minuten habe ich mich gelangweilt und ausgeschaltet, weshalb ich zum Rest nichts sagen kann).Das ist kein Sarkasmus das ist klassisch.
Verglichen mit dem Film haben einige Charaktere den gleichen oder ähnliche Namen, die Rollen und Verhaltensweisen sind allerdings zum Teil sehr unterschiedlich.Mich würde jedoch interessieren, wie die Chars gezeichnet sind.
In den Romanen aus den Fünfzigern war Heinlein in manchen Bereichen weitaus subtiler als später. Die ethnische Zugehörigkeit der Figuren Juan Rico (Filipino) und Rod Walker aus "Tunnel zu den Sternen" (Afroamerikaner) war 1959 bzw. 1955 noch außergewöhnlich. In Starship Troopers erfährt man dies allerdings erst kurz vor Ende, als Juan Rico erwähnt, daß seine Muttersprache Tagalog sei. Und bei Tunnel von den Sternen ist es mir selbst nicht aufgefallen, sondern habe es erst durch die Wikipedia erfahren.weil selbst Heinlein im Vergleich zu Verhoeven geradezu subtil und elegant beim Übermitteln seiner Botschaften ist... und wir reden hier von Heinlein, das will also wirklich was heißen.
Stimme grundsätzlich zu, aber zur Ehrenrettung möchte ich erwähnen, daß der Soundtrack gut ist.Auch wenn ich den Film immer noch scheisse finde
Das stimmt und ist auch erwähnenswert: Irdisch-rassistisch war Heinlein nie. Aber ein starker sozialdarwinistischer Zug ist bei SST kaum zu verkennen, und die Rolle von Gewalt in der Gesellschaft (die Themen Körperstrafen und "schwarzer Pädagogik", die im Buch ja auch einigen Raum einnehmen, passten wohl nicht gut genug ins Holzhammerparodieschema des Films und wurden darum unter den Teppich gekehrt) ist auch sehr diskutabel. Und das wird beides, Heinlein-typisch, von weisen Lehrerfiguren innerhalb des Buches dem lernenden, jungen Protagonisten vorgetragen.In den Romanen aus den Fünfzigern war Heinlein in manchen Bereichen weitaus subtiler als später. Die ethnische Zugehörigkeit der Figuren Juan Rico (Filipino) und Rod Walker aus "Tunnel zu den Sternen" (Afroamerikaner) war 1959 bzw. 1955 noch außergewöhnlich. In Starship Troopers erfährt man dies allerdings erst kurz vor Ende, als Juan Rico erwähnt, daß seine Muttersprache Tagalog sei. Und bei Tunnel von den Sternen ist es mir selbst nicht aufgefallen, sondern habe es erst durch die Wikipedia erfahren.
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.