Krevin
Neuling
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- 11. Dezember 2010
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So ein Thread hat noch gefehlt, finde ich. Es wäre doch schön, wenn jeder (aus SL- oder SC-Sicht) mal seine erlebten Abenteuer aufschreibt und uns so ein bisschen daran teilhaben lässt. Spannende Kämpfe oder lustige Anekdoten kommen dabei eigentlich immer zustande (ich fühle mich z.B. bei unserer Gruppe eher an Monty Python, als an alles andere erinnert^^)
Ich mache mal den Anfang mit Schatten im Zwielicht aus dem Abenteuerband Mit Feuer und Schwert.
Ich mache mal den Anfang mit Schatten im Zwielicht aus dem Abenteuerband Mit Feuer und Schwert.
Unsere Gruppe bestand, da unsere Psionikerin leider passen musste, nur aus drei SC:
Gaius, Soldat von imperialen Welt mit Vorliebe für Schrotflinten.
Lupus, leicht wahnsinniger Makropol-Kleriker. Sein bester Freund ist sein Sturmgewehr.
McNab, Urzeit-Assassine, der noch immer zwischen dem „lautlosen“ Nahkampf mit einem Zweihänder und dem Kampf mit dem Scharfschützen-Lasergewehr hin- und hergerissen ist.
Während unser Assa seinen Heimatplaneten besuchte, Lupus eine Pilgerreise auf eine nahegelegene Schreinwelt machte und der Soldat sich einfach nur in den Kaschemmen Scintillas betrank, tauchten die Truppen der Inquistion auf und führten unsere 3 SC ohne Näheres zu sagen an Bord der Magnus Ecthelion. Dort wurden sie von Kapitän Sepheyr und Sergeant Agamorr begrüßt.
Nachdem Ihnen ihre Mission erklärt wurde und die SC alles über Adorjin erfahren konnten, was es zu erzählen gab, deckte sich unsere Truppe noch mit Ausrüstung ein.
Neben Ersatzmunition, Raumanzügen, Auspexen, Chronos, Funkgeräten und Elektrofackeln nahm unser Soldat noch eine Sturmschrotflinte mit und der Kleriker eine Reihe an Sprenggranaten.
Als es dann losging (der Kleriker flog) geriet das Viererteam unter Beschuss, als die Außenschiffe des Space Hulks plötzlich anfingen, auf sie zu schießen. Dank vier glorreich verpatzter Pilot-Würfe hintereinander trudelte das kleine Shuttle auf den Hulk zu und krachte gegen die Außenwand. Nachdem der Sergeant mit seinen Melterladungen ein Loch in die Außenwände gesprengt hatte, ging es dann auch schon los. Sie hatten noch 12 Stunden bis zum Bombardement.
Neben kleineren Gemeinheiten meinerseits (ein Raum mit nur 2 Türen, in dem das Licht ausfiel, alle Fackeln erloschen, der Boden verschwand, mysteriöse Kräfte anfinge, die SC herumzuschubsen etc.) gelangten die Vier irgendwann in einen dunklen Lagerraum.
Dort wurden sie von 2 Warpbestien überfallen. Dank der Hilfe von Sergeant Agamorr war das ganze aber ein Kinderspiel, auch wenn die Bestien dank ihrer Sonderregeln nicht immer gut zu treffen waren. Als sie das Halsband einer Bestie entdeckten, war klar, dass noch jemand anderes an Bord war: Dark Eldar.
Kurze Zeit trafen die SC dann auf ein kleines Geistermädchen (Kommentar McNab: „Oh mein Gott, es ist Almaaaa!“), die sie durch ihr Verhalten eigentlich nur weiter verwirrte, als sie es ohnehin schon waren. In dem angrenzenden Hangar, der voll mit alten Wracks war trafen die SC dann auf Ketserar, einen Dark Eldar – Piraten, der mit einem Terrorfex warf (zum Glück ziemlich wirkungslose Würfe auf der Schock-Tabelle) und dann mit vereinten Kräften niedergeknüppelt wurde, aber nicht ohne in ein muschelförmiges Gerät aus Glas zu kreischen (eine Art „Hundepfeife“ für zigtausende von Warpbestien). Als die Flut von Warpbestien die SC schließlich erreichte, nutzten wir die Verfolgungsregeln aus „Handbuch des Inquisitors“. Nachdem der Sergeant sich geopfert hatte, um den SC etwas Zeit zu erkaufen, gelang den dreien die Flucht, wobei es bei unserem Soldaten schon ziemlich knapp war…
Als sie schließlich das Schwarze Schiff der Inquisition im Herzen des Hulks erreichten, vertrieben die Hexagramm-Schutzzeichen die Warpbiester und die SC konnten einen Moment aufatmen. Dann aber wurden sie von vier neuen „Feinden“ in Empfang genommen: Trempan, Sergeant Fordern (Soldat) Molochan (Maschinenseher) und Lady D. (Makropol-Abschaum). Witzigerweise waren beide Gruppen im Auftrag der Inquisition unterwegs und klugerweise glaubten unsere 3 SC es den anderen auch und verhielten sich friedlich. Als die 7-köpfige Gruppe das Schiff betrat, führte das kleine Geistermädchen sie tiefer hinein, bis sie in einem Frachtraum auf eine riesige Gruppe von Geistern stießen. Unser Assa verpatzte prompt seinen Angst-Test und flüchtete nach oben. Das Gespött war groß…aber nicht mehr, als Lupus der Kleriker verkündete, dass sie von der Inquisiton kämen (und dass obwohl er auf die Idee kam, dass es wohl nicht das Beste wäre, dies einem Haufen von Toten zu erklären, die ihr Leben lang von der Inquisition gepeinigt wurden…)
Nachdem die Geister die SC wütend in Stücke gerissen hatten, verzehrten alle bis auf den Assa einen Schicksalspunkt und es ging doch noch weiter
Als sich Crovus (der nominelle Führer der Geister) und Vogel (Psioniker aus dem Gefolge Adorjins) um die Führung der Geister und das weitere Vorgehen dissten, wollten die SC natürlich klammheimlich verschwinden. Mit ein wenig spielleiterischem Druck (und Bemerkungen seitens der anderen Akolythen-Gruppe) sprachen sie aber dann doch mit Vogel und erfuhren, dass sie nicht nur das Schwert Adorjins, sondern auch das Liber Daemonica zu bergen hatten, auf dass die Dark Eldar ziemlich scharf waren. Nachdem Vogel die Gruppe in den sagenumwobenen 13. Frachtraum führte, wo Adorjin und ihr Erzfeind, der Dämon Nekaybraianon, zusammen eingefroren waren, stieß Sergeant Fordern wieder zu der Gruppe, der sich nach der Attacke der Geister scheints an nichts mehr erinnern konnte. Nachdem so ziemlich jeder der 7 Akolythen ihren WK-Wurf verpatzt hatte, gelang es schließlich Trempan, über den Dämon zu steigen und Schwert und Buch zu erreichen.
Einen Knall und einen Kopfschuss später entpuppte sich Sergeant Fordern aber als Verräter und floh mit dem Liber Daemonica. Eine weitere Verfolgungsjagd begann, aus der unser Kleriker (Altersschwäche?^^) als erster ausschied. Dem Assassinen gelang es aber schließlich, den Verräter zu stellen und solange aufzuhalten, bis der Rest der Truppe ankam und ihn mit vereinten Kräften niederknüppelte. Dass sich Forden als Mitglied des Sichelkontors (siehe Freude dich, denn du bist wahrhaftig) entpuppte, hob die Stimmung natürlich auch nicht besonders.
Bevor die SC aber fliehen konnten, mussten sie den finalen Angriff der Eldarpiraten abwehren. Sie würden voraussichtlich durch einen Gesteinsriss zwischen dem 6. und 7. Frachtraum eindringen. Die SC hatten eine Stunde Zeit, sich einen Schlachtplan zu überlegen (siehe Bild auf Seite 85).
Als Erstes legten die SC Sprengranaten in den verschiedenen Gesteinsgängen aus, was sich schon mal aus gute Idee entpuppen sollte. Da der Boden zudem teilweise noch von Eis und Schnee bedeckt war, kam der Kleriker auf die brilliante Idee, das Eis erst zu schmelzen und dann die Lebenserhaltungssysteme zu manipulieren, damit das Wasser gefror und eine spiegelglatte Fläche erzeugte. Dafür, dass er die System aber manipulieren musste, würde er erst viel später zum Kampf stoßen.
Nachdem sich Gaius, McNab und der untote Vogel im Frachtraum 6 und Trempan und Lady D. in Frachtraum 7 verschanzt hatten, drückte man noch Molochan das Energieschwert der Inquisitorin in die Hand (er war der einzige mit dem Talent^^). Dann sollte wohl er den Tank spielen…
Fieserweise kommen Dark Eldar allerdings naturgemäß aus mehreren Warplöchern (eines in den verminten Gesteinsgängen und jeweils eines in Frachtraum 6 und 7). Dann begann der Endkampf!
Die Dark Eldar in den Gesteinsgängen hatten keine Chance. Die, die nicht schon bereits in die Sprengfallen getappt waren, rutschten auf dem spiegelglatten Eis aus und schlitterten in die anderen Fallen. 5 von 5 Dark Eldar tot.
In Frachtraum 6 balgten sich Akirvas (der Anführer) und 4 Dark Eldar mit Mc Nab, Gaius und Vogel. Der ehemalige Psioniker-Geist bekam trotz Psi-Wert von 3 gar nichts hin (ich glaube, er hat in allen Runden nur 2mal minimalen Schaden verursacht). Während der Assa und der Soldat Akirvas durchlöcherten (der rannte wütend in den Nahkampf mit Gaius, wurde dann aber vom Gegenangriff des Assassinen mit seinem Zweihänder gespalten), schossen die anderen Eldar mehr oder weniger nutzlos in der Gegend herum, außer dass McNab am Ende des Spiels auf 2 LEB gefallen war. In Frachtraum 7 kämpften drei Dark Eldar, sowie 2 Haemonculi gegen die 3 NSC-Akolythen. Während Molochan noch mit dem E-Schwert der Inquisitorin ganz gut die 3 Eldar beschäftigte, zerhackten die Haemonculi leider Lady D. und (nachdem sie viel Schaden durch die Handkanone Trempans erlitten hatten) auch Molochan. Nachdem die erste Welle so gut wie tot war, erschienen in Frachtraum 7 drei neue Eldar und in 6 nochmal zwei. In Frachtraum 7 wurde Trempan regelrecht „kristallisiert“ 3 Schützen mit Auto-Feuer (BF 66, +1 Treffer pro Erfolgsgrad), jeweils 1W10+1 Schaden, DS 3 und Reißend kann ziemlich übel sein.
Im Frachtraum meiner SC stürmte mit einem Mal heroisch der Kleriker herein, der vorher die Lebenserhaltungssysteme manipuliert hatte. Trotz Auto-Salven und einem heroischen Assassinen, der mit seinem Zweihänder mühevoll ein, zwei Eldar niederknüppelte, gewannen die Spitzohren doch die Überhand und gerade als es so schien, als würden die SC überrannt, erklang das unverwechselbare Geräusch einer feuernden Boltpistole und der totgeglaubte Sergeant Agamorr taucht auf und rette die SC in letzter Minute.
Gerade als das Bombardement einsetze, flüchteten die SC dann zu den Rettungskapseln…
Alles in allem hat das Abenteuer sehr gut funktioniert. Auch wenn einige Interaktionen sehr unglücklich gelaufen sind („Hallo Geister, wir sind von der Inquisition!“ OMG!!!!), hat der Endkampf doch super funktioniert, war wirklich filmreif und hatte alles drin, was man sich vom Abschluss eines Abenteuers so wünscht.
Als der Assa-Spieler sagte: „Oh verdammt, war das knapp am Ende!“, wusste ich, dass es doch ganz gut funktioniert hatte.
Vielleicht machen wir heute mit „Das Haus von Staub und Asche“ weiter. Ich liebe das Abenteuer jetzt schon!
Gaius, Soldat von imperialen Welt mit Vorliebe für Schrotflinten.
Lupus, leicht wahnsinniger Makropol-Kleriker. Sein bester Freund ist sein Sturmgewehr.
McNab, Urzeit-Assassine, der noch immer zwischen dem „lautlosen“ Nahkampf mit einem Zweihänder und dem Kampf mit dem Scharfschützen-Lasergewehr hin- und hergerissen ist.
Während unser Assa seinen Heimatplaneten besuchte, Lupus eine Pilgerreise auf eine nahegelegene Schreinwelt machte und der Soldat sich einfach nur in den Kaschemmen Scintillas betrank, tauchten die Truppen der Inquistion auf und führten unsere 3 SC ohne Näheres zu sagen an Bord der Magnus Ecthelion. Dort wurden sie von Kapitän Sepheyr und Sergeant Agamorr begrüßt.
Nachdem Ihnen ihre Mission erklärt wurde und die SC alles über Adorjin erfahren konnten, was es zu erzählen gab, deckte sich unsere Truppe noch mit Ausrüstung ein.
Neben Ersatzmunition, Raumanzügen, Auspexen, Chronos, Funkgeräten und Elektrofackeln nahm unser Soldat noch eine Sturmschrotflinte mit und der Kleriker eine Reihe an Sprenggranaten.
Als es dann losging (der Kleriker flog) geriet das Viererteam unter Beschuss, als die Außenschiffe des Space Hulks plötzlich anfingen, auf sie zu schießen. Dank vier glorreich verpatzter Pilot-Würfe hintereinander trudelte das kleine Shuttle auf den Hulk zu und krachte gegen die Außenwand. Nachdem der Sergeant mit seinen Melterladungen ein Loch in die Außenwände gesprengt hatte, ging es dann auch schon los. Sie hatten noch 12 Stunden bis zum Bombardement.
Neben kleineren Gemeinheiten meinerseits (ein Raum mit nur 2 Türen, in dem das Licht ausfiel, alle Fackeln erloschen, der Boden verschwand, mysteriöse Kräfte anfinge, die SC herumzuschubsen etc.) gelangten die Vier irgendwann in einen dunklen Lagerraum.
Dort wurden sie von 2 Warpbestien überfallen. Dank der Hilfe von Sergeant Agamorr war das ganze aber ein Kinderspiel, auch wenn die Bestien dank ihrer Sonderregeln nicht immer gut zu treffen waren. Als sie das Halsband einer Bestie entdeckten, war klar, dass noch jemand anderes an Bord war: Dark Eldar.
Kurze Zeit trafen die SC dann auf ein kleines Geistermädchen (Kommentar McNab: „Oh mein Gott, es ist Almaaaa!“), die sie durch ihr Verhalten eigentlich nur weiter verwirrte, als sie es ohnehin schon waren. In dem angrenzenden Hangar, der voll mit alten Wracks war trafen die SC dann auf Ketserar, einen Dark Eldar – Piraten, der mit einem Terrorfex warf (zum Glück ziemlich wirkungslose Würfe auf der Schock-Tabelle) und dann mit vereinten Kräften niedergeknüppelt wurde, aber nicht ohne in ein muschelförmiges Gerät aus Glas zu kreischen (eine Art „Hundepfeife“ für zigtausende von Warpbestien). Als die Flut von Warpbestien die SC schließlich erreichte, nutzten wir die Verfolgungsregeln aus „Handbuch des Inquisitors“. Nachdem der Sergeant sich geopfert hatte, um den SC etwas Zeit zu erkaufen, gelang den dreien die Flucht, wobei es bei unserem Soldaten schon ziemlich knapp war…
Als sie schließlich das Schwarze Schiff der Inquisition im Herzen des Hulks erreichten, vertrieben die Hexagramm-Schutzzeichen die Warpbiester und die SC konnten einen Moment aufatmen. Dann aber wurden sie von vier neuen „Feinden“ in Empfang genommen: Trempan, Sergeant Fordern (Soldat) Molochan (Maschinenseher) und Lady D. (Makropol-Abschaum). Witzigerweise waren beide Gruppen im Auftrag der Inquisition unterwegs und klugerweise glaubten unsere 3 SC es den anderen auch und verhielten sich friedlich. Als die 7-köpfige Gruppe das Schiff betrat, führte das kleine Geistermädchen sie tiefer hinein, bis sie in einem Frachtraum auf eine riesige Gruppe von Geistern stießen. Unser Assa verpatzte prompt seinen Angst-Test und flüchtete nach oben. Das Gespött war groß…aber nicht mehr, als Lupus der Kleriker verkündete, dass sie von der Inquisiton kämen (und dass obwohl er auf die Idee kam, dass es wohl nicht das Beste wäre, dies einem Haufen von Toten zu erklären, die ihr Leben lang von der Inquisition gepeinigt wurden…)
Nachdem die Geister die SC wütend in Stücke gerissen hatten, verzehrten alle bis auf den Assa einen Schicksalspunkt und es ging doch noch weiter
Als sich Crovus (der nominelle Führer der Geister) und Vogel (Psioniker aus dem Gefolge Adorjins) um die Führung der Geister und das weitere Vorgehen dissten, wollten die SC natürlich klammheimlich verschwinden. Mit ein wenig spielleiterischem Druck (und Bemerkungen seitens der anderen Akolythen-Gruppe) sprachen sie aber dann doch mit Vogel und erfuhren, dass sie nicht nur das Schwert Adorjins, sondern auch das Liber Daemonica zu bergen hatten, auf dass die Dark Eldar ziemlich scharf waren. Nachdem Vogel die Gruppe in den sagenumwobenen 13. Frachtraum führte, wo Adorjin und ihr Erzfeind, der Dämon Nekaybraianon, zusammen eingefroren waren, stieß Sergeant Fordern wieder zu der Gruppe, der sich nach der Attacke der Geister scheints an nichts mehr erinnern konnte. Nachdem so ziemlich jeder der 7 Akolythen ihren WK-Wurf verpatzt hatte, gelang es schließlich Trempan, über den Dämon zu steigen und Schwert und Buch zu erreichen.
Einen Knall und einen Kopfschuss später entpuppte sich Sergeant Fordern aber als Verräter und floh mit dem Liber Daemonica. Eine weitere Verfolgungsjagd begann, aus der unser Kleriker (Altersschwäche?^^) als erster ausschied. Dem Assassinen gelang es aber schließlich, den Verräter zu stellen und solange aufzuhalten, bis der Rest der Truppe ankam und ihn mit vereinten Kräften niederknüppelte. Dass sich Forden als Mitglied des Sichelkontors (siehe Freude dich, denn du bist wahrhaftig) entpuppte, hob die Stimmung natürlich auch nicht besonders.
Bevor die SC aber fliehen konnten, mussten sie den finalen Angriff der Eldarpiraten abwehren. Sie würden voraussichtlich durch einen Gesteinsriss zwischen dem 6. und 7. Frachtraum eindringen. Die SC hatten eine Stunde Zeit, sich einen Schlachtplan zu überlegen (siehe Bild auf Seite 85).
Als Erstes legten die SC Sprengranaten in den verschiedenen Gesteinsgängen aus, was sich schon mal aus gute Idee entpuppen sollte. Da der Boden zudem teilweise noch von Eis und Schnee bedeckt war, kam der Kleriker auf die brilliante Idee, das Eis erst zu schmelzen und dann die Lebenserhaltungssysteme zu manipulieren, damit das Wasser gefror und eine spiegelglatte Fläche erzeugte. Dafür, dass er die System aber manipulieren musste, würde er erst viel später zum Kampf stoßen.
Nachdem sich Gaius, McNab und der untote Vogel im Frachtraum 6 und Trempan und Lady D. in Frachtraum 7 verschanzt hatten, drückte man noch Molochan das Energieschwert der Inquisitorin in die Hand (er war der einzige mit dem Talent^^). Dann sollte wohl er den Tank spielen…
Fieserweise kommen Dark Eldar allerdings naturgemäß aus mehreren Warplöchern (eines in den verminten Gesteinsgängen und jeweils eines in Frachtraum 6 und 7). Dann begann der Endkampf!
Die Dark Eldar in den Gesteinsgängen hatten keine Chance. Die, die nicht schon bereits in die Sprengfallen getappt waren, rutschten auf dem spiegelglatten Eis aus und schlitterten in die anderen Fallen. 5 von 5 Dark Eldar tot.
In Frachtraum 6 balgten sich Akirvas (der Anführer) und 4 Dark Eldar mit Mc Nab, Gaius und Vogel. Der ehemalige Psioniker-Geist bekam trotz Psi-Wert von 3 gar nichts hin (ich glaube, er hat in allen Runden nur 2mal minimalen Schaden verursacht). Während der Assa und der Soldat Akirvas durchlöcherten (der rannte wütend in den Nahkampf mit Gaius, wurde dann aber vom Gegenangriff des Assassinen mit seinem Zweihänder gespalten), schossen die anderen Eldar mehr oder weniger nutzlos in der Gegend herum, außer dass McNab am Ende des Spiels auf 2 LEB gefallen war. In Frachtraum 7 kämpften drei Dark Eldar, sowie 2 Haemonculi gegen die 3 NSC-Akolythen. Während Molochan noch mit dem E-Schwert der Inquisitorin ganz gut die 3 Eldar beschäftigte, zerhackten die Haemonculi leider Lady D. und (nachdem sie viel Schaden durch die Handkanone Trempans erlitten hatten) auch Molochan. Nachdem die erste Welle so gut wie tot war, erschienen in Frachtraum 7 drei neue Eldar und in 6 nochmal zwei. In Frachtraum 7 wurde Trempan regelrecht „kristallisiert“ 3 Schützen mit Auto-Feuer (BF 66, +1 Treffer pro Erfolgsgrad), jeweils 1W10+1 Schaden, DS 3 und Reißend kann ziemlich übel sein.
Im Frachtraum meiner SC stürmte mit einem Mal heroisch der Kleriker herein, der vorher die Lebenserhaltungssysteme manipuliert hatte. Trotz Auto-Salven und einem heroischen Assassinen, der mit seinem Zweihänder mühevoll ein, zwei Eldar niederknüppelte, gewannen die Spitzohren doch die Überhand und gerade als es so schien, als würden die SC überrannt, erklang das unverwechselbare Geräusch einer feuernden Boltpistole und der totgeglaubte Sergeant Agamorr taucht auf und rette die SC in letzter Minute.
Gerade als das Bombardement einsetze, flüchteten die SC dann zu den Rettungskapseln…
Alles in allem hat das Abenteuer sehr gut funktioniert. Auch wenn einige Interaktionen sehr unglücklich gelaufen sind („Hallo Geister, wir sind von der Inquisition!“ OMG!!!!), hat der Endkampf doch super funktioniert, war wirklich filmreif und hatte alles drin, was man sich vom Abschluss eines Abenteuers so wünscht.
Als der Assa-Spieler sagte: „Oh verdammt, war das knapp am Ende!“, wusste ich, dass es doch ganz gut funktioniert hatte.
Vielleicht machen wir heute mit „Das Haus von Staub und Asche“ weiter. Ich liebe das Abenteuer jetzt schon!