Star Wars Star Wars: The Acolyte

Es macht soviel so wenig Sinn in der Serie. Nicht nur in Verbindung zum restlichen Kanon oder Star Wars Legends, aber innerhalb der eigenen Serie. Es ist einfach... WOW.

180 Millionen für 8 Folgen je 20-40 Minuten Laufzeit. WOW. Was für eine Geldverschwendung.
 
Gut war erstmal, dass Sol gekillt wurde...dieser Mutter-Mörder...
Verstehe auch diese Kritiken nicht...Star Was ist ein Märchen..
Ich habe Lichtschwerter gesehen, was Gutes, was Böses...lustige Figuren, wie sie in jeder Star-Wars-Kneipe vorkommen...
Lasse mir doch den Spaß nicht von ein paar Nerdys nehmen...
Können doch 180 Millionen verblasen. Mich juckt das null...

Hoffe, die drehen noch eine weitere Staffel...müssen doch alle Star-Warsies gehypt/feucht sein, nachdem man den Hinterkopf Yodas sah...
Mit einer Szene haben die doch Alle wieder gepackt.
 
Viele Sachen machen innerhalb der Serie keinen Sinn. Da ist die berühmt berüchtigte Szene mit lodernden Feuer im Vakuum des Weltalls noch das geringste Problem.
Es gibt da so offensichtliche Logiklöcher wie (ACHTUNG SPOILER) das Osha des Mordes an einem Jedimeister verdächigt wird, während sie als Mechaniker irgendwo im Weltraum unterwegs ist und man ganz einfach das Logbuch checken kann um festzustellen ob sie beim Mord in der Nähe war.
Überhaupt auch das die Jedimeisterin im Kampf gestorben mit einem Kunai in der Brust wo es (zumindestens für mich) so aussah dass das Kunai keine 3cm in der Brust hing. Oder die Jedimeisterin die Kunai mit dem Lichtschwert pariert und ihr eigentlich die Fragmente und flüssiges Metall in die Fresse fliegen müssten.

Oder Osha wird dann nicht von den Jedi überführt sondern in einem automatisierten Droiden-Gefängnisschiff. Eine Jedi-Mörderin. Die Mörderin einer Meisterin! Sprich man müsste annehmen das sie mehr und bessere Fähigkeiten aufweist als diese und leicht dort entkommen kann.

Dann stürzt Sie mit dem Raumschiff wie ein Stein auf dem Planeten ab. Einem Eisplaneten. Ohne merkliche Probleme von Erfrierungen. Keine Verletzungen. Etc. Das stellt die Szene von der Serie "Ringe der Macht" in den Schatten als der Schicksalsberg ausbricht und Galadriel zusammen mit ihrer Gruppe eine pyroklastische Wolke Face-Tanken.

Oder als Mea (die böse Zwillingsschwester) einen weiteren Jedimeister umbringt indem er freiwillig Gift trinkt, aufgrund einer (damals noch) unbekannten Schuld, ihr gegenüber. Jetzt wissen wir das sein Selbstmord absolut nicht gerechtfertigt war.

Der Tod der Mutter war auch gerechtfertigt. Die Jedi gehen davon aus, dass die beiden Kinder geopfert werden müssen. Als die Stimmung eskaliert fängt die Mutter an sich ein dunkles Rauchwesen aufzulösen und auch eines der Kinder fängt an sich mit aufzulösen. Und während sie halb immateriell ist wird sie vom Lichtschwert durchbohrt. Das war auch übrigens die gleiche Frau die den Padawan ohne Grunde "Geistig Vergewaltigt" hat, nur mal so am Rande.
 
Also bitte, warum soll man sich denn eine derartige Absurdität wie Star-Wars mit Naturgesetzen erklären wollen?
Leuchtet mir nicht ein und nimmt doch den Spaß an der Sache.
 
@Seppel
Ach, Seppimon, am Ende kommts doch drauf an, ob man, wie du, irgendwo Spaß an der Sache hatte, oder, wie anscheinend bei den meisten, die Galle hochkam. Dir ist Star Wars im Grunde schnuppe und du willst nur ein wenig Hirnabschaltmaterial, denk ich. Andere haben die Lore, Bücher, Filme, Serien und Comics mit der Suppenkelle gefressen und stehen vielleicht noch auf wenigstens grundlegende Logik.
Letztere kriegen das Knochenkotzen.
Ist letztlich aber schön, das es wenigstens dir Freude bereitet hat. ;)

LG Sam
 
Bei allem über das man so meckern kann, ist das Feuer im Weltall mit Abstand das dusseligste an dem sich Internet-Heulsusen in letzter Zeit festgebissen hatten.

Realistisch dargestelltes Weltall war Star Wars schon immer piep egal, gut zu erkennen daran dass George Lucas auf den Hinweis, dass es im All keine Geräusche gibt, nur lachend mit "ich weiß" geantwortet hat. Raumkämpfe in Star Wars sollen aussehen wie Luftkampf aus dem zweiten Weltkrieg. Alles andere steht dem nach. Für das generelle Star Wars Feeling macht es also schon sehr viel Sinn, wenn Kram der getroffen wird in Flammen aufgeht... und genau deshalb hat Star Wars das ja auch schon immer so gemacht:

R2 fängt Feuer wenn er im ersten Film beim Attack Run auf den Todesstern getroffen wird.
In Episode 1 wird Amidalas Raumschiff bei der Flucht von Naboo getroffen... und fängt ebenfalls Feuer.
Nur wenn's der Acolyte tut, fangen plötzlich alle an zu jammern, weil man das halt gerade tut wenn irgendwas zu Star Wars rauskommt.

Und nebenbei: Nein, ich will's nicht verteidigen. Ich hab die ersten paar Folgen gesehen und danach nicht den Drang verspürt, weiterzumachen, weil ich's ziemlich öde fand. Es gibt da nämlich viel, was man kritisieren kann, es gibt also keinen Grund sich an sowas blödem wie dem Feuer hochzuziehen.
 
@Seppel
Dir ist Star Wars im Grunde schnuppe und du willst nur ein wenig Hirnabschaltmaterial, denk ich.
LG Sam
Nein, ich habe den ganzen Film- u. Serien-Quatsch gesehen und finde alles großartig.
Ich habe mich auch nie gefragt, warum es aus physikalischen Gründen nicht möglich ist, ein Lichtschwert zu bauen.
Da wäre ich doch über ehemals Episode 1 nicht hinausgekommen...
 
Physikalischer Realismus und intern konsistentes Storytelling sind zwei grundverschiedene Sachen.

Realistisch war Star Wars noch nie (allein schon, dass die Raumjäger wie Flugzeuge im 2. Weltkrieg kämpfen ist physikalisch gesehen kompletter Humbug, auch wenn es dafür Settings-interne Erklärungen gibt, ich sage nur Äthersteuerfinne) - und nein, hier geht es noch nicht mal um Newtonsche 6DoF-Space-Motion, hat sich mal jemand angeschaut wie Luftkampf heute abläuft? Da wird eine Rakete auf ein weit enferntes Ziel abgefeuert und abgedreht (die AIM-54 Phoenix der F-14 Tomcat hatte eine wahrscheinliche Reichweite von fast zweihundert Kilometern, das ist in etwa die Strecke Frankfurt-Köln). Wenn es überhaupt jemals zum Dogfight kommt, ist vorher schon praktisch alles was schieflaufen kann auf brutalste Art und Weise schiefgelaufen.

Storytelling war in Star Wars (v.a. in der Originaltrilogie + Expanded Universe) allerdings immer relativ konsistent. Reichweite, Größe und Geschwindigkeiten von Schiffen/Waffen variieren gelegentlich und es gibt die ein oder andere Ungenauigkeit/Widersprüchlichkeit, im Großen und Ganzen ist das Setting aber erstaunlich berechenbar. Auch was die Macht angeht, gibt es ziemlich klare Grenzen was geht und was nicht geht (oder zumindest enorm schwierig und daher in der Praxis unmöglich ist).
Genauso ist ziemlich klar geregelt, wie z.B. der Hyperraum funktioniert, bis hin zur Möglichkeit von Manövern, die es erlauben Schiffe mithilfe von Schwerkraftgeneratoren und exakter Planung punktgenau aus dem Hyperraum zu ziehen (was Thrawn mehrfach sehr zu seinem Vorteil einsetzt, um Verteidigungsstationen direkt seine Sternzerstörer vor die Nase zu setzen und die Stationen instant in einen Nahkampfschlagabtausch zu verwickelt für den sie nicht gerüstet sind).

Disney hat das alles genommen und mit einem "fuck this shit" aus dem Fenster geworfen. Interne Konsistenz, wer braucht denn sowas, wenn er die Rule of Cool hat? Ob das Setting dabei bricht, und im Prinzip alles was bisher passiert ist obsolet macht ist egal.
Das ist das Problem, wenn man Leute eine Story schreiben lässt, die vom Quellenmaterial überhaupt keine Ahnung haben.
Und ich sage jetzt nicht, dass das alles absolut intern konsistent sein muss und keinen Nanometer vom heiligen Lore abgewichen werden darf, aber wenn man geschichtsverändernde Szenen hat, die zu 100% den absoluten Grundlagen des Settings widersprechen, dann ist das schlicht schlecht recherschiert und schlecht geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest hat Disney den Vorteil das ihr drüber redet. Ich würde in jeden Threat über die Disney Filme und Serien einfach das Star Wars entfernen. Ist kein Star Wars, war kein Star Wars und wird nie Star Wars sein.

Was nicht heißt das es nicht unterhaltsam sein kann.
 
@sun Ob das halt so Nachhaltig ist, absichtlich eine schlechte Serie zu produzieren, ist die andere Frage.

Und es ging auch nie großartig um physikalische Machbarkeiten. Sondern wie Galatea es schrieb um konsistentes Storytelling.

Und die Grundstruktur von The Acolyte ist ja an sich interessant. Zwillingsschwestern zu haben, mit einer mysteriösen Vergangenheit, wo eine schon auf der dunklen Seite wandelt, während die andere ihren Weg zum Jedi abgebrochen hat und man am Anfang mehr oder minder ein "Murdermystery" hat ist ja irgendwie cool. Das Problem ist aber die Ausführung.
Man kann auch meines Erachtens das ganze "Gut vs Böse" versuchen aufzuweichen und mehr Richtung Ying und Yang machen, wo es nicht ganz eindeutig ist wer die guten sind. Aber dafür hätte das Drehbuch, meines Erachtens, intelligenter geschrieben sein.

Stattdessen hat man grundlegende Storytelling- und Plot-Probleme. Wie das Framing der guten Schwester in der ersten Episode. Dann setzt, zumindestens bei mir, die "Suspension of Disbelieve" aus, wenn Menschen den Crash auf einem Eisplaneten überleben und wir gezeigt bekommen wie das Raumschiff wie ein Stein auf den Planeten einschlägt.

Und davon hat es halt extrem viele Momente. Um nochmal auf das Feuer im Weltraum zurückzukommen. Man sieht sofort weswegen das Schiff an der Außenhülle anfängt zu brennen: Um eine Szene zu haben bei dem der Hauptcharakter einen PTSD Flashback mit stimmen in der ferne hat. Für mehr war die Szene nicht da und als nächstes wird mit einem CO2-Löscher das Feuer im Vakuum erstickt.
Oder die Jedi machen sich bereit Osha auf dem Eisplaneten abzuholen und einer der Jedi Dampfbügelt auf dem Raumschiff seine Robe und steht Oberkörper nackt auf dem Schiff. Klarer Fanservice. Für mehr war das nicht da.

Wir haben so Szenen wie in Folge 2 wo der Giftmischer-Freund von bösen Zwilling Mea zugibt den Ladenbesitzer entsorgt zu haben und es sich in seinem Shop gemütlich macht. Das lässt gleich die Frage bei mir aufkommen, wie bemerken das nicht die anderen Ladenbesitzer? Klar man kann sowas weg erklären, aber wir bekommen diese Szenen nicht.
Oder der gleiche Giftmischer wird von den Jedi überführt und er wird gehen gelassen. Ein gestandener Mörder und beteiligter an einem Mord.

Oder wir werden geteasert das einer der Jedi der mit den Geheimnissen der Vergangenheit von Osha verstrickt ist ein Wookie ist und warten zwei bis drei Folgen auf einen coolen Wookie-Jedi Lichtschwertkampf, nur um dann zu Erfahren das der Charakter Off-Screen getötet wurde.

Oder gewisse örtliche Gegebenheiten werden erst dann angewendet wenn sie gebraucht werden. Beispielsweise kämpfen die Jedi später gegen den Sith in einem Wald. Das dort Fleischfressende Riesenmotten leben die von Lichtschwerter angezogen werden wird erst ganz am Ende der Folge wichtig um einen Fluchtmoment zu erzeugen. Die rund 30 Minuten Lichtschwertkampf dazwischen und das die auch diese Viecher anlocken können, wird einfach ignoriert.

Oder in einer der letzten Folgen wo der ganze Background von Mea und Osha erklärt wird. Der Planet auf dem die Jedi sind, wird von den Jedi untersucht weil dieser aufgrund eines Hyperraum-Unfalls unbewohnbar war. Sie sind seit 7 Monaten vor Ort und untersuchen die Flora und Fauna, merken aber erst dann das der Planet mit Menschen und Co besiedelt ist.
Und die Leben nichtmal verborgen. Die Leben auf einer riesigen Festung (ehemaliges Bergwerk) auf einem Berg die bestens einsehbar ist. Man macht sich keine Mühe zu erklären wieso man diese nicht entdeckt hat.

Oder die Festung aus STEIN, fängt an zu brennen. Der STEIN fängt an zu brennen.

Oder der Versuch die Jedi als Böse zu Framen und den fragwürdigen Hexen-Machtkult zu töten. Mea hat das Feuer gelegt. Die Tochter der Hexen und zu ihrer eigenen Schwester gesagt das sie sie töten wird um zu verhindern das Osha zu den Jedi geht. Und Mea hat im Verlauf der Serie schon mehrere Personen getötet und es wird versucht Sympathie für sie aufzubauen, als sie herausfindet das ihre Schwester noch lebt. Die gleiche Schwester die sie versucht hat als Kind umzubringen.

Der Schrott macht vorne und hinten keinen Sinn und fühlt sich an wie eine Art "First Draft" wo alle mögliche Ideen reingeflossen sind, aber man sich noch nicht festgelegt hatte in welche Richtung es gehen soll.
 
@Rinas

Eigentlich warte ich schon seid längerem das Disney etwas Gutes hinbekommt. Daher war mangelnde Qualität nie ein Ausschluss Grund. Da das was ich mitbekommen habe von mittelmäßig bis schlecht war.

Aber das Problem was ich mit Star wars habe habe ich auch mit anderen spinn offs. Sei es Star Trek kampfstern galaktika....meistens sehe ich Serien die mir gefallen haben, und erlebe wie sie abgemolken werden.
 
Mir gehts garnicht um "Realismus" bei Star Wars, das ist eher Star Trek Gebiet. Aber bei beiden Serien und auch sonst bei etablierten Franchises, möchte ich auch das Gefühl haben, das ich in diesem Universum bin, das ich lieben gelernt hab.
Krieg das aber leider nicht, eher das Gegenteil.
Ich will doch niemandem sagen, was er gut zu finden hat. DAS ist dann auch eher etwas, das diese sogenannten Produzenten und Schauspieler verlangen, weil ich sonst irgendeine Art von Rassist, Frauen- und Schwulenfeind, bis Hitler bin, wenn ichs nicht supergeil finde.
Noch eine Sache, die mich extrem abstößt. Ich kann nur hoffen, das ihr das versteht. ;)

LG Sam
 
Habe mir nach den ganzen Schlechten Reviews doch mal rangetraut um dem eine Chance zu geben.
Und die Serie ist nicht schlecht, sie ist viel schlimmer...
 
Nerdrotic? Ist das nicht so ein Anti Woke Chud Grifter? 🤣

Bei dem Geheule über Feuer im All bin ich froh nicht Teil dieses Fandoms zu sein. Das dann auch noch den Schauspieler einer gehassten Figur fast tot mobbt.
 
Da würde ich halt differenzieren. Nicht jeder der die Serie kritisiert oder scheiße findet mutiert zu einen social media troll oder hater der die Schauspieler angeht. Wobei die Schauspielerin der Hauptfigur ja mit einen Diss-Track gegen die Leute auch diese noch zusätzlich angestachelt hat.

Das Problem ist wie erwähnt einfach das die Handlung der Serie in keinster Weise zuende gedacht wurde. Schauspielerisch ist da echt nicht viel holen. Es gibt ein paar Action-Szenen, aber irgendwie packen die mich nicht (außer als der Padawan abgeschlachtet wurde, dass war Klasse).
 
Da würde ich halt differenzieren. Nicht jeder der die Serie kritisiert oder scheiße findet mutiert zu einen social media troll oder hater der die Schauspieler angeht. Wobei die Schauspielerin der Hauptfigur ja mit einen Diss-Track gegen die Leute auch diese noch zusätzlich angestachelt hat.

Das Problem ist wie erwähnt einfach das die Handlung der Serie in keinster Weise zuende gedacht wurde. Schauspielerisch ist da echt nicht viel holen. Es gibt ein paar Action-Szenen, aber irgendwie packen die mich nicht (außer als der Padawan abgeschlachtet wurde, dass war Klasse).

Die Fans sind halt so toxisch, das wollen die Schauspieler auch nicht hinnehmen, immerhin arbeiten die hart um das Produkt auf den Markt zu bringen.

George RR. Martin hat es ganz gut gesagt, heutzutage ist man eher Fan um an was rumzunörgeln, anstatt mit Leuten die Begeisterung für ein Franchise zu teilen.
 
Die Fans sind halt so toxisch, das wollen die Schauspieler auch nicht hinnehmen, immerhin arbeiten die hart um das Produkt auf den Markt zu bringen.

George RR. Martin hat es ganz gut gesagt, heutzutage ist man eher Fan um an was rumzunörgeln, anstatt mit Leuten die Begeisterung für ein Franchise zu teilen.
Die Schauspieler sind halt toxisch. Die verstehen das Produkt nicht. Und verärgern die Fans. Und wundern sich dann das man sie hatet..
 
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