Sicherheit?

clawdeen

Halbgott
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22. Dezember 2004
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Da bin ich schon wieder mit einer Frage.

Mein Vater spielt auch noch nicht lang Shadowrun und hat überhaupt keine Quellenbücher, feilt aber gerade an einem Charakter.
Dieser soll bei Ares im Bereich Sicherheit gearbeitet haben und er will sich nun entscheiden, ob externe oder interne Sicherheit und hat mich gefragt, was ich so meine.
Dummerweise meine ich gar nichts, weil das überhaupt nicht mein Interessensgebiet ist und frage mich nun, was Beispiele für Einsätze in externer Sicherheit wären.

Interne Sicherheit sieht für mich so aus, den Konzern vor Eindringlingen von außen, betriebsinterner Spionage usw. zu schützen.
Externe Sicherheit könnte demnach Spionage von außen her sein, vielleicht aber zählt auch das Eindringen in einen Konzern von außen schon als extern, weil es zwar auf "innen" wirkt, aber von außen kommt?

Ist vielleicht eine total dumme Frage, aber ich hab mir mal sagen lassen, es gäbe gar keine dummen Fragen, also hoffe ich auf eure ernstgemeinten Vorschläge und Beispiele zu externer und interner Sicherheit oder einfach auch nur eure persönlichen Meinungen dazu.

Im Vorfeld schonmal danke!
 
hmmm, koennte man auf zwei ebenen sehen.

einmal ja die sicherheit die teil des konzerns ist, und als externe variante, angeworbene (sicherheits-)firmen oder einzelpersonen die aber nicht konzerneigen sind.
das waere IMO so das gaengiste.

ansonsten sehe ich fuer "externe" konzernmitarbeiter, im sinne von aussenarbeit, viele moeglichkeiten. boddyguards, investigation & spionage, outsourced personal (gerade bei sicherheitsfirmen), instalation, search, einschuechterung und ueberwachung.
 
Extern war wenn, dann eher im Sinne Außenarbeit gedacht, glaube ich.

Was genau meinst du mit Outsourcing in dem Fall? Das würde ja implizieren, dass Drittunternehmen eingeschaltet sind. Oder meinst du vielleicht in bezug auf Auslagerung auf Tochtergesellschaften oder Einschleusen in andere Unternehmen? Also eher eine Option in bezug auf die anderen Punkte wie Spionage? Das wäre eine Idee.

Installation? Was denn wo installieren? Würde mich nur so interessieren, denn an sich soll der Charakter wohl in erster Linie magisch agieren und mein erster Gedanke bei Installation geht eher in Richtung Computer.

Ich habe eben durch weitere Suche erst entdeckt, dass Knight Errant ja eine Tochtergesellschaft von Knight Errant ist. Das wusste ich beim Erstellen des Themas noch nicht und das bietet ja auch eine ganze Menge Möglichkeiten.
Lone Star ist aber Lone Star und gehört zu keinem Megakon, oder doch?
 
clawdeen schrieb:
dass Knight Errant ja eine Tochtergesellschaft von Knight Errant ist.

da stimmt doch was nicht ...?

mit outsoucing meinte ich vor allem das der konzern seine mitarbeiter anderen firmen oder personen anbietet. boddyguards, reinigunskraefte, sicherheit usw. usf. ...

bei der instalation stelle ich mir voallem vor das der konzern ein produkt verkauft, das der kaeufer nicht selbst verwalten bzw. einbauen kann. das koennen natuerlich programme sein, aber auch maschienen, elekronik oder z.b. auch magische instalationen (sicherheit, abwehr etc. pp.).
ebenso denkbar waeren aber auch coaching (fortbildung) oder optimierung der mitarbeiter und arbeitsablaeufe (fordismus).


PS: kurierdienste finde ich immer noch recht stylisch.
 
da stimmt doch was nicht ...?
*lach*, jetzt wo ich es lese ... mir will nur einfach nicht genau auffallen, wo da wohl der Fehler liegen könnte ... hm ... kannst du es an etwas festmachen? :D
Ich meinte natürlich Ares, hehe.

Danke für deine Hilfe. :)
Mein Vater hat das Ganze jetzt ein wenig umgeworfen und das wird nun wohl ein Magier, der zunächst beim Mutterkonzern direkt war, dann aber zu Knight Errant "befördert" wurde (was tatsächlich vielmehr eine Degradierung war), weil er einfach zu neugierig war und zu unbequeme Fragen stellte.
Die Unzufriedenheit sank nicht gerade mit der Versetzung und so ist er dann kurzgefasst irgendwann abgehauen.
Soviel zur Lösung und zum resultierenden Konzept in Kürze.
 
clawdeen schrieb:
Mein Vater hat das Ganze jetzt ein wenig umgeworfen und das wird nun wohl ein Magier, der zunächst beim Mutterkonzern direkt war, dann aber zu Knight Errant "befördert" wurde (was tatsächlich vielmehr eine Degradierung war), weil er einfach zu neugierig war und zu unbequeme Fragen stellte.
Ich denke nicht, dass das so einfach ist. Ares' Gebäudesicherheit/Werkschutz ist eine Sache, Knight Errant ist aber etwas völlig Anderes, nämlich ein ungebundener Sicherheitsdienst, der auch in der Lage ist, Polizeikontrakte zu übernehmen.
Zudem ist Knight Errant eine Tochterfirma von Ares, und demzufolge dürfte da eine Versetzung im eigentlichen Sinne nahezu unmöglich sein. Ein Übernaheabgebot von KE vielleicht, zusammen mit einer einvernehmlichen Kündigung bei der Ares-Sicherheit, das wäre mglich. Aber einfach Jemanden von einer Firma in die nächste zu versetzen ist unsinnig.
Den "Grund" würde ich mir vielleicht auch nochmal überlegen. Ich glaube nicht, dass - besonders unter jenen Konzernangehörigen, die Straßenkontakt haben - kritisches Nachfragen oder Neugier allzu selten sein sollte. Also hat man dafür seine Standardprozeduren. Abblocken oder Kompetenzfragen beispielsweise. Eine Versetzung wegen solcher Dinge schiene mir die letzte Alternative vor der Kündigung, und wenn sie durchgeführt würde, dann in eine Abteilung, die derartige Gedanken nicht begünstigt.
 
Du hast Recht.
Ich hab es arg verkrüppelt wiedergegeben, unterm Strich kommt aber etwas Plausibles dabei raus - mehr Zeit hab ich im Moment auch nicht, zumal ich noch die belegten Brötchen für unsere gleich anstehende Runde fertig machen muss *g*. Reiche ich ggf. nach.

Einzig bei Nachfragen und Neugier habe ich eine andere Meinung.
Selten muss es nicht sein, aber Vehemenz, Intensität und allgemeiner Background dürften da meiner Ansicht nach doch schon Unterschiede ausmachen.
Bei den Versetzungen gibt es sicherlich verschiedene "Untergruppen", bis man an der Weisheit letzter Schluss angekommen ist. Dass das nicht Knall auf Fall geht, ist natürlich klar (siehe oben).

Mit dem Begünstigen der "schlechten" Gedanken ist es natürlich auch so eine Sache.
Man kann so jemanden sicherlich wieder auf die richtige Bahn bringen, indem man ihn von verantwortlichen Aufgaben oder ähnlich fernhält. Das kann im Umkehrschluss aber auch bedeuten, dass der Angestellte noch unzufriedener wird, weil er merkt, was abläuft. Mögliche Reaktionen reichen da wohl von Resignation über den Ehrgeiz, sich wieder eine bessere Position zu erarbeiten bis hin zur ernsthaft bedachten Rebellion.
Das entgegengesetzte Verhalten dürfte in beide Richtungen etwa auch so funktionieren.
Sind so meine mehr oder minder spontanen Eingebungen dazu.

Mehr gern ein anderes Mal, wie gesagt ;)
 
clawdeen schrieb:
Du hast Recht.
Ich hab es arg verkrüppelt wiedergegeben, unterm Strich kommt aber etwas Plausibles dabei raus - mehr Zeit hab ich im Moment auch nicht, zumal ich noch die belegten Brötchen für unsere gleich anstehende Runde fertig machen muss *g*. Reiche ich ggf. nach.
Das wäre hilfreich. Was mir da am übelsten aufstieß, war eben diese "Versetzung" von Ares zu Knight Errant.


clawdeen schrieb:
Einzig bei Nachfragen und Neugier habe ich eine andere Meinung.
Selten muss es nicht sein, aber Vehemenz, Intensität und allgemeiner Background dürften da meiner Ansicht nach doch schon Unterschiede ausmachen.
Bei den Versetzungen gibt es sicherlich verschiedene "Untergruppen", bis man an der Weisheit letzter Schluss angekommen ist. Dass das nicht Knall auf Fall geht, ist natürlich klar (siehe oben).
Es gibt im Grunde genommen drei Möglichkeiten (mit diversen Unterpunkten):
- Einfache Herabstufung als Äußerung des Unmutes. Eine - auch offiziell akzeptable - Erklärung ist schnell gefunden.
- Versetzung in eine andere Abteilung, um ihn von der Quelle der rebellischen gedanken zu entfernen. Noch leichter zu rechtfertigen.
- Versetzung in höhere/arbeitsintensivere Stellung, um ihn beschäftigt zu halten.
 
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