Hintergrund allgemein Slayer und Rüstung

AW: Slayer mit Rüstung?

Zwerge sind nicht dämlich.
Das ist nicht Dummheit. Das ist freier Wille bei der Arbeit.
 
AW: Slayer mit Rüstung?

@tobrise
Also das Regelwerk selber und der Hintergrund von GW sieht wirklich keinen Ausweg aus dem Slayereid.
Überstolze Zwerge legen aus teilweise nichtigen Gründen den Slayereid ab, rasieren sich ihren Kopf und versuchen in den Tod zu rennen. Naja, die Samurai früher hams teilweise mit ihrem Seppuku zwar direkter aber genauso dämlich gemacht.
Es gab einige Fans, welche sich ein Ritual überlegt haben, wie man den Slayereid erfüllt ohne zu sterben. Kann jetzt nicht die genaue Adresse finden, allerdings waren mehrere Questen und vor allem eine ritualierte Akzeptanz seitens einige Hohepriester nötig (welche die Taten des Slayers sozusagen guthiesen und meinte die Schuld wäre damit getilgt).
Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass nicht alle Zwerge so blöd (stur, stolz, was auch immer) sind und gleich den Slayereid ablegen weil etwas schief geht oder ein anderer Zwerg stirbt, sowie auch nicht alle Menschen durchgeknallte Sons of Ulric sind.
 
AW: Slayer mit Rüstung?

Also sind Zwerge wirklich dämlich. Slayer Eid für Kleinkram und dann nicht mal ein Hintertürchen! :rolleyes: Aber das kann ja jeder SL halten wie er lustig ist. Ich für meinen Teil hab lieber weniger dämliche Zwerge. ;)

Nicht dämlich, sondern "nicht menschlich"
 
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Also zu der ganzen Diskusion kann ich nur sagen, das es 1. keinen Slayer gibt, der sich "freiwillig"(!) in eine Rüstung einkleidet, da dies einen Slayer vor dem ehrenhaften Tod bewaren könnte, 2. gibt es nicht einen einzigen Slayer, der seinen Eid erfüllt hat und überlebt hat aus dem grundheraus, das dies nicht dem Eid entspricht, sprich: Überleben = Weiterslayern! Und 3. gibt es keinen Slayer, der seinen Eid bereuen würde oder seine Profession als Slayer ablegen würde! Wer keine Ahnung von Slayern hat, dem kann vielleicht auch den Beitrag über Slayer aus dem Lexikanum weiter helfen...

Wer z.B. auch nur ein Buch von "Felix & Gotrek" gelesen hat weiß, das Zwerge sich an jeden Eid halten den sie geleisted haben und auch an jeden Eid, der selbst vor Jahrhunderten geleisted wurde, erinnern.
 
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Ich füge noch ein Zitat aus dem Lexikanum hinzu:

Da die Slayer den Tod suchen, tragen sie weder Rüstung noch Schild. Stattdessen schmücken sie ihre vernarbte Haut häufig mit Tätowierungen.
 
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Wenn du unter freiwillig verstehst "von einem starren Ehrbegriff getrieben" dann sicher.

Aber gibts nicht schon seit Jahren immer mal wieder die Diskussion um "Klischee SC" oder "Charakter Abziehbilder"?
Den Slayer nur so zuzulassen wie es "im Buche Steht" halte ich für ziemlich engstirnig und unflexibel.
 
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Dann sollte mann vielleicht dem Spieler bei der Characktererschaffung die Situation erklären und ihm klar machen, das es für einen Slayer nurnoch diesen einen Weg gibt. Dann sollte der Spieler vielleicht einen normalen Zwergen spielen, der im laufe der Chronik oder der Kampangne zum Slayer wird... Oder ihm klar machen, das ein "Ex-Slayer" niewieder bei seinem Volk respecktiert wird oder geisitg so verwirrt ist, das er es schlicht "vergist" ein Slayer zu sein...
Ich persöhnlich kann mich damit abfinden nichts anderes mehr spielen zu können als einen Slayer, würde aber selbst nicht von anfang an einen Slayer spielen sondern vielleicht einen Runenschmied oder sowas... Gibt ja genügen Klassen die ein Zwergenspieler von Anfang an spielen kann...
 
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Wer z.B. auch nur ein Buch von "Felix & Gotrek" gelesen hat weiß, das Zwerge sich an jeden Eid halten den sie geleisted haben und auch an jeden Eid, der selbst vor Jahrhunderten geleisted wurde, erinnern.

Gerade die Romane sind wiederum aber ach interessant was unterschiedliche Slayer angeht. Müsste der Drachenhrt oder sowas gewesen sein, wo die verschiedenen Slayer da zusammenkommen. Unter anderem der immernoch klauende Dieb und ein Slayer der Angst hat vor dem Sterben.
Ebenso wird erwähnt, dass es durchaus verweichlichte Zwerge gibt (stichwort der Händler als die Sache mit dem Luftschiff überhaupt erst losgeht)

So ein verweichlichter Zwerg, der vielleicht leichtfertig den Schwur abgegeben hat - vielleicht aus Trotz oder ähnlichem kommt ja auch nicht mehr drum rum- Ist nur die Frage ob er es so genau nimmt.
 
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Also zu der ganzen Diskusion kann ich nur sagen, das es 1. keinen Slayer gibt, der sich "freiwillig"(!) in eine Rüstung einkleidet, da dies einen Slayer vor dem ehrenhaften Tod bewaren könnte,

Dann sieh Dir bitte das WHFRP Regelwerk (2.ed engl) auf S.58 " Troll-Slayer; Trappings: Light Armour (Leather Jerkin)
Aber darüber hinaus gebe ich Dir recht, zu mehr wird man wohl einen Slayer nicht bringen können.
 
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Wie handhabt ihr das eigentlich, wenn ein Zwerg, den Slayereid ableistet und noch nicht die Karriere Trollslayer hat? Muss der dann unverzüglich umschulen bei euch, oder kann der noche die Gegenwärtige Karriere beenden?
 
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Generell würde ich sofort sagen 200 xp her und ab in die neue Karriere.
Wenn die Karriere davor lang ausgeführt wurde kann man ja evtl. noch über einen Skill oder ein Talent reden.
 
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Und wenn gar keine 200 EP über sind? Ich mein, im Prinzip müsstest du ihm ja dann die EPs freezen bis er auf 200 kommt
 
AW: Slayer mit Rüstung?

In diesem Falle würde ich das machen.
Genauso wie ich jemanden die Outlaw Karriere reindrücken würde, wenn er zu einem solchen erklärt wird.
 
AW: Slayer mit Rüstung?

Ich würde die Outlaw-Karriere nicht so sehen wie den Slayer.
Slayer ist eben ein Zwerg der sich zur Ehrenrettung diesen Slayerdingen unterzieht.
Outlaws sind die WArhammer-Variante von Robin Hoods Merry Men, den Räubern vom Spessarts, etc.
Was wenn ich zum Outlaw erklärt werde weil ich Münzen fälsche?
Muss ich dann in den Wald ziehen statt mich irgendwo anders anoym niederzulassen?
 
AW: Slayer mit Rüstung?

Ok...da gehen jetzt die Meinungen was ein Outlaw ist auseinander.
Sicherlich bekommt man die Karriere nicht einfach durch einmaliges Münzenfälschen (wozu es eh ne eigene Karriere gibt).
Ein Outlaw ist jemand der vom Gesetz verfolgt wird und dem entsprechenden Zugriff der Exekutive (Stadtwache) sich entzieht. Dabei stell ich mir weniger einen Robin Hood Typen vor, sondern eher einen echten Wegelagerer. Wichtig wäre hierbei für mich der Punkt "vom Gesetz verfolgt", bzw. "Steckbrieflich gesucht".
Nur weil jemand mal ein wenig Spaß in einer Robin Hood Bande hat passiert dabei sicherlich nix. Wenn man sich allerdings dabei erwischen lässt wie man die Juwelen des Barons klaut und daraufhin gesucht wird, ist das was ganz was anderes.

Aber wir schweifen vom Thema ab. Die Grundidee ist nur dieselbe. In dem Moment wo äußere Umstände oder Spielerentscheidung einen Charakterwechsel nahe legen, würde ich das als Spielleiter auch zeitnah einfordern.
 
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