Durro-Dhun schrieb:
Hm... sollten wir irgendwann mal wieder zum Vampire-zocken kommen (DSA hab ich eigentlich schon abgeschrieben *seufz* )werden wir wohl bei unserer 3 Spieler + 1Spieler/SL - Kombination bleiben...
Wenn ich mir das alles so anschau komm ich nicht umhin festzustellen, dass DSA schon früher mit den Gruppengrößenangaben wohl recht hatte
(wobei ich nicht weiß, ob die das Konzept dafür net auch abgekupfert haben).
Drei Spieler hat nur manchmal den Anschein: "Mist, grad jetzt tät uns der Magier/Elf/Waldläufer/Dieb fehlen.
Vier Spieler ist für den verantwortungsvollen Posten des Spielleiters eigentlich schon so die Obergrenze, wenn er darauf achten muß, dass alle Spieler sich aktiv beteiligen, auch wenn der Charakter gerade passiv bleibt (der geht ja net aufs Klo und liest die Bildzeitung, nur weil er am Schloßknacken net beteiligt ist z. B.). Gerade bei systemschwachen/unsicheren/net so exaltierten Spielern ist der SL da in der Pflicht find ich.
Größere Gruppen haben natürlich den Vorteil der Fertigkeitenstreuung, es sei denn, es ist eine reine Hack&Slay-Gruppe, wo die Krieger o.ä. mit ihren gleichlautenden Fähigkeiten wetteifern.
Solos oder 2:1 (Spieler/SL) taugen gut für Einführungs-/Zwischenpassagen, je nachdem ob ein größerer Plot am Laufen ist, oder der Spieler mit seinem Charakter es verdient in einem größeren Metaplot was "Eigenes" zu kriegen. Anregungen für Solos finden sich gut bei den Vampire-Präludien, was auch die Auseinandersetzung mit der Vorgeschichte des Charakters als Vorteil hat.
ICH für meinen Teil werde definitiv für feste Gruppen die ich leite (das wird vornehmlich Star Wars sein) NICHT über vier Spieler hinausgehen, da die Gruppe leichter lenkbar ist (im Sinne vom Vermeiden/Ausbremsen unerwünschter Selbstläufer-Outtime-Gespräche) und das für mich ein überschaubarer Rahmen im Rahmen meiner Ansicht meiner Spielleiterverpflichtung ist (s.o.).