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- 9. Februar 2003
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Wenige Minuten vor Tagesanbruch herrschte auf der Emanuelle II noch immer rege Betriebsamkeit. Es waren zwar nur wenige Kainiten geblieben um dem endgültigen Ende der Primogena Amanda beizuwohnen, Buchets Ghule jedoch hatten bis zu diesem Moment, alle Hände voll zu tun.
Sie hatten die Ladeluke bereits geöffnet, unter ihr standen drei metallene Kisten mit geschlossenem Deckel. Neben ihnen waren Magdalena und Butch dabei, letzte Vorbereitungen zu treffen. Als sie geendet hatten, gaben sie Buchet ein Zeichen, worauf dieser nickte und alle verbliebenen Anwesenden dazu anhielt, nun das Boot zu verlassen und in die jeweiligen Zuflüchte zurückzukehren.
Nun war es alleine an den Ghulen, die verhängte Strafe zu vollstrecken. Butch zog seinen Revolver und prüfte routienemäßig den korrekten Ladezustand der Phosphormunition, Lena öffnete indess den Deckel der Kiste.
In ihr lag geknebelt, an Händen und Füssen mit schweren Ketten gefesselt und noch immer mit einem Pfahl in der Brust, die Nosferatu.
Lena seufzte und Tränen des Mitleids flossen ihr über die Wangen. Nie zuvor hatte sie so etwas tun müssen, doch ihr Herr hatte ihr keine Wahl gelassen. Mit einem letzten Blick auf die stählernen Ketten griff sie nach dem Schaft des hölzernen Pflocks, dann sah sie hinauf zu Butch, der nach einem Blick auf seine Armbanduhr, finsteren Blickes nickte.
Mit einem entschlossenen Seufzer, fasste die Spanierin noch fester zu und ruckte mit ihrer übermenschlichen Kraft das Holz aus dem Leib der Primogena.
Als nächstes riss die Wolkendecke auf und die ersten Sonnenstrahlen des frühen Morgens fielen direkt auf den soeben erwachten Leib Amandas.
Nun war klar warum Buchet das Boot für die Hinrichtung gewählt hatte, es ankerte genau im Lichte des kommenden Tages.
Sie hatten die Ladeluke bereits geöffnet, unter ihr standen drei metallene Kisten mit geschlossenem Deckel. Neben ihnen waren Magdalena und Butch dabei, letzte Vorbereitungen zu treffen. Als sie geendet hatten, gaben sie Buchet ein Zeichen, worauf dieser nickte und alle verbliebenen Anwesenden dazu anhielt, nun das Boot zu verlassen und in die jeweiligen Zuflüchte zurückzukehren.
Nun war es alleine an den Ghulen, die verhängte Strafe zu vollstrecken. Butch zog seinen Revolver und prüfte routienemäßig den korrekten Ladezustand der Phosphormunition, Lena öffnete indess den Deckel der Kiste.
In ihr lag geknebelt, an Händen und Füssen mit schweren Ketten gefesselt und noch immer mit einem Pfahl in der Brust, die Nosferatu.
Lena seufzte und Tränen des Mitleids flossen ihr über die Wangen. Nie zuvor hatte sie so etwas tun müssen, doch ihr Herr hatte ihr keine Wahl gelassen. Mit einem letzten Blick auf die stählernen Ketten griff sie nach dem Schaft des hölzernen Pflocks, dann sah sie hinauf zu Butch, der nach einem Blick auf seine Armbanduhr, finsteren Blickes nickte.
Mit einem entschlossenen Seufzer, fasste die Spanierin noch fester zu und ruckte mit ihrer übermenschlichen Kraft das Holz aus dem Leib der Primogena.
Als nächstes riss die Wolkendecke auf und die ersten Sonnenstrahlen des frühen Morgens fielen direkt auf den soeben erwachten Leib Amandas.
Nun war klar warum Buchet das Boot für die Hinrichtung gewählt hatte, es ankerte genau im Lichte des kommenden Tages.