Zubehör Spielmaterial im Rollenspiel

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Grundrißpläne bei SR. Für die "Einsatzplanung" wesentlich besser und auch stimmungsvoller als nur mündliche Beschreibung.
 
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Eigentlich kommt das immer auf die Vorbereitungszeit an. Im Normalfall sind da Handouts (eins in einer Fantasieschrift, eins übersetzt (falls die Spieler die Sprache haben) - die Gesichter der Spieler sind die Arbeit immer wieder wert), Karten, kleine Figuren (weniger für die Kämpfe, mehr für die Bewegung innerhalb des Dungeons), Musik gibts auch, wobei ich da eher selten Musik zur Untermalung einzelner Szenen nehme sondern einfach leise Musik nebenher laufen lasse (die wird natürlich je nach System ausgewählt).

Ich arbeite mit SL-Schirm und einigen eigenen Tabellen, hab auch nen neutralen SL-Schirm von dem Muroco.
 
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Tja...

...jetzt nicht mehr!
Außerdem ist das malkavianische Informationsverbreitung!
:D
Spielst ja erst morgen Abend...
Dann hast ja noch Zeit, die erwarteten Handouts zu basteln...;)


Fröhlichen Gruß
Der Josh

PS: Ein wenig vermisse ich deine zirkusreifen Life-Act-Moves von Exalted...
Ein wenig...:]
off topic: lol, hab aber momentan ne Meisterpause :D . Und werde das nächste jahr dann erstmal mit dem zweiten Teil von Enemy within (Tod auf dem Reik) anfangen. mal gespannt wie sich die Jungs und das Mädel da schlagen. Das ist nämlich ziemlich frei gehalten.

Gruß

Marduk
 
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Für mich liegt das eigendliche Problem darin, daß man den gemeinsamen Vorstellungsraum verläßt und ein Gegenstand real am Spieltisch vorhanden ist.
Dazu müßte es aber einen deckungsgleichen Vorstellungsraum geben. Ich erlebe es immer wieder - vor allem bei Kämpfen, die bei uns eher taktisch ablaufen, was ich auch klar befürworte -, daß es ohne Skizzen, Bodenplänen etc. zu Nachfragen kommt. Diese umfassen meist Aufstellung der Gegner ("Kann ich die mit einem Feuerball erwischen?"), Möglichkeiten zur Deckung/Flucht ("Wie weit bin ich von dem Fenster entfernt?"), Entfernung der Gegner ("Komme ich mit einer Bewegungsaktion in den Nahkampf?") usw.
Solche Zwischenfragen bringen das Geschehen immer kurzweilig in den OffGame-Bereich und das empfinde ich teilweise störend. Es mag sicherlich SLs geben, die eine entsprechende Lokalität umfangreich beschreiben können. Mir ist so jemand, einschließlich meiner eigenen Person, noch nicht untergekommen.

Und Handouts werden auch erst dann diesen gesteigerten Effekt haben, wenn die Spieler wissen, daß es Handouts immer in wichtigen Situationen gibt. Wenn ich ausreichend Zeit habe, bereite ich auch gerne ein paar Zeitungen vor oder sagen wir Titelblätter (wie den Seattle Daily), wo für das geplante Geschehen völlig unwichtige Vorgänge geschrieben stehen.
Den angesprochenen Effekt hast du immer, wenn der SL nicht beherrscht, unwichtiges und wichtiges als gleich bedeutsam zu verkaufen. Wird ein NPC in allen Einzelheiten beschrieben, dann denken viele Spieler "Hui, der muß wichtig sein. Ansonsten begnügt sich der Kollege ja mit einem "Ist ein Mensch. Nicht sonderlich groß, leichter Bauchansatz und einen ungepflegten Bart" - kommen dazu aber Beschreibungen, daß er eine Panzerung trägt, eine Ausbeulung auf eine Schußwaffe schließen läßt, die Bewegungen allgemein auf Modifizierung durch Cyberware schließen lassen, er ein rot-schwarzes Rennmotorrad fährt, das auch nicht unbedingt "wie von der Stange aussieht" usw., werden Spieler oftmals hellhörig.
Diesen Effekt kann man nicht zwingend ausschließlich der Eigenschaft eines solchen Mittels als real existierend zuschreiben, sondern hängt - in meinen Augen - maßgeblich auch vom Einsatz durch den SL ab.

Und wenn man ehrlich ist, ist es in manchen Situationen vielleicht sogar gewünscht. Wenn die SCs eine alte, vergilbte Schatzkarte finden, ist es - in meinen Augen - nicht problematisch, wenn auch die Spieler sich eingehend mit diesem Objekt beschäftigen. Gleiches gilt für Gebäudepläne usw.
 
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sowie Bier, Zigaretten und zusätzliche Charakterblätter.
Bei uns werden die Zigaretten gestrichen, aber das Bier ist meistens auch dabei. (Wir nehmen ohnehin keine Rücksicht auf rauchende Minderheiten. Am Tisch darf nicht geraucht werden und das Spiel wird auch nicht unterbrochen wenn mal jemand ne Raucherpause braucht.)
 
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Bier und Zigaretten sind wichtig. Zusätzliche Charakterblätter? Neuer Name und weiter geht's.
 
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Ehron schrieb:
(Wir nehmen ohnehin keine Rücksicht auf rauchende Minderheiten. Am Tisch darf nicht geraucht werden und das Spiel wird auch nicht unterbrochen wenn mal jemand ne Raucherpause braucht.)
Gibts bei dir auch Toilettenverbot? :D
Niedertracht schrieb:
Zusätzliche Charakterblätter?
Entweder man beschreibt NPCs bis aufs letzte Haar, oder man gibt ein Charakterblatt herum...und man hat sogar Werte dazu. ^^
 
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Ok, hier wurde schon vieles genannt, darum nur eine kurze Liste von den Dingen die sich in meinen Zimmer türmen:

Radiergummis,
Bleistifte,
Folienstifte,
Taschentücher,
Taschenrechner,
Spielermappen,
Heldenmappen,
Kartenmappen,
Meistermappen,
Spieltisch (mit eingefügter Spielplatte),
Heroquestkrams wie Tische, Stuhle, Plätchen usw,
Gebäude,
Geländeteile Außen,
Geländeteile Innen (Dungeons),
Würfel,
Geldschips,
Edelsteine (Glasnugedts),
CD-Wechsler und DolbyAnlage *g*
Mülleimer (sehr Wichtig !!!)
Mittelalterliche Waffen (nur zur Zirde, versteht sich :rolleyes: )
und zu letzt: zich Tausend Figuren, die darauf warten, auf die Helden losgelassen zu werden :D

Hier ein paar alte Fotos (werd bald mal neue machen) von meinen Zimmer, da hatten wir noch ne Glasplatte fürs Dungeons einzeichnen:

Anhang anzeigen 10321,Anhang anzeigen 10322,Anhang anzeigen 10323
Anhang anzeigen 10324,Anhang anzeigen 10325,Anhang anzeigen 10326
Anhang anzeigen 10327,Anhang anzeigen 10328

Wie gesagt, sind schon echt Alt die Bilder... den Balkon gibbets schon nicht mehr 8) und der Tisch ist auch größer geworden. Die Stühle haben das gezapell der Spieler nicht überlebt usw... *gg*
 
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Dazu müßte es aber einen deckungsgleichen Vorstellungsraum geben.
Das steht auf einem anderen Blatt.
Ich erlebe es immer wieder - vor allem bei Kämpfen, die bei uns eher taktisch ablaufen, was ich auch klar befürworte -, daß es ohne Skizzen, Bodenplänen etc. zu Nachfragen kommt.
Da hilft mir mein SL-Stil. Ich lassen meinen Spieler i.d.R. die Freiheit, Details selbst zu bestimmen, und bei Fragen wie "Erwische ich ihn noch?" bin ich in normalerweise auf Seiten der Spieler.
Den angesprochenen Effekt hast du immer, wenn der SL nicht beherrscht, unwichtiges und wichtiges als gleich bedeutsam zu verkaufen.
...
Diesen Effekt kann man nicht zwingend ausschließlich der Eigenschaft eines solchen Mittels als real existierend zuschreiben,
Das stimmt. Und trotzdem stören mich Handout, und zwar aus den genannten Gründen. Denn was du hier beschreibst, ist ein völlig anderes Problem und hat nichts mit Handouts zu tun.
Gleiches gilt für Gebäudepläne usw.
Bei Plänen handele ich nach den weisen Worten von Robin D. Laws: "The map is not your friend."


Tybalt
 
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Bei Plänen handele ich nach den weisen Worten von Robin D. Laws: "The map is not your friend."

Kommt finde ich sehr auf das Spiel, den Kampf und die Gruppe an. Bei unseren meisten Shadowrun-Abenteuern war ein exakter Plan wirklich wichtig, bei Exalted würde ich mir vermutlich eher in den Fuß schießen bevor ich als SL Karten benutze, da machen die Spieler ja ebenso viel von der Kampfumgebung wie ich da wäre eine Karte viel zu einschränkend.
 
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Tja, Charakterbogen, Würfel, Stift sind wohl Standard. Bei The Shab-Al-Hiri Roach gibt es ein mit dem Buch verkauftes Kartendeck. Bei Bacchanal brauchst du Gläser oder Schalen, um Würfel reinzutun, und verschiedene Würfel von ganz bestimmten Farben. Bei BARBAREN! brauchst du einen Schädel.

Das klassischste aller Hand-Outs, der Zeitungs-Ausschnitt (wahlweise auch Tagebuch-Ausschnitt oder Brief), finde ich eher doof. Das ist doch total unkommunikativ. Da sage ich meinen Spielern lieber, was drinsteht, gleich in zusammengefasster, aufs Wichtige beschränkter Form. Und wenn sie’s nächste Sitzung vergessen haben, sag ich es ihnen halt noch mal.

Die Prophezeiung bei der Phileasson-Saga war da schon um einiges cooler, weil man da wirklich am Wortlaut kleben und rätseln konnte, leider hat das Abenteuer das Potential dieser Idee nicht wirklich ausgeschöpft. Und es gab sie auch nicht als Handout, sondern vorgelesen, sodass man hektisch mitschreiben musste. Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Gruppen es später hieß: „Tja, ihr kommt nicht mehr drauf? Pech gehabt...“ Oder: „Mach mal ne KL-Probe. Nicht geschafft? Pech gehabt...“

Ansonsten habe ich auch bisher wenig Props verwendet, aber eher aus Faulheit. Das nützlichste aller Props ist und bleibt der Bodenplan (bei mir meistens eher eine hingekritzelte Skizze). Illustrationen und Musik sind weitere Klassiker, die gute Dienste leisten können.

Was ich auch mag, ist ein gewisses Maß an „Table-Acting“. Als mein Charakter bei Dogs eine Ehe schließen musste, bin ich z.B. aufgestanden und habe eine aufgeschlagene Bibel in den Händen gehalten. Ein Spielleiter bei KULT ließ uns ein nacktes, zusammengekauertes Mädchen in einer Mülltonne finden, zog daraufhin sein T-Shirt aus und kauerte sich in einer Zimmerecke zusammen. Das sind natürlich keine Spielhilfen im eigentlichen Sinne mehr.
 
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Gibts bei dir auch Toilettenverbot? :D
Nein, nur Zigaretten. Ist auch kein Verbot in dem Sinn. Wir haben uns mehrheitlich darauf geeinigt, dass am Tisch nicht geraucht wird und wir die Spielrunde nicht unterbrechen, nur weil jemand meint, eine rauchen gehen zu müssen. Ergo: Das Rauchen lassen, einen Teil des Abenteuers verpassen oder dann rauchen wenn eh mal Pause gemacht wird.
 
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@
Sylandryl Sternensinger
Marduk
Madpoet

Danke, nach 20 Jahren sammelt man halt so einiges für sein Hobby :D
Hoffe das ich noch Platz für die nächsten 20 Jahre habe :rolleyes:
 
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Chips, Schokolade, Flips, Pizza, K-Fee, RedBull, Nudelsuppen, ...
 
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