sinnlos in Aventurien

AW: sinnlos in Aventurien

Am Problem der "Motivation" haben wir auch regelmäßig zu basteln. Aber irgendwie herschte bei uns in der Gruppe immer Konsens, daß ein "normaler" Aventurier eigentlich nur durch ein sein näheres Umfeld auslöschendes Unglück zu einem Abenteurer werden kann.
Warum sollte ein vernünftiger Mensch ansonsten seine Familie, seinen Besitz und sein geregeltes Leben hinter sich lassen, sich mit ihm völlig Fremden zusammentun und in fremde Länder ziehen.
Es sei denn, es handelt sich um eine jener Personen, die sowieso ständig vpm Fernweh geplagt werden und dadurch natürlich zum Abenteurer prädestiniert sind!
 
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Also bei mir is das so:
Meine Mami und mein Papi wurden getötet (von Wölfen oder von Räubern, überleg ich mir nich ^^), mein Bruda auch, meine Schwester wollte mich nich, also hat sie mich in den Rondra-Tempel gesteckt. Jetzt hat mich der auf ne Mission geschickt, und wenn ich von da zurückkomme, zieh ich vermutlich mit meinem Räuberfreund zusammen weiter (ja, Räuber. Wir zoffen uns oft, aber er kämpft normalerweise halbwegs rondragefällig und vermeidet es zu töten).
 
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Mein Jäger ist als Ortskundiger Führer angeheuert worden und da ihm die Reise mit den Gefährten so viel Spaß gemacht hat, hat er die Gruppe dauerhaft verstärkt. Insgesamt ist unsere Hauptmotivation unser Riva-Magier, der bisher bei allen Abenteuern von Stoerrebrand losgeschikct wurde und uns halt als Unterstützung dabei hat. :rolleyes:
 
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Ich weiß nicht, sowas finde ich zu konstruiert. Mir ist es lieber, wenn die Helden aus eigenem Antrieb zusamngefunden haben und durch die Gegend ziehen!
 
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Odin schrieb:
Ich weiß nicht, sowas finde ich zu konstruiert. Mir ist es lieber, wenn die Helden aus eigenem Antrieb zusamngefunden haben und durch die Gegend ziehen!
Deswegen auch :rolleyes:
Das Problem ist, dass 3 absolute DSA-Neulinge dabei sind (von denen 2 noch nie Rollenspiele gemacht haben und wir uns beim Meistern abwechseln)
 
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Hmm die Motivation ist ja nie ein leichtes Thema und meistens kommt man über die Üblichen Klischees nicht weg, aber das hängt natürlich auch von dem gespielten Charakter ab.
Thorwaler ist da natürlich nicht grade leicht, da sie ja ziemliche Freunde der Seefahrt sind nur schwer zu erklären ist wieso so jemand sich plötzlich die meiste Zeit auf dem Land befindet (es sei denn ihr spielt eine Seefahrerkampagne).
Das mit dem Beweisen oder den Prüfungen find ich allerdings nicht schlech, allerdings wären solche Prüfungen wohl auch ehr Seefahrerischer Natur. Ausserdem hättest du mit der Aussicht auf einen Posten als Hetfrau auch nur eine Zeitlich begrenzte Motivation, da du vermutlich versuchen würdest die Prüfungen so schnell es geht hinter dich zu bringen.
Solltest du kein gutes Motiv finden, würd ich dir zu klassischer Abenteuerlust raten. Eventuell fühlt sich der Char in seinem Leben ja nicht erfüllt, will ein Held werden und spannende Abenteuer erleben...es muss ja nicht immer die dramatische Vergangenheit mit der Toten Familie oder dem dunklen Geheimnis sein vor dem man flieht, ein Heldenleben in Aventurien ist schließlich nichts was nur gefährlich und schlecht ist(welcher Bauernsohn der jeden Tag auf dem Feld arbeiten muss träumt denn nicht davon ein richtiger Held zu sein und ein Paar Schätze zu finden)


PS: auf die Motivation meines Chars geh ich hier besser nicht näher ein, da das sowieso niemand so richtig sagen kann. Sie hat als Tochter eines Händlers angefangen, bis ihr das zu langweilig wurde. Dann hat sie ein Leben auf der Strasse begonnen und sich da auch ganz gut hochgearbeitet und dabei ne Menge "dunkles Karma" angesammelt, dass gefiel ihr dann irgendwann auch nicht mehr und sie entschloss sich ausnahmsweise mal was gutes zu tun (wobei sie ihre Praktiken nur unwesentlich geändert hat).
 
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Ja, mit der Motivation ist es immer so eine Sache. Da hat man es als Horasier immer sehr leicht, denn man kann zur Not immer sagen, dass der Geliebte davonlief und man deswegen die weite Welt nach nem neuen bereist...
 
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Nope, Thorwal rulez!
Wenn Thorwaler nicht von Natur aus abenteuerlustig sind, wer dann?
 
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Horasier. Thorwaler sind nicht abenteuerlustig, die sind höchstens mordlustig.
 
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Also unser Thorwaler ist höchstens selbstmordgefährdet und hat einen Drang zur Selbstverstümmelungslust
 
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Womit wir wieder bei der Thorwaler versus Horasierdiskussion wären, und sich mir mal wieder die Frage stellt: Bin ich denne der einzige (vernünftige) DSAler der beides mag? :rolleyes:
 
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Nein, denn wenn du beides magst, magst du Thorwaler - und bist unvernünftig. Außerdem ist das nicht die Thorwaler vs. Horasreich Diskussion! Hier heißt das die "Thorwaler sind der letzte Murks" Diskussion. Über das Raddatzsche Horasiat kann man nämlich tatsächlich geteilter Meinung sein. Ich finde es übertrieben.
 
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Nein, es gibt noch einen (der eigentlich gegen gar kein Volk ne echte Abneigung hat) *meld*
 
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Damit bist du einer, der beides mag - und ebenfalls unvernünftig.
P.S.: Horasreichhasser sind nicht prinzipiell unvernünftig - ihnen fehlt bloß der Überblick.
 
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Nein, ich steh den Thorwalern nur neutral gegenüber... Falls ich mich für ein derisches Volk entscheiden soll, dann für die Bornländer.
 
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Auch wer den Thorwalern "neutral gegenübersteht", ist unvernünftig! Es gibt Übel in der Welt, bei denen man einfach Farbe bekennen muss! Und bist du nicht gegen die Thorwaler, dann bist du gegen ein gutes Aventurien - und somit unvernünftig. :D
 
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