[18.05.2006] Primogen-Sitzung auf der Emanuelle II.

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Der Maler hörte Melissa aufmerksam zu. Doch eher die Schilderung der Situation in Finsterburg interessierte ihn als die Beteuerungen Melissas. Über die Ventrue hatte er sich bereits eine Meinung gebildet. Und diese könnte allerhöchstens durch Taten, micht durch Worte beeindruckt oder gar geändert werden.
Er war selbst zu sehr Retoriker, um icht jedem Wort erst einmal grundsätzlich zu misstrauen.

Dann die Antwort des Prinzen.
Eine neuverteilung der Domänen...
Ja, das würde notwendig sein. Er selbst hatte ähnliches zu seiner kurzen Interrims-Regierungs-Zeit vorgehabt, war aber nicht dazu gekommen.
Ob er selbst um eine neue Domäne beten sollte?
Eigentlich gefiel es ihm in der Akademie.
Aber die ein oder andere Idee hatte er schon.
Und wenn der Kuchen schon neu verteilt wurde, warum sich nicht selbst ein großes Stück sichern?
Da war zu überlegen...

Und dann die Offerte der "Belohnungen" für die engagierten Kämpfer für Finstertal.
Nun, er selbst rechnete sich da keine Erwähnung aus, zu gering war seine Rolle bei den Geschehnissen der letzten Nächte.
Aber er würde als Bote seine Wissenslücken schließen und über die Aktivitäten der anderen bescheid wissen.
Ein großer Vorteil...
 
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Interssiert blickte Buchet in die Gesichter der Anwesenden. Es war sehr interessant die einzelnen Reaktionen zu beobachten. Besonders Meyye schien etwas aufgewühlt zu sein. Wie erhofft, hing sie an ihrem neuen Posten. Das war gut! Nun würde sie zeigen müssen, ob sie ebenfalls bereit war ihn zu verteidigen. Spiel zwei........

"Der nächste Punkt ist das Cafe de Trois. Ich habe ein Konto eingrichtet, auf das alle Anwesenden eine Spende entrichten können, um die Renovierung des Gebäudes zu beschleunigen. Ich für meinen Teil habe bereits 75.000€ eingezahlt. Wenn die bereitgestellten Gelder der geneigten Geber eingegangen sind, bitte ich Professor Johardo und Herrn Maler die Hüter des Elysiums in ihrer Kooperation zu unterstützen. Dieses Projekt hat absolute Priorität!!!"

Wenn alles verlief wie erhofft, war dieser Schachzug der Beginn des dritten Spiels. Fehlte noch das vierte und letzte, aber dafür war noch Zeit.
Buchet war gespannt wie sich seine Kainiten machen würden....

Out of Character
Ich habe lange überlegt, ob ich die Gedanken und Pläne des Prinzen überhaupt bekannt geben soll!
Ich bitte ALLE Spieler daher, ihr neues Out Time-Wissen ganz klar vom Spiel zu trennen!!!! Wichtig!!!
 
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Würde ihr das jemand unter die Nase reiben, würde Meyye sich eher einen rostigen Nagel ins Knie schlagen, ehe sie es zugibt. Sie ist die Rebellin hier, verdammt nochmal! Sie klammert sich nicht bonzenhaft an irgendwelche Positionen! Und vielleicht kommt sie irgendwann noch drauf, dass sie dem ganzen Filz auch den Rücken kehren kann, wie früher alle Verbote ignorieren und sich einfach nur mit Julian und den Garou treffen kann, wie sie Lust hat. Solange die das halt wollen. Momentan aber ist ihr Hohenegg ein Dorn im Auge... und der Zusatzgrund ist ihr gerade recht.

Ach ja, das Cafe de Trois. Ha! Sie könnte 10 Cent und einen Hosenknopf entbehren... aber schätzungsweise wird das weder hilfreich noch erwünscht sein. Nein, das kann sie den Geldigen überlassen. Und da die Garou da auch wenig mitzureden haben, verhält sie sich einfach ruhig.
 
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Cats Gesichtausdruck blieb ziemlich gelassen. Sie hatte kein Geld. Vielleicht könnte sie ja mal ihren Boss um eine Gehaltserhöhung anhauen ... Da das aber quasi Buchet selber war, lies sie den Gedanken schnell wieder fallen.

Allerdings beobachtete sie die anderen ... Meyye hatte wohl auch kein Geld. Aber das wusste sie schon vorher.
 
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Ashton konnte sicher etwas beisteuern. Und es würde seiner zur Zeit schlechten Position eher dienlich sein. Wenn er also etwas unter des Prinzens Überweisung blieb, konnte er nichts verkehrt machen.
 
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"Damit komme ich zu den letzten Punkten des heutigen Abends! Sicherlich haben sich einige von ihnen bereits gefragt, wo sich Herr Erique Domingez aufhält. Hierzu kann ich nur sagen, dass sich dieser, wie auch Mister Whouster in meinem Auftrag im Ausland befindet. Nehmen sie dies bitte so zur Kenntniss, ich erkläre genaueres, wenn die beiden wieder zurück sind.
Abschließend danke ich allen Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und eröffne hiermit den allgemeinen Teil des Gesprächs. Gibt es sonst noch etwas das es zu bereden gilt?"
 
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Hohenegg überlegte ernsthaft, ob er vielleicht auch etwas Geld beisteuern sollte, um das Café wieder aufzubauen. Er war sich hier noch nicht ganz sicher, würde es sich aber gut überlegen. Der Gedanke reizte ihn zumindest sehr.

Außerdem hatte der bisherige Abend doch einige Überraschungen parat gehabt ... vor allem das mit der Domänenverteilung und das er selber daran teilnehmen sollte ... mit seiner Anwesenheit würde er allerdings Meyyes Stimme ... und Status doch sehr in Frage stellen. Er wusste im Augenblick nicht, ob es so klug war, sich mit der Gangrel und dann quasi mit Black Mind zu verscherzen ... nun erst einmal abwarten.
 
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"Wenn also nieman der hier Anwesenden mehr einen Punkt vorzubringen hat, erkläre ich diese Sitzung für beendet! Ein jeder mag sich nach eigenem Gutdünken die Zeit bis zum offiziellen Teil vetreiben, mag dies jedoch freundlicherweise draußen erledigen.
Ich bitte nur Professor Johardo, Herrn von Hohenegg und Mister Price darum noch einen Moment zu verweilen. Es gibt da noch einige Punkte die es zu besprechen gilt! Vielen Dank für ihre rege Anteinahme und auf einen vergnüglichen Abend!"

Buchet wartete bis alle außer den Genannten den Raum verlassen hatten, dann wandte er sich an Ashton Price und übergab ihm einen versiegeltes Couver.

Mister Price!
Da die Kampfahndlungen zwischen den Städten nun als beendet angesehen werden können, bitte ich sie in ihrer Funktion als Harpyie darum die Neuordnung der Hierachie in Finstertal zu regeln. Anbei finden sie eine Auflistung aller mir bekannter Kainiten mit Amt und Würden. Ich bitte sie mir die Antwort auf dieses Schreiben in Kürze zukommen zu lassen!
Seien sie für ihre Mühen bedankt
Oliver Buchet, Prinz

Anlage: Namensliste
Out of Character
Per PN an Skar versandt]/OOC]
 
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Na endlich. Meyye fühlt sich, als hätte die Schulglocke das Ende des Schultags eingeläutet. Sie beherrscht sich allerdings und wartet, bis andere aufstehen, sonst wäre sie schon an der Tür noch ehe der Prinz fertiggeredet hat. Immer noch wurmt sie, dass von Hohenegg hierbleibt... was will der Prinz mit ihm besprechen? Ein entsprechend etwas unruhiger Blick flirrt zwischen dem Garou und dem Toreador hin und her, ehe sie sich der Tür zuwendet. Sie hat hier schon zuviel gesagt... einmal sich ins Fettnäpfchen setzen soll reichen für einen Abend.
 
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Cat griff nach ihren Krücken und humpelte nach oben. Sie hoffte, dass sie wenigstens an Bord bleiben konnte. Als sie hinter Meyye an Deck gegangen ist, schmunzelte sie. Sie war ja nicht blind und natürlich hatte sie die Blicke gesehen, die sie Hohenegg zugeworfen hatte. Ihre Stimme war recht leise, als sie Meyye ansprach. "Na? Dir passt es wohl auch nicht, dass unser verehrter Prinz jetzt einen eigenen Schoßhund gefunden hat. Du wirst sehen ... recht schnell wird dein Amt überflüssig sein." Dann grinste sie gehässig. Ihr war es lieber, wenn Meyye wieder schneller aus dem Primogenrat verschwindet, als das sie einmal "Garoufreund" oder "Verräter" sagen konnte.
 
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Für einen Moment überlegt sie, ob sie Cat wohl einfach über die Reling schubsen könnte. Das würde sicher auffallen, klar... aber sie denkt eher darüber nach, wie stark der Schubs sein müßte. Oder ihr einfach die Krücken klauen. Aber nein... sie wirft ihrer Clansobertussi nur einen genervten Blick zu. Schon dass ihr Zustand sichtbar war, mißfällt ihr. "Und deins auch... bisher warst ja du sein Schoßhündchen, nicht? Tja, jetzt hat er einen der mehr Kunststückchen kann."

Sie versucht es nach diesen sarkastischen Worten damit, einfach mal wegzugehen. Das Schiff ist groß genug, dass sie die Zeit bis zum Eintreffen der anderen nicht unbedingt in Cats Gesellschaft verbringen muß... dazu hat die den Finger einfach zu präzise in eine frische Wunde gelegt.
 
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Cat verdreht die Augen und humpelt hinterher. "Jetzt bleib halt stehen." Und lass dich weiter von mir ärgern. Es war echt furchtbar, wenn der Gesprächspartner einem einfach weg läuft. "Jetzt hör doch mal zu." Sie bleibt erst wieder stehen, als sie Meyye etwas aufgeholt hatte. Zicke!

"Also ... So wie ich das sehe, kannst du diesen Hohenegg nicht leiden. Da sind wir uns mal wieder einig. Ich kann den Typen auch nicht ausstehen. Meinst du nicht, dass du da irgendwas mit deinen Kontakten machen kannst, dass der wieder zurück gepfiffen wird? Der nervt!"
 
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Anscheinend ist das Schiff doch zu klein. Sie bleibt stehen, als sie hinter sich das charakteristische Tocken der Krücken auf dem Deck hört, das ihr folgt und verdreht die Augen. "Was denn noch?" fragt sie mit 'Das letzte was ich jetzt will ist mit dir reden'-Tonfall. Und von wegen Zicke... das hat sie doch alles von Cat gelernt, aber noch lange nicht ihre Meisterschaft erreicht.

Wobei Cat dann auch noch unrecht hat. Es ist nicht so, dass sie von Hohenegg nicht leiden kann, dazu kennt sie ihn zu wenig. Na gut, dass er sich mit Buchet so gut versteht, macht ihn schonmal verdächtig... und was sich daraus sie betreffend ergibt, ärgert sie... aber sie hat nichts gegen ihn. Jedenfalls nichts Wirksames. Bis auf ein Gespräch mit Black Mind vielleicht, was ja genau das ist, was Cat gerade anregen will. Ts, als ob ich da nicht schon selbst draufgekommen bin.

Was sie sagt, hört sich aber ganz anders an: "Wie kommste denn auf den Holzweg? Nur weil du wieder mit dem Prinzen kuscheln willst, führ ich diese Rückendolchstoßerei von euch Ahnen doch nicht bei den Garou ein. Die würden mir auch was husten. Haste vielleicht noch ein paar gute Ratschläge in Sachen, von denen du nix verstehst?"
 
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Cat grummelte. "Meine Güte, jetzt reg dich wieder ab! Ich will nicht mit dem Prinzen kuscheln. Mich stört es einfach nur, dass dieser Hohenegg die ganze Zeit bei ihm ist. Mehr nicht. Also krieg dich wieder ein. Du regst dich auf, als hätte ich in ein Wespennest gestoßen."

Sie schüttelte nur genervt den Kopf. "Aber wahrscheinlich ist es wohl eher so, dass du dich nicht traust zu diesem Anführer der Garou zu gehen. Kann verstehen, dass du lieber weiterhin Lieb-Kind bei ihm sein willst." Schleimscheißerin!
 
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Mehr nicht, sagt sie. Dabei bestätigt sie doch eher, was Meyye meint. "Das Wespennest läuft mir nach." murmelt sie, aber nicht leise genug, dass Cat es nicht hören könnte. Dann schaut sie sie an, und ihre Augen blitzen kurz auf. "Hey, wie lang haben wir jetzt schon das Mißvergnügen, uns zu kennen? Wenn du es immer noch nicht gemerkt hast, sag ich's dir gern nochmal direkt: Es interessiert mich keinen Deut, was du von mir denkst. Also schwafel mich ruhig weiter voll mit deinen Phantastereien, das geht mir völlig am Arsch vorbei. Kannste dir das merken?"
 
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Cat sieht noch ein paar Augenblicke Meyye an. Na gut, dass ganze war recht deutlich ... Sie überlegte noch ein paar Augenblicke und drehte sich dann ohne ein weiteres Wort zu sagen um und suchte sich einen Sitzplatz. Auf so einen Streit hatte sie wirklich keine Lust ... und nicht, dass Meyye noch auf die Idee kam, ihr die Krücken zu klauen, oder sie über Bord zu werfen. Warum auch Meyye immer alles so missverstehen muss. Dumme Kuh.
 
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Out of Character
Ich kann leider gerade kein Karma vergeben, denn sonst hättet ihr beide auf jedenfall was bekommen! Es ist einfach nur geil, wie ihr euch anzickt! :D
 
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Nachdem Buchet dem Ventrue den Umschlag übergeben hatte, war auch dieser entlassen.
Danach ließ er sich von Butch die Stadtkarte geben und breitete sie auf dem Tisch aus.

"Nun meine Herren, als nächstes gilt es die Domänen der Stadt neu zu verteilen. Dies ist eine Aufgabe für mich und Professor Johardo.
Euch, Herr von Hohenegg habe ich dazu gebeten, weil ich eure persönliche Meinung über die neuen Grenzen des Garoureiches erfahren möchte.
Ich habe vor Black Mind vorzuschlagen, ihm das Gebiet südlich der Nervenanstallt am Tierpark vorbei, nach Westen und ab da hinauf bis unter den Stadtfriedhof zu überlassen. Dieses Gebiet wird euch unwiderruflich zugesprochen, allerdings nur, wenn euer Volk im Gegensatz auf den Tierpark vezichtet. Die Grenzen der beiden Gebiete wären demnach klar gezogen und die Verantwortlichkeiten jeweils genau erfasst.
Es wäre ein Verzicht für beide Seiten, aber es würde langfristig der wahrung des Friedens unserer beider Völker dienen! Was meint ihr?"
 
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Hohenegg beugte sich mit über die Karte ... Er hatte keine Entscheidungsgewalt, aber das musste Buchet ja wissen. Bei dem Tierpark zuckte er kurz die Schultern. "Ich weiß nicht, ob Black Mind dieses Gebiet aufgeben wird. In dem Wolfsgehege befinden sich Blutsgeschwister seines Stammes. Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen. Allerdings bin ich mir sicher, dass er den Frieden wahren möchte.

Es ehrt mich, dass ihr diese Gebietsverteilung im Vorfeld mit mir besprecht. Vielleicht kann ich meinen Einfluss gegenüber Black Mind geltend machen. Ich kann anbieten, dass ich ihm den Tierpark ausrede, wenn das Wolfsrudel umgesiedelt wird. Das wäre die einzige Möglichkeit."
 
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Buchet lächelte zufrieden.

Prächtige Idee! Dieser Hohenegg ist nicht dumm....

"Eine Umsiedlung des Wolfsrudels? Gute Idee und nichts leichter als das. Ich werde noch heute eine meiner Stiftungen dazu anregen, ein Freigehege südlich der Stadt anzulegen. Meinen sie eine Fläche von viertausend Quadratmetern in einem lichten Waldgebiet würden reichen? Dies dürfte bezahl- und umsetzbar sein, denke ich und genügend Platz bietet es auch.
Ihr seid ein kluger Mann von Hohenegg, bravo! Das bringt unsere Völker wieder einen Schritt aneinander heran."
 
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