Spielbericht: Epischer Kampf zum Abgewöhnen

Belchion

Ghul
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Gestern fand die Abschlusssitzung eines Abenteuers für Plüsch, Power & Plunder statt. Die SL bemühte sich, den Kampf durch Würfeldrehen und spontane Ideen, den Kampf dramatisch zu gestalten, sorgte damit allerdings nur für das genaue Gegenteil: Genervte Spieler und ständige Diskussionen. Man konnte quasi zugucken, wie die Stimmung kippte, während zu Beginn alle mitfieberten, änderten sich die Kommentare schnell zu zotigen Out-Time-Sprüchen.

Aber zunächst zum Anfang. Wir Spieler waren wirklich heiß auf den Kampf und hatten uns sogar zwischen den Sitzungen viel Zeit genommen, um Pläne zu schmieden und Ideen zu sammeln. Wir suchten Verbündete, die uns in der Schlacht unterstützen. Alles wurde auch im Vorfeld mit der SL geteilt. Wir erwarteten eine epische Schlacht, die nur mit Glück und guter Taktik gewonnen werden kann.

Soweit so gut. Mit guter Laune und ein wenig Flachsen um die richtige Hintergrundmusik für die Schlacht begann der Abend: Unser zweistärkster Kämpfer sollte den sich hinter den Fallen postieren und den Söldnern des Feindes freien Abzug anbieten, wenn sie den Kampf verloren geben und uns den Kraken überlassen.

Es kam aber alles anders. Der SL bestand darauf, die ganze Planung In-Time zu wiederholen und detailliert zu beschreiben, wie wir exakt die geplanten Fallen aufbauen. Wir erhielten 7 der 17 erbetenen Gegenstände, wovon allerdings 2 vergiftet waren: Der SL hatte im Vorfeld beschloßen, dass sie nicht funktionieren können, dafür ihre Suche und Vorbereitung sehr viel Zeit kosten werden.

Dann wandelten sich unsere Verbündeten, die sich beim letzten Zusammentreffen wie Mitglieder eines Elitecorps verhalten hatten, spontan zu einer Gruppe Kindergartenkinder. Obwohl wir ihnen klarmachten, sie müssten sich beeilen, um ihren Erzfeind abzufangen, trödelten sie durch den Wald. Die Schlacht erreichten sie natürlich erst, als die Feinde gerade dabei waren, unsere Linien zu durchbrechen. SL-Willkür machte so einen weiteren Teil unseres Plans zunichte, dem mitreisenden SC (unser Gruppendiplomat) wurde nicht einmal die Möglichkeit gegeben, die Verbündeten anzutreiben. Selbstverständlich waren die Gegner zudem früher als erwartet da…

Im Kampf selbst würfelte die SL dann konsequent verdeckt - wobei seltsamerweise schwache SC immer wenig Schaden nahmen, starke SC hingegen viel Schaden (laut Regeln wäre das Gegenteil zu erwarten). Bei Aktionen, die dem SL missfielen, wurden zunächst schwierige Proben und (wenn die gelangen) anschließend noch pure Glückswürfe gefordert. Da die SL die Glücksproben verdeckt würfelte, hätte sie aber ebenso gut willkürlich entscheiden können, anstatt die Glückswürfe so oft zu wiederholen, bis das ihr genehme Ergebnis aufkam.

Im Kampf taktierten die Gegner dann nicht im geringsten, sondern blieben einfach als Block stehen und schossen mit ihren Fernkampfwaffen. Als zahlenmäßig unterlegene Kavallerie, deren Stärke im Nahkampf lag, eine blöde Entscheidung. Irgendwann floh dann der Auftraggeber der Söldner, die trotzdem bis zum Tode weiterkämpften, um seinen Rückzug zu decken. Es gelang schließlich, den Fliehenden einzuholen (Flugzauber sei dank) und ihn zu erledigen.

Als wir nach geschlagener Schlacht dann ins Dorf zurückkehrten, wurden wir nicht etwa belohnt. Oh nein! Nicht einmal die Näherin, auf deren Bitte wir aktiv geworden waren, dankte uns. Stattdessen verbannte uns der Oheim kurzerhand aus der Stadt, weil sie jetzt ja unseretwegen an Entzugserscheinungen leiden. Komischerweise waren die bei unserer Abreise einen halben Tag vorher noch alle vollständig im Drogenrausch und absolut unansprechbar gewesen…

Insgesamt hätte ich im Augenblick nicht übel Lust, das ganze Dorf einfach abzufackeln, bevor mein Charakter verschwindet. Auch auf die nächste Spielsitzung kann ich mich nicht so richtig freuen.
 
Warum habt ihr ihm nicht gesagt, er soll offen würfeln? Oder warst du mit deiner Kritik allein? Warum hast du keine Auszeit genommen? Warum habt ihr nicht gesagt: "Eh, war doch schon alles beschlossen. Wir sind jetzt hier. Die Schlacht beginnt. Fang an zu würfeln!"
 
Der Bericht ist nur aus meiner Warte geschrieben, ich erzähle nur von meinen Beobachtungen. Warum die anderen nichts gesagt haben, kann ich nicht sagen. Ich habe mich einfach nicht dazu durchringen können, weil die SL wurde ja schon bei einfachen Nachfragen zu einzelnen Entscheidungen immer aggressiver wurde.
 
Wie dicke bist du denn mit der SL? Denkst du, man kann mit ihr abseits vom Spiel die Tage nochmal vernünftig reden über den Abend? Find schon wichtig, klar zu stellen, wie der auf dich gewirkt hat.
 
Mit fehlen da ehrlich gesagt noch ein paar wichtige Informationen.

Gab es im Vorfeld Anzeichen, daß die SL ein solches Verhalten an den Tag legt, z.B. weil sie schon häufiger zu solchen Maßnahmen gegriffen hat?
 
Ja, ich werd noch mit dem SL reden, ich weiß ja auch, worüber. Das hier war mehr so ein Auskotzen und eine allgemeine Warnung, dass man sich beim Versuch, eine Schlacht schön dramatisch durchzuchoreographieren auch tierisch in die Nesseln setzen kann. Vielleicht auch die Möglichkeit, Tipps zu geben, wie man Schlachten in einem Abenteuer stimmig in Szene setzen kann.
 
Ich versuche eigentlich meistens, die Würfel fallen zu lassen, wie sie fallen und den Shit dann möglichst episch/stimmig zu erzählen. Ausserdem lassen wir hin und wieder auch mal die Würfel ruhen und beschreiben stattdessen oder so, je nachdem, wie's gerade passt. Mal auch gerne ein Mix aus beidem. Da ist dann halt wichtig, dass man sich gegenseitig freiwillig zutraut, einen nicht einfach so wegzuficken, während der andere sich durch eine stimmige, aber eigentlich dumme Handlung quasi als Ziel hinstellt. Bei uns darf dann also auch mal zuende geredet werden, wenn man unbedingt mal zwischendurch drei Runden plänkeln will. Oder sich böse gegenseitig anstarren. Oder sonstwas. (Ich achte da auch nicht immer drauf, wieviele Worte man genau in einer Runde sprechen kann. Wenn's kein Roman ist und Stimmung macht, Knaller.)

Ist aber 'ne Sache, die nur bei Miteinander-Runden funktioniert. Ich nehme an, dass man sowas bei Wettbewerbsrunden nur schwer hinbekommt.
 
Ich finde den Frust nachvollziehbar.
Da freut man sich auf ein Spiel hat Spielzüge vorbereitet und am Ende gibt es anstelle eines Spiels eine Geschichte die scheinbar auch noch damit endet das der/die Spieler quasi nichts bekommen. Also weder eine Niederlage noch einen richtigen Sieg.
Das fände ich pers. auch zum abgewöhnen.
 
Scheiß auf Spiel oder nicht Spiel. Wenns ne gemeinsam erzählte Geschichte gewesen wäre, die die Vorbereitungen, Planungen und Wünsche der Spieler vernünftigt mit eingeschlossen hätte, wärs sicher auch kein Problem gewesen.

Ich habe mich einfach nicht dazu durchringen können, weil die SL wurde ja schon bei einfachen Nachfragen zu einzelnen Entscheidungen immer aggressiver wurde.

Spätestens hier wär für mich Schluss gewesen, muss ich sagen. Ich kenn das. Die Emotionen kochen schonmal hoch, wenn die Planungswut ausbricht, da hängt vielleicht mal der Haussegen für ne halbe Minute schief, weil man sich nich einig wird. Aber ein wirrkürlicher SL, der auf Nachfragen hin immer aggressiver wird, sollte vielleicht ne Auszeit nehmen. Da muss ja was schief gehen.

Was mich dann aber oft wundert:

Insgesamt hätte ich im Augenblick nicht übel Lust, das ganze Dorf einfach abzufackeln, bevor mein Charakter verschwindet. Auch auf die nächste Spielsitzung kann ich mich nicht so richtig freuen.

Das kostet dich Lebenszeit und die Runde Nerven. Du hast ja schon gesagt, dass du mit deinem SL sprechen willst, dabei würde ichs dann aber auch belassen. Kannst ihm ja klar sagen, dass du auf so einen Mist keinen Bock mehr hast. Wenn er das nicht einsieht und du unter den Voraussetzungen ohnehin keine große Lust mehr hast, weiterzuspielen, würde ich nicht versuchen, meinen Frust in der Runde durch meinen Charakter auszulassen. Sowas geht meist nicht besonders gut aus.


Vielleicht auch die Möglichkeit, Tipps zu geben, wie man Schlachten in einem Abenteuer stimmig in Szene setzen kann.

Ich würde schon da ansetzen, sie nicht durchzuchoreographieren, wie du schon sagst. Anfang setzen reicht, Gegnerstärken bestimmen und den Schlachtverlauf dynamisch an Spieleraktionen anpassen. Wenn man das Gefühl einer Sache erzeugen will, die zu groß ist, um allein durch die Spieler beeinflusst zu werden (Schlachten sind chaotisch, nicht jedes Setting lädt zu epischen und heldenhaften Aktionen ein), baut man Zufallsfaktoren ein oder würfelt für andere Truppenverbände. Ich hab auch schlechte Erfahrungen damit gemacht, Verläufe im Vorfeld auszuwürfeln. Es geht zwar dann schneller, erzeugt allerdings auch früh den Eindruck, dass alles schon geschrieben steht.

Die dramaturgische Funktion einer Schlacht ist in meinen Augen auch nicht zu unterschätzen. Klar kann man das einfach als Scharmützel begreifen, um Spaß zu haben. In der Regel geht es allerdings um etwas Wichtigeres. Das sollte durch die Angst vor Verlust ebenso spürbar sein wie die beliebige Grausamkeit und der Zufall, die eigentlich immer eine Rolle spielen. Belohnungen müssen auch nicht immer in klassischer Questgebermanier passieren. Manche Schlachten bieten bis auf die Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit und der fatalistischen Einsicht des Untergangs einfach keine wirkliche Belohnung. Wenn ich aber natürlich den klassischen "helft dem Dorf!"-Storyarc einbaue, dann solltes dafür zumindest mal nen feuchten Handschlag geben. Oder ewige Dankbarkeit, kommt drauf an wie groß die Bedrohung war.
 
Insgesamt hätte ich im Augenblick nicht übel Lust, das ganze Dorf einfach abzufackeln, bevor mein Charakter verschwindet. Auch auf die nächste Spielsitzung kann ich mich nicht so richtig freuen.
Das kostet dich Lebenszeit und die Runde Nerven.
Manchmal ist aber Rache oder einfach nur Rache-Phantasien auch einfach nur,... befriedigend.
Zumal mitunter die Frage besteht ob man die Runde überhaupt noch möchte. Wenn nicht kann der Verlust von Nerven bei der Runde durchaus zufrieden stellend sein.
 
Der Bericht ist nur aus meiner Warte geschrieben, ich erzähle nur von meinen Beobachtungen. Warum die anderen nichts gesagt haben, kann ich nicht sagen. Ich habe mich einfach nicht dazu durchringen können, weil die SL wurde ja schon bei einfachen Nachfragen zu einzelnen Entscheidungen immer aggressiver wurde.


Redet spätestens am Ende des Spielabends über den Abend. Was fand man gut, was nicht, was störte einem am SL oder am anderem Spieler usw.

Halt ne abschließende Feedbackrunde.

Sowas ist ganz wichtig!
 
Redet spätestens am Ende des Spielabends über den Abend. Was fand man gut, was nicht, was störte einem am SL oder am anderem Spieler usw.
Nach der Beschreibung des Ablaufs könnte die Möglichkeit bestehen das es um die Kritikfähigkeit des Spielleiters, der schließlich schon im Spiel eher unleidlich wurde, nicht allzu ideal bestellt ist. Das heißt mit einem Feedback erreicht man dort mitunter garnichts außer anschließend als Meckerhannes bzw. Buhmann da zu stehen.
 
Nach der Beschreibung des Ablaufs könnte die Möglichkeit bestehen das es um die Kritikfähigkeit des Spielleiters, der schließlich schon im Spiel eher unleidlich wurde, nicht allzu ideal bestellt ist. Das heißt mit einem Feedback erreicht man dort mitunter garnichts außer anschließend als Meckerhannes bzw. Buhmann da zu stehen.

Es in sich reinfressen und im Forum abkotzen ist besser? Dadurch ändert sich auch nix.

Dann doch einfach mal besser in den sauren Apfel beißen. Sonst gehts so weiter, irgendwann gehen evtl. die Spieler/innen, weil Frustfaktor zu hoch...

Und das nur, weil man nie drüber geredet hat...
 
Es in sich reinfressen und im Forum abkotzen ist besser? Dadurch ändert sich auch nix.
Als die Scheiße die man mitunter am hacken hat wenn man eine Person die nicht kritikfähig ist mit Feedback beglückt?
Auf jeden Fall. Ändern wird man dort eh nichts können. Dafür erspart man sich mitunter harte Worte von Mitspielern bis hin zu Vergeltungsaktionen.

Spaß ist wenn alle lachen. :)
Die letzten paar male bei der ich es wagte anzumerken das ich in einer meiner Spielgruppe ein Problem hatte, hatte ich nicht nur davor nichts zu lachen, sondern danach noch viel weniger.
 
Allein mit dem SL sprechen bringt es nicht, nachher stellt sich raus, das deine Mitspieler es mochten, warum auch immer. Eine Nachbesprechung mit allen vor der nächsten Session ist immer besser, direkt danach, ist einer vielleicht noch geladen. Beim nächsten treffen einfach ansprechen, wie es allen gefallen hat. Meinungsbild machen und dann entscheiden, wie es weitergeht.

Ich hatte ähnliches in einer meiner Vampirerunden. Der SL hat alles wunderbar stylisch erzählt, 30+Würfel geschmissen und entschieden es anders zu machen. Ich habe die Gruppe darauf hin angesprochen, obwohl ich genau wusste, dass es einigen ebenfalls nicht gefiel, haben sie nichts gesagt. Ich wollte nicht Arsch sein und habe sie daher nicht direkt angesprochen, sondern entschlossen, die Gruppe zu verlassen.

Klingt endgültig, aber es ist meine Freizeit, die soll "fucking awesome" sein...
 
Als die Scheiße die man mitunter am hacken hat wenn man eine Person die nicht kritikfähig ist mit Feedback beglückt?

Gehen kann man am Ende immer noch. Ich würde mich nicht frusten lassen wollen und wenn ich dann gehe, kann ich zu mir selber wenigsten sagen, ich habs versucht.

Vielleicht hatte der SL nur n schlechten Tag, vllt. fällt es ihm gar nicht so auf, vllt. vllt vllt. = Das sind mir zu viele vielleichts..

Und wow,
Die letzten paar male bei der ich es wagte anzumerken das ich in einer meiner Spielgruppe ein Problem hatte, hatte ich nicht nur davor nichts zu lachen, sondern danach noch viel weniger.

Das ist ungeil. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Wir haben in unsrer Runde solche Verhaltensweisen nicht.
Und wenn ich mal in ner anderen Runde mitspiele, wo sowas ist, würd ich auch dazwischen gehen. Sowas gibs nicht bei mir.

Aber welche Konsequenzen man daraus zieht, ist natürlich jedem selbst überlassen.
 
Gehen kann man am Ende immer noch.
Vielleicht möchte man nicht vor einem Ende stehen bei dem es sinnvoller wird zu gehen.
Weniger weil man tatsächlich mit der Situation, bis hin zum Abschied, unzufrieden ist. Sondern im Grunde weil man Feedback gegenüber einer Person gegeben hat, dieses als persönliche, destruktive Kritik verstanden wurde und das eigentliche Problem nicht nur nicht gelöst sondern aufgeblasen wird bis das gehen zur einzigen sinnvollen Option wird.

Hinsichtlich des OPs sind mir dahingehend halt 'vertraute Anzeichen' aufgefallen die mich pers. dazu bringen eher davor zu warnen dem Spielleiter entsprechendes Feedback entgegen zu bringen.
 
Allein mit dem SL sprechen bringt es nicht, nachher stellt sich raus, das deine Mitspieler es mochten, warum auch immer. Eine Nachbesprechung mit allen vor der nächsten Session ist immer besser, direkt danach, ist einer vielleicht noch geladen. Beim nächsten treffen einfach ansprechen, wie es allen gefallen hat. Meinungsbild machen und dann entscheiden, wie es weitergeht.

Ich hatte ähnliches in einer meiner Vampirerunden. Der SL hat alles wunderbar stylisch erzählt, 30+Würfel geschmissen und entschieden es anders zu machen. Ich habe die Gruppe darauf hin angesprochen, obwohl ich genau wusste, dass es einigen ebenfalls nicht gefiel, haben sie nichts gesagt. Ich wollte nicht Arsch sein und habe sie daher nicht direkt angesprochen, sondern entschlossen, die Gruppe zu verlassen.

Klingt endgültig, aber es ist meine Freizeit, die soll "fucking awesome" sein...

Den ersten Absatz würde ich so unterschreiben. Beim Zweiten bin ich mir jetzt nicht ganz sicher. Warum wärest du denn der Arsch gewesen, wenn du sie direkt im Zuge von "es gefällt dir nicht, warums sagst du dann nichts?" angesprochen hättest?

Ich hab das jetzt schon so oft gelesen, dass Leute lieber gar nichts sagen und Gruppen ohne große Erklärung oder mit Ausweicherklärungen verlassen, weil sie ungerne der Grund dafür sein wollen, dass der Haussegen schief hängt. Ist das nicht schade, das nicht aufzuklären? Ich mein klar, man will auch nicht unbedingt das Boot rocken, wenn alle am Rudern sind... - aber wenn alle nur weiter rudern, weil Niemand offen sagen will, dass das Boot im Kreis fährt kanns doch auch nicht wirklich gut gehen.
 
Weil wenn man mit Kritiken an den oder die falschen gerät eine große Facette Vorwürfen kommen kann und Schikanen erfolgen.
Das heißt man bekommt vorgehalten den anderen persönlich zu beleidigen, es wird unterstellt das man IC und OC nicht trennen kann, es wird von PvP gesprochen, man wird als Powergamer bezeichnet, als rücksichtslos, selbstsüchtig und dergleichen mehr.
Es kann Schikanen geben, abgesehen von Meinungskundgaben im Spiel, solche Nettigkeiten wie Zwangspausen, diese auch mal ohne Ankündigung wenn sich die Mitspieler entsprechend befleissigt fühlen, wenn man dann wiederkommt erfährt man so liebenswürdigkeiten das der Frust über die Kritik am Charakter ausgelassen wurde, der zum quasi Clown bzw. Prügelknaben degradiert ist.

Eine Aufklärung findet dort nicht statt und man kriegt einfach nur von Leuten die so richtig fest in die Fresse.
Mit der Schuldzuweisung das man selbst ja angefangen hätte in dem man seine Befindlichkeiten vorbrachte.
 
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