SR4 [SR4] wie sieht ein vertrag zwischen Lohnsklave und konzern aus?

AW: [SR4] wie sieht ein vertrag zwischen Lohnsklave und konzern aus?

Und last, but not least: Natürlich werden die Lohnsklaven bezahlt. Und natürlich werden sie bei den großen in Konzernwährung bezahlt. Und natürlich ist der ¥-Umtauschkurs unter aller Sau. Also gehen die braven kleinen Lohnsklaven gerne für all ihre Bedürftnisse wo einkaufen? Genau, in konzerneigenen Geschäften und Einrichtungen. Was bedeutet das? Richtig, dadurch, daß der Lohn in großen Teilen wieder an Konzern zurückfließt, sind die hauseigenen Sklaven auch noch billig im Unterhalt.

DAS hat mich schon am alten "Megakonzerne" gestört. Es ist natürlich wunderbar dystopisch, rein praktisch sorgt es aber für Schwierigkeiten wenn der Konzern noch irgendwas verkaufen will - und begünstigt natürlich einen Schwarzmarkt in Konzernenklaven.
 
AW: [SR4] wie sieht ein vertrag zwischen Lohnsklave und konzern aus?

vielen Dank für eure Gedanken und Anregungen Leute...

inzwischen hat sich vielen getan:
der meister und die anderen spieler haben zwar ebenfalls viel mit mir diskutiert, aber letztlich interesse bekommen, es mir gleich zu machen

jetzt sind wir bereits 3 magisch orientierte chars (1 adept/arzt, 1 technomagier, 1 hermetiker) und machen jetzt unsere eigene firma auf
bislang ist das interessanteste konzept etwas in richtung gousthbusters^^

es ist sicher nicht die art von shadowrun, die ihr vielleicht gewohnt seid zu spielen, aber der anfang ist erstmal vielversprechend und mal sehen wo es uns hinverschlägt...
 
AW: [SR4] wie sieht ein vertrag zwischen Lohnsklave und konzern aus?

Das ist eigentlich ein sehr nettes und dauerhaft tragfähiges Konzept, zumal ihr so eure Connections und Lebensstile "poolen" könnt und euer SL es viel einfacher hat, euch Aufträge zu verpassen, die alle Spieler interesieren. Und nebenbei kann die Gruppe auch eine recht hohe Kohäsion aufweisen, anstatt nur aus egoistischen Einzelkämpfern zu bestehen. (Bei uns gibt es auch einen kleinen "Familienbetrieb")

Nebenbei: Die Shadowrun-Konzerne beuten sicher ihre Mitarbeiter auch aus, gleichzeitig bestehen sie allerdings auch zu 100% aus ihren Mitarbeitern. (Auch wenn sich im Laufe der Jahrzehnte sich sicher dominierend Netzwerke oder "Aristokratien" herausbilden)
 
AW: [SR4] wie sieht ein vertrag zwischen Lohnsklave und konzern aus?

Natürlich bestehen sie zu 100% aus ihren Arbeitern. Deswegen setzt er ja alles daran, sie zu willenlosen Arbeitsdrohnen, die nichts hinterfragen, was der Kon macht, heranzuziehen.
 
AW: [SR4] wie sieht ein vertrag zwischen Lohnsklave und konzern aus?

Wenn der Con nur willenlose Arbeitsdrohnen heranzieht, besteht er auch nur aus willenlosen Arbeitsdrohnen, erstickt an seiner eigenen Bürokratie und bekommt nix mehr gebacken und amcht im Prinzip auch nichts mehr, als seiner eigenen Schwerkraft zu folgen bis er zusammenbricht ^^.
 
AW: [SR4] wie sieht ein vertrag zwischen Lohnsklave und konzern aus?

Nebenbei: Die Shadowrun-Konzerne beuten sicher ihre Mitarbeiter auch aus, [...]
weil sie ihren Aktionären eine Dividende schuldig sind.

Daß ein Großteil des Unternehmensgewinn durch den Arbeitseinsatz der Mitarbeiter generiert wird, hat aber nichts damit zu tun, daß man die Personalkosten (die bei vielen Unternehmen zu den größten drei Kostenfaktoren gehören) nicht stetig "optimieren" kann. Und wie bereits angemerkt, gilt dies eben nicht nur für die ungelernte Kassierin, sondern trifft vermehrt auch Geschäftsführer, z.B. von Tochterunternehmen.
 
AW: [SR4] wie sieht ein vertrag zwischen Lohnsklave und konzern aus?

Wenn der Con nur willenlose Arbeitsdrohnen heranzieht, besteht er auch nur aus willenlosen Arbeitsdrohnen, erstickt an seiner eigenen Bürokratie und bekommt nix mehr gebacken und amcht im Prinzip auch nichts mehr, als seiner eigenen Schwerkraft zu folgen bis er zusammenbricht ^^.

Um das zu verhindern hat man ja eine KAste aus Managern, sowie ein paar auserwählte Aufsteiger aus den reihen der Drohnen, damit man allen den Glauben lassen kann, sie hätten eine Aufstiegschance.
 
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