Pathfinder Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Vision

caitiff par excellence
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Ich will den Thread nicht nappen: http://www.blutschwerter.de/f38-d-d-und-d20/t52708-pathfinder-klassen-und-rollen.html

Aber ist das wirklich Nötig? Muss wirklich jede Klasse in ein Schema gepresst werden und bleibt dabei nicht etwas das Erzählerische beim Rollenspiel auf der Strecke um dabei wieder einem Brettspielcharakter vorschub zu geben?

Und wieso, braucht man Pathfinder noch, wenn man beginnt Pathfinder zu D&D 4 zu machen, in dem man beginnt Klassen in solche Rollen zu pressen?

Ich dachte immer Pathfinder sei deshalb entstanden weil Leute unteranderem genau dieser MMO Charakter von D&D4 nicht leiden konnten. Ist das nicht etwas Kontraproduktiv?
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Es geht eben nicht darum die Klassen in feste Rollen zu pressen sondern darum wie gut eine bestimmte Klasse eine Rolle ausfüllen kann. Es ist auch nicht schwer in der Lage zu sein mehrere Rollen gleichzeitig füllen zu können. Ich habe mich anscheinend nicht hinreichend klar ausgedrückt.
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Naja, schon in D&D 3.0 sind die Rollen schon implizit drin, und ich erinnere mich angenügend 3.5 Runden in denen wir uns überlegt haben hob die Gruppenkonstellation eigentlich alle Rollen abdeckt, die man so braucht. Nur haben wir es seiner Zeit halt nicht so genannt...

In Pathfinder gibt es diese Rollen natürlich auch, und in D&D4E werden diese halt explizit benannt, wobei quasi mit Voranschreiten von 4E, ich immer wieder feststellen, dass man nicht unbedingt alle Rollen abdecken muss, um spielen zu können. Wobei man sich dann auch klar sein muss wie man kämpfen sollte, wenn beispielsweise die Heiler Rolle nicht abgedeckt ist...

Alles in allem ist es auch gar nicht schädlich sich kurz mal bei Pathfinder hinzusetzten und sich darüber klar zu werden, welche Rolle man gerne spielt, welche Rollen in der Gruppe verteten sind, sich darüber klar zu werden was wahrscheinlich gut geht oder nicht so gut geht, sich dann aufhört darüber Gedanken zu machen und losspielt...
Wie halt bei 4E auch... Das hat auch überhaupt nicht mit MMO Charakter von 4E oder Pathfinder zu tun. Ich setze mich grundsätzlich bei jeden System (als Spieler wie als Spielleiter) kurz hin und überleg mir wie die Gruppe zueinander und zur Spielwelt steht. Und Rollen sind da (zumindest im kämpferischen Sinne) eine gute Hilfskonstruktion, um diese Überlegungen zu vereinfachen...

Also kein Angst vor Rollen! Immerhin ist das die Hälfte vom Hobby... :p
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Früher wurde die optimale Party als Fighter, Cleric, Rogue und Wizard angesehen.
Was auch nichts anderes ist als Tank, Heiler, Skillfuzzy (oder Damagedealer) und (Battlefield-)Controller.

Gruppen mit so einer Konstellation sind einfacher zu leiten, da man die Abenteuer weniger anpassen muss.
Interessanter aber die Runden in denen eine Rolle fehlt und die Spieler diese kompensieren müssen.
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Es gibt da ein Mißverständnis. Was da benannt wird, sind keine Rollen, das sind Funktionen. Und ich spiele keine Funktionen, sondern Rollen, damit sind diese ganzen Überlegungen für mich irrelevant beim Wählen meiner Rolle. ;)
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Es geht eben nicht darum die Klassen in feste Rollen zu pressen sondern darum wie gut eine bestimmte Klasse eine Rolle ausfüllen kann.

Geht das dann wieder in die Richtung das man entscheidet welche Feats zu nehmen sind um eine "Funktion" (Danke Nightwind) auch wirklich ausfüllen zu können? Ich weiß nicht, das ganze hat für mich irgendwo den Schalen beigeschmack das es letztendlich wieder so ist das man ein paar "Optimierte" Builds einstellt und die mit einer Funktion versieht die eigentlich mit dem Spiel daheim kaum etwas zu tun hat.

Sicher hilft es zu wissen wer was kann.... aber mal ehrlich... brauch ich dafür wirklich eine Liste? Weiß ich, wenn ich D&D kenne, nicht von anfang an das der Kleriker ein Heiler ist, so wie ich einmal kurz in die Spelllist gesehen habe.

Früher wurde die optimale Party als Fighter, Cleric, Rogue und Wizard angesehen.

Was sich eigentlich fast durch die Bank weg in allen Rollenspielen wieder spiegelt. Die Heilige Dreifaltigkeit aus Tank-Support-Spezialist findet sich überall, selbst bei vollkommen freie Charaktersystemen. Das liegt aber daran dass diese Mechanik eben am besten funktioniert. Doch wenn ich eine Gruppe aus Tank, Heiler, Caster und Rogue habe, so ist keiner in seiner Charakterwahl eingeschränkt, mit ausnahme des Rogues.

Mir erschließt sich trotzdem nicht wieso man "(De)Buffer" oder Controller oder sonstwas derartiges braucht. Ich meine, mal ehrlich... schreibe ich dann beim Buffer, Debuffer und Damagedealer den Wizard rein? Je nach Spruchauswahl kann er alle 3 Rollen erfüllen, oder darf der Wizard nicht als Damagedealer gelistet werden weil er Suboptimal diese Rolle erfüllt und sich besser aufs Controllen und Debuffing spezialisieren sollte, während er das Damage Dealen dem Sorcerer überlassen sollte?

Und wie gehts weiter? Werden dann die Listen nochmal in schöner "Raidmanier" unterteilt in Maintank, Offtank, Backuptanks. Dann kommen Funktionen wie "Puller" hinzu. Bei den Heilern gibts dann Fullhealer, Backuphealer und so weiter?

Welchen Sinn machen "Buffer" listen im D&D? Bei MMOs verstehe ich sowas noch. Wo man sich "Gruppenplätze" dadurch erkaufen kann das man besonders gut die Manaregeneration ankurbelt oder noch ein paar letzte AC punkte beim Tank rauskitzelt bis der am Cap ist und so die Downtime der Gruppe reduziert. Aber in einer Rollenspiel runde, die sich wohl 2 mal im Monat Trifft und bei der man garantiert einen Platz hat. Braucht man da wirklich eine Liste um zu wissen ob jemand besonders gut Buffen kann? Und was wenn der Buffer dann diesen Spruch nicht vorrätig hat, weil er was anderes Memorisiert hat?

In Pathfinder gibt es diese Rollen natürlich auch [...] Wobei man sich dann auch klar sein muss wie man kämpfen sollte, wenn beispielsweise die Heiler Rolle nicht abgedeckt ist...

Und kämpfen ist ein so großer Teil das man seinen Charakter danach bestimmen sollte? War es nicht irgendwo der Sinn von mehr Feats und neuem Skill System um ein kleines bisschen mehr Freiheit an den "Mann" zu geben um auch mal Kämpfer eloquent sein zu lassen und nicht immer nur Skillpunktschlampen wie der Rogue?

Oder das man auch mal ein Social Feat nehmen kann, statt die Teuren Feats nur fürs "Nötigste" auszugeben? Also auch mal so "nutzlose" (unter vorbehalt) Sachen wie "Verhändler" oder "Eiserner Wille" zu nehmen, statt seine 6 Feats auf Kampf zu konzentieren?

Alles in allem ist es auch gar nicht schädlich sich kurz mal bei Pathfinder hinzusetzten und sich darüber klar zu werden, welche Rolle man gerne spielt, welche Rollen in der Gruppe verteten sind, sich darüber klar zu werden was wahrscheinlich gut geht oder nicht so gut geht, sich dann aufhört darüber Gedanken zu machen und losspielt...

Keiner hat bestritten das man sich über sowas auch gedanken machen sollte. Meine Frage jedoch ist: Sind solche Listen nicht ein Rückschritt in die andere Richtung? Die Richtung aus der man sich, so rein subjektiv von mir empfunden, eigentlich lösen wollte und in die andere Richtung zu Mehr Freiheit und weniger "Zwangsjacken" verhalten gehen wollte?

Und Rollen sind da (zumindest im kämpferischen Sinne) eine gute Hilfskonstruktion, um diese Überlegungen zu vereinfachen...

Also für mich sind sie in erster Linie ein Sargnagel am Sarg des Rollenspiels. Weg von Freiheit und "Sei was du willst" und hin zu "Das ist dein Job und den hast du zu erfüllen".

Sicherlich war D&D noch nie wirklich ein System das es einem gestattet wirklich "Frei" zu sein. Aber ich meine mich zu erinnern das Pathfinder genau den Weg in richtung Freiheit antreten wollte, ohne gleich komplett zu vergessen was es eigentlich ist, und sich so einfach von 4E, die nun mal ganz stark mit "Rollen" arbeitet, zu unterscheiden und die D&D spieler anzusprechen die eben den von 4E beschrittenen Weg nicht gehen wollen, sondern sich einfach nur etwas mehr Freiheit wünschten.

Aber wie gesagt, für mich ist das einfach die Frage ob es nicht irgendwo den Rückschritt macht?

Nichts liegt mir übrigens ferner als Jadeite von seiner/ihrer Liste abzuhalten, weshalb ich absichtlich nicht dort hinein gepostet habe, sondern meine Frage hier stelle. Ich meine wenn Jadeite und vielleicht andere solch eine Liste wollen/brauchen, solls mich nicht stören. Für mich gehts wirklich eher um die Fragen:

Braucht man das? Und wollte Pathfinder nicht eigentlich weg von sowas?
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Ich weiß nicht, das ganze hat für mich irgendwo den Schalen beigeschmack das es letztendlich wieder so ist das man ein paar "Optimierte" Builds einstellt
Gegen optimierte Builds habe ich nichts. Sie zeigen schön die Theorie. In der Praxis sind die wenigsten spielbar.

Mir erschließt sich trotzdem nicht wieso man "(De)Buffer" oder Controller oder sonstwas derartiges braucht.
Ich sehe (De)Buffer oder Controller als Spezialistformen des Wizard an. Sie haben sich auf eine Sache besonders spezialisiert, die sie besonders gut können. Genausogut könnte man die meisten Item Creation Feats nehmen und ihn Item-Creation Spezialisten nennen. Ein speazialisierter (De)Buffer braucht andere Feats als ein Wizard, der sich auf nichts spezialisieren will. Vielleicht nimmt der generelle Wizard einen Teil der Feats und Spells, die ein echter (De)Buffer nehmen würde.

(De)Buffer & Co sind Funktionen. Es gibt bestimmt Spieler, die in die Richtung Funktion optimieren wollen udn sei es nur weil sie gerne bestimmte Spells sowieso bei ihrer normalen Spielweise oft nutzen.
Ich würde als SL trotzdem keine Party nach so spezialisierten Funktionen zusammenstellen, denn ich mag es überhaupt nicht soch in Level 1 zu wissen wie PC X in Level 20 aussieht, obwohl der Spieler und der PC nicht viel von der Campaign weis und die Aktionen des PCs und sonstiges seinen zukünftigen Werdegang gar nicht beeinflussen. Wenn z.B. ein Barbarian seinen besten Freund oder Frau in der Campaign in einer Sidequest an Untoten verliert, möchte ich, dass es möglich ist, dass besagter Spieler nun sagt, er wird aus diesem Grund ein Untotenjäger (nicht als PrC verstehen) und wenn die anderen Spieler einverstanden ist der Focus der Campaign nun auf den Untoten liegt. Wenn der Wizard Spieler einen Dominator (Enchanter) von Level 1 - Level 20 durchgeplant hat, wird er nun ein Problem haben. ;)

Ich meine, mal ehrlich... schreibe ich dann beim Buffer, Debuffer und Damagedealer den Wizard rein? Je nach Spruchauswahl kann er alle 3 Rollen erfüllen,
Kann er, aber nicht optimal. Ich finde einen Wizard auf Funktionen zu reduzieren nicht toll, denn je nach Spruchauswahl kann er wirklich mehrere Funktionen erfüllen, wenn auch nicht mit 100% Effektivität.

oder darf der Wizard nicht als Damagedealer gelistet werden weil er Suboptimal diese Rolle erfüllt und sich besser aufs Controllen und Debuffing spezialisieren sollte, während er das Damage Dealen dem Sorcerer überlassen sollte?
Das klingt mir alles nach Effektivitätsrechnungen. So etwas zu spielen macht mir keinen Spass, denn dann kann ich den Charakter von Level 1 bis ende durchplanen und kann mich gar nicht freuen, wenn ich ein neues Feat auswählen darf/muss, weil es ja aus Effektivitätsgründen schon feststeht.

Eine Übersicht wie z.B. ein Buffer wählt z.B. Extend Spell als Feat und Spells wie Catś Grace, etc finde ich gar nicht verkehrt. Dieses wäre eine Funktionsbeschreibung, die wahrscheinlich keiner wirklich so spielen wird.

Genauso finde ich interessant Diskussionen, ob man eher Skill Focus (Concentration) oder Combat Casting nehmen sollte.

Dann kommen Funktionen wie "Puller" hinzu.
In 4E gibt es so etwas, in Pathfinder glaube ich nicht.

Meine Frage jedoch ist: Sind solche Listen nicht ein Rückschritt in die andere Richtung?
Solche Listen sind ein zweischneidiges Schwert. Sie helfen einem das Optimum Mögliche rausholen, aber es ist an dem Spieler festzulegen, was er als sein Optimum ansieht. Ich finde als SL gerade PCs die nicht gestreamlined und optimiert bis zum Anschlag sind interessanter als 0815 PCs mit festgelegten Feats.
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Ich weiss schon, warum ich DnD nicht mag, egal in welcher Konstellation :cool:

Diese Funktion ist bei der Zusammenstellung nützlich, um zu sehen, ob man die wichtigsten Nischen mit einem Charakter aufgefüllt sind, so weit so gut.

Das darf aber niemals so weit gehen, dass man dazu gedrängt wird, nur die optimalste Klasse mit optimaler Skillung zu wählen, den Charakter also nur auf optimale Funktion hin zu entwickeln.

Ich würde immer meinen Charakter aus dem Bauch heraus erstellen, sicher mit Blick Blich darauf, welche Richtung gebraucht wird, aber innerhalb dieses Rahmens möchte ich einfach Freiheit haben. Ob verschiedene Klassen zur Auswahl oder mit der spontanen Möglichkeit, Fähigkeiten zu wählen, die dazu geeignet sind aber ohne Optimierungsanspruch.
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Das darf aber niemals so weit gehen, dass man dazu gedrängt wird, nur die optimalste Klasse mit optimaler Skillung zu wählen, den Charakter also nur auf optimale Funktion hin zu entwickeln.
Wenn das vom SL erwartet wird, würde ich die Runde verlassen. Wenn das von den Mitspielern erwartet wird, würde ich die Runde verlassen. So etwas könnte ich ohne Kopfkino mit Grafik online im MMO haben, wenn ich es wünsche und ich müsste dazu kein Regelwerk lesen.
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Es geht doch garnicht darum nur die optimalste Klasse zu spielen. Das hängt ohnehin extrem von den jeweiligen Umständen ab. Man nehme einmal die Damage Dealer als Beispiel. Gegen einzelne böse Drachen, Untote oder Outsider mit dem Evil Subtype ist ein Paladin großartig. Gegen Horden böser Gegner sieht es schon deutlich schlechter aus, von nichtbösen Gegnern ganz zu schweigen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Gruppenkonstellation. Wenn sonst nur Fernkämpfer in der Gruppe sind sieht es für einen Rogue mit Zweiwaffenkampf eher mager aus.
Ganz abgesehen davon, dass ich nicht vorhabe eine Rangliste der Klassen zu erstellen ist soetwas also ohnehin nahezu unmöglich.

Vielleicht sollte man lieber abwarten was genau zu den einzelnen Klassen kommt bevor man sich darüber ereifert ;)
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

So offensichtlich haben hier viele was in den falschen Hals bekommen...

1. Rollen sind Funktionen! Das ist völlig unbestritten und ich selber finde die Bezeichnungen eher unglücklich gewählt...
Nichtsdesdotrotz finde ich es merkwürdig, dass es offensichtlich so viele Probleme bereitet, sich darüber Gedanken zu machen, welche MECHANISCHE WIRKUNG man gerne im Kampf erzielen will (und da gibt es nun mal endlich viele). Daher kann man sie überhaupt Klassifizieren, was auch nur unter diesem Gesichtspunkt Sinn macht...

Im übrigen gibt es auch die Idee einen Nichtkämpfercharakter bauen zu können, aber da ist man bei Pathfinder ganz ehrlich irgendwie beim falschen System, obwohl das auch möglich ist, aber das is nur meine persönliche Meinung...

2. "Sei was du willst!" geht trotz der Rollen (Funktionen), oder vielleicht sogar grade deshalb.
Das eine mal haben den schreckliche Pirat Scar schon Tausende von Wunden nicht zu Fall gebracht, nicht zuletzt weil bei jedem Überfall an fordester Front mitkämpft. (Tank)
Das andere Mal ist er ein geschickter Degenkämpfer, der seine Gegner schnell kampfunfähig macht, in dem dieser die Sehenen seiner Feinde im Kampf durchtrennt. (Debuffer)
Und zuletzt könnte man in sich auch einfach als Schläger vorstellen, der mit bloßer Faust die Scheiße aus seinen Gegnern rausprügelt. (Damagedealer)
Vielleicht ist er auch eine Mischung aus allen dreien, wird dann aber nichts davon in vollendeter Perfektion hinkriegen. (Hybrid)
Nichts davon ändert, dass es sich dabei immer un den schrecklichen Piraten Scar handelt, der sich vor allem dadurch auszeichnet, ein hervorragender Seemann zu sein, und dass ihm die Frauen in Scharen zu Füßen liegen.
Wie schon gesesagt es geht um die mechanische Kampfwirkung, nicht ums Optimieren und auch nicht um den Charakter des SCs, nur darum was er (besonders gut) machen kann, nachdem die Initative gewürfelt wurde...

3. Puller ist keine Rolle, Pullen ist eine Kampftacktik und im P&P RPG ist sie im Regelfall nicht zu gebrauchen...
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Wie schon gesesagt es geht um die mechanische Kampfwirkung, nicht ums Optimieren

Tut es das nicht? Na dann bin ich ja mal gespannt. Ich kann mir dennoch keinen anderen Sinn und Zweck dahinter vorstellen solche Listen anzulegen als das es darum ginge Dinge zu optimieren.

Ich brauch keine Listen wenn ich nichts optimieren will ;)

3. Puller ist keine Rolle, Pullen ist eine Kampftacktik und im P&P RPG ist sie im Regelfall nicht zu gebrauchen...

Och, ich bin mir sicher viele Everquest und Everquest2 spieler würden dir da widersprechen. Es gibt viele "Mönche" die dank ihres "Feign Death" sich nicht nur genau zu dieser Rolle berufen fühlten, sondern sogar zu einer Kunstform zu erkühren die "Bragging Rights" mit sich brachte und Plätze auf Raids sicherte.

Puller ist durchaus in so manchem MMO eine "Rolle", besonders auf Raids ;)

Genauso wie auch Debuffer, Buffer und Controller MMO Rollen sind.
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Tut es das nicht? Na dann bin ich ja mal gespannt. Ich kann mir dennoch keinen anderen Sinn und Zweck dahinter vorstellen solche Listen anzulegen als das es darum ginge Dinge zu optimieren.

Ich brauch keine Listen wenn ich nichts optimieren will ;)
Das ist eigentlich ganz unspannend...
4 Spieler in der Runde und man stellt fest 1 Buffer und 3 Damage Dealer...
Nächste Feststellung: Ok, wir sollten vielleicht so kämpfen, dass der Buffer die Gruppe bufft und wir dann im "Tod oder Ehre" Stil über unsere Feinde herfallen.
Warum? Weil wir wahrscheinlich ansonsten schneller Tod sind als uns lieb ist...

Natürlich ist das im gewissen Sinne eine Optimierung, aber nicht in dem Sinne, dass mein Charakter der krasseste ist einseinseinself!!!
Sondern mehr in dem Sinne, dass man versteht, was eine Gruppe (mechanisch!) in Kämpfen kann und was sie nicht kann!

The only rules that really matter are these: what a man can do and what a man can't do. For instance, you can accept that your father was a pirate and a good man or you can't. But pirate is in your blood, boy, so you'll have to square with that some day. And me, for example, I can let you drown, but I can't bring this ship into Tortuga all by me onesies, savvy? So, can you sail under the command of a pirate, or can you not?

Och, ich bin mir sicher viele Everquest und Everquest2 spieler würden dir da widersprechen. Es gibt viele "Mönche" die dank ihres "Feign Death" sich nicht nur genau zu dieser Rolle berufen fühlten, sondern sogar zu einer Kunstform zu erkühren die "Bragging Rights" mit sich brachte und Plätze auf Raids sicherte.

Puller ist durchaus in so manchem MMO eine "Rolle", besonders auf Raids ;)

Genauso wie auch Debuffer, Buffer und Controller MMO Rollen sind.
Gut Everquest hab ich nie gespielt... Also Puller kann eine Rolle sein, nur würde mir nie einfallen sie im P&P zu etablieren...

Also kein Angst vor Rollen! Immerhin ist das die Hälfte vom Hobby... :p
Ach ja und nur um das noch nachzureichen: Das war ein Scherz, ich hoffe das ist angekommen...
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Es gibt da ein Mißverständnis. Was da benannt wird, sind keine Rollen, das sind Funktionen. Und ich spiele keine Funktionen, sondern Rollen, damit sind diese ganzen Überlegungen für mich irrelevant beim Wählen meiner Rolle. ;)

Nightwind Ich stimme dir da voll & ganz zu

mit Zustimmungstanz
Medizinmann
 
AW: [Pathfinder] Sind Rolleneinteilungen wirklich nötig?

Ich stimme Nightwind übrigens auch voll und ganz zu...

Im Sinne der Rolle (Charakterkonzept) das ich später spielen will, sind die Überlegungen zur Rolle (Funktion im Kampf) wirklich völlig irrelevant.
Sie sind nur relevant wenn ich mir grade über die Funktion meines Charakters im Kampf und im Zusammenspiel mit anderen Charakteren klar werden will.

Wenn man natürlich gar nicht kämpft oder 4E sind sie natürlich völlig irrelevant.
Wenn man nicht kämpft, weil sie tatsächlich überflüssig sind, und bei 4E weil man da gesagt bekommt, welche Rolle (Funktion im Kampf) man ausfüllt und man sich daher keine Gedanken darum machen muss...
 
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