Spielfilm Singularity (2017)

IoT ist schon Big. Weil z.B. jeder Router zu Hause und jedes Mobile Smart Phone ist schon ein "thing".
Fitnessarmbänder, Internetradios, Tablets, EBook-reader, Sprachassistenten, Smarte TVs, Smarte Heizthermostate, Smarte Heimautomation: Alles Things.
Drohnen: Things
Sensoren in Autos: Things
Smart Meter: Things

Alles was einen Internetzugang hat ist, potentiell, ein Thing.

Aber die Probleme, siehe Internet of Shitty Things sind IMMENS.

Das wird uns noch ziemlich viele DDoS und Zombie-Thing Attacken einbringen
 
Dann ist Deine Auffassung von IOT schon etwas allgemeiner als meine. Nach Deiner Definition gibt es überspitzt gesagt IOT schon seit dem Beginn des Internets, da ja aus technischen Gründen nur Dinge (also Computer) am Internet hängen und IOT ist nur ein neuer, fancy Name für Internet.

Ich ziehe da die Grenze etwas enger und würde Smartphones und Router usw. nicht direkt zum IOT zählen. Im Privathaushalt eher so Dinge, die unter Heimautomation fallen (nicht alles was Smart ist ist für mich automatisch IOT). In diesem Bereich ist nach meiner persönlichen Wahrnehmung die Verbreitung nicht so hoch, daß ich das Thema als Big bezeichnen würde. In meinem privaten und beruflichen Umfeld ist die überwiegende Mehrheit im IT-Umfeld unterwegs und ich denke mal vielleicht 10% haben eine IOT-Anwendung - das sind dann so Dinge wie: Hue-Lichter für Wecker, Garten wird über Sensoren automatisch gegossen o.ä.
 
Dann ist Deine Auffassung von IOT schon etwas allgemeiner als meine. Nach Deiner Definition gibt es überspitzt gesagt IOT schon seit dem Beginn des Internets, da ja aus technischen Gründen nur Dinge (also Computer) am Internet hängen und IOT ist nur ein neuer, fancy Name für Internet.

Nein.
HEUTIGE Router sind "Things": Du hast eine Fernwartung. Du kannst die aus der Ferne mit einer neuen Version versorgen. Du hast ein Webinterface.
HEUTIGE Mobile Phones sind "Things": Du hast eine Fernwartung. Du kannst die aus der Ferne mit einer neuen Version versorgen. Du hast Web APIs auf die das Gerät hört.

Ich ziehe da die Grenze etwas enger und würde Smartphones und Router usw. nicht direkt zum IOT zählen.

Die Grenzen verschwimmen.

Im Privathaushalt eher so Dinge, die unter Heimautomation fallen (nicht alles was Smart ist ist für mich automatisch IOT). In diesem Bereich ist nach meiner persönlichen Wahrnehmung die Verbreitung nicht so hoch, daß ich das Thema als Big bezeichnen würde.

Umm. Dein Flachbildfernseher ist ein "Thing" ggf. hast Du den nur nicht am Internet hängen.
Dein Auto hat mehrere "Things": Navi, Abstandssensoren, Autoelektronik. Ggf. einen Bluetooth und Netzzugang.

In meinem privaten und beruflichen Umfeld ist die überwiegende Mehrheit im IT-Umfeld unterwegs und ich denke mal vielleicht 10% haben eine IOT-Anwendung - das sind dann so Dinge wie: Hue-Lichter für Wecker, Garten wird über Sensoren automatisch gegossen o.ä.

Ja, das sind dann die Anwendungen die im Bereich so als "IoT" angepriesen wurden und relativ abgegrenzt zum alltäglichen Erleben unser aller ist.
Die machen auch keinen großen Sinn, meiner Meinung nach.
Die meisten "Things" tauchen in Bereichen auf wo wir viel Neuanschaffungen und Ersatzanschaffungen haben.

tl;dr:
Im Endeffekt alles wo der Hersteller bei Verbindung mit dem Internet Dein Gerät manipulieren kann (meine damit Änderungen an sich, nicht böswillige Änderungen), oder wo man sich diese Fernwartung per Click abholen kann, sind "Things"
 
Wie schon gesagt, Du hast eine deutlich weitere Definition von Things als ich im Bezug auf IOT. Bei einigen Dingen ist für mich der Übergang fließend, je nachdem, wie sie eingesetzt werden. Da Du ja eine sehr breite Definition hast, wäre dann Hersteller für mich nicht nur der Hersteller des Geräts selbst*) sondern ggf. auch der Drittanbieter von Software, die auf dem Gerät läuft und damit wäre dann IOT == Internet, alter Wein in neuen Schläuchen.

*) Sonst wäre eine IP-Kamera mit automatischem Firmwareupdate IOT-Ding und die ohne nicht.
 
Wenn eine IP-Kamera kein Firmwareupdate zuläßt oder die dazugehörige Firma den Support einstellt gehört es zu den IoST (Internet of Shitty Things).
Oft sind es keine "Spezialchips" sondern ein mit bestimmter Software bestückter Raspberry Pi oder ähnliche Plattformen die das IoT bilden.
Damit kann man diese, wenn man den Wartungszugriff hat, auch mit anderer Software auch von Drittanbietern betreiben.

Und natürlich ist IoT keine neue Idee.
Das erste Gerät mit Fernwartung vom Hersteller war ein "Thing".
Man könnte die auch durchaus zweckentfremden wenn man:
Den Zugriff auf die Firmware und die Spezifikationen hat (deswegen kannst Du ja manche Phones Rooten und auch bei manchen Routern neue Firmware vom Fremdanbieter drauf packen.
In Ermangelung eines User-Interface und eines Betreibssystems das drittanbieter Software laufen und administrieren lässt läuft auf den Geräten keine andere Software. Auch Speichererweiterungen und Schnittstellen für Eingabegeräte sind oft Mangelware.

Aber rein theoretisch würde nichts dagegen sprechen wenn man fremder Menschen Router zum Grinden von Bitcoins zweckentfremdet (ok, schlechtes Beispiel, brauch vergleichsweise viel Speicherplatz inzwischen).

Die Sicht das IoT nur so was wie sie "Dash" Buttons und intelligente Kühlschränke sind, ist zu eng.

  1. Wartbarkeit über das Internet
    1. Auch Firmennetz, ich hoffe mal die Bankomaten sind in einem VPN
  2. Abfragbarkeit/Senden sinnvoller Daten über das Internet
  3. Zentraler Kontrollserver(-Farm)
  4. Irgendeine Art von Vor-Ort Funktion (sei es Scannerkasse, ATM-Funktion, Sensorwerteaufzeichnung und -überwachung. Bild und Tonaufnahmen sowie Positionsbestimmung)
 
Es ist ja im moment so, dass die KI Giganten ihre auf spezial processoren laufenden neuronale Netze von Quantencomputern trainieren lassen.
Hier kommen zwei potentielle Gamechange technologien zusammen.
Ich finde es ist ok Angst davor zu haben und evtl. im Unrecht zu sein.
Es IST beängstigend. Es ist auch nicht aufhaltbar! Auch wenn wir es versuchen sollten, keiner wird es tun.
Der größte fortschritt in dieser Technologie wird vom Militär gemacht. Das Militär existiert in einem Wettbewerbsumfeld in dem Forschung nicht regulierbar ist.
Staaten wie China haben unlängst angekündigt Technologieführerschaft im Bereich KI mit massiver staatlicher Förderung zu erringen und zu behaupten. Alle müssen mit ziehen.

Natürlich ist das beängstigend.
 
Meines Wissens nach gibt es noch keine Quantencomputer sondern nur Computer mit denen man versucht Quantencomputer zu simulieren und zu testen ob es überhaupt mal Quantencomputer geben könnte.
Würde es echte Quantencomputer geben wäre das ein Erdbeben in der Blockchainwelt und ich wäre mit IOTA instant reich. ; )

Außerdem ist Google Deep Learning glaube ich zur Zeit führend was KI betrifft und die soll ja meines Wissens dazu benutzt werden um medizinische Entwicklungen voranzutreiben, ziemlich erfolglos bisher. Dafür ist sie aber die erste KI die ProfiGoSpieler besiegen kann und vermutlich inzwischen auch unbesiegbar ist.

Und ich muss zugeben das ich KI-Entwicklungen auch ein wenig beängstigend finde. Nicht weil sie vielleicht den Menschen überlegen ist sondern ich mich frage wie die Sozialisierung zukünftiger KIs aussieht. Es gab da denn Test das eine KI rein über das Internet sozialisert wurde. Die Ergebnisse waren erschreckend, es hat nicht lange gedauert und die KI war rassitisch, sexistisch und homophob. Natürlich kann die KI dafür nichts, sie hat das nur von Menschen gelernt aber wenn eine KI eventuell erlerntes nicht reflektieren kann dann sehe ich schwarz für uns Menschen.
 
17 Qubits ist im Moment das Maximum auf einem Chip.
Timeline of Quantum Computing

Von einer echten KI sind wir noch weit entfernt. Das was da getestet wurde waren Lernalgorithmen. Das hat mit KI in etwa so viel zu tun wie Zahnstocher mit einer Nähmaschine.
Eines der Ergebnisse ist das prägende Daten einen zum Extremisten gedeihen lassen können.
Und das besonders laute und häufige Äußerungen im Internet und in den sozialen Medien eben extrem sind.
Da die schweigende Mehrheit hier selten Inputgeber ist gedeihen im Internet die Extrempositionen.
Auch weil extrem wenige Vielposter ihre Meinungspräsenz verstärken.
Da gleichzeitig die Relevanz der anderen Medien sinkt sind wir auf einem Weg in eine polarisierte Gesellschaft.
Wenn man das "Lernset" richtig wählt wird eine KI auch nicht rassistisch, sexistisch und homophob.
Das ist auch bei uns so.

Da wir recht stark durch Körper und Gefühle definiert sind dauert es sicher eine ganze Weile bis KIs das auch perfekt emulieren können (zumindest das mit Gefühlen).
 
Meines Wissens nach gibt es noch keine Quantencomputer sondern nur Computer mit denen man versucht Quantencomputer zu simulieren und zu testen ob es überhaupt mal Quantencomputer geben könnte.
Würde es echte Quantencomputer geben wäre das ein Erdbeben in der Blockchainwelt und ich wäre mit IOTA instant reich. ; )
Es gibt quantencomputer!
Es gibt halt nur noch keine Quantencomputer mit einem quanten Register das so groß ist wie der Schlüssel der Bitcoin Blockchain.
Und du darfst dir Quantencomputer nicht wie einen normalen PC oder Mainframe vorstellen! Das ist keine autonome technologie. Einen Quantencomputer wird es immer nur zusammen mit einem herkömlichen computer geben der ihn steuert.
Es gibt quantencomputer und sie werden bereits benutzt um neuronale Netze von KIs zu trainieren!
 
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