Sommertage

SeelenBlut

Devil was an angel too
Registriert
26. Januar 2004
Beiträge
2.567
[...]"Ja doch" rief er dem schellendem Telefon aus dem Badezimmer zu und riess den Duschvorhang zur Seite. "Jaaa" schrie er und griff nach einem Handtuch um es sich nachlässig um die Hüften zu binden. Er fröstelte ja jetzt schon, als ihm das Wasser über den Beilch lief. Leise schimpfte er vor sich hin ohne dabei wirklich zu fluchen. "Hallo?" meldete er sich dann genervt und staarte hinunter zu seinen Füßen als er nun seinen halben Teppich voll nässt. "Hallo Brüderchen" flötete seine Schwester in sein Ohr. "Ach du bist es" er seuftze und inspzierte die Pfütze die er so eben verursachte. "Warum war gestern der Laden geschlossen?" herrschte sie ihn gleich in ihrem "Ich- bin-die-Große-Schwester Tonfall an. Er straffte die Schultern, die Pfütze war uninteressant geworden. "Öhm...ja ...also" er fuhr sich mit einer Hand durch das noch tropfende Haar und schwieg eine Weile. Dann widemte er sich seinem verhedderten Telefonkabel als gäbe es auf der Welt nichts mehr wichtigeres. "Erst denken, dann sprechen" neckte sie ihn, es war zwecklos sie würde eh keine Ruhe geben und warum druckste er eigentlich herum und warum macht er sich eigentlich darüber noch Gedanken. "Cara und ich wollten schwimmen fahren." er schnitt eine Grimasse, vermutlich würde sie ihn nun den Rest des Monats damit aufziehen. "Die Kleine von vorgestern? Du kleiner Casanova. "Los ich will Einzelheiten." er hatte es geahnt, genervt verdreht er die Augen. "Ach höre doch auf." meinte er grob und fühlte sich unwohl. "Hat dich wohl nicht dran gelassen, was?" ihr Grinsen konnte er förmlich durch den Hörer sehen. "Jetzt sag lieber was du wolltest, ich kann mir nicht vorstellen, dass du nur wegen dem Laden angerufen hast." davon ließ sich zumindest eine Weile ablenken. "Kluges Köpfchen. Zohey hat mich gebeten dir Bescheid zu geben. Heute! Probe! 18.oo Uhr" "Warum ruft Zohey mich nicht selbst an und warum heute? Die Probe war auf Donnerstag festgelegt." grummelte er sich in seinen nicht vorhandenen Bart. "Süßer, ich habe keine Ahung" sie hob leicht die Stimme, ein Zeichen dafür, dass sie ihn weiter ausfragen wollte "Und nun...." er fiel ihr grob ins Wort "Nun werde ich mich endlich anziehen." und um sie zu besänftigen sprach er dann weiter "Wir telefonieren später noch einmal" dann hängte er ein, ohne dass sie etwas erwidern konnte und atmete tief ein. Weiber! W.E.I.B.E.R, dachte er mehr als nur grantig und schlüpfte endlich zu seinem Kleiderschrank. Ärgerlich zog er wahrlos eine Jeans und ein T-Shirt heraus und staarte die blöde Kleiderschranktür grimmig an.
Wie eine Verrückte war sie aufgesprungen, hatte ihre Sachen gepackt und war verschwunden. einfach so. Ohne ein Wort. Er war zu verdutzt gewesen um sie aufzuhalten, aber warum denn auch? Er war doch kein Hampelmann der ihr hinterher lief...und doch..vielleicht sollte er sie anrufen? Nein, dachte er und schmollte weiter. Wenn er nur wüßte was er flasch gemacht hätte. Er konnte es sich einfach nicht erklären, in einem Augenblick fiel sie ihn buchstäblich an und dann? Dann stiess sie ihn wieder von sich und überhaupt...warum zerbrach er sich darüber noch den Kopf? Er würde sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Danke, fürs Gespräch, dachte er zusammenhangslos. "Benny, du Koloss von einem Hund. Runter von meinem Bett" er griff nach seinem feuchtem Handtuch und warf es dem Hund endgegen, doch Benny wäre nicht Benny wenn er sich davon beeindrucken lassen würde. Er hob nur den Kopf, gähnte wobei er seine halbe Zunge und legte den Kopf zurück auf seine Pfoten und hielt sein Nickerchen weiter. An anderen Tagen hätte Simon gelacht, aber so fuhr er sich wieder mit den Fingern durch das feuchte Haar, die Geste kam einem Haare raufen schon verdammt nahe und stieß genervt die Luft aus. Wieder schellte das Telefon, er zog es ernsthaft in Erwägung seine Schwester einfach zu ignorieren, mit großen Schitten durchquert er den Raum und greift nach dem Hörer. "Was willst du denn noch?" bellte er sie harsch an. "Endschuldige bitte" kam es äußerst leise, sie war schon dabei wieder auf zu legen, als ihm erstmal bewusst wurde, dass das am Apperat gar nicht seine Schwester war. "Caranja?" fragte er überrascht und mahnte sich selbst, in einem äußerst lässigen Tonfall fragte er nocheinmal "Cara?" so als hätte er ganz genau gewusst das sie anrufen würde. "Hallo Simon" sprach sie zwar nun mit festerer Stimme, doch die Lautstärke hatte noch immer etwas von einer Maus. Er sagte erstmal nichts, staarte sich auf die Fingernägel, doch warum waren seine Handflächen jetzt so feucht? "Bist du mir böse?" fragte sie unvermittelt und brachte ihn damit zum lächeln. " Nein, böse bin ich dir nicht, ich war nur...veruns...überrascht" er schwieg, sie schwieg noch mehr. Einen kurzen Augenblick war nur ihr gleichmäßiger Atem zu hören. "Simon?" untebrach sie die Stille. Also...dieser Tonfall gefiel ihm gar nicht, beichtete sie ihm jetzt doch das sie eine Mörderin ist? "Magst du nachher nicht vorbei kommen?" ok..ok..das reicht...Auszeit...aber wirkliche Auszeit. Eine von seinem Hund aufgerissene Parkbekanntschaft, knutschte erst mit ihm rum, nur um dann zu flüchten und dann sollte er vorbei kommen? Er sagt es ja immer wieder...FRAUEN. "Ich kann heute nicht, ich habe Probe" erklärt er ihr etwas hilflos und defintiv von der Situation überfordert "Ach so, dann wünsch ich dir viel Spaß" "Magst du nicht mitkommen?" fragte er...was anderes fiel ihm beim besten willen nicht ein "Ich möchte Euch aber nicht stören" warf sie leise ein "Nein..du störst nicht." anstelle einer Antwort bekam er ein leises aber durchaus helles lachen. "Ich kann dich abholen...so um 17.00 Uhr" bot er zudem noch an. "Ich freu mich drauf" er lächelte...na also geht doch.. "Bis nachher" sie hatte schon aufgelegt und grinste seine Wand an.

17.00 Uhr hatte er gesagt, ok er war früher dran, er rückte im Sitz empor, seine Finger trommelten unruhig auf dem Lenkrad herum. Manchmal wurde er aus sich nicht schlau, aber aus Caranja wurde er noch viel weniger schlau. Er liess das Lenkradschloss einrasten. "Was wird das hier eigentlich?" fasste er seine Gedanken zusammen und sah zum Hauseingang. Er suchte nach der passenden Erklärung, aber ihm wollte nicht wirklich eine einfallen. Er zog den Schlüssel aus dem Zündschloss und stieg aus. PARKBEKANNTSCHAFT dieses Wort hatte sich so tief in seine Gedanken gebohrt und nun blinkte es in Neongelb auf. Er seuftze und überquerte die Straße, mit wenigen Schritten fand er sich schon im Hausflur wieder. Er lächelte in sich hinein, als er die laut dröhnende Musik hörte, ihn als Musiker störte das nicht wirklich. "Skunk Anansie" erkannte er nach wenigen Akkorden und tratt bedächtig langsam die Treppe in den zweiten Stock nach oben. Einmal mehr fragte er sich, was er hier eigentlich wollte und schon allein die Tatsache dass er darüber schon wieder nachdachte, verursachte einen dicken Knoten in seinem Bauch. Zu sehr in der Analyse seiner eigenen Psyche vertieft bemerkte er auch nicht, dass die Musik mit jedem Schritt lauter wurde, bis er schliesslich der Herkunft des Liedes gegenüberstand. Caranjas Wohnung. Er grinste und klopfte, was natürlich vergeblich war, schliesslich würde sie ihn bei der Lautstärke eh nicht hören. Es behakte ihm zwar nicht die tür einfach auf zu hebeln, aber da er sich ja angekündigt hatte drückte er die Tür auf und wollte gerade zum Gruß ausholen...doch das verschob er, verschrenkte die Arme vor seiner Brust und lehnte sich an den Türrahmen um ihr zu zu sehen. " Weak as I am, no tears for you. Weak as I am, no tears for you. Deep as I am, I'm no ones fool. Weak as I am" sang sie in voller Lautstärke mit. Sie hatte ihm den Rücken zugedreht und wiegte die Hüften im Takt der Musik. Einen Moment lang beschlich ihn das schlechte Gewissen, aber er konnte diese "Darbietung" nicht einfach unterbrechen. Die offenen Haare ergossen sich wild über ihren Rücken. " So what am I now I'm love last home. I'm all of the soft words I once owned. If I opened my he heart, there'd be no space for air 'cos I wanted you" sang sie weiter und das sogar ziemlich leidenschaftlich, aus seinem grinsen wurde ein lächeln, sie hatte wirklich eine hübsche Stimme, doch dass nahm er jetzt nur noch am Rande war. Zu eng sass die schwarze Lederhose, ihr Oberteil war aus weißem Chins, soweit er das erkennen konnte, nicht dass es ihn auch nur im geringsten interessierte. Aber zumindest war seine Frage beantwortet: Er wusste warum er hier war. Gerade eben war es ihm wieder eingefallen. "Weak as I am, no tears for you Weak as I am, no tears for you Deep as I am, I'm no ones fool Weak as I am" ging der Refrain weiter und sie sang lauthals mit..doch irgendwas ging in dem Plan schief. "In this tainted soul In this weak youn..." sang sie verstummte aber je als Caranja sich umdrehte und ihn dort stehen sah. Er richtete sich erschrocken auf und hob die Hände, als könnte er sich damit erklären. "...g heart. Am I too much for you" dröhnte Skin weiter. Er sah wie Caranja ihre schwarz umrandeten Augen weit aufriess, wie ihr Blut in ihre helle Haut dunkelrot färbte. Verlegen riess sie ihre Hände empor um ihr Gesicht in den Handflächen zu verstecken. "Wenn ich dich nicht sehe, siehst du mich auch nicht" hiess ihre Divise. Er wusste nicht ob er nun lachen sollte oder einfach wieder gehen sollte, doch eine Altanative blieb noch und so stiess er sich von der Wand ab und ging auf sie zu, "mehr als erneut flüchten kann sie ja nicht" dachte er bei sich und schloss sie in die Arme. Sie roch nach Vanille, wurde ihm irgendwo im Hinterkopf bewusst. Sie bebte in seinen Armen. Nein? Was hatte er jetzt wieder gemacht? Weinte sie? Doch er wurde eines besseren belehrt als sie die Hände fallen liess und ihn schelmisch angrinste. Ok.., dass wars er verlor entgültig den Durchblick. " In this tainted soul. In this weak young heart. Am I" sang sie das Lied nun zuende und schlang ihre Arme um seinen Hals. "Sherry." Wenn sie ihn so ansah, dann hatten ihre Augen die Farbe von frisch eingeschenktem Sherry. Er schmunzelte auch wenn er sich jetzt nicht erklären konnte, warum sein Herz so hüpfte. "Vorbei" flüsterte sie leise, den Sinn ihrer Worte verstand er nicht, es war auch nicht mehr wichtig, als sie ihn nun mit der Leidenschaft küsste, mit der sie gerade gesungen hatte.

Träge drehte er sich von der Seite auf seinen Rücken und lächelte dabei faul, er sah zur Decke und sog die letzten Sonnenstrahlen des Tages ein, nicht mehr lang und es würde dämmern, er drehte den Kopf und sah zu Caranja. Die grinste ihn breit an und setzte sich rittlinks auf seinen Bauch, das braune Haar fiel ihr offen über die nackten Schultern, sie hatte die Tagesdecke nachlässig um ihren Leib geschlungen und hielt sie notdürftig gegen ihre Brust gepresst. "Wie eine Nixe" kam ihm in den Sinn, so wie sie ihr sass und lächelte, sah sie aus wie eine Nixe mit Falkenaugen, er seuftze wohlig und strich ihr mit beiden Händen sanft die Oberschenkel hinauf. " Tut mir leid, dass du deine Probe verpasst hast" meinte sie leise und beugte sich hinab um seine Lippen mit ihren Zähnen zu streifen. "Aber das duldete keinen Aufschub" sie lachte leise, aber so ehrlich, dass es ihm vorkam, als hätte sie sich von irgendetwas befreit..nun gut, in gewisser Weise hatte sie das ja auch, er lächelte nur und wusste nichts zu sagen. Er wollte sie nur ansehen, ihre Wangen waren noch immer gerötet und die Tatsache, dass er das bewirkt hatte liess ihn nur noch mehr grinsen. "Weißt du was mir aufgefallen ist?" fragte sie und ihre Stimme klang noch immer rauchig, er schüttelte den Kopf und packte ihre Hüften um mit seinen Fingerkuppen sanft ihren Rücken zu kraulen. "Ich kenn gar nicht deinen vollständigen Namen." sie lachte wieder, bezaubernd, dass war das einzigste Wort was ihm einfiel. "Simon Joans. Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen" neckte er sie und fuhr mit den Fingerspitzen ihre Wirbelsäule empor. "Caranja Ellen de Cordenia de Bisset" stellte sie sich vor und schmunzelte über seinen Gesichtsausdruck. "Ich werd es dir aufschreiben." meinte sie frech und strich sich mit einer unscheinbaren Geste die Haare auf dem Rücken. Er blinzelte und irgendwie fühlte er sich erleuchtet, sie war nicht so zurückhaltend wie sie sich gab, die Tatsache dass sie ihn verführt hatte half ihm bei der Erkenntnis, sie war nicht das was sie vorgab zu sein, es kam ihm so vor, als kenne sie sich selbst noch nicht wirklich. Ob ihm das jetzt gefallen sollte? Seine Gedanken brachen je ab, als sie sich vorbeugte und sich mit ihren Handflächen auf seiner Brust abstütze.
Leise summte sie vor sich hin und sang wahrlos irgendeine Songzeile. "So you want to be free.To live your life the way you wanna be. Will you give if we cry. Will we live or will we die" "George Michael: Killer" meinte er grinsend und erkannte ihre Gesummerrei. "Ach, da spricht der Herr Musiker?" sie kicherte übermütig und beugte sich vor um sich volle Länge auf ihn zu legen. "Nein, der Ladenbesitzer" antwortete er und sah sie schelmisch an, wie bitte schön sollte er sich so konzentrieren können. " Ok, du bist dran" hauchte sie ihn sein Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen. Er summte leise vor sich hin. "Tainted Love: Soft Cell" sie hob die Hand und zupfte ihm leicht am Ohrläppchen "Du solltest beim Bass spielen bleiben" meint sie flüsternd. Das liess er natürlich nicht auf sich sitzen, mit einem Ruck wand er sich um und drückte sie zurück in die Kissen. "Wirst du frech?" "Nein..ich bin frech" meinte sie und schlang ihre Arme um seinen Hals. Wieder summte sie eine Melodie, er biss ihr spielerisch in den Hals. "Show must go on: Queen" flüsterte er heiser und schälte sie aus der Tagesdecke, ungerührt summte sie eine andere Melodie. "Somebody to love: Janice Choplin" "Du verstehst dein Handwerk, hmm?" flüsterte sie tief in sein Ohr und erschauderte. "Ich werds dir zeigen." meinte er und küsste sie innig um ihre seine verborgenen Talente zu beweisen. Träge drehte er sich von der Seite auf seinen Rücken und lächelte dabei faul, er sah zur Decke und sog die letzten Sonnenstrahlen des Tages ein, nicht mehr lang und es würde dämmern, er drehte den Kopf und sah zu Caranja. Die grinste ihn breit an und setzte sich rittlinks auf seinen Bauch, das braune Haar fiel ihr offen über die nackten Schultern, sie hatte die Tagesdecke nachlässig um ihren Leib geschlungen und hielt sie notdürftig gegen ihre Brust gepresst. "Wie eine Nixe" kam ihm in den Sinn, so wie sie ihr sass und lächelte, sah sie aus wie eine Nixe mit Falkenaugen, er seuftze wohlig und strich ihr mit beiden Händen sanft die Oberschenkel hinauf. " Tut mir leid, dass du deine Probe verpasst hast" meinte sie leise und beugte sich hinab um seine Lippen mit ihren Zähnen zu streifen. "Aber das duldete keinen Aufschub" sie lachte leise, aber so ehrlich, dass es ihm vorkam, als hätte sie sich von irgendetwas befreit..nun gut, in gewisser Weise hatte sie das ja auch, er lächelte nur und wusste nichts zu sagen. Er wollte sie nur ansehen, ihre Wangen waren noch immer gerötet und die Tatsache, dass er das bewirkt hatte liess ihn nur noch mehr grinsen. "Weißt du was mir aufgefallen ist?" fragte sie und ihre Stimme klang noch immer rauchig, er schüttelte den Kopf und packte ihre Hüften um mit seinen Fingerkuppen sanft ihren Rücken zu kraulen. "Ich kenn gar nicht deinen vollständigen Namen." sie lachte wieder, bezaubernd, dass war das einzigste Wort was ihm einfiel. "Simon Joans. Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen" neckte er sie und fuhr mit den Fingerspitzen ihre Wirbelsäule empor. "Caranja Ellen de Cordenia de Bisset" stellte sie sich vor und schmunzelte über seinen Gesichtsausdruck. "Ich werd es dir aufschreiben." meinte sie frech und strich sich mit einer unscheinbaren Geste die Haare auf dem Rücken. Er blinzelte und irgendwie fühlte er sich erleuchtet, sie war nicht so zurückhaltend wie sie sich gab, die Tatsache dass sie ihn verführt hatte half ihm bei der Erkenntnis, sie war nicht das was sie vorgab zu sein, es kam ihm so vor, als kenne sie sich selbst noch nicht wirklich. Ob ihm das jetzt gefallen sollte? Seine Gedanken brachen je ab, als sie sich vorbeugte und sich mit ihren Handflächen auf seiner Brust abstütze. Leise summte sie vor sich hin und sang wahrlos irgendeine Songzeile. "So you want to be free.To live your life the way you wanna be. Will you give if we cry. Will we live or will we die" "George Michael: Killer" meinte er grinsend und erkannte ihre Gesummerrei. "Ach, da spricht der Herr Musiker?" sie kicherte übermütig und beugte sich vor um sich volle Länge auf ihn zu legen. "Nein, der Ladenbesitzer" antwortete er und sah sie schelmisch an, wie bitte schön sollte er sich so konzentrieren können. " Ok, du bist dran" hauchte sie ihn sein Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen. Er summte leise vor sich hin. "Tainted Love: Soft Cell" sie hob die Hand und zupfte ihm leicht am Ohr "Du solltest beim Bass spielen bleiben" meint sie flüsternd. Das liess er natürlich nicht auf sich sitzen, mit einem Ruck wand er sich um und drückte sie zurück in die Kissen. "Wirst du frech?" "Nein..ich bin frech" meinte sie und schlang ihre Arme um seinen Hals. Wieder summte sie eine Melodie, er biss ihr spielerisch in den Hals. "Show must go on: Queen" flüsterte er heiser und schälte sie aus der Tagesdecke, ungerührt summte sie eine andere Melodie. "Somebody to love: Janice Choplin" "Du verstehst dein Handwerk, hmm?" flüsterte sie tief in sein Ohr und erschauderte. "Ich werds dir zeigen." meinte er und küsste sie innig um ihr noch etwas ganz anderes zu zeigen.

"...und dann ist Benny auf meinem Bauch gesprungen." erklärte Simon und drehte seinen Schreibtischstuhl ein wenig nach rechts, er lächelte verträumt vor sich hin als er Caranja nun leise lachen hörte und zog sich wieder an den Schreibtisch um einen Stapel von Quittungen durch zu sehen. Caranja hatte sich den Höhrer zwischen die Schulter und das Ohr geklemmt und sortierte weiter ihren Kleiderschrank aus. "Was machst du am Wochenende?" fragte sie als sie ihre Lachen wieder unter Kontrolle hatte, gleichzeitig fischte sie das marinieblaue Chanelkostüm auf den Second-Hand Stapel. "Nichts" nuschelte er und dann fiel ihm ein, dass doch das Placebo- Openair. Er hatte versprochen mit seiner Truppe dahin zu gehen, er seuftze...so ein Mist, er konnte nur hoffen, dass seine Schwester vergessen hatte die Karten ab zu holen...aber? Das hätte sie sowieso nicht. Er seuftze nochmal. "Du hast ein Date" flötete Cara ihm gutgelaunt ins Ohr und sah auf ihren Nachtschrank. So kurzfristig noch Konzertkarten zu bekommen, grenzte wirklich an ein Wunder, aber...sie könnte ihm mit den Tickets bestimmt überraschen. Ok, gut, sie waren wirklich überteuert und eigentlich liess das ihr Geldbeutel im Moment gar nicht zu, aber so wurden einfach ein paar Sachen verkauft und morgen hätte sie eh ein Vorstellungsgespräch in diesem Bekleidungsgeschäft. Sie als Verkäuferin? Das könnte ja was werden, aber so oder so, Geld mußte ran. "Ein richtiges Date?" fragte er amüsiert und lehnte sich zurück, dass entlockte dem nicht mehr so ganz firschen Schreibtischstuhl ein ordentliches knatschen. Noch zehn Minuten, dachte er, dann wäre die Mittagspause vorrüber und so wie so, wie könnte er ihr denn jetzt erklären, dass er am Samstag eigentlich etwas anderes vorhatte? "Ja" meinte sie und kicherte "und dann machen wir was wirklich richtig verdorbendes." sie gluckste leise, wer hätte sich den jemals vorstellen können, dass die Kornprinzessin von Cordenia ihrer "Parkbekanntschft" solche Angebote am Telefon machte. Noch vor gut einem Jahr hätte sie nur gelächelt und genickt, sie liess sich aufs Bett fallen und rümpfte die Nase. Exprinzessin, Exjunkie mit fantastischem Blümchensex und einem gepiercten Bauchnabel. "Cara.." mahnte er lachend und hauchte ihr im nächsten Moment verführerisch ins Ohr:"und was genau werden wir dann tun?" "Wir knutschen hemmungslos auf dem Rücksitz deines Wagens herum" raunte sie zurück und lachte weiter. 21? und endlich Teenager? Der wohl älteste Teenager der Welt. "Bist du aber zügellos" und sie lachten gemeinsam weiter. Ja, sie war seltsam, dachte er am rande. Sie erzählte kaum etwas von sich. Manchmal kam sie ihm beinahe ein bisschen schitzophren vor. Im einem Moment scheu, unsicher, zurückhaltend und dann konnte sie so impulsiv werden. Er seufzte leise. Was nützte denn all das Grübeln? Er würde schon sehen wohin das führte. "Heute Abend muss ich zur Probe" dass hieß im Klartext er würde sie heute nicht sehen können. Schade eigentlich. Doch wenn er an die Probe dachte zog sich sein Magen zusammen, sie würden ihn unerbittlich aufziehen. "Oh.." rief sie aus und wurde unterbrochen als es an der der Tür schellte, er sah sie genau vor sich, wie sie barfuss durch den Flur eilte und wer auch immer vor der Tür wartete bekam ein wirklich niedliches lächeln zu Gesicht. "Unterschreiben sie hier" hörte er im Hintergrund eine männliche Sagen, kurz darauf fiel die Tür ins Schloss. "Benny, kannst du am Samstag aber nicht mitnehmen, ich werde mich bei ihm mit einem Riesen Knochen entschuldigen." sie wurde leiser und murmelte wie zu sich selbst. "Wer schickt mir ein Päckchen?" er lauschte einfach weiter ohne irgendetwas zu sagen, sie war wirklich süss, egal wie seltsam sie auch war. Papier raschelte und kurz darauf hebelte sie den Karton auf. Sie zog scharf die Luft ein und keuchte, dann hörte er nichts mehr, außer ihren ungleichmäßigen Atem. "Cara?" er setzte sich auf, als könne er damit irgendwas ausrichten. "Alles in Ordnung?" ihre Stimme war so belegt und dazu unglaublich heiser, sie unterdrückte ein würgen "Ich...wir....Viel Spaß heute Abend." damit hängte sie einfach ein. "Cara" sprach er in die tutende Leitung. Er wählte ihre Nummer, die Leitung war belegt, er zuckte mit den Schultern, die Pause war vorbei, aber heute nach der Probe hätte er bestimmt Zeit nach ihr zu sehen.

Gedankenverloren sah er aus dem Fenster, hier und da blitze ein einzelner Stern durch den Wolkenvorhang, er griff nach der Decke und zog sie hoch bis zu seinen Schultern, er lag auf seiner linken Körperseite, die Hände unter seinem Kopf verschränkt. Er hörte Caranjas gleichmäßigen und tiefen Atem, doch er hatte ihr den Rücken zu gedreht. Sie schlief, so dachte er, aber er fand keine Ruhe. Der Tag war einfach zu verkorkst gewesen, er machte sich Sorgen um Caranja und er fragte sich ernsthaft ob sie seine Sorge überhaupt wert war. Es war schwierig die Lage zwischen ihnen ein zu schätzen, mal war sie so niedlich und süss, heute war sie so anhänglich gewesen, dass er ihr, Ihre Bitte bei ihm zu bleiben, niemals hätte ausschlagen können. Doch was wusste er denn schon von ihr? Dass sie kokainabhängig gewesen war, dachte er bitter. Wie eine junge Katze hatte sie sich im Bad an ihn gekuschelt, so dass er sie einfach nicht nachdem Hintergrund hatte fragen können, vielleicht sollte er sich einfach fragen, ob er diese Details wirklich wissen wollte. Selbst wenn die Schmetterlinge flatterten, was käme denn danach? Er seufzte leise und schloss die Augen, die Szenerie war wirklich seltsam, er lag hier, in ihrem Bett während sie schlief und sie berührten sich noch nicht einmal. Kaum, dass sie ins Bett gehuscht waren, hatte sie ihm den Rücken zu gedreht, sollte er aufstehen und einfach gehen? Hatte sie den Angst ihn an zu fassen? Aber wenn sie seine gesellschaft nicht wollte warum hatte sie dann gefragt? Ja, er war trotzig und nun lagen sie hier, Rücken an Rücken, sie schlief und er? Er konnte einfach keine Ruhe finden. Nein, sie schlief nicht, wie sollte sie schlafen können. Sie hatte Angst und zwar mächtige Angst. War ihr Vater wirklich dazu in der Lage, ihr so sehr das Lebens chwer zu machen? Wusste er denn nicht, dass er damit gar nichts erreichen konnte und sie sich nur weiter auflehnen würde? Obwohl auflehnen wirklich übertrieben war, sie versuchte nur ihr Leben so zu leben, wie sie es wollte. Ohne Edtikette, ohne Verpflichtungen, einfach nur sie. Doch Simon, sie lächelte. Er war hier, er war geblieben und nun schlief er hier bei ihr im Bett und morgen früh, wäre er das erste was sie sah. Sollte sie ihm sagen, dass noch nicht mal Max es geschafft hatte sie so sehr im Herzen zu rühren wie er? Nein, eine Frau verhält sich so nicht. Das hatte ihre Mutter doch immer versucht ihr einzu schärfen oder? Eine Frau blieb kühl und befehligte so, dass niemand anders es merkte, erst recht nicht die Männer. War es da verwunderlich, dass sie sogar damit überfordert war, einfach zusammen mit ihm im Bett zu liegen. Doch verdammt, sie war nicht ihre Mutter. Vorsichtig dreht sie sich um, sie wollte ihn schliesslich nicht wecken. Sie umarmte ihn, legte einen Hand auf seinen Bauch und vergrub ihr Gesicht zwischen seine Schulterblätter um ihn einen Kuss auf den Rücken zu hauchen. So würde sie immer einschlafen wollen. Sie atmete tief seinen Duft ein und schloss zufrieden die Augen. Die Geste rührte sein Herz, mußte sie denn seine Gedanken so unterbrechen? Er hatte gerade versucht sie als total durch geknallt ein zu stufen. Er legte seine Hand auf ihre, zog sie an seine Lippen und hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken. Er spürte wie sie zusammen fuhr. "Ich dachte du schläfst" murmelte sie verlegen und war versucht wieder von ihm fort zu rutschen um ihn in Ruhe schlafen zu lassen, doch diesmal war er schneller. Er drehte sich um und zog sie fest in seinen Arm. Bereitwillig kuschelte sie sich in seine Achselhöhle als sei, dass dort schon immer Platz gewesen. Simon legte ihr einen Finger unter ihr Kinn und zwang sie ihn an zu sehen. Er lächelte, ob sie wusste wie sehr ihre Augen sie verraten konnten? Bernsteine, die so traurig dreinblickte, dass er sie am liebsten für immer im Arm behalten hätte und sie niemals mehr los lassen würde. Niemals mehr für diese Nacht zumindest. Sie drehte sich so, dass ihr Kopf auf seiner Brust lag und sah ihn weiter ansehen konnte, er öffnete die Lippen um etwas zu sagen. "Psst" flüsterte sie und entwand sich seinem Arm, er seufzte und liess sich in die Kissen zurück sinken um die Decke böse an zu sehen. Was sollte, dass denn nun wieder? Sie verliess das Bett und kramte geschäftig in ihrem Nachtschränkchen herum, Simon zog die Decke zurück über seinen Leib, bis unter die Nasenspitze, bockig kniff er die Augen zusammen. Solche Aktionen waren in ihrem jetzigem Status nicht unbedingt angebracht, er sollte sich doch anziehen und gehen. Leise dudelte ein Klavier..ein Klavier? Er öffnete die Augen und begriff, dass sie die Musik eingeschaltet hatte und staunte nicht schlecht, als er nun sah, dass sie nur Kerzen anzünden gewollt hatte. Er lächelte ihr endschuldigend entgegen, er hatte gedacht, sie hatte wieder eine ihrer komischen Launen. Sie stand am Fussende des Bettes, die Hände auf dem Rücken verschrenkt, scharrte sie verlegen mit der Fusspitze auf dem Teppichboden herum. Das alles war so kitschig, dass es schon wieder romantisch war. "Ich wollte nur..also..ich...wollte nur" sie räusperte sich bevor sie sich noch mehr zum Narren machte. Er gab sich einen Ruck, richtete sich auf, kniete sich auf die Madratze und nahm ihre Hand um sie mit sich zu ziehen. Behutsam bettete er sie in seinem Arm und wickelte sie beide in die Decke ein und hauchte er ihr einen Kuss auf die Schläfe. Erneut sah sie zu ihm auf, doch dass was er nun dort sah, wusste er nicht mehr zu deuten. Irgendwann würde sie es ihm sagen, sie war rettungslos in ihn verliebt.

Vorsichtig beugte sie sich über ihn und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, ihre offenen Haare hielt sie mit einer Hand im Zaum, damit er nicht unangenehm gekitzelt wurde. Beinahe gleichzeitig öffnete er die Augen und sah ihr irritiert entgegen, er brauchte einen Moment um sich zu sammeln. Wo war er? Sie war nicht Benny. War die Nacht schon vorbei? "Entschuldige, ich habe dich nicht wecken wollen." Er seufzte tief und außer ordentlich zufrieden, er legte den Kopf in ihren Schoss und schloss erneut die Augen. Sie kicherte leise und fuhr ihm durch das Haar. "Schlaf weiter" sprach sie flüsternt aber er packte sie mit beiden Armen und schlang sie um ihre schmale Tailie. "Ich wüßte da etwas anders" er lupfte ein Augenlid und linste sie schelmisch grinsend an. Doch erst jetzt bemerkte er, dass sie ja schon angezogen war und das sogar recht chick. Hatte er etwas verpasst? "Mußt du weg? er setzte sich nun auf und ließ die Decke achtlos bis zu seinen Hüften rutschen. Doch im gleichem Augenblick plapperte sie schon los und stellte sich wieder auf um ihr olivfarbendes Kostüm glatt zu streifen. "Ich habe frische Brötchen geholt. Der Tisch ist gedeckt und Kaffee ist auch gekocht." sie verstummte und sah ihn schuldbewußt an. "Ja, ich habe ein Vorstellungsgespräch" "Dong" machte es in seinen Gedanken und er sah sie verdutzt an. "Ein Vorstellungsgespräch" echote er. Vorstellungsgespräch? Und warum hatte sie ihm nichts erzählt. Er war verärgert. Er war sehr verärgert und verletzt. Wie zum Teufel sollte er ihr den vertrauen, wenn sie ihm nicht vertraute und ihm soetwas banales vorenthielt. Mit einem Satz sprang er auf und griff nach seiner Jeanshose, die er gestern abend einfach achtlos hatte fallen lassen. "Bei Doc-Martens" sprach sie leise und sah ihn an, er aber stieg hastig in ein Hosenbein. "Doc-Martens?" dachte er bei sich, falsches Outfit, Mädchen. "Simon?" sprach sie wieder, doch er reagierte nicht, zog nur eine grimmige Miene und versuchte sein T-Shirt zu entknoten. "Bist du böse?" sie tratt einige Schritte zurück und versuchte noch immer seinen Blick auf sich zu lenken. "Ja, verdammt" donnerte er lauter los als er es eigentlich gewollt hatte. "Cara, so funktioniert das nicht. Entweder Hü oder Hott. Warum erzählst du mir solche Sachen nicht? Nein, du schweigst lieber und stiefelst allein los. Ist dir vielleicht jemals der Gedanke gekommen, dass es mich interessiert was du machst? Nicht nur das! Ich habe ja auch allen Grund mir Sorgen um dich zu machen" er hatte das alles gar nicht sagen wollen, und nun wo es raus war, tat es ihm schon wieder leid. Aber hatte er denn nicht recht? Ja, er hatte recht das wusste er nur zu gut. "Ich muss los." meinte Caranja und ihre Stimme schwankte gefährlich, sie hatte den Blick schon von ihm gelöst. Beinahe trotzig hatte sie das Kinn vorgeschoben. Hastig griff sie nach ihrer Handtasche. Da war sie wieder ihre seltsame Art die ihn irgendwann mal verzweifeln lassen würde. "Cara.." sprach er sanft, doch sie drehte sich schon um und schlüpfte durch die Tür. Warum kamen immer auf ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück? Simon raufte sich das Haar, da fiel die Tür auch schon ins Schloss. Hoffentlich hatte er sie jetzt nicht verloren.

Cara eilte hinaus auf den Bürgersteig und blinzelte die aufkommenden Tränen zurück. Ja, er hatte ja recht. Aber sie kam sich nun mal so blöd vor. Was hätte sie denn sagen sollen? "Mein Geld wird knapp ich muss doch arbeiten?" dass Simon eigentlich ihr gesamtes Verhalten anprangerte, die Idee kam ihr nicht. Was sollte sie denn machen? Ihm sagen, dass sie mit Männern so gut wie keine Erfahrung hatte, dass sie sich aber unmöglich vorstellen könnte ohne ihn zu sein? Das er und Benny ihr so sehr ans Herz gewachsen waren, dass es beinahe weh tat?

Blindlinks stürmt sie auf das nächste Taxi zu und versuchte es wild winkend an zu halten. In den Filmen klappte es immer. So, kam es ihr vor. Sie war in einem schlechten Film in dem die kleine hilflose Prinzessin von Zuhause fort läuft um das Leben kennen zu lernen und ihren Märchenprinzen kennenlernt.

Zumindest klappte die Sache mit dem Taxi! Rasch fuhr der schwarze Wagen an die Seite und als dieses am Bürgersteig hielt schlüpfte sie rasch hinein und erklärte dem dümmlich schaunenden Taxifahrer wo sie hin wollte. Grimmig schielte sie zu dem Fahrer der sie durch einen blick in den Rückspiegel musterte. "Sie dürfen jetzt gern fahren" der Mann schien ein wenig aus dem Konzept gebracht und fuhr an in Richtung Innenstadt. Nervös strich sie sich die Haare zurück auf den Rücken. Jetzt grummelte sie schon harmlose Taxifahrer an sie seufzte leise und öffnete den Verschluss ihrer Handtasche um einen Taschenspiegel zu Tage zu fördern, ungeduldig versuchte sie ihr Make up zu richten, verheult dort auf zu kreuzen waren vielleicht nicht die Besten Vorraussetzungen für ein Gutes gelingen. Um sich etwas zu tun zu geben blätterte sie durch ihre Bewerbungsmappe.

Simon eilte schon recht schnell nach Cara aus dem Haus. Er achtete kaum auf den Verkehr und überquerte die Straße einfach nach Gefühl. Sein Auto aufschließen, Tür öffnen, einsteigen schon allein diese alltäglichen Handlungen schienen ihn heute einfach nur zu nerven. WAS war das nur für ein Tag, dachte er bei sich, seltsam wenn man bedachte dass er Tag erst eben angefangen hatte. Rasch fedelte er sich in den Verkehr ein und sogar die Musik blieb heute aus. Ruhe, er brauchte Ruhe, dabei überschlugen sich seine Gedanken in allen möglichen Variationen. Ja, er wußte verdammt noch mal, dass er recht hatte. Er wurde nur eben nicht so ganz schlau daraus warum er so reagiert hatte. Er seufzte leise, ihre traurigen Augen würden ihn heute den ganzen Tag verfolgen. Unbehaglich trommelte er mit den Fingern auf seinem Lenkrad herum. Warum eigentlich klamüserte er gerade eben jeden einzelnen Gedankengang auseinder? Vielleicht weil er begriff, dass sie ihm schon viel zu wichtig war? "Bravo Simon" klopfte er sich gedanklich auf die Schultern. "Clever. Verdammt Clever." Er war nicht nur verknallt, er war hoffnungslos verliebt, in eine Frau die ihr eigenes Wesen nicht wirklich kannte.

Cara strafte die Schultern. "Bauch rein, Brust raus, Kopf erhoben, Euer Hoheit" höhnte eine schon beinahe vergessene Stimme in ihrem Kopf, doch sie schaffte es zu lächeln. "Fick dich königlich ins Knie" dachte sie bitter und stand nun auf und folgte der Sekreterin die sie in das Büro von Mister DeBouqe brachte. "Miss Bisset, bitte kommen Sie herein" begrüßte er sie in die Tür und hielt ihr einlandend seine Hand hin. "Jim DeBouqe." Cara lächelte ihn selbstsicher an. "Caranja Bisset, freut mich Sie kennen zu lernen" sie meinte was sie da sagte. Jim DeBouqe, ein Mann um die 28 Jahre, schätze Caranja, mit hübschen blauen Augen, vollen Lippen, weichen Gesichtszügen, halblangen dunklen Haaren und er hinkte, sah aus als sei sein rechtes Bein zu kurz, dennoch bewegte er sich selbstsicher. So einen Mann hätte sie ihr ganz und gar nicht erwartet, er schien irgendwie nicht wirklich in ihr festgefahrenes Bild zu passen. "Was solls" dachte sie, sie würde ja bestimmt auch nicht passen. Sein Anzug war maßgeschneidert sofern sie das sagen konnte. Sie setzte sich dankend auf den angebotenem Stuhl und reichte ihm ihre Bewerbungsmappe. "Nun..." sprach er und sah nachlässig ihre Unterlagen durch und linste sie über die Mappe hinweg an "Vervollstendigen sie meinen Satz" sagte sein Blick. Cara atmete tief durch. "Nun, Mister DeBouqe. Wann kann ich anfangen?" er lachte amüsiert auf. "Geht doch" sprach sie in Gedanken, das Eis war gebrochen.

"Oh ha, was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?" fragte ihn seine Schwester als sie die Tür aufzog um ihren Bruder ein zu lassen. Simon antwortete nicht, sah Mel lediglich entgegen, minimal schüttelte er den Kopf. Er seufzte leise und beugte sich hinunter um den Hund wie zum Abschied hinter seinem Schlappohr zu kraulen. Mels Blick wurde nur noch fragender. Benny interessierte das alles nicht, er nahm Anlauf und sprang erst einmal auf das einladende Sofa. "Ich muß dann auch los. Ich hole ihn dann nachher ab." meinte er kurz angebunden und war schon im Begriff aus der Tür zu schlüpfen. "Oh nein, mein Freundchen." sprach Melanie in großem Schwesterton und packte Simon am Arm. "Du setzt dich jetzt. Ich habe dir nämlich auch etwas zu erzählen." sie grinste hintergründig doch er seufzte nur resignierend und tratt murmelnt ins Wohnzimmer um sich ebenfalls auf dem Sofa nieder zu lassen, die Arme schmollend vor seiner Brust verschränkt. "Cara?" riet sie richtig und huschte in die Küche um ihn einen Kaffee ein zu schenken. "Mel, manchmal verstehe ich sie einfach nicht." brabbelte er zusammenhangslos vor sich hin. Melanie drückte ihm die Kaffeetasse in die Hand und hörte einfach erstmal zu. "Manchmal ist sie so anhänglich und dann ist sie so abweisend." er unterbrach sich um vom Kaffee zu nippen. Er rutschte unruhig auf dem Sofa herum und schielte ihr entgegen. "Wir haben uns heute morgen gestritten" meinte er leise und drehte den Kaffeebecher in seinen Händen. "Ach, ich weiß auch nicht" meinte er resignierend. "Ich hab es dir ja gesagt." meinte sie genauso leise. "Vielleicht brauchst du ein bisschen Abstand." er linste zu ihr hoch, der Unterton in ihrer Stimme? Nun lächelte sie und beugte sich über den Tisch, eine Menge Schreibkram lag dort herum, bei ihr nichts außergewöhnliches, schnell findet sie das Gesuchte und drückt es ihm in die Hand. Fragend runzelt er die Strin, während sie ruhig berichtet. "Wir haben gestern noch versucht dich zu erreichen, aber du warst nicht da. Hier." sie deutete eben auf den Zettel, bei nähererm Hinsehen wurde ihm klar, dass es sich hier um einen Vertrag handelte. "Wir gehen auf Tour." Simon nickte, bevor seine Gesichtsfarbe wechselte und er begriff. "Wie auf Tour? Auf Tour?" Mel schmunzelte und warf sich den Zopf auf dem Rücken, erst jetzt konnte sich Simon ihr hippliges Verhalten erklären, in seinem Kummer hatte er nicht weiter darauf geachtet. "El und Zoey waren gestern abend hier und dich haben wir versucht dich zuerreichen. Gestern hat mich ein Mister Walls angerufen. Lange Rede kurzer Sinn, ich habe mich mit ihm getroffen und er sucht junge Bands mit denen er durch die Clubs im Land ziehen kann. Irgendeine Promoaktion." sie deutete hektisch auf den Vertrag. "Dort steht alles drin. Ich habe heute morgen sogar schon mit dem Anwalt gesprochen. Mit dem Vertrag ist alles in Ordnung." Simon grinste vorsichtig, als er nun endlich begriff was Mel ihm da gesagt hatte. "Aber? Aber wie kommen die denn auf uns?" fragte er ihm weitaus hörerem tonfall, als man es von ihm gewohnt war. "Das weiß ich nicht, habe ich mich auch schon gefragt, aber ist das im Moment nicht egal?" sie lachte ansteckend und schlang einen Arm um die Schulter ihres Bruders. "Ist das nicht toll?" er sah sie an und lachte ebenfalls, noch immer war er vollkommen perplex, überschwenglich zog er sie in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Strin. "Wann geht es denn los?" fragte er nach einer Weile, als er einigermaßen Herr seiner Sinne war. "In einer Woche" "In einer Woche?" fragte er ungläubig und liess ab von ihr. "Wie bitte schön, sollen wir in einer Woche ein Programm auf die Beine stellen?" Melanie stand auf. "Ich weiß dass die Zeit verdammt knapp ist, ach aber irgendwie schaffen wir das schon. Ich habe mich eine Zeitlang beurlauben lassen. Simon, ich denke einfach, dass wir diese Chance einfach annehmen müssen." er lächelte leicht und stand dann ebenfalls auf. "Du brauchst mich nicht zu überzeugen. Ich sehe mal im Laden vorbei, regel dort alles...." dann sehe ich bei Cara vorbei blieb unausgesprochen, doch Melanie verstand ihn auch so. "Lass es auf sich beruhen." meinte sie knapp, Simon nickte und durchquerte den Raum, ohne weiteres Komentar fiel die Tür ins Schloß.

Cara seufzte, wie sollte sie sich den konzentrieren wenn sie die ganze Zeit nur an Simon denken konnte. Es war wirklich zum verrückt werden. Das Gespräch war so gut gelaufen, dass Jim ihr angeboten hatte doch gleich mal eine halbe Schicht mit zu arbeiten, damit Jenny, die erste Mitarbeiterin, ihr alles erklären konnte. Jenny war eine hübsche Blondine, so um die 26 schätzte Cara, sehr gepflegt, so müßte es im Verkauf wohl auch sein. Später würde Jim alles weitere besprechen mit ihr besprechen. Eigentlich sollte sie sich doch über die Tatsache freuen, dass sie auf Anhieb einen Job gefunden hatte. Fehlanzeige, der Streit mit Simon ließ sie nicht los. Menschen strömten in das Kaufhaus, strömten wieder hinaus und sie bekam alles nur am Rande mit. Hier und da nickte sie geschäftig wenn Jenny ihr etwas erklärte, ob sie Simon gleich einfach anrufen sollte? Vermutlich würde es darauf hinauslaufen. Sie seufzte erneut. Warum zum Teufel bekam man denn kein Handbuch für komplizierte Beziehungen? Sie fand soetwas sollte umgehend geschrieben werden. "Cara, hörst du mir überhaupt zu?" sie schreckte auf und lächelte als sie sprach. "Hier die Ware scannen, hier speichern, dann den Knopf drücken." sie drückte auf die Entertaste und der Kassencomputer sprang auf. Jenny lächelte nickend. "Na meine Damen, wie läuft es?" automatisch zuckte Cara zusammen, erst dann drehte sie sich um und sah Jim entgegen, sie sah ihm lediglich in die Augen schwieg aber, reden war eh überflüßig, denn Jenny flötete gleich los. "Ich glaube sie lernt schnell und nett ist sie auch." ein zwinkern ging an Cara, sie lächelte, wie immer eigentlich, doch Jims durchdringender Blick verursachte irgendwie, dass sie sich unbehaglich fühlte. "Dann würde ich sagen: Willkommen im Team. Kommen Sie bitte mit in mein Büro." ziemlich viel Aufstand für einen so poppligen Job oder? Caranja nickte jedoch und trotte ihrem hinkendem Boss hinterher.

"Also wäre dann alles geklärt?" fragte Simon und sah von Micheal zu Liddy, seinen beiden Mitarbeitern auf Zeit. Sie waren schon einige Male für ihn eingesprungen und daß nun gerade Semesterferien waren machte die ganze Sache doch recht einfach, er hoffte nur, dass Chaos was sie anstellen würde sich in Grenzen halten. "Unser Chef" feixte Micheal und schnaltzte mit der Zunge. "Bekomm ich ein Autogramm?" Simon grinste verlegen, Liddy war schon wieder in irgendein Klatschblatt vertief und kaute unansehnlich Kaugummi. "Wenn das mal gut geht" dachte Simon, vielleicht sollte er die ganze Sache doch absagen? Ok, dann würde Mel ihm wahrscheinlich den Kopf abreißen, aber wenn er ehrlich war dann hatte er gar keine Lust. Nun gut Lust schon, aber die Sache mit Cara ging ihm schon ganz schön an die Nieren. "Wo liegt den Cordenia?" wollte Liddy wissen und blinzelte zu Micheal. "Liddy, tu die verdammte Zeitung weg, du machst mich noch mal wahnsinnig." genervt über soviel Klatschwahn verdrehte er die Augen und linste zu seinem Chef, der nun innegehalten hatte seine Rechnungen zu sortieren. "Cordenia?" fragte er tonlos und streckte die Hand aus, um nach der Zeitung zu greifen. Liddy nickte, bließ ihr Kaugummi zu einer Blase auf und ließ sie platzen. Ungläubig überflog Simon den Artikel. "Noch immer sucht die königliche Familie nach der Kronprinzessin Caranja....." ungläubig wischte er sich über das Gesicht und besah sich die abgebildeten Fotos. Eindeutig seine Cara. "Ich muß gehen. " meinte er zusammenhangslos und ließ die Zeitschrift unbeachtet auf dem Schreibtisch liegen. Eine Minute später tratt er hinaus in den Regen.

Caranja grinste. "Yeah me!" klopfte sie sich gedanklich auf die eigene Schulter. Sie hatte es geschafft, sie hatte einen Job, doch der Knoten in ihrem Bauch wollte sich trotzdem nicht lösen. Simon! Sie hatte es doch tatsächlich geschafft ihn eine halbe Stunde lang aus ihren Gedanken zu verbannen doch jetzt kam dieses eckelhafte Sehnsuchtsgefühl dreifach zurück. Als sie aus dem Gebäude tratt verzog sie den Mund. Es goß wie aus Eimern. "Geliebtes London" dachte sie grimmig und versuchte ihre Handtasche zum Schirm um zu funktionieren, als ob es was bringen würde, denn schon jetzt lief ihr das Wasser bis in die Schuhe. Hektisch sah sie sich um, wunderbar. Schon die zweite Filmszene an diesem Tag und wo war das rettende Taxi? "Kommen sie, steigen sie ein." erschrocken blickte sie auf, sie hatte den schwarzen BMW gar nicht gesehen, durch das herunter gefahrende Fenster sah ihr Jim endgegen. Er beugte sich über den Beifahrersitz und mit einem dumpfen Geräusch sprang die Tür auf. "Danke, es geht schon. Ich nehm mir ein Taxi." sprach sie und wich automatisch ein paar Schritte zurück. "Nun kommen sie, ich verspreche ich werde mit ihnen in kein Waldstück fahren und sie da ermorden." er grinste breit und weckte damit Caranjas Trotz wie er es geplant hatte. Rasch schlüpfte sie zu ihm in den Wagen und er fuhr los. "Das ist sehr freundlich von ihnen." sprach sie während sie sich anschnallte und sie sich das naße Haar aus den Augen strich. "Kein Problem." schweigen folgte, sie wollte nicht mit ihm reden, sie wollte überhaupt nicht reden, sie wollte nach Hause, heißen Tee trinken und ihre Wunden lecken. "Sie sehen so traurig aus." Jim linste sie von der Seite an, denn er hatte schließlich ganz andere Pläne. Innerlich verdrehte sie die augen, nun war sie ja doch gezwungen mit ihm zu sprechen. "Ach...ich habe mich heute morgen mit mei..einem Freund gestritten." er bog wie Cara ihn anwies nach links ab. "Oha...Einem Freund." echote er und sah ihr für einen Moment in die Augen, unwohl verschränkte sie die Hände in ihrem Schoss. Irgendwie machte sie dieser Jim nervös. "Kopf hoch. Er wäre ein Narr wenn er sie gehen lassen würde." er sprach so beiläufig, das Cara gar nicht anders konnte als sich geschmeichelt zu fühlen, sie rang sich ein lächeln ab, während er nun geschickte einparkte. "Das war sehr freundlich von ihnen. Danke fürs Bringen" "Immer wieder gern" sprach er und lächelte sie charmant an. Ja, dann war sie halt unfreundlich. Sagte ihre innere Stimme, aber sie würde ihm jetzt nichts anbieten, ein Königreich für ein Bad. Sie lächelte lediglich und stieg dann aus dem Wagen, eilte in ihren Hauseingang und staunte nicht schlecht als sie in Simons Schokoladenaugen sah. "Simon" meinte sie überrascht, hätte beinahe gelächelt hätte er sie nicht so wütend angesehen. Die Regentropfen perlten ihm über die gerade Nase und er atmete zischend aus. Er wußte ja selbst nicht das er in der Lage war sich so sehr zu ärgern. "Komm rein, du holst dir noch den Tod." eifrig schloss sie die Haustür auf, er folgte mehr oder wenig gesittet und sprach kein Wort, erst als er in ihr Wohnzimmer tratt schnappte er vor und griff sie an den Oberarmen, am liebsten hätte er sie kräftig geschüttelt. "Wer war das Caranja? Du scheinst dir je eine Menge Parkbekanntschaften zu halten." seine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, verletzt trübten sich ihr Blick. "Das war nur mein.." sie brach ab als er weiter donnerte. "Höre auf, ich glaub dir kein Wort. Du hast mich belogen die ganze Zeit hast du mich belogen. Ich glaub dir kein Wort mehr." sprachlos öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, aber etwas sinniges wollte ihr nicht einfallen und so befreite sie sich aus seinem Griff. "Du tust mir weh" wobei sie weniger sein festes Zupacken an ihren Oberarmen meinte. "Bist du immer noch wütend? Es tut mir leid, Simon. Ich.." er zwang sich zur Ruhe, er führte sich ja auf wie ein Elefant im Porzelanladen, aber er konnte einfach nicht anders. Wehtun? Sie sprach vom wehtun? Biest. Erneut hob er die Stimme, bemüht seine Stimme sachlich klingen zu lassen. "Die nächsten 6 Wochen werde ich nicht da sein. Ich glaube das kommt uns beiden ganz gelegen." ach herrje, war das jämmerlich. Er atmete erneut ein. "Wie? Wo bist du denn?" sprach sie mit fiepsiger Stimme. "Auf Tour." polterte er los, zuviel für sie denn schon rollten die ersten Tränen über ihre Wangen. Er wagte es tatsächlich sich auf zu regen und ihr Vorhaltungen zu machen, während er ihr noch nicht mal etwas von einer Tour erzählte. Woher hätte sie denn wissen sollen das er von der Toursache selbst erst seit drei Stunden wußte. "Ich verstehe." ihre Stimme war kalt, jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt. Trotzig hob sie das Kinn. "Ach.." er bedachte sie mit einem hilflosem Blick, sie weinte, er wollte nicht das sie weinte, aber das Vertrauen war mehr als nur im Keller. Es wäre so einfach gewesen sie einfach in die Arme zu schließen. "Deine Tränen ziehen bei mir nicht" meinte er und wußte das er sie anlog, dann setzte er scharf und voller Sarkasmus triefend ein "Prinzesschen" hinzu. Automatisch wich sie einige Schritte zurück. Das was er jetzt in ihren Augen sah war nicht nur Trauer, nein es war die pure Angst. Er weiß es, schrie irgendwo eine Stimme in ihrem Kopf. Er weiss es. "Verschwinde....hau ab, gehe Simon...geh." brüllte sie ihm hysterisch entgegen, verdutzt sah er sie an und griff nach ihrer Hand die sie ihm sofort wieder entzog. "Cara..." all seine Wut schien gerade einen Ausflug zu machen, den er konnte nur daran denken sie in seinen Arm zu ziehen. "Bitte Simon, gehe einfach." sie klang so jämmerlich und er spürte wie sich eine eiserne Spange um sein Herz zog. "Ich ruf dich an..." war alles was ihm einfiel, als er sich nun auch noch ihres Zitterns bewußt wurde. Doch sie zog schon die Tür auf, wie einstudiert tratt er hinaus. Er wollte ihr sagen, dass er so nicht einfach gehen konnte. Das der Streit doch eigentlich gar nicht so schlimm war, dass sie über alles reden konnten. Doch ehe er die Gelegenheit dazu bekam fiel die Tür ins Schloss. Ungläubig staarte er die geschlossene Tür an, während Cara auf der anderen Seite schluchtzend an der Tür hinab glitt und hemmungslos zu weinen begann. Ja, nun war es wirklich vorbei. [...]
 
Puh, ganz schön lang.

Ein modernes Märchen...? Geht das noch weiter?

(Als die beiden Lieder raten ist ein Absatz doppelt drin.)
 
So, hat ein wenig gedauert, aber jetzt bin ich durch.
Der doppelte Absatz hat mich auch ein wenig verwirrt.
Das war keine Absicht oder?

Mich würde die Fortsetzung sehr interessieren...
 
Ja, es geht noch weiter aber ich bin "noch" zu faul zum schreiben. *gg*

Der doppelte Absatz war keine Absicht.

Modernes Märchen? Eher eine etwas schnuzlige Liebesgeschichte *gg*
 
Zurück
Oben Unten